http://bit.ly/x-ladies

59:62-Niederlage gegen ALBA BERLIN – 9560 Zuschauer in Bremen

Eisbären Bremerhaven geben den Sieg noch aus der Hand 

 Die Eisbären Bremerhaven sind in der Beko Basketball Bundesliga nur knapp an einer Überraschung vorbei geschrammt. Im Heimspiel gegen den Tabellendritten ALBA BERLIN in der Bremer ÖVB Arena unterlagen die Seestädter am Ende mit 59:62 (32:32). 9560 begeisterte Zuschauer sahen ein rassiges Basketball-Duell, in dem die Eisbären fünf Minuten vor dem Ende beim Stand von 58:49 schon wie der sichere Sieger aussahen. Doch ALBA behielt die Nerven und konterte in der „Crunchtime“ mit einem 13:1-Lauf. Erfolgreichster Werfer der Gastgeber, denen am Ende die Puste ausging, war Darius Adams mit 15 Punkten. Beide Mannschaften hatten das ganze Spiel über mit schwachen Wurfquoten zu kämpfen. Während die Berliner, bei denen Topscorer David Logan ohne einen einzigen Zähler blieb, ausschließlich Fahrkarten von der Dreierlinie schossen, ließen die Eisbären (zu) viele leichte Punkte unter dem ALBA-Korb liegen. Bis zur Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzen. Folgerichtig ging es beim Stand von 32:32 in die Kabinen. Mitte des dritten Viertels gewannen die Eisbären – angetrieben von der lautstarken Kulisse in der ÖVB Arena – leichtes Oberwasser. Nach zwei Freiwürfen von Adams stand es 43:37. Zu Beginn des spannenden Schlussviertels war die Partie allerdings wieder ausgeglichen (47:47). Es folgte die wohl beste Phase der Eisbären. Ein Dreier von Anthony Smith zum 53:47 veranlasste ALBA-Coach Sasa Obradovic zu einer Auszeit. Doch Bremerhaven blieb weiter am Drücker. Mit einer starken Verteidigung zwangen Smith & Co die Berliner in dieser Phase zu schwierigen Würfen. Die Eisbären bissen förmlich auf die Zähne und erkämpften sich bis zur 35. Minute einen 9 Punkte-Vorsprung (58:49). Dann aber nahm das Spiel eine entscheidende Wendung. Mit Brian Harper und Devin Searcy mussten gleich zwei „lange“ Eisbären mit 5. Fouls vorzeitig vom Feld. Berlin nutzte diese personelle Schwächung knallhart aus und zog mit aggressiver Penetration zum Korb ein Foul nach dem anderem. Entschieden wurde das Spiel somit an der Freiwurflinie. Während es die Eisbären nicht schafften, die Berliner Foulbelastung in Freiwürfe umzumünzen, reichten den cool bleibenden „ALBAtrossen“ neun erfolgreiche Freiwürfe im Schlussviertel zum knappen Sieg.Mehr Fotos unter www.spfoto.de
Labels:

Kommentar veröffentlichen

[blogger]

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.