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13-jährige Radfahrerin von Auto erfasst

Gestern Nachmittag wurde in Walle eine 13-jährige Radfahrerin beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Das Mädchen fuhr auf dem Radweg der Straße Auf dem Pickkamp und wollte über den Waller Ring in Richtung Plöner Straße weiterfahren. Auf dem Waller Ring schlängelte sie sich mit ihrem Hollandrad durch wartende Autos, die verkehrsbedingt vor einer Rotlichtampel hielten. Zwischen einem VW-Bus und einem größeren Lkw war ihre Sicht auf den Fließverkehr in Richtung Nordstraße verdeckt. Dennoch fuhr sie zwischen den Fahrzeugen hindurch und wurde von einem von rechts kommenden Pkw erfasst. Das Mädchen schleuderte über die Motorhaube, schlug mit dem Kopf gegen die Frontscheibe des VW Golf und prallte auf den Boden. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Das Mädchen trug keinen Helm. Auf Grund einer fehlenden "Knautschzone" sollte es jedem Fahrradfahrer am Herzen liegen, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Im letzten Jahr gab es in Bremen 1146 Unfälle, bei denen Radfahrer verletzt wurden. Davon endete zum Glück keiner tödlich, dennoch wurden 132 Radfahrer schwer und 1014 leicht verletzt. Nur bei etwa der Hälfte aller Ereignisse waren die Radfahrer auch Unfallverursacher. Das heißt also, auch wer sich korrekt im Straßenverkehr verhält, kann das Opfer eines Unfalles werden. Ein Schutz, wie gute Beleuchtung, reflektierende Kleidung oder das Tragen eines Fahrradhelmes ist deshalb sehr wichtig. Ein Helm schützt nicht vor einem Unfall, kann aber die Folgen eines Unfalls mildern.
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