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Nach Autobränden: Tatverdächtiger gestellt

Nachdem in der vergangenen Nacht zwei Autos in der Bremer Neustadt brannten, konnten die im erweiterten Tatortbereich fahndenden Einsatzkräfte einen 22 Jahre alten Mann aus dem selben Stadtteil als Tatverdächtigen stellen. Zunächst wurden Feuerwehr und Polizei ein brennender Mittelklassewagen in der Gneisenaustraße gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand noch löschen, bevor die Flammen auf andere Fahrzeuge übergriffen. Später ging ein zweites Auto, ein hochwertiger Mercedes, in der Karl-Lerbs-Straße in Flammen auf. Beide Wagen wurden durch die Flammen erheblich beschädigt. Die Ermittler gehen in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Noch in der Nacht suchte die Polizei mit starken Einsatzkräften die nähere Umgebung nach Verdächtigen ab. Eine Zivilstreife konnte schließlich einen Tatverdächtigen stellen. Der 22-Jährige war den Polizisten bereits in Tatortnähe aufgefallen. Er benahm sich verdächtig und versuchte anschließend, sich vor den eintreffenden Streifenwagen zu verstecken. Die Zivilkräfte hefteten sich an seine Fersen und stellten den Mann, als er sich an dem Hinterreifen eines weiteren Autos zu schaffen machte. Er führte ein noch warmes Feuerzeug bei sich. In ersten Befragungen bestritt der polizeibekannte Tatverdächtige die Taten, verstrickte sich jedoch bei gezielten Nachfragen in Widersprüche. Er räumte ein, zumindest beide Brände der Feuerwehr gemeldet zu haben. Die Ermittlungen wegen der Brandstiftungen dauern weiter an. Bei diesem Tatbestand handelt es sich um eine schwerwiegende Straftat und es droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren. Werden Sie Zeuge einer solchen Straftat ist die Polizei insbesondere auf Ihre Hinweise und Beobachtungen angewiesen. Rufen Sie sofort über Notruf die Feuerwehr und Polizei und teilen Sie uns Ihre Beobachtungen mit!Quelle:Polizei Bremen
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