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August 2014


Am Freitagabend überfielen zwei bislang unbekannte Täter zwei Mitarbeiterinnen eines Supermarktes in einem Einkaufscenter in Bremen-Walle. Die Räuber flüchteten anschließend mit einem blauen Koffer mit Geld. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Die Täter hatten sich zunächst im Geschäft bis kurz nach Ladenschluss versteckt. Als nur noch zwei 20 und 55 Jahre alte Angestellte dort waren, wurden diese von den Tätern sofort angegangen. Anschließend fesselten sie die Frauen und schlossen sie ein. Zwischenzeitlich lösten sie die Fesselung, um sich den Tresor öffnen zu lassen. Die Täter verstauten das Bargeld in einem blauen Hartschalen-Koffer aus dem Laden-Sortiment. Anschließend flüchteten sie unerkannt über eine Laderampe.
Beide Frauen blieben unverletzt, jedoch standen sie, insbesondere die erst 20-Jährige, auch noch einige Zeit nach der Tat sehr unter dem Eindruck des Geschehens. Sie wurden in die Obhut von Angehörigen gegeben.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Wem sind gegen 20 Uhr zwei Männer mit einem blauen Koffer im Tatortbereich aufgefallen? Die Täter waren zwischen 25 und 30 Jahre alt und dunkel gekleidet. Einer soll etwa 1,85 Meter groß sein und einen Drei-Tage-Bart haben. Sein Komplize wird kleiner (ca. 1,70 Meter) beschrieben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 entgegen.


Bereits Anfang August hatte ein 53 Jahre alter Bremer sein gebrauchtes Motorrad über ein Online-Auktionshaus an einen Dänen verkauft. Zur Abwicklung des Verkaufs hatte er seine Handynummer als Kontaktmöglichkeit angegeben. Seitdem erhielt der Bremer Drohanrufe eines unbekannten Täters, der sich als Käufer ausgab und Rückzahlungen wegen eines angeblichen Mangels forderte. Die Polizei warnt vor dieser seit mehreren Jahren bundesweit bekannten Masche!
Eine Woche nach Verkauf seines Motorrades erhielt der 53-Jährige Bremer mehrere Anrufe vom vermeintlichen Käufer unter einer libanesischen Rufnummer (Vorwahl: 00961-), dass das gebrauchte Kraftrad einen Motorschaden hätte und kaputt sei. Der unbekannte Anrufer forderte ungestüm die sofortige Überweisung von 5000 Euro, sonst würde er ihn in Deutschland aufsuchen und umbringen. Der Bremer erhielt seitdem über 30 Anrufe, in denen er massiv von dem Unbekannten bedroht wurde. So schüchterte er den 53-Jährigen unter anderem damit ein, Kontakte zur einschlägigen Rockerszene zu haben. Aus Angst, dass ihm oder seiner Familie etwas angetan werden könnte, erstattete der Bremer schließlich Anzeige bei der Polizei.
Ermittlungen ergaben, dass es sich hier um eine bundesweit bekannte Vorgehensweise handelt. Dabei weiß der rechtmäßige Käufer nichts von den Anrufen, das Fahrzeug selbst ist nicht defekt. Die Täter sichten einschlägige Online-Portale, um so an die Rufnummern ihrer Opfer zu gelangen, sie in der beschrieben Weise zu bedrohen und mit unberechtigten Forderungen zu konfrontieren.
Die Polizei warnt vor weiterem Auftreten! Beenden Sie bei Anrufen mit der Vorwahl: 00961- oder bei sonstigen verdächtigen Begebenheiten das Telefonat und verständigen Sie die Polizei.

Mittwochvormittag wurde Polizeidiensthund Crawford seiner Rolle gleich doppelt gerecht.
Zuerst rettete er zusammen mit seiner Herrin drei verwahrloste Hunde und entdeckte anschließend zwei Kilo Marihuana.
Anwohner hatten die Polizei informiert, weil sie sich Sorgen um den Hundehalter und seine drei Hunde machten. Die Hunde hielten sich bereits seit mehreren Tagen alleine in der Wohnung und im Garten auf. Das Verhalten des Staffordshirerüden und zwei Welpen derselben Rasse sei immer aggressiver geworden.
Zunächst wurden die Hunde durch das Team von der Diensthundestaffel gesichert und mit einem Tiertaxi ins Tierheim gebracht.
Auf der Suche nach dem Herrchen erschnüffelte Crawford in dessen Kellerwohnung mehrere Tüten gefüllt mit Marihuana. Bei der folgenden Durchsuchung wurden noch eine Feinwaage und diverses Verpackungsmaterial entdeckt. Das Wiegen der Drogen ergab ein Gewicht von 2000 Gramm.
Gegen den Wohnungsbesitzer wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.


In den vergangenen Nächten kontrollierten Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung im Bereich der Autobahn 1 mehrere Kleintransporter. Am häufigsten wurde bei den Fahrzeugen Überladung und das nicht einhalten der Ruhezeit beanstandet.
Die sogenannte „Sprinter“-Klasse (3500kg zul. Gesamtgewicht) ist immer wieder an schweren Verkehrsunfällen beteiligt. Dies liegt zum einen daran, dass die oftmals jungen, unerfahrenen Fahrer mit ihren Transportfahrzeugen keiner Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen. Ebenso werden Ladungssicherung, die Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichtes sowie die Lenk- und Ruhezeiten oftmals stark vernachlässigt.
Grund genug für Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung Fahrzeuge dieser Klasse zu überprüfen. Insgesamt wurden durch die Beamten 66 Fahrzeuge kontrolliert. Davon wurden 39 Fahrzeuge beanstandet und 14 Fahrer durften nicht weiterfahren. Deutlich hervor stieß dabei ein Fahrzeug aus Polen, was insgesamt
um 37 Prozent überladen war. Zusätzlich war der 33-jährige Fahrer bereits seit elf Stunden unterwegs. Für ihn war die Fahrt an dieser Stelle erstmal zu Ende. Es wurde eine neunstündige Ruhezeit angeordnet, außerdem musste das Fahrzeug abgeladen werden, um das ordnungsgemäße Gewicht herzustellen. Auf den Fahrer und Halter kommt nun ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro zu.
Auch in Zukunft wird die Polizei verstärkt Kontrollen von Fahrzeugen der „Sprinter“-Klasse durchführen.


In Bremen versuchten am Mittwochnachmittag erneut falsche Polizeibeamte, ältere Mitbürger mit abenteuerlichen Erfindungen hereinzulegen. Die Polizei warnt vor den dreisten Trickbetrügern!
Am frühen Nachmittag rief ein Mann einen 80-Jährigen in Horn an und stellte sich als Polizist vor. Er gab an, die Polizei hätte bei Abhörmaßnahmen ermittelt, dass bei dem Rentner demnächst eingebrochen und auch seine Konten leer geräumt werden sollen. Ein Einsatzkommando sei vor Ort an den Straßenecken postiert und observiere das Haus. Als der angebliche Polizist nach Wertgegenständen und Geld im Haus fragte, wurde der 80-Jährige misstrauisch. Er verneinte, woraufhin der Anrufer ihn anwies, sein gesamtes Bargeld vom Konto abzuheben. Daraufhin reagierte der Pensionär goldrichtig und legte auf. Anschließend rief er über Notruf die Polizei. Zwei ähnliche Fälle wurden wenig später wiederum in Horn und Schwachhausen bekannt. Die Anrufer gaben sich auch hier als Polizist aus und warnten eine 65-Jährige und eine 69 Jahre alte Frau vor einem unmittelbar bevorstehenden Einbruch durch eine russische Bande. Das SEK und Scharfschützen ständen schon für einen Zugriff bereit. Der Betrüger fragte die Rentnerinnen explizit nach Bargeld und Schmuck im Haus. In beiden Fällen legten die Angerufenen auf und alarmierten die Polizei.


Gestern Nachmittag gerieten vier Bewohner eines Übergangswohnheimes am Wardamm zunächst in einen verbalen Streit, der im weiteren Verlauf eskalierte. Zwei Beteiligte erlitten bei der körperlichen Auseinandersetzung schwere Stichverletzungen.
Zu den Hintergründen des Tatgeschehens liegen noch keine konkreten Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen zu dem Fall haben die Staatsanwaltschaft Bremen und die Mordkommission übernommen.
Die 19 und 21 Jahre alten Opfer wurden nach notärztlicher Versorgung in Bremer Krankenhäuser verbracht. Nachdem die beiden 23 und 31 Jahre alten Tatverdächtigen zunächst geflüchtet waren, kehrten sie jedoch später zum Tatort zurück und ließen sich widerstandslos festnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Bremen beantragt Haftbefehl wegen versuchten gemeinschaftlichen Totschlags in zwei Fällen.


Am Dienstagmittag stellte die Polizei in Bremen-Vegesack einen etwas anderen Verstoß gegen die Badeverordnung fest. Ein Mercedes rollte beim Abladen in die Weser und tauchte nicht mehr auf.
Gegen 13.30 Uhr belud ein 24 Jahre alter Mann auf dem Gelände einer Logistikfirma einen Autotransporter. Ein Mercedes C250 wurde offensichtlich nicht richtig gesichert und rollte von der Rampe. Nachdem er etwa 70 Meter Rollstrecke zurücklegte, stürzte der Wagen über die Pier in die Weser und versank 200 Meter weiter stromaufwärts. Die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei lokalisierten das Auto unter einem Schwimmdock und schlossen damit eine Gefährdung des Schiffverkehrs aus.
Die Ursachenermittlung durch die Polizei ist noch nicht abgeschlossen. Durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen wird heute die Bergung veranlasst.Beispielbild

Sonntagabend ereignete sich in Hemelingen ein Verkehrsunfall der besonderen Art. Eine junge Frau hatte offenbar kein Benzin mehr im Tank und landete infolgedessen abwärts in einer Böschung.
Die junge Fahrerin war auf dem Brüggeweg unterwegs, als sie ihren alten Opel Corsa plötzlich abstellen musste. Weil sie mitten auf dem Fahrstreifen liegengeblieben war, bat sie ihren Cousin um Hilfe, den Wagen gemeinsam von der Straße auf den Gehweg zu schieben. Außerdem kam ihr ein fremder Mann zur Hilfe, um den Vorgang zu beschleunigen. Als problematisch zeigte sich allerdings, dass die junge Frau ebenfalls mit Hand anlegte. Der Wagen nahm schneller Fahrt auf als gedacht und die junge Frau schaffte es nicht mehr rechtzeitig die Handbremse zu ziehen. Der Wagen rollte schließlich die Böschung runter und wurde durch einen Baum eher unsanft gestoppt. Dabei entstand ein Sachschaden von 1800 Euro.
Der fremde Mann, der wohl aus Versehen Beihilfe bei dem Verkehrsunfall leistete, ist laut Aussagen der jungen Frau zügig in sein Auto gestiegen und verschwunden.

Sonntagmittag wurden eine 45-jährige Mutter und ihr elfjähriger Sohn beim Fahrrad fahren von einem Auto erfasst und verletzt. Der Unfallfahrer missachtete beim Abbiegen die Vorfahrt der herannahenden Radfahrer.Gegen 14:30 Uhr war die Mutter mit ihren beiden Kindern auf der Kulenkampffallee unterwegs. An der Crüsemannallee näherte sich ein schwarzer Fiat Punto der Einmündung zur Kulenkampfallee. Die vorausfahrende Tochter wurde vom Unfallfahrer noch gesehen, die kurz dahinter fahrende Mutter und ihr Sohn übersah der Mann allerdings. Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung auf dem nassen Asphalt konnte er einen frontalen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Mutter konnte in letzter Sekunde geistesgegenwärtig den neben ihr fahrenden Sohn zur Seite stoßen, bevor sie von dem Auto erfasst wurde. Sie stürzte dabei schwer und zog sich Verletzungen an Fuß und Oberkörper zu. Der Sohn wurde aufgrund der besonnenen Reaktion der Mutter nur leicht verletzt.
Ein Rettungswagen war schnell zur Stelle und konnte die Verletzten erstversorgen. Die Mutter wurde zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 34-jähriger Engländer im Steintor Opfer eines Raubüberfalls. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen.
Gegen 02.00 Uhr nachts verließ der Mann einen Irish-Pub im Ostertorsteinweg und machte sich auf den Heimweg. Auf dem Ostertorsteinweg wurde er dann plötzlich von hinten attackiert und stürzte zu Boden. Er erlitt dabei leichte Verletzungen an beiden Knien und am Hinterkopf. Die Angreifer durchsuchten seine Taschen und entwendeten ein teures Smartphone, seine Geldbörse sowie eine besonders hochwertige Armbanduhr. Nach dem Überfall flüchteten die Angreifer in unbekannte Richtung.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen wurde der verletzte Mann bereits in der Lokalität von einigen Mitarbeitern versorgt. Der geschockte Engländer berichtete den Beamten von dem Überfall und machte dabei einen sichtlich alkoholisierten Eindruck. Im weiteren Verlauf der Befragung durch die Beamten gab er an, vier Angreifer wahrgenommen zu haben. Er könnte diese jedoch weder beschreiben, noch könnte er sie wiedererkennen.
Die Polizei bittet daher um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Beobachtungen im Bereich des Steintors gemacht? Hinweise zu den möglichen Tätern oder dem Verbleib der Gegenstände nimmt jede Polizeistelle oder der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Vor diesem Hintergrund warnt die Polizei Bremen vor dem strafbaren Ankauf des geklauten Smartphones sowie der hochwertigen Uhr der Marke „Tag Heuer“ mit einem Wert von 5.000 Euro.


Eine vermeintlich gute Ausrede half einem Einbrecher nichts. Ihm konnte ein Einbruchsversuch bewiesen werden. Aufmerksame Zeugen hatten zuvor verdächtige Personen gemeldet. Die enge Bestreifung dieses Gebietes führte schließlich zum Täter.
Am Samstagmorgen gab es im Bereich Vahr fünf Einsätze, in denen verdächtige Personen, aber auch Einbruchsdelikte gemeldet wurden. Das Gebiet wurde daher schwerpunktmäßig durch Streifenwagen überwacht. Dank der aufmerksamen Zeugen, die sofort den Notruf wählten, blieb es bei der Tat in der Wienhauser Straße bei einem versuchten Einbruch.
Ein Streifenteam bemerkte in der Amelinghauser Straße einen Mann, der versuchte, sich hinter einer Hecke zu verstecken. Zuvor hatte er seinen Rucksack im Buschwerk versteckt. Von den Polizisten angesprochen, sagte er, dass er "nur dabei war, Gras für seine Hasen zu pflücken". Um seine Aussage zu unterstreichen, pflückte er mehrere Grasbüschel ab.
Doch diese Ausrede half ihm wenig. Die Beamten stellten an der Terrassentür mehrere frische Hebelspuren fest. Zudem befand sich in dem Rucksack das passende Werkzeug: Handschuhe, Stemmeisen und ein verbogener Schraubendreher. Die Beweislage sprach hier eindeutig gegen das Hasenfutter.
Er wurde festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt.
Ob er für andere Fälle infrage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.


Intensive gemeinsame Ermittlungen der Polizei Köln und Bremen führten jetzt zu der Festnahme zweier Täter, die überwiegend als „falscher Polizeibeamter“ auftreten.
Seit mehreren Wochen lief ein umfangreiches Ermittlungsverfahren der Kriminalpolizei Köln und der Bremer Kripo. Durch die enge Zusammenarbeit konnten den beiden 22 und 23 Jahre alten Tätern Taten in Köln, Düsseldorf, Berlin und Bremen nachgewiesen werden.
Die beiden Bremer traten im gesamten Bundesgebiet mit Betrugsdelikten auf. Sie hatten sich auf die Masche des falschen Polizisten spezialisiert. Bei ihren immer lebensälteren Opfern schreckten sie auch vor Gewaltausübung nicht zurück.
So kam es in Köln zu zwei Raubtaten, in denen sie jeweils gewaltsam bei einem 78- und einem 88-jährigen Opfer Schmuck und Bargeld erbeuteten. Einen Kölner verletzten sie hierbei sogar schwer.
Durch das Amtsgericht Köln wurden daraufhin Haftbefehle gegen die Täter erlassen.
Beide konnten am 20.08.2014 am Bremer Hauptbahnhof durch Zielfahnder der Polizei Bremen festgenommen werden.
Seit heute (21.08.2014) sitzen sie in der Bremer Justizvollzugsanstalt.


Am Mittwochmittag wurde eine ältere Dame in Bremen-Vegesack beinahe Opfer eines Trickbetrugs. Die Frau erhielt einen Anruf eines Mannes, der sich als ihr Sohn ausgab und sie aufforderte 14.000 Euro für ihn abzuheben. Nur die Achtsamkeit einer Bankangestellten verhinderte den Betrug.
Der Mann meldete sich telefonisch bei der 93-Jährigen und behauptete er sei ihr Sohn. Die ältere Frau glaubte ihm. Er forderte sie auf 14.000 Euro abzuheben, die er zu einem späteren Zeitpunkt bei ihr abholen wollte. Daraufhin fuhr die Frau zur Bank. Am Schalter wollte die Bremerin sich das Geld auszahlen lassen. Die Bankangestellte wurde skeptisch und verständigte die Polizei. Auch die ältere Dame schöpfte nun Verdacht.
Ein erneutes Telefongespräch mit der Dame am Nachmittag schien den Anrufer zu verunsichern. Er drängte nicht weiter auf das Geld und meldete sich nicht wieder.
Die Polizei warnt vor Trickbetrügern. Seien Sie skeptisch, wenn Sie am Telefon nach größeren Geldsummen gefragt werden. Rückversichern Sie sich bei Familienangehörigen und geben Sie keine Namen heraus.
Weitere Informationen gibt es im Präventionszentrum der Polizei, Am Wall 195, Tel.: (0421) 362-19003.


In Bremen-Gröpelingen haben am Dienstagmittag zwei Männer versucht unter einem Vorwand in die Wohnungen von zwei älteren Damen einzudringen. Die Männer hatten sich als Mitarbeiter der Stadtwerke oder Wohnungsbaugesellschaften ausgegeben. Sie gaben vor, kostenlos Rauchmelder in den Wohnungen der Frauen einbauen zu wollen.
Die beiden ca. 30-jährigen Männer gelangten in das Mehrparteienhaus in dem die 79 Jahre alte Bremerin lebte. An ihrer Haustür versuchten die Betrüger Einlass zu finden, um angebliche Rauchmelder zu installieren. Die wachsame Dame wies die beiden ab und sie verließen das Haus.
Wenig später versuchten sie, unter ähnlichem Deckmantel, in die Wohnung einer 88-jährigen einzudringen. Die Bremerin vertraute den Männern und ließ sie in ihre Wohnung. Dort schraubte einer der Männer ihre Rauchmelder ab. Der andere verwickelte die Betroffene derweil in ein Gespräch, so dass sein Begleiter unbemerkt Bankunterlagen der Dame entwenden konnte.
Beide Frauen beschrieben die Männer wie folgt:
Person 1
- ca. 180-190 cm
- ca. 30 Jahre
- schlank
- dunkle Haare
- sprach akzentfreies Deutsch
- bekleidet mit dunklem Arbeitsanzug
Person 2
- ca. 170-180 cm
- ca. 30 Jahre
- kräftig
- vermutlich Südländer
- dunkle Jacke
- rundes Gesicht
Die swb betont ausdrücklich, dass zurzeit keine Rauchmelder installiert werden. Besonders in Gröpelingen gab es kürzlich vermehrt Betrugsversuche dieser Art.

Die Polizei Bremen führte in den vergangenen Wochen im gesamten Stadtgebiet Schwerpunktmaßnahmen zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls durch. Die Einsatzkräfte verbuchten dabei einige Erfolge.
Die Fahnder überprüften an neuralgischen Plätzen, unter anderem in Gröpelingen, in der Innenstadt und in Burglesum, verdächtige Radfahrer und Liefer- und Transportwagen. In der Moorstraße konnte einem 20 Jahre alten Mann, der Polizei schon durch Eigentumsdelikte bekannt, ein Fahrrad nach Fundunterschlagung abgenommen werden. Bei einem 27-Jährigen wurden Drogen gefunden, gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geschrieben. In der Innenstadt erwischten die Einsatzkräfte einen 32 Jahre alten Bremer, der auf einem gestohlenen Fahrrad unterwegs war. Bei der Kontrolle eines Lieferwagens in der Lesumer Heerstraße fanden die Ermittler zwei Mountainbikes, die noch nicht zugeordnet werden konnten. Insgesamt wurden über 50 Kontrollen durchgeführt.
Die Polizei Bremen führt zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls auch in Zukunft regelmäßige Schwerpunktaktionen durch. Die Ermittler kontrollieren dabei auch Flohmärkte und Hinterhofwerkstätten, überprüfen den Kleinanzeigenmarkt im Internet und sammeln Informationen über Geodaten und Absatzwege.




Zivile Einsatzkräfte beschlagnahmten Freitagnachmittag in der Wohnung eines 49 Jahre alten Mannes in Burglesum Marihuana, Heroin und über 60 Cannabispflanzen.
Die Drogen-Experten der Bremer Polizei fuhren durch eine Wohnsiedlung in Grambke und wurden auf ein Mehrparteienhaus aufmerksam: Mit Folie verklebte Fenster, Geräusche einer Lüftungsanlage und der Geruch von Marihuana im Hauseingang ließen eindeutig auf eine Indoor-Plantage schließen. Das Amtsgericht Bremen ordnete nach den Schilderungen der Einsatzkräfte umgehend eine Durchsuchung der Wohnung an. Da der 49-jährige Mieter nicht zu Hause war, musste die Tür von der Polizei geöffnet werden. Die Einsatzkräfte staunten nicht schlecht: Küche und Gästezimmer der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung wurden ausschließlich zum Anbau von Marihuana genutzt. Insgesamt fanden und beschlagnahmten die Ermittler 67 Cannabispflanzen, ein halbes Kilogramm Marihuana, mehrere Gramm Heroin und Zubehör für so genannte Growschränke.
Der 49-Jahre alte Bremer war der Polizei schon durch diverse Rauschgiftdelikte bekannt. Ihn erwartet nun ein weiteres Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.


Drei als so genannte „Antänzer“ bekannte Minderjährige sind am Freitagabend und am Samstagmorgen in der Bremer Innenstadt erneut in Erscheinung getreten. Nach beiden Straftaten konnten sie im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen gestellt und festgenommen werden.
Die erste Tat ereignete sich an einer Straßenbahnhaltestelle Bei den Drei Pfählen im Steintor. Dort versuchten zwei 15-Jährige, einem 22 Jahre alten Mann sein Portemonnaie und sein Handy aus seiner Bekleidung zu ziehen. Dazu suchten sie durch Umarmen und Bedrängen engen Körperkontakt zu ihrem Opfer. Dieser durchschaute allerdings den miesen Trick und konnte sich erfolgreich gegen einen Diebstahl zur Wehr setzen.
Beide Täter flüchteten in einer Straßenbahn, konnten jedoch schnell nach Fahndungsmaßnahmen gestellt werden.
Gegen 02:30 Uhr am Samstagmorgen meldeten Zeugen einen versuchten Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Innenstadt. Zwei Täter wurden dabei beobachtet, wie sie versuchten mit einem Gullydeckel die Scheibe eines Juweliergeschäftes einzuwerfen.
Auch hier konnten die flüchtigen 12 und 15 Jahre alten Tatverdächtigen zügig festgenommen werden. Der 15-Jährige war bereits bei dem versuchten Diebstahl an der Haltestelle beteiligt gewesen.
Beide wurden nach Abschluss der Maßnahmen dem Jugendnotdienst übergeben.

Am 15.08.2014 um 04:20 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle
Bremen ein großes Feuer östlich der Bundesautobahn 27 im Stadtteil Burgdamm. Aufgrund der Meldungen wurden der Einsatzleitdienst, der Löschzug der Feuerwache 5, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Burgdamm sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten ca. 850 Rundballen auf einer Länge von ca. 150m. Das Feuer wurde mit einer Riegelstellung durch mehrere Strahlrohre aufgehalten sich auf die restlichen ca. 300 Rundballen auszubreiten. Diese konnten dadurch gerettet werden. Hierzu wurde durch ein Sonderfahrzeug der Berufsfeuerwehr eine Wasserversorgung über eine Wegstrecke von ca. 1,5km aufgebaut.
Eine große Hilfe war dabei auch das Mitwirken des Eigentümers mit einem Trecker um in die Ballenreihe eine Schneise zu schlagen. Die Feuerwehr war initial mit 7 Fahrzeugen und ca. 25 Einsatzkräften vor Ort. Die bereits brennenden Ballen werden nun kontrolliert abbrennen. Dies wird voraussichtlich bis in den Nachmittag andauern. Für die Brandwache wird ein Hilfeleistungslöschfahrzeug vor Ort vorgehalten. Der Sachschaden wird vom Einsatzleiter auf ca. 40.000€ geschätzt. Zur Brandursache gibt es keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen dazu werden von der Kriminalpolizei übernommen.


Ein unter dem Spitznamen ‚Amigo’ bekannter Gast betrat um Mitternacht eine Gaststätte in der Züricher Straße und zeigte sich während seines kurzen Aufenthaltes keinesfalls als angenehmer Besucher.
Der Mann hatte zusammen mit einem Begleiter das Lokal aufgesucht und sich auf einen Hocker gesetzt. Er fing dann an, die anwesenden männlichen und weiblichen Gäste zu provozieren und anzupöbeln. Beschwichtigungsversuche seines Begleiters und der Wirtin brachten ihn allerdings noch mehr in Rage. Er sprang plötzlich auf und besprühte alle Anwesenden mit einem Reizgas. Als ihn eine 34 Jahre alte Frau auffordern wollte, das zu unterlassen, trat und schlug er sie. Beim Verlassen der Gaststätte soll er noch eine Pistole aus dem Hosenbund gezogen und alle Gäste verbal bedroht haben.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte trafen sie auf diverse Personen vor dem Lokal.
Einige saßen auf dem Boden, andere hatten Orientierungsprobleme. Alle hatten rot geschwollene Augen und Atemwegreizungen. Die Einwirkung eines Reizstoffes war offensichtlich.
Drei besonders stark Betroffene wurden mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Der Verursacher konnte bei einer Fahndung mit mehreren Streifenwagen nicht angetroffen werden. Seine Identität konnte aber noch vor Ort ermittelt werden. Bei ihm handelt es sich um einen 41 Jahre alten Mann, der bereits mehrfach mit Körperverletzungen in Erscheinungen getreten ist.
Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Eine tätliche Auseinandersetzung mit Einsatz eines Messers machte kurz nach Mitternacht den Einsatz von fünf Streifenwagen und drei RTW der Feuerwehr in einem Containerdorf für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Berckstraße in Bremen-Horn notwendig.
Ausgangspunkt der Streitigkeiten war ein von einem 16 Jahre alten Jugendlichen aus Guinea benutzter PC im Gemeinschaftsraum der Unterkunft. Zwei gleichaltrige Jugendliche aus Marokko forderten die PC-Nutzung für sich. Um Streit zu vermeiden, beendete der 16-Jährige die laufende Anwendung und wollte den beiden den PC überlassen.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 16-Jährigen und den beiden Marokkanern, die dabei ein Messer einsetzten. Dadurch wurde der 16-Jährige am Kopf verletzt. Ein 18 Jahre alter Syrer, der schlichtend eingreifen wollte, erlitt eine Abwehrverletzung am Arm.
Die Nachtwache der Unterkunft hatte mittlerweile die Polizei alarmiert, da die Situation weiter zu eskalieren drohte. Den Einsatzkräften liefen zunächst die beiden Tatverdächtigen in die Arme. Einer der beiden hatte eine blutende Kopfverletzung. Rettungssanitäter kümmerten sich vor Ort um die Verletzten. Sie wurden zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser gebracht.
Die beiden Tatverdächtigen sollen in den vergangenen Tagen bereits ein sehr aggressives Verhalten an den Tag gelegt haben. Auch im Beisein der Einsatzkräfte bedrohten sie das anwesende Personal der Unterkunft und andere Mitbewohner.
Die mutmaßliche Tatwaffe – ein 15 cm langes Küchenmesser – wurde bei einer Durchsuchung versteckt im Waschraum gefunden.
Die Tatverdächtigen wurden nach ambulanter Behandlung an der Wache vorgeführt. Um das hohe Konfliktpotenzial mit den beiden in der Berckstraße weiterhin zu verhindern, wurden sie nach Rücksprache mit dem Jugendamt in zwei andere Unterkünfte untergebracht.
Die Ermittlungen und Zeugenbefragungen dauern an.

 Am 13.08.2014 um 14.27 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Straße
Am Querkamp im Stadtteil Oberneuland gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 2, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Lehesterdeich, sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten Einrichtungsgegenstände in einem Zimmer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses.
Vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner bereits das Gebäude verlassen. Auf der Flucht vor dem Feuer zogen sie sich vermutlich eine Rauchgasvergiftung zu. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und in eine Bremer Klinik transportiert.
Das Feuer wurde durch 2 Trupps unter Atemschutz gelöscht, anschließend wurde das Gebäude gelüftet.
Um 14:55 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.


Gestern Nachmittag ertrank ein 24 Jahre alter Mann aus Rumänien im Achterdieksee.
Der junge Mann war bei seiner Schwester zu Besuch und feierte gestern Nachmittag seinen Geburtstag mit Freunden und Angehörigen am See.
Gemeinsam mit zwei Bekannten wollte er zur mittig im See gelegenen Badeinsel schwimmen. Kurz vor Erreichen des Pontons rief der 24-Jährige um Hilfe und sank plötzlich ab. Seine Begleiter konnten ihn nicht mehr erreichen.
Taucher der Feuerwehr konnten den leblosen Körper später ausfindig machen und bergen. Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos.
Nach übereinstimmenden Angaben hatte der Mann lediglich ein Bier konsumiert, soll aber ein ungeübter Schwimmer gewesen sein.
Die Polizei warnt daher vor Schwimmen in unbekannten Gewässern. Schätzen sie Ihre Kräfte richtig ein. Gehen Sie kein Risiko ein!


Als es kurz nach Mitternacht an ihrer Haustür im Stadtteil Vegesack klingelte, öffnete eine 63 Jahre alte Bremerin und erschrak, als plötzlich zwei unbekannte junge Männer vor ihr standen. Einer richtete eine Pistole auf sie.
Die Frau schrie laut um Hilfe und machte reflexartig die Hautür wieder zu. Durch die Schreie war der Ehemann aufgewacht, informierte sich bei seiner Frau und lief nach draußen.
Er sah gerade noch zwei Personen, von denen einer in die Horstmannstraße lief.
Sofort informierte Einsatzkräfte fahndeten im erweiterten Tatortbereich.
In der Horstmannstraße stießen sie auf zwei Anwohner, die kurz vor Mitternacht drei verdächtige Jugendliche auf der Straße gesehen hatten. Einer von ihnen soll mit einem Schal maskiert auf das Nachbargrundstück gegangen sein. Nach kurzer Verweildauer seien die drei Typen in Richtung Am Becketal gegangen. Das Ehepaar verständigte nach ihren Beobachtungen über Notruf das Lagezentrum.
Die Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise unter der Rufnummer 362-3888.



Samstagvormittag verursachte ein alkoholisierter Autofahrer in Bremen-Huchting einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.
Der 23 Jahre alte Mann befuhr mit seinem BMW gegen 08.20 Uhr die Alte Heerstraße. Im Kurvenbereich zur Einmündung Huchtinger Heerstraße verlor er die Kontrolle über sein Auto, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Lampenmast, der dadurch umknickte. Verletzt wurde dabei niemand. Während seine Insassen sofort aus dem Auto stürmten, um die Fahrt mit einem Bus fortzusetzen, wartete der 23-Jährige, der an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte, auf die Polizei. Den Einsatzkräften versuchte er weis zu machen, dass jemand anderes nach dem Discobesuch das Fahrzeug gefahren hätte. Da aber die Mitfahrer und auch einige Zeugen ermittelt werden konnten, stand der 23-Jährige sehr schnell als Fahrer fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von über 1,3 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, der Wagen zur Spurensuche sichergestellt. Es entstand ein Schaden von über 15.000 Euro.


Ein 31 Jahre alter Mann wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag von mehreren Personen in der Bremer Neustadt angegriffen. Ein Täter schlug ihm dabei mit einer Axt in den Kopf. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen.
Der 31-Jährige hielt sich gegen 3 Uhr nachts auf dem Gehweg der Gastfeldstraße, Ecke Meyerstraße auf. Plötzlich hielt neben ihm ein schwarzer BMW an, aus dem laut seiner Aussage fünf Männer ausstiegen. Die Personen sollen u. a. mit Schlagstock, Axt und einer Pistole bewaffnet gewesen sein und griffen den 31-Jährigen sofort an. Einer der Täter schoss in die Luft, ein anderer schlug dem Mann die Axt gegen den Kopf. Die Personengruppe fuhr wieder davon und das Opfer lief zu einem Taxi, um sich in ein Krankenhaus bringen zu lassen. Ein Anwohner wurde auf das Geschehen aufmerksam und verständigte die Polizei. Während mehrere Streifenwagen nach den Tatverdächtigen fahndeten und Personen und Fahrzeuge kontrollierten, suchten weitere Einsatzkräfte den 31 Jahre alten Mann im Krankenhaus auf. Er erlitt durch den Axt-Angriff schwere Kopfverletzungen, Lebensgefahr bestand nicht.
Die Hintergründe der Tat sind noch offen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wer zur Tatzeit in der Neustadt verdächtige Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf den schwarzen BMW oder die Täter geben kann, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888.


Zwei 19 und 23 Jahre alte Diebe konnten sich in den frühen Morgenstunden nicht lange ihrer Beute erfreuen. Sie hatten zwei 21 Jahre alten Männern in der Graf-Moltke-Straße deren Portemonnaie und Handys abgenommen. Schnell eingeleitete Ermittlungen führten zur Festnahme der Tatverdächtigen und Auffinden der Beute.
Nachdem sich die beiden Tatverdächtigen den beiden Opfern auf der Straße in den Weg gestellten hatten, durchsuchten sie deren Hosentaschen und Umhängetaschen und stahlen die persönlichen Sachen.
Die beiden Männer konnten dann beobachten, dass die Täter offenbar in Tatortnähe eine Haustür mit einem Schlüssel öffneten und das Haus betraten. Als sie sich an der Klingelleiste informieren wollten, kamen die beiden Diebe zurück, bedrohten ihre Opfer mit einem Messer und gaben einem der 21-Jährigen einen Faustschlag gegen seinen Kopf.
Daraufhin flüchteten die beiden Opfer und informierten die Polizei. Schnell eingetroffene Einsatzkräfte konnten die beiden Tatverdächtigen in dem Haus festnehmen.
Noch im Polizeigewahrsam legte der Jüngere ein Geständnis ab und führte die Beamten zum Versteck der Beute in seiner Wohnung.

Keine verletzten Personen

Am 07.08.2014, um 09.03 Uhr, wurde der Feuerwehr und Rettungsleitstelle eine Gasausströmung in der Braunschweiger Straße gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 2 und 5 mit  dem Umweltschutzzug sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Bei Erdarbeiten in einer Baugrube hatten die Bauarbeiter Gasgeruch wahrgenommen.
Messungen der Feuerwehr ergaben ein explosives Gas-Luftgemisch. Der Bereich wurde weitgehend abgesperrt und nebenstehende Gebäude wurden geräumt.
Durch eine Fachfirma wurde die Gaszufuhr abgesperrt und die defekte Leitung instand gesetzt.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 11 Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften vor Ort.


An Stelle eines stattlichen Gewinns machte gestern Abend ein schwedischer Staatsbürger ein kräftiges Minusgeschäft über 70 000 Euro. Der 35-Jährige war auf einen offenbar international agierenden Betrüger hereingefallen.
Der Schwede hatte vor drei Tagen einen Anruf eines Bekannten erhalten, in dem dieser ihm ein Wechselgeschäft angeboten hatte. Er sollte 70 000 Euro gegen Norwegische Kronen eintauschen. Als Gegenleistung wurde ihm ein Gewinn von 20 % versprochen. Als Geschäftsort wurde ein Hotel in der Bremer Innenstadt vereinbart. Der 35-Jährige machte sich daraufhin hoffnungsvoll mit seinem Geld auf den Weg gen Süden, da vor drei Wochen ein ähnliches Wechselgeschäft in einem Lübecker Hotel - mit einer wesentlich geringeren Summe – reibungslos geklappt hatte.
Im Restaurant des Bremer Hotels kam es zum vereinbarten Treffen der beiden Männer.
Zunächst holte der „Geschäftspartner“ einen weißen Briefumschlag mit 200 Geldscheinen norwegischer Währung aus seinem Pilotenkoffer und zeigte ihn dem Schweden. Im Koffer lagen diverse weitere Briefumschläge mit Sichtfenster. Dadurch waren norwegische Banknoten sichtbar. Daraufhin übergab der Schwede seinem Gegenüber die vereinbarten
70 000 Euro. Plötzlich hatte der Mann es eilig und musste mal schnell auf sein Zimmer. Seinen Pilotenkoffer ließ er zurück. Als sich 15 Minuten lang nichts tat, schickte der 35-Jährige seinem „Partner“ eine SMS und fragte nach seinem Verbleib. Als Antwort kam eine Zimmernummer des Hotels als neuen Treffpunkt. Die Zimmernummer änderte sich dann noch mit einer weiteren SMS. Langsam dämmerte dem Schweden, dass er wohl einem Betrüger aufgesessen war.
Sein Verdacht wurde durch die mittlerweile informierte Polizei bestätigt. In dem zurückgelassenen Pilotenkoffer lagen die diversen Briefumschläge mit Sichtfenster und sichtbarem norwegischen Geldschein.
Allerdings jeweils nur eine Banknote, der Rest war aufgefüllt mit wesentlich günstigeren Papiertaschentüchern.
Der Pilotenkoffer wurde durch die Polizei beschlagnahmt.
Der Schwede beschrieb seinen Geschäftspartner – der übrigens nicht in dem Hotel eingecheckt hatte – wie folgt:
40 bis 45 Jahre alt, 175 cm groß, dickliche Statur, schwarze, nach hinten gegelte Haare,
vermutlich spanischsprachiger Herkunft. Bekleidet mit einem schwarzen Sakko und weißem Hemd. Die Verständigung erfolgte in englischer Sprache.
Die Polizei fragt nach Zeugen. Wer kennt den beschriebenen Mann bzw. hat ihn in den letzten Tagen in Bremen gesehen?
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888.
Die Betrugsexperten der Kriminalpolizei warnen ausdrücklich vor diesem Betrugsmuster.
Hohe Gewinnversprechen auf Basis überhöhter Renditen sollten misstrauisch machen.
In diesem Fall wurden 20 % Rendite bei einem frei konvertierbaren Geldgeschäft angeboten!
Auch die Vorgehensweise des Betrügers ist klassisch:
Zuerst wird das Opfer klein angefüttert und dann fett abgenascht!


Ein Bremer Ehepaar ist am Dienstagnachmittag in den Wallanlagen von einer Diebesbande hereingelegt worden. Mit einer ungewöhnlichen Variante des "Beschmutzer-Tricks" entwendeten ihnen zwei unbekannte Frauen 1400 Euro aus der Jacke.
Der 85 Jahre alte Mann hob am späten Vormittag das Geld von einer Bank in der Straße Schüsselkorb ab und steckte es mitsamt Briefumschlag in die Innentasche seiner Jacke. Anschließend besuchte er mit seiner Ehefrau eine Ausstellung in der Kunsthalle. Auf dem Rückweg ging das Paar durch die Wallanlagen und wurde plötzlich von unbekannten Personen aus den Bäumen heraus mit Schmutzwasser besprüht. Die Flüssigkeit setzte sich in den Haaren, im Gesicht und an der Kleidung fest. Wenige Augenblicke später näherten sich dem geschockten Ehepaar zwei Frauen mit Taschentüchern in den Händen. Sie machten mit Gestiken deutlich, ihnen bei der Reinigung zu helfen. Eine der "Hilfsbereiten" nahm dann auch gleich die Jacke des 85-Jährigen an sich. Nach der Aktion fuhren die Eheleute wieder nach Hause, wo der Mann dann den Verlust seines Geldes feststellte und den Diebstahl am Folgetag anzeigte. Die Diebinnen wurden als etwa 50 Jahre alt und 160cm groß beschrieben. Sie waren von fülliger Statur und asiatischer Herkunft.
Die Polizei warnt vor der Variante des Beschmutzer-Tricks: Insbesondere nach einem Bankbesuch wird das Opfer "versehentlich" mit Ketchup, Eis oder einer Flüssigkeit bekleckert. Beim wort- oder gestikreichen Reinigungsversuch verschwindet das gerade abgehobene Geld aus der Tasche. Wie Sie sich vor diesen Dieben schützen können, erfahren Sie beim Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Telefon (0421) 362-19003.


Gestern Nachmittag beschwerte sich eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der
H.-H.-Meier-Allee über einen penetranten Marihuana-Geruch im ganzen Haus. Den einschreitenden Polizeibeamten gegenüber gab sie an, dass die starke Geruchsbelästigung bereits seit drei Wochen gegeben sei. Ihr fünfjähriger Sohn habe sich deswegen bereits übergeben müssen. Ausgestattet mit diesen Informationen schnüffelten sich die Beamten durchs Haus und stießen vor der Wohnungstür eines Mitbewohners auf besonders intensiven Geruch.
Auf richterliche Anordnung erfolgte gestern Nachmittag eine Durchsuchung der Wohnung des 36 Jahre alten Wohnungsinhabers. Da auf Klingeln nicht reagiert wurde, musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden. Hinter der Tür stieß man dann auch gleich auf den 36-Jährigen. Auf die Frage nach Marihuana in der Wohnung, reagierte er mit einem Fingerzeig in Richtung Küche.
Bei der folgenden Wohnungsdurchsuchung wurden zirka 1500 Gramm Marihuana in Tüten verpackt bzw. als Cannabisharzplatten gelagert gefunden und beschlagnahmt. Gleichfalls wurden mehrere Tausend Euro Bargeld sowie zwei Handys beschlagnahmt.
Der seit vier Jahren Sozialleistungen beziehende 36-Jährige verfügte über eine aufwendig ausgestattete Wohnung. Es besteht auch auf Grund der gefundenen hohen Bargeldsumme der Verdacht, dass er seinen Lebensstandard durch den Handel mit Betäubungsmitteln finanziert.
In seiner Vernehmung räumte der Mann zwar den Besitz der Betäubungsmittel ein, will jedoch nicht der Eigentümer sein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.

Im Bremer Stadtteil Blumenthal gerieten Sonntagabend bis zu 50 Personen aneinander. Bei dem Handgemenge erlitten zwei 25 und 27 Jahre alte Bremer Stichverletzungen durch einen Messerangriff. Die Einsatzkräfte konnten einen 41 Jahre alten Tatverdächtigen noch vor Ort ermitteln. Anlass für die Schlägerei war nach ersten Erkenntnissen ein Streit zwischen Mitgliedern zweier Großfamilien, der sich gegen kurz nach 22 Uhr im Bereich Lüssumer Ring / Lämmerweg auf der Straße abspielte. Nach gegenseitigen Beleidigungen erhielten die Beteiligten Zulauf von anderen Familienmitgliedern und Bekannten. Streifenwagen der Polizei trafen schne
ll ein und die Lage schien sich beruhigt zu haben. Kurze Zeit später eskalierte aber die Situation und entwickelte sich zu einer Schlägerei, an der zeitweise etwa 50 Personen beteiligt waren. Die ebenfalls attackierten Einsatzkräfte erhielten binnen weniger Minuten Unterstützung, u. a. auch aus dem benachbarten Niedersachsen und beendeten den Konflikt. Der 25-jährige Bremer erlitt bei der Schlägerei eine Stichverletzung am Oberarm und sein 27 Jahre alter Bruder eine Schnittverletzung am Knöchel. Beide mussten in einem Krankenhaus behandelt werden, wurden aber danach wieder entlassen. Als Tatverdächtigen, der den Brüdern mit einem Messer die Verletzungen zugefügt haben soll, nahmen die Ermittler einen 41 Jahre alten Mann der gegnerischen Familie fest. Die Einsatzkräfte stellten die Personalien von Beteiligten fest, hielten Gefährderansprachen und sorgten durch anschließende Präsenz für die nötige Ruhe. Die Polizei war mit über 40 Einsatzkräften vor Ort. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch dauern an.

Am frühen Samstagmorgen erhielten Einsatzkräfte der Schutzpolizei einen ungewöhnlichen Auftrag. Sie sollten in den Hagenweg im Parzellengebiet Walle fahren. Dort erwartete sie eine 49 Jahre alte Anruferin, die überraschend Besuch von einem Ziegenbock erhalten hatte. Das Tier zeigte gegenüber den Polizisten und deren Streifenwagen keinerlei Scheu. Selbst Fußraum und Kofferraum des Fahrzeugs wurden neugierig inspiziert. Während des kleinen Erkundigungs-Exkurses gelang es den Beamten, dem ausgewachsenen Bock, eine Hundeleine anzulegen. Auch das Abgehen der näheren Umgebung ließ nicht auf einen Besitzer des Tieres schließen. Um den Ziegenbock in das nahe gelegene Tierheim bringen zu können, baten die Polizisten die Feuerwehr Bremen um Amtshilfe. Diese erschien sogleich mit einem Tieflader. James -so hatten die Einsatzkräfte das Tier mittlerweile "getauft" - betrat die Laderampe sogar freiwillig. Erst das Schließen der Rampe versetzte ihn in Aufregung und führte zu Geschrei. Doch schon kurze Zeit später konnte er dann im Außengehege des Tierheims vorübergehend unterkommen. James wartet dort nun wohlbehalten darauf, dass sich sein rechtmäßiger Besitzer melden möge.

 Am Samstagnachmittag um 14:33 Uhr wurde von Anrufern ein abgebrochener Ast nahe dem Café Sand am Weserstrandbad gemeldet. Nach der Alarm- und
Ausrückeordnung wurde durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 4 in der Bremer Neustadt entsendet.
Nach deren Eintreffen stellte der Zugführer fest, dass der Ast noch halb am Baum hing und sich in einem anderen Baum verfangen hatte. Unter den Bäumen befanden sich mehrere Schuppen. Ein Gewächshaus wurde von kleineren Ästen vollkommen zerstört. Der Zugführer forderte daraufhin eine Drehleiter und den Rüstzug, bestehend aus Rüstwagen und Feuerwehrkran, zur Einsatzstelle nach. Der zeitgleich alarmierte Beamte des Einsatzleitdienstes forderte zur Begutachtung des noch stehenden Baumbestands einen Fachberater des Umweltbetriebs Bremen nach. Der Fachmann stellte vor Ort fest, dass der gesamte Baum abgetragen werden musste; durch den abgebrochenen Ast war ein massives Ungleichgewicht entstanden und der restliche Baum hätte auch noch in die andere Richtung abbrechen können.
Durch die örtliche Gefährdung und die folgenden Maßnahmen durch die Feuerwehr musste eine Hochzeitsfeier, die genau unter diesen Bäumen stattfinden sollte, örtlich verlegt werden.
Zwischenzeitlich war eine weitere Drehleiter an der Einsatzstelle erforderlich um Maßnahmen von und an der anderen Seite der Bäume durchzuführen.
Da die gesamten Maßnahmen sich insgesamt bis ca. 23:00 Uhr hinzogen, wurden die Einsatzkräfte  am frühen Abend von dem Versorgungszug der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt mit Kaltgetränken und Essen versorgt. Vor Ort waren insgesamt 20 Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen tätig.

Am Freitagmittag kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung unter mehreren Bewohnern eines Flüchtingswohnheims in Bremen-Habenhausen. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Gegen 13.00 Uhr fingen zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren im Verpflegungsraum des Wohnheims an zu streiten. Beide gingen zunächst im Gebäude aufeinander los. Die Konfliktsituation verlagerte sich schließlich nach draußen, wobei die Zahl der Beteiligten zwischenzeitlich auf über 30 Personen anstieg. Die Anwesenden hielten zum Teil Gartenwerkzeuge und Besenstile in den Händen. Die Gerätschaften wurden augenscheinlich zum Angriff und zur Verteidigung genutzt. Weiterhin wurde während der Auseinandersetzung ein Messer eingesetzt. Der 15-Jährige Algerier fügte damit dem 16-Jährigen Somalier leichtere Schnittverletzungen zu. Hintergründe und Tatbeiträge sind noch weitestgehend unklar. Einsatzkräfte der Polizei leiteten ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Das zuständige Kommissariat und die Staatsanwaltschaft Bremen haben die Ermittlungen aufgenommen.

2 Tote, Großbrand und Einstellung des Flugbetriebs

Freitagmittag (1. August 2014, 12:47 Uhr) wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Bremen durch die Feuerwehr des Airport Bremen und weitere zahlreiche Anrufer der Absturz eines Kleinflugzeugs gemeldet. Laut den Anrufern sollte die Maschine des Typs Saab 91 auf den Parkplatz eines Autohauses an der Neuenlander Straße gestürzt und sofort in Flammen aufgegangen sein. Eine entsprechende Rauchentwicklung war weithin zu sehen, da sich die Flammen auf das zweigeschossige Reifenlager des Autohauses ausdehnte, das alsbald in voller Ausdehnung brannte.
Die Flughafenfeuerwehr rückte mit je zwei Flugfeldlöschfahrzeugen und Führungsfahrzeugen aus. Von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurden Einsatzkräfte aller sechs Berufsfeuerwehrwachen und die Freiwilligen Feuerwehren Neustadt und Seehausen zur Einsatzstelle entsandt. Der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr nahm mit einem Einsatzleitwagen eine technische Einsatzleitung in Betrieb um den Einsatz vor Ort zu koordinieren. Die Einsatzleitung übernahm der Amtsleiter der Feuerwehr Bremen. Zeitgleich wurde auch ein Großaufgebot des Rettungsdienstes alarmiert um die zunächst unklare Zahl an Verletzten gegebenenfalls versorgen zu können. Dazu gehörten der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr, der Leitende Notarzt und Rettungsmittel aller Hilfsorganisationen in Bremen.

In der Bremer Neustadt ist ein Sportflugzeug abgestürzt.Es sollen 3 Personen an Bord gewesen sein.Kurz vor 13Uhr ist die Maschine der Lufthansa Flugschule gestartet,die Maschine krachte in ein Reifenlager einer Autowerkstatt an der Kornstr,Ecke Neuenlandstr. Das Reifenlager brennt in grossem Ausmaß es soll mehrere Explosionen gegeben haben.Feuerwehr und Polizei sind im Grosseinsatz


Ein unbekannter Mann raubte gestern Nachmittag einer 74 Jahre alten Dame in Bremen-Walle ihre Halskette und flüchtete auf seinem Fahrrad.
Die 74-Jährige war gegen 15.40 Uhr auf ihrem Fahrrad unterwegs. Sie befuhr den Steffensweg und hielt an der Einmündung Am Syndikushof, um dort die Straße zu überqueren. Plötzlich spürte sie von hinten einen starken Ruck am Hals und sah einen etwa 30 Jahre alten Mann auf einem schwarzen Herrenrad mit ihrer Goldkette in der Hand davonfahren. Ein Zeuge verfolgte den Räuber noch durch die Grenzstraße, verlor ihn dann aber im Grünzug aus den Augen.
Auch eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei Bremen nach dem Verdächtigen und weitreichende Suchmaßnahmen nach einem an der Kette befindlichen Ehering, brachten bislang keinen Erfolg.
Die Polizei bittet nun um Hinweise:
Wem ist gestern Nachmittag in Walle ein mindestens 180 cm großer, etwa 30 Jahre alter Mann mit kurzen dunklen Haaren auf einem schwarzen Herrenrad aufgefallen? Der Verdächtige soll eine blaue, lange Hose und ein T-Shirt getragen haben und insgesamt einen gepflegten Eindruck machen.
Der Anhänger an der Kette, ein goldener Ehering mit innen liegender Gravur von Initialien, einem Herz und einer kleinen Perle, könnte beim Abreissen der Kette verloren gegangen sein. Vermeintliche Finder werden ausdrücklich aufgefordert, sich bei der Polizei zu melden.
Angaben zu dem Räuber oder seiner Beute nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.

Einsatzkräfte der spezialisierten Verkehrsüberwachung stoppten am Donnerstagvormittag auf der A1 einen Tiertransporter und untersagten aufgrund erheblicher Mängel die Weiterfahrt.
Der Lastkraftwagen fuhr in Richtung Osnabrück und zog aufgrund untypischer Fahrgeräusche die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Die Einsatzkräfte signalisierten dem Fahrer an der AS Hemelingen von der Autobahn zu fahren und führten in der Europaallee eine Kontrolle durch. Die Ursache für die Geräusche wurde schnell gefunden: Der Reifen an der Hinterachse war komplett abgefahren. Allein deshalb durfte der 50 Jahre alte Fahrer aus Dortmund seine Fahrt nach Bochum nicht fortsetzen.
Der Lastzug war mit 21 Rindern doppelstöckig beladen. Dadurch musste der Fahrer das Hubdach um fast zehn Zentimeter anheben. So konnte er aber die Fahrzeughöhe von vier Metern nicht mehr einhalten. Trotzdem war die nach dem Tierschutzgesetz geforderte Widerristhöhe von 20 Zentimetern deutlich unterschritten. Ein weiterer Grund die Fahrt zu beenden.
Bei der Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten wurden weitere Verstöße bemerkt. So besaß der 50-Jährige zwar eine Karte zur Aufzeichnung seiner Lenk- und Ruhezeiten, hatte diese aber noch nie benutzt. Der nächste Grund um die Fahrt zu beenden. Es wurde eine Ruhezeit von 9 Stunden angeordnet.
In Absprache mit dem Veterinäramt Bremen wurde dann ein Ersatzfahrzeug sowie ein Fahrer mit einer gültigen Fahrerkarte organisiert und letztlich ein Entladeort in der Nähe von Oldenburg gefunden. Da die Tiere schon seit fast acht Stunden auf dem Fahrzeug waren, war an eine Fahrt nach Bochum aus tierschutzrechtlicher Sicht nicht mehr zu denken.
Auf Fahrer und Verantwortlichen kommt jetzt u. a. ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz zu.

In der Bremer Neustadt ist ein Sportflugzeug abgestürzt.Es sollen 3 Personen an Bord gewesen sein.Kurz vor 13Uhr ist die Maschine der Lufthansa Flugschule gestartet,die Maschine krachte in ein Reifenlager einer Autowerkstatt an der Kornstr,Ecke Neuenlandstr. Das Reifenlager brennt in grossem Ausmaß es soll mehrere Explosionen gegeben haben.Feuerwehr und Polizei sind im Grosseinsatz

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