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Sprinter platzt aus allen Nähten um 37 Prozent überladen


In den vergangenen Nächten kontrollierten Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung im Bereich der Autobahn 1 mehrere Kleintransporter. Am häufigsten wurde bei den Fahrzeugen Überladung und das nicht einhalten der Ruhezeit beanstandet.
Die sogenannte „Sprinter“-Klasse (3500kg zul. Gesamtgewicht) ist immer wieder an schweren Verkehrsunfällen beteiligt. Dies liegt zum einen daran, dass die oftmals jungen, unerfahrenen Fahrer mit ihren Transportfahrzeugen keiner Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen. Ebenso werden Ladungssicherung, die Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichtes sowie die Lenk- und Ruhezeiten oftmals stark vernachlässigt.
Grund genug für Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung Fahrzeuge dieser Klasse zu überprüfen. Insgesamt wurden durch die Beamten 66 Fahrzeuge kontrolliert. Davon wurden 39 Fahrzeuge beanstandet und 14 Fahrer durften nicht weiterfahren. Deutlich hervor stieß dabei ein Fahrzeug aus Polen, was insgesamt
um 37 Prozent überladen war. Zusätzlich war der 33-jährige Fahrer bereits seit elf Stunden unterwegs. Für ihn war die Fahrt an dieser Stelle erstmal zu Ende. Es wurde eine neunstündige Ruhezeit angeordnet, außerdem musste das Fahrzeug abgeladen werden, um das ordnungsgemäße Gewicht herzustellen. Auf den Fahrer und Halter kommt nun ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro zu.
Auch in Zukunft wird die Polizei verstärkt Kontrollen von Fahrzeugen der „Sprinter“-Klasse durchführen.

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