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Gefälschte Medikamente verschachert –Polizei warnt vor Einnahme


Seit etwa einem Jahr ermitteln StA und Polizei Bremen gemeinsam gegen einen 26 Jahre alten Mann aus Sudwalde und einen 42-Jährigen aus Krefeld. Ihnen wird der illegale Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten vorgeworfen. Der 26-jährige Beschuldigte befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.Nach einer vorangegangenen Betrugstat in Freiberg in Sachsen erlangten Ermittler der Polizei Bremen Hinweise auf verdächtige Postsendungen im Stadtgebiet. Eine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG, deren Sicherheitspersonal und Staatsanwaltschaft Bremen ermöglichte den kriminalpolizeilichen Ermittlern im Laufe des letzten Jahres die Beschlagnahme von über 100 dieser Postsendungen. In den konfiszierten Päckchen und Briefen fanden die Polizisten ausschließlich verschreibungspflichtige Medikamente, die bei erektiler Dysfunktion verordnet werden. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte 50.000 Tabletten beziehungsweise Konsumeinheiten potenzfördernder Arzneimittel mit einem Gesamtgewicht von 250 kg sicher.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang:
Die beschlagnahmten Medikamente mit dem Wirkstoff Vardenafil sind in Deutschland nicht zugelassen. Sie befinden sich alle in Umverpackungen eines indischen Pharmaherstellers.
Zudem liegen Polizei und Staatsanwaltschaft Anzeichen dafür vor, dass die Präparate in einem sogenannten Untergrundlabor –und nicht bei dem genannten Hersteller- produziert sein worden könnten.
Gesundheitliche Folgen bei einer Einnahme sind für die Betroffenen bislang nicht absehbar.
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