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Kontrollen offenbaren erschreckende Werte


In den vergangenen Wochen führte die Polizei Bremen tagsüber spezielle Verkehrskontrollen bei Kraftfahrzeugführern im Stadtgebiet durch. Das Ergebnis war erschreckend: Allein 33 Fahrer standen unter dem Einfluss von Drogen und durften nicht mehr weiterfahren.
In Bremen ereignen sich pro Jahr durchschnittlich 135 Verkehrsunfälle mit Verletzten und Schwerverletzen, bei denen die Verursacher unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. Um die Verkehrsunfallzahlen in diesem Bereich zu verringern, gehört es zu den Hauptaufgaben der Polizei, fortwährend Alkohol- und Drogenkontrollen in der Stadt durchzuführen.
Zum Erkennen von so genannten Drogenfahrten schult die Polizei Bremen in Theorie und Praxis kontinuierlich die Einsatzkräfte, um bestimmte Merkmale zu erkennen, die sich aus den Beeinflussungen ergeben. Schwerpunkte sind neben dem Alkohol die Drogen und Medikamentenbeeinflussung, die immer mehr zunehmen.
Im Mai wurden an drei verschiedenen Tagen im Rahmen dieser Schulungsmaßnahmen, Alkohol- und Drogenkontrollen im Bereich Hastedter Brückenstraße, Utbremer Ring und der Kurfürstenallee durchgeführt. Von denen in den Mittags- bis Nachmittagstunden kontrollierten Autofahrern durften insgesamt 33 Fahrzeugführer nicht mehr weiterfahren. Der Grund: Fahren unter dem Einfluss von Cannabis, Amphetamin oder Kokain.
Polizeipräsident Lutz Müller: "Das ist ein erschreckendes Ergebnis und Anlass für uns, weiter mit Verkehrskontrollen während der täglichen Streifenfahrt und mit wiederkehrenden Großkontrollen für die Sicherheit auf Bremens Straßen zu sorgen."
Die Polizei appelliert: Egal ob Auto, Motorrad oder Fahrrad: Wenn Sie noch fahren wollen oder müssen, lassen Sie die Finger von Alkohol, Medikamenten und Drogen. Legen Sie vor einer Feier fest, wer fahren soll und deshalb "trocken" bleibt.

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