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Januar 2015


In den frühen Morgenstunden krachte ein PKW Audi A 6 gegen einen Brückenpfeiler unterhalb des Nordwestknotens auf dem Breitenweg. Der angetrunkene Fahrer und sein nicht angeschnallter Beifahrer mussten mit Verletzungen in Krankenhäuser verbracht werden.
Der 37 Jahre alte Fahrer und sein 29 Jahre alter Beifahrer saßen beim Eintreffen der Rettungskräfte neben dem völlig demolierten PKW auf der Fahrbahn. Der Audi war stadteinwärts aus dem Bremer Westen kommend kurz vor der Ausfahrt zur Oldenburger Straße nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen den Betonpfeiler gekracht. Zur Unfallzeit herrschte leichtes Schneegrieseln auf nasser Fahrbahn. Zudem befanden sich an dem Fahrzeug stark abgenutzte Sommerreifen.
Eine Kombination aus Witterung, Geschwindigkeit, Reifen und Alkohol am Steuer
dürfte ursächlich für den Unfall gewesen sein.
Im Fahrzeug war starker Biergeruch wahrzunehmen. Der 37-jährige Fahrer hatte eine Alkoholfahne. Ein Alcotest ergab im Krankenhaus einen Wert von über 0.5 Promille.
Nachdem das verunfallte Fahrzeug abgeschleppt worden war, musste auch wegen ausgelaufener Betriebsstoffe eine Reinigung der Unfallstelle erfolgen.


Im Bremer Stadtteil Walle brannten am Donnerstagabend zwei Autos. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Anrufer der Grenzstraße meldeten der Polizei gegen 21.20 Uhr zwei hintereinander geparkte brennende Wagen. Die Flammen wurden von der Feuerwehr gelöscht. Bei dem Mercedes und dem Dacia entstanden Schäden von insgesamt etwa 15.000 Euro. Eine Zeugin sah zur Tatzeit einen etwa 20-30 Jahre alten Mann, der eine Mütze oder Kapuze trug, vom Brandort weglaufen.
Die Polizei fragt: Wer Donnerstagabend im Bereich der Grenzstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann mögliche Hinweise geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.


Am vergangenen Donnerstag überfiel ein Unbekannter eine 45 Jahre Frau in der Bremer Innenstadt. Das Opfer erlitt bei dem Angriff eine Schulterfraktur. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die 45-Jährige war auf dem Nachhauseweg, als sie in der Straße An der Weide, etwa in Höhe der Haltestelle Rembertistraße, von hinten niedergestreckt wurde und zu Boden fiel. Sie spürte wie jemand versuchte ihre Handtasche wegzuziehen, konnte das aber noch verhindern. Der unbekannte Räuber flüchtete daraufhin in die Dunkelheit. Wenig später halfen zwei Spaziergängerinnen der Frau auf die Beine. Die 45-Jährige ging nach Hause, um sich dann von einem Krankenwagen in ein Klinikum bringen zu lassen. Erst vor zwei Tagen erstattete sie Strafanzeige bei der Polizei.
Die Polizei fragt: Wer hat am Donnerstagabend, 22. Januar, zwischen 19.45 Uhr und 20.15 Uhr im Bereich der Haltestelle Rembertistraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann möglicherweise Hinweise auf den Räuber geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar. Und bitte denken Sie daran: Sollten Sie Opfer einer Raubstraftat werden, informieren Sie nach der Tat unverzüglich die Polizei.


Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung führten am Mittwoch Lkw-Abstandskontrollen auf Bremens Autobahnen durch. Dabei kontrollierten sie unter anderem einen niederländischen Lastzug. Der 20-jährige Fahrer hatte zunächst auf der A 1 zwischen dem Bremer Kreuz und Brinkum über mehrere Kilometer das bestehende Überholverbot missachtet und anschließend den Abstand zu einem vorausfahrenden Lkw erheblich unterschritten.
Als die Verkehrsexperten das Fahrzeug begutachteten, stellten sie fest, dass es sich hier um einen Lastzug für den Lebendhühnertransport handelte. Das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Kontrolle ungeladen, jedoch ungereinigt. Es befand sich auf der Rückfahrt von Schwerin, wo der Fahrer 10000 Junghühner abgeladen hatte. Gerade im Hinblick auf die immer noch bestehende Vogelgrippe hätte das Gefährt nach der Entladung umgehend gereinigt und desinfiziert werden müssen. Die dafür erforderlichen Unterlagen führte der 20-Jährige nicht mit. Ein Amtstierarzt wurde hinzugezogen, der auch gleich die Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe in Höhe von 1000 Euro festsetzte. Für die vorherigen Ordnungswidrigkeiten muss er zusätzlich 175 Euro entrichten.
Bevor der Fahrer seine Fahrt nach Holland fortsetzen durfte, musste der Zug zuerst von einer geeigneten Firma fachgerecht gereinigt werden.


Autos sind ein begehrtes Diebesgut: Im Jahr 2013 wurden in Deutschland gemäß der INPOL-Sachfahndung 19.395 auf Dauer entwendete Personenkraftwagen (Pkw) registriert.
Damit liegt dieser Wert um fünf Prozent höher als im Vorjahr und um drei Prozent über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre (18.920 Pkw). In Bremen wurde 2013 quasi alle drei Tage ein Pkw entwendet. Die Polizei verzeichnete hier 120 Diebstähle. Insbesondere hochwertige Pkw, SUV-Modelle und Kleintransporter stehen im Fokus der Diebe. Doch nicht nur das Auto selbst, auch Navigationsgeräte, Handys, Wertsachen und Co., die im Wagen liegen gelassen werden, geraten ins Visier der Kriminellen. Die Polizei gibt deshalb Tipps, wie jeder sein Fahrzeug wirksam vor Langfingern sicher kann.
Autodiebstählen oder Fahrzeugaufbrüchen kann man entgegenwirken – auch ohne hohen finanziellen Aufwand lässt sich ein effektiver Schutz erzielen.
Tipps der Polizei:
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind – zum Beispiel zum Tanken. Nur so ist in der Regel auch die Wegfahrsperre aktiviert.
Lassen Sie das Lenkradschloss immer einrasten.
Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach und Tankdeckel immer (ver-)schließen – auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen. Ein abgeschlossener Tankdeckel erschwert einem Dieb das Tanken zum „Nulltarif“.
Lassen Sie weder Wertsachen noch Bargeld im Auto liegen. Dabei gilt: Auch Verstecken ist sinnlos. Denn erfahrende Diebe kennen jedes Versteck.
Lassen Sie Ihr mobiles Navigationsgerät nicht im Fahrzeug zurück. Entfernen Sie auch die Halterung des Geräts.
Schalten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs stets die Alarmanlage ein. Normalerweise wird die Alarmanlage beim Verschließen des Fahrzeuges aktiviert.
Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug tatsächlich durch die Funkfernbedienung abgeschlossen wird – beispielsweise indem Sie sich vergewissern, dass sich die Schließknöpfe nach unten bewegt haben, oder indem Sie den Türgriff betätigen.
Nehmen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Schriftstücke mit der Wohnungsanschrift und besonders Hausschlüssel immer mit aus dem Fahrzeug.
Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
Suchen Sie zum Abstellen Ihres Fahrzeugs belebte und gut beleuchtete Parkplätze auf oder nutzen Sie eine abschließbare Garage.
Achten Sie auf Personen oder Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die wiederholt langsam durch die Straßen „patrouillieren“ und notieren Sie sich das Kennzeichen. Informieren Sie anschließend die Polizei.
Achten Sie auf Personen, die Ihr Fahrzeug fotografieren. Das kann bereits die Vorbereitung auf einen späteren Diebstahl sein. Denn hochwertige Autos werden oft auf Bestellung gestohlen.
Dass die technischen Maßnahmen, beispielweise elektronische Wegfahrsperren oder Alarmanlagen, und sicherheitsbewusstes Verhalten wirken, untermauert die Entwicklung des Autodiebstahls seit dem Jahr 1992: Wurden damals noch 60.946 Pkw dauerhaft entwendet, so ging die Zahl 2013 um 41.551 Fälle zurück. Es ist jedoch zu beachten, dass der beste Diebstahlschutz nur dann greifen kann, wenn beim Verlassen des Fahrzeugs auch alle notwendigen und möglichen Vorkehrungen getroffen werden.
Weitere Tipps zum Schutz vor Diebstahl rund ums Kfz finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de und unter www.polizei.bremen.de.


Ein 26 Jahre alter Mann im Rollstuhl wurde gestern Nachmittag Opfer eines feigen Überfalls. Zwei jugendliche Täterinnen bedrohten ihn mit einem Messer und raubten ihn aus. Anschließend flüchteten sie mit seinem Mp3-Player. Die jungen Frauen waren sehr auffällig gekleidet, eine trug ein Nasen- und Zungenpiercing. Die Polizei sucht Zeugen.
Der 26-Jährige ist auf Grund körperlicher Beeinträchtigungen auf einen Rollstuhl angewiesen. Am Dienstagnachmittag war er auf dem Heimweg, als sich ihm in der Züricher Straße zwei junge Frauen in den Weg stellten. Eine hielt dem hilflosen Mann sofort von hinten ein Messer an den Hals, während ihre Komplizin ihn abtastete. Sie entriss dem Rollstuhlfahrer einen Mp3-Player und entwendete aus seinen Hosentaschen persönliche Papiere. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung eines Einkaufmarktes. Der 26-Jährige blieb unverletzt.
Die Jugendlichen sollen zwischen und 15 und 16 Jahren alt sein. Eine wird dem Aussehen nach als Asiatin beschrieben. Sie soll etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein, von kräftiger Statur und mit schwarzen, kurzen Haaren. Sie trug eine grau-silberne Jogginghose, eine schwarze Jacke und einen lilafarbenen Schal. Ihre Mittäterin war kleiner und schlank. Sie hat blonde Haare und trug ein Nasen- und Zungenpiercing. Bekleidet war sie mit Stöckelschuhen, braunem Oberteil und einer engen, glänzenden, schwarzen Hose. Sie soll gefärbte, hellblaue Kontaktlinsen getragen haben.


In der Bremer Neustadt verletzte heute Nachmittag ein 29 Jahre alter Mann seinen Vater mit einem Messer. Der 52-jährige Bremer musste mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Das Motiv der Tat ist noch unklar. Der 29-Jährige war zu Besuch und stach auf den 52-Jährigen ein. Anschließend flüchtete er. Einsatzkräfte fahndeten umgehend nach dem Verdächtigen und konnten ihn in seiner Wohnung, wenige hundert Meter vom Tatort entfernt, lokalisieren. Ein Spezialeinsatzkommando überwältigte den Mann und nahm in fest.
Der 29-Jährige ist der Polizei als gewalttätig bekannt und in der Vergangenheit schon mit Eigentums- und Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.


Gestern Nachmittag gelang es zivilen Einsatzkräften der Polizei einen Haftbefehl gegen einen 43 Jahre alten Bremer zu vollstrecken, der wegen Raubes gesucht wurde. Dem Mann wird unter anderem vorgeworfen, am 22. Januar ein Geschäft in der Straße Vor dem Steintor überfallen zu haben
Mehrere Raubtaten in unterschiedlichen Einzelhandelsgeschäften hatten in jüngster Vergangenheit Angestellte und Ladenbesitzer im Viertel stark verunsichert. Einige Gewerbetreibende hatten in den letzten Tagen sogar Kunden und Passanten mit einem Flugblatt beziehungsweise Plakat dazu aufgefordert, ein Auge auf sie zu haben und damit indirekt für ihren Schutz zu sorgen.
Die Polizei Bremen hatte zur Bekämpfung dieser Raubtaten durch das Fachkommissariat bereits eine Ermittlungsgruppe gegründet. Die zuständigen Revierkräfte, deren Leitung und die Kontaktpolizisten waren informiert und in die Fahndung einbezogen. Der sogenannte „KOP-Bully“ wurde zusätzlich zeitweise als mobile Wache am Ziegenmarkt eingesetzt. Die Streifentätigkeit und auch die Präsenz der Kops waren für den Bereich intensiviert worden.
Das Gesamtpaket der Maßnahmen und die intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit führten dann gestern zu dem Verdächtigen. Zuvor hatte das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen Haftbefehl erlassen. Der 43-Jährige ist bereits hinlänglich wegen Raubes, aber auch mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten. Bei Durchsuchungen wurde gestern umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Die Ermittlungen hinsichtlich anderer, im Viertel begangener Raubdelikte, dauern an. Der 43-Jährige verweigerte in seiner Vernehmung die Aussage.


Vergangene Nacht bedrohte ein 25 Jahre alter Mann aus Bremen-Gröpelingen einen Taxifahrer mit einem Messer, nachdem er sich zuvor eine kurze Strecke hatte fahren lassen.
Der 25-Jährige war an einem Supermarkt in der Gröpelinger Heerstraße in den Wagen des Dienstleisters gestiegen. Im Anschluss hatte er sich von dem 37 Jahre alten Fahrer zu einer Tankstelle und letztlich in den Schwarzen Weg fahren lassen. Dort sollte er einen geringen Preis für die kurze Fahrt entrichten. Der 25-Jährige erklärte dem 37-Jährigen, dass er schnell Geld aus seiner Wohnung hole. Bei seiner Rückkehr hielt er dem Taxifahrer eine Plastikdose mit kleinen Kupfer- und Messingmünzen entgegen. Als dieser ihn fragte, was das denn solle, griff der Mann in seine Jackentasche und holte ein größeres Messer hervor und sagte: „Das wirst Du noch bereuen!“
Der Taxifahrer brachte sich hinter seinem Wagen in Sicherheit und rief sofort die Polizei. Aufgrund ihres schnellen Eintreffens, konnten die Streifenwagenbesatzung den Verdächtigen noch in einem nahe gelegenen Hauseingang verschwinden sehen.
Bei der anschließenden Ãœberprüfung des Mannes und seiner Wohnung fanden die Polizisten neben einem abgelegten Küchenmesser (Klingenlänge 20 cm) zwei Schreckschusspistolen inklusive Munition, mehrere „Polenböller“ und eine kleinere Menge Betäubungsmittel. Gegen den 25-Jährigen wurden Strafverfahren wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Sprengstoffgesetz eingeleitet.


Am 14. Januar 2015, ein Mittwochabend, überfiel ein bislang noch unbekannter Täter eine Tankstelle in Vegesack. Er flüchtete zu Fuß mit Bargeld. Die Polizei fahndet nun mit einem Foto nach dem Unbekannten.
Der maskierte Mann betrat den Verkaufsraum der Tankstelle an der Vegesacker Heerstraße am späten Abend. Er bedrohte sofort eine 24 Jahre alte Angestellte mit einer kleinen schwarzen Pistole und forderte Bargeld. Die Kassiererin öffnete daraufhin die Kasse und übergab dem Räuber mehrere Geldscheine. Das Geld verstaute der Täter in eine mitgebrachte weiße Plastiktüte. Anschließend rannte er zu Fuß in Richtung Vegesack weg.
Der ca. 1,60 Meter große Räuber war mit einer Wollmütze und einer Kapuze maskiert. Er trug eine rote Hose, eine dunkle Kapuzenjacke mit weißem Nike-Emblem am linken Ärmel, eine helle Sweatshirt-Jacke, einen schwarzen Schal und schwarze Handschuhe.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 zu melden.


Von Freitag bis Sonntag hielt das Verschwinden eines 15 Jahre alten Mädchens die Behörden in Bremen in Atem. Es konnte bis Sonntagabend nicht ausgeschlossen werden, dass die Bremerin das Opfer eines Verbrechens geworden sei.
Die 15-Jährige verließ am Freitagvormittag das Haus. Nachdem sie am Nachmittag nicht zurückkehrte, erfuhren die Eltern, dass sie die Schule nie erreicht hatte. Der Vater erstattete daraufhin am Abend eine Vermisstenanzeige. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Jugendliche seit vielen Monaten eine Internetbekanntschaft mit einem 28 Jahre alten Iraker, der zurzeit in Belgien lebt, pflegte. Dieser kündigte laut Umfeld des Mädchens an, die 15-Jährige entführen und vergewaltigen zu wollen. Die Familie berichtete ferner von einem Anruf einer fremden Person am Freitagabend, der am Telefon mitteilte, dass man ihre Tochter habe und man werde sie lange Zeit nicht wiedersehen. Die Maßnahmen der Bremer Polizei wurden daraufhin weiter intensiviert. Recherchen und Ermittlungen ergaben, dass sich der Iraker in Brüssel befand. Die Polizei in Belgien lokalisierte den Verdächtigen und nahm in fest. Er schwieg zu jeglichen Vorwürfen und bestritt, das Mädchen zu kennen. Immer mehr Spuren führten zum Umfeld der Familie des Irakers. Sein Vater, der in Nordrhein-Westfalen lebt, erschien schließlich nicht zuletzt aufgrund des Fahndungsdruckes Sonntagabend in Begleitung der 15-Jährigen auf einer Polizeiwache in Mettmann. Das Mädchen war unversehrt. Laut ihren Angaben sei sie freiwillig, aus Liebe, mit ihrem Internetfreund weggelaufen. Sie wurde noch am Abend von der Polizei zu ihren Eltern nach Bremen zurück gebracht.


Am Sonntagabend wurde eine 53 Jahre alte Frau in der Neustadt von zwei Jugendlichen überfallen. Die Täter konnten noch in Tatortnähe gefasst werden. Die beiden 15-Jährigen waren am vergangenen Freitag aus einer betreuten Jugendhilfeeinrichtung in Bonn ausgerissen. Haftgründe gegen sie werden derzeit geprüft.
Die 53-Jährige stand vor einem Buchladen in der Pappelstraße, als sich zwei Jugendliche näherten und sofort an ihrer Handtasche rissen. Die Bremerin hielt die Tasche fest, wodurch sie bäuchlings auf den Gehweg stürzte. Einer der Täter ergriff daraufhin die Handtasche der am Boden liegenden Frau. Danach flüchtete das Duo zu Fuß in Richtung Lahnstraße. Durch den Sturz hatte die Überfallene sich im Gesicht verletzt und musste vor Ort von Rettungskräften behandelt werden.
Eine sofort alarmierte Streife fahndete im Nahbereich. Die Beamten konnten die Flüchtigen in der Delmestraße stellen. Hier hatten die Verdächtigen sich in einem Kellereingang hockend versteckt. Auf dem Boden verteilt lag der gesamte Inhalt der zuvor geraubten Handtasche. Ein Handy hatten die Räuber bereits unter Ziegelsteinen versteckt. Die Sachen wurden als Beweismittel beschlagnahmt.
Die beiden 15-Jährigen marokkanischer Herkunft sind bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten. Sie wurden zur Prüfung von Haftgründen vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Ermittlungen ergaben, dass sie von der Polizei Bonn und Koblenz als vermisste Personen zur Fahndung ausgeschrieben sind. Sie waren aus einem betreuten Wohnheim in Bonn ausgerissen.


Drei bisher noch unbekannte Männer überfielen Samstagabend ein junges Paar in Obervieland. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ein 20 Jahre alter Bremer und seine 23-jährige Freundin kamen vom Einkaufen und gingen gegen 21 Uhr durch die Straße Arsterdamm. In Höhe eines Stichweges, der den Arsterdamm mit der Stammstraße verbindet, stellten sich ihnen drei junge Männer in den Weg. Einer zückte sofort ein Messer, hielt es dem 20-Jährigen an den Bauch und verlangte Wertsachen. Der Bremer gab ihm daraufhin sein HTC Smartphone und etwas Bargeld. Anschließend flüchtete das räuberische Trio in Richtung Stammstraße.
Die drei Männer, alle etwa Mitte 20, trugen ein Schal vor dem Gesicht und waren mit Kapuzenpullovern bekleidet. Zwei hatten schwarze Haare und einen dunklen Teint, bei dem Dritten handelte es sich um einen Mann mit schwarzer Hautfarbe.
Die Polizei fragt: Wer hat Samstagabend im Arsterdamm verdächtige Beobachtungen gemacht und kann möglicherweise Hinweise auf die drei Räuber geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.


Am Freitag und Sonnabend konnten Einsatzkräfte der Polizei Bremen mehrere Einbrecher teilweise „in flagranti“ in den Ortsteilen Peterswerder, Steintor und Sebaldsbrück festnehmen.
Ein junger Mann klingelte Freitagabend an der Haustür eines Mehrparteienhauses in der Straße Bei den drei Pfählen. Als die 50 Jahre alte Hochparterre-Mieterin Kontakt über die Gegensprechanlage herstellen wollte, kletterte der Unbekannte schon auf ihren Balkon. Durch das auf Kipp stehende Fenster gelangte er schnell die Wohnung. Die 50-Jährige flüchtete zur Nachbarin und alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte trafen bereits zwei Minuten später am Tatort ein und nahmen den 16 Jahre alten Einbrecher im Hausflur fest. In seiner Hosentasche fanden sie ein aus der Wohnung gestohlenes Smartphone. Der 16-jährige Marokkaner wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendnotdienst übergeben und anschließend in seine Wohneinrichtung zurück gebracht.
Am Sonnabend, gegen 17 Uhr, hebelte ein 35 Jahre alter Mann die Windfangtür eines Mehrparteienhauses in der Herderstraße auf. Da die Wohngemeinschaft des 3. OG sich gerade auf dem Dachboden aufhielt, nutzt er die Gelegenheit und schlich sich in die offen stehende Wohnung. Der Dieb entwendete diverse Sachen, wie Laptop und Bargeld und verließ das Haus. Die zwei 31 Jahre alten Bewohner schauten aus dem Fenster, entdeckten den 35-Jährigen und rannten ihm hinterher. Sie konnten den Mann in der Parkstraße stellen, er leistete keinen Widerstand. Wenige Augenblicke später traf ein Streifenwagen ein und nahm den Einbrecher mit zur Wache. Gegen den 35-Jährigen, er ist ohne festen Wohnsitz, werden Haftgründe geprüft.
Um 22.45 Uhr konnten zwei Männer in der Ludwig-Roselius-Allee auf frischer Tat von der REEG (Regionale Eingreif- und Ermittlungs- Gruppe) ertappt werden. Die 30- und 31-Jährigen versuchten mit einem Spaten die Haustür eines Einfamilienhauses aufzubrechen. Die Ermittler beendeten die Aktion und nahmen die beiden vorläufig fest. Gegen die schon durch Eigentumsdelikte aufgefallenen Männer werden auch Haftgründe geprüft.
Vor dem Hintergrund der seit Jahren steigenden Einbrüche rät die Polizei Bremen: Schützen Sich vor Einbrecher, zum Beispiel mit mechanischen und elektronischen Einbruchschutz sowie künstlicher DNA. Mehr erfahren Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Tel.: 362-19003, oder hier im Internet. Und übrigens, unsere KOP's machen auch Hausbesuche


Zivilfahnder der Bundespolizei haben einen 38-jährigen Bremer am Hauptbahnhof verhaftet. Nach Diebstählen und Betrugsfällen lagen zwei Haftbefehle vor, die pflichtgemäß verlesen wurden. Der 38-Jährige war fassungslos, als ihm die Bundespolizisten schmunzelnd eine Freiheitsstrafe von "245 Jahren" in Aussicht stellten und das Original von einem der beiden Haftbefehle zur Unterschrift vorlegten.
Der Fehler wurde aufgeklärt, stimmte den Mann aber nicht minder verdrießlich: Er muss eine Gesamtfreiheitsstrafe von 347 Tagen hinter schwedischen Gardinen verbringen. Zudem hatte er zwei Kreditkarten fremder Personen in den Taschen, deren Herkunft er nicht erklären konnte. Die Ermittlungen dauern an.



Ein unbekannter Mann überfiel am Donnerstagvormittag ein Uhrengeschäft im Steintor-Viertel. Er schlug dabei dem 63 Jahre alten Geschäftsinhaber mit dem Hammer gegen den Kopf.
Der Räuber betrat gegen 10.50 Uhr den Juwelierladen in der Straße Vor dem Steintor und wollte sich von dem 63-Jährigen mehrere Uhren zeigen lassen. Als dieser sich dabei umdrehte, schlug der Räuber mit einem Hammer gegen den Kopf des Uhrmachers. Nach einer anschließenden Rangelei flüchtete der Mann ohne Beute in Richtung Sielwall. Der Geschäftsinhaber musste nach einer Erstversorgung zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Verdächtige wurde als circa 30 Jahre alt, 170cm groß und mit dunklen kurzen Haaren beschrieben. Bei der Tatausführung trug er eine dunkle Wollmütze und eine dunkle Jacke mit gelb-orangen Applikationen an den Ärmeln. Auffällig waren auch seine orangen Sportschuhe. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


Zwei Anwohner der Straße Im Ruschdahl in Lesum hörten gestern Abend einen lauten Knall, sahen aus dem Fenster und bemerkten in der Straße ein brennenden VW Touareg.
Einer der Zeugen reagierte geistesgegenwärtig und löschte den Brand mit einem Feuerlöscher durch eine zerschlagene Seitenscheibe.
Der zweite Zeuge hatte zwei junge Männer weglaufen sehen. Einer von ihnen war auf den Beifahrersitz eines an der Ecke Halmstraße wartenden blauen Sharan gesprungen, der sich dann sofort entfernte. Wo die zweite Person geblieben war, hatte der Zeuge nicht gesehen.
Die Situation vor Ort wies für die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr und Polizei eindeutig auf eine Brandstiftung hin. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Sharan führte nicht zu seiner Entdeckung.
Die Ermittlungen der Brandermittler dauern an.
Die Polizei fragt nach Zeugen der Tat und Hinweisgebern, die Angaben zu den Tätern und dem blauen VW Sharan machen können. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888.Beispielbild


Bei einem Abbiegevorgang übersah der Fahrer eines Kleinbusses einen 12 Jahre alten Jungen. Das Kind kam mit seinem Tretroller unter den Bus. Der Junge musste in einem Krankhaus behandelt werden.
Der 59 Jahre alte Fahrer eines Schulbusses wollte von der Lüssumer Straße nach links in die Fresenbergstraße einbiegen. Bei seinem Bus handelt es sich um einen VW-Kleinbus.
Beim Abbiegen bemerkte der Fahrer, dass „etwas“ gegen seinen Bus gekommen war. Er stoppte sofort und stieg aus. Jetzt erst sah er, dass er einen 12 Jahre alten Jungen mit einem Tretroller übersehen hatte. Der Roller geriet unter den Bus. Das Kind wurde bei dem Unfall am Fuß und am Knie verletzt. Es musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Polizisten stellten fest, dass der Fahrer des Kleinbusses den Jungen auch gar nicht sehen konnte:
Auf seiner Fahrerseite hatte er lediglich ein etwa Fußball großes Loch mittig der Seitenscheibe freigekratzt. Auf der Beifahrerseite war die vom Eis befreite Stelle noch etwas kleiner, so dass er gerade einmal den Außenspiegel von innen sehen konnte. Die Frontscheibe war nur im unteren Drittel von Eis befreit.
Die Polizei appelliert daher noch einmal eindringlich an alle Autofahrer:
Auch wenn es schwer fällt und morgens jede Minute kostbar ist, planen Sie bei dieser Winterwitterung immer etwas mehr Zeit ein, um ihr Fahrzeug komplett von Eis und Schnee zu befreien! Starten Sie erst, wenn Ihre Scheiben völlig frei sind.

Ein 27-jähriger Mann hat auf der Wache der Bundespolizeiinspektion Bremen Widerstand gegen seine Durchsuchung geleistet. Der Russe hatte zuvor einen nicht registrierten Reisepass ohne Aufenthaltstitel vorgelegt, folgte den Beamten jedoch freiwillig und verhielt sich kooperativ. Bei der Durchsuchung nach weiteren Papieren schlug er plötzlich auf die Bundespolizisten ein und trat um sich. Dabei wurde einem 44-jährigen Beamten die Hand gebrochen. Er ist mehrere Wochen nicht mehr dienstfähig.
Erst im Verlauf der Nacht beruhigte sich der 27-Jährige. Sein Atemalkoholwert betrug 1,44 Promille. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Mit einer Strafanzeige wurde der Mann entlassen.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschäftigte ein 29 Jahre alter Mann etliche Polizisten über mehrere Stunden. Nachdem er nachts eine Sachbeschädigung begangen und eine flüchtige Bekannte bedroht hatte, griff er die eintreffenden Beamten an und randalierte in der Folge auf dem Polizeirevier.
Gegen 02.00 Uhr schritt eine Streifenwagenbesatzung in der Lehmhorster Straße ein. Hier hatte der 29-Jährige eine 25 Jahre alte Frau bedroht und deren Haustür beschädigt. Auch den Einsatzkräften gegenüber trat er sofort aggressiv auf. Er beleidigte, trat und spuckte. An der Blumenthaler Wache musste der Mann aufgrund seines Verhaltens während seines Gewahrsams fixiert werden. Bei einem Toilettengang verwüstete der 29-Jährige den kompletten Sanitärbereich. Anschließend verschanzte er sich dort und bedrohte die Polizisten mittels scharfkantiger Porzellanteile und spitzer Metallgegenstände. Den daraufhin alarmierten Spezialkräften gelang es, den Mann erneut zu überwältigen. Nach einer anschließenden Begutachtung durch den Sozial Psychiatrischen Dienst wurde der Bremen-Norder in ein Klinikum eingewiesen.
Gegen den hinlänglich in Erscheinung getretenen 29-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren –unter anderem wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte- eingeleitet. Der Zellentrakt des Reviers ist bis auf weiteres nicht nutzbar, da der Toilettenbereich vollständig zerstört wurde.



Am Sonntagnachmittag wurden zwei Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei während ihrer Streifenfahrt an der Berliner Freiheit mit der Frage konfrontiert, ob ein junger Mann mit einer scharfen Pistole auf einem Vorplatz herumhantierte. Sie schritten konsequent ein und stellten in der Folge die Replik einer Walther P 99 sicher, die ihren eigenen Dienstwaffen täuschend ähnlich sieht.
Zunächst fiel der Kollegin und dem Kollegen der junge Mann auf, der offensichtlich mit einer Pistole in der Hand Zielübungen machte. In seinem Umfeld standen weitere Jugendliche, die allerdings nicht in seiner Zielrichtung standen.
Mit gezogener Schusswaffe näherten sich die beiden Einsatzkräfte dem Bewaffneten und forderten ihn lautstark auf, stehen zu bleiben, die Waffe nieder zu legen und sich mit erhobenen Händen von der Waffe zu entfernen. Der junge Mann kam dieser Aufforderung sofort nach und wirkte plötzlich sehr aufgelöst und eingeschüchtert. Er konnte bei der folgenden Überprüfung als ein 14 Jahre junger Mann aus dem Nachbarstadtteil identifiziert werden.
Beim Aufheben der Pistole wurde dann schnell deutlich, dass es sich alleine schon auf Grund des geringen Gewichts um eine so genannte „Anscheinswaffe“ handelt.
Der 14-Jährige gab auf der Wache an, dass er sich die SoftAir-Pistole von einem Freund geliehen und er lediglich Zielübungen machen wollte.
Der 14-Jährige wurde von seinem Erziehungsberechtigten an der Wache abgeholt.
Die SoftAir-Pistole wurde beschlagnahmt und gegen den Jugendlichen eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.
Das Führen einer Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar.
Zur Verdeutlichung befindet sich in der Anlage ein Vergleichsfoto beider Pistolen.

In der Nacht zu Sonntag kollidierte in der Neuen Vahr ein Auto mit einer Straßenbahn. Die 55 Jahre alte Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Die Straßenbahn wurde durch den Zusammenstoß aus dem Gleisbett gehoben. Die Unfallstelle musste über mehrere Stunden gesperrt werden.


Die ortsunkundige 55-Jährige aus Munster fuhr auf der Straße In der Vahr und wollte im Kreuzungsbereich links in die Kurt-Schumacher-Allee abbiegen. Hierbei übersah sie eine auf der Julius-Brecht-Allee herannahende Straßenbahn. Der 57 Jahre alte Straßenbahnfahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Pkw trotz Notbremsung nicht mehr verhindern. Nach ersten Ermittlungen war die Autofahrerin bei Rotlicht in die Kreuzung eingefahren.
Bei dem Unfall hatte die Frau sich eine Beinverletzung zugezogen. Sie musste nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 16 000 Euro.
Durch den Aufprall wurde der vordere Teil der Straßenbahn aus den Schienen gedrückt. Mit Unterstützung der Feuerwehr konnte die Bahn wieder zurück ins Gleisbett gehoben werden. Die Arbeiten dauerten etwa vier Stunden an.


erspart laut Friedrich Schiller den Zimmermann. Sie sollte aber auch nicht außerhalb des Hauses zweckentfremdet werden. In Bremen-Findorff zerhackte ein Unbekannter einen Baum und richtete 1000 Euro Schaden an.
In der Münchener Straße fanden in den letzten Wochen Baumaßnahmen statt. Als Beigabe wurde die Straße mit Bäumen aufgehübscht. Das sahen wohl nicht alle so. Ein neu gepflanzter Feldahorn wurde in einer Höhe von etwa 20 Zentimeter vermutlich durch eine Axt oder ein Beil stark beschädigt. Der Baum des Jahres 2015 musste ausgetauscht werden und die Polizei ermittelt nun wegen einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung. Hinweise auf den Verursacher nimmt jedes Polizeirevier entgegen.


Als falsche Dachdecker gaben sich Donnerstagnachmittag zwei dreiste Trickdiebe in Woltmershausen aus. Sie stahlen einer 86 Jahre alten Bremerin mehrere tausend Euro und flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Zunächst klingelte ein Fremder am frühen Nachmittag an der Haustür der 86-Jährigen. Unter dem Vorwand, dass sich einige Dachpfannen vom Dach gelöst hätten, ließ sie den angeblichen Handwerker in ihre Wohnung. Zusammen gingen sie auf den Dachboden. Als sie nach einer Weile wieder zurückkehrten, bemerkte die Frau einen zweiten Unbekannten in ihrer Wohnung. Beide Männer gaben vor, dass sie Dachziegel kaufen müssten und verließen zügig die Wohnung. Später bemerkte die Seniorin, dass die Diebe sie bestohlen hatten. Aus einer Kommode im Wohnzimmer hatten die Täter eine hohe Bargeldsumme entwendet.
Die 86-Jährige beschrieb die Täter zwischen 25 und 35 Jahren. Einer war sehr groß und schlank, hatte dunkles Haar und trug Vollbart. Er war mit einer schwarzen Zimmermannshose und dunklen Turnschuhen bekleidet. Sein Komplize war kleiner und von kräftigerer Statur. Er trug Turnschuhe und Jeans. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Zivilfahnder der Bundespolizei haben heute zwei bosnische Taschendiebinnen (18/29) aus dem Raum Hannover auf frischer Tat festgenommen. Im Bremer Hauptbahnhof hatten sie sich unter eine koreanische Reisegruppe gemischt und waren mit den Asiaten in einen Intercity nach Hamburg gestiegen.
Im Zug versuchte die 29-Jährige zunächst erfolglos, die Geldbörse aus der umgehängten Herrentasche eines 24-jährigen Koreaners zu ziehen. Danach gelang es ihr, die Brieftasche einer 21-jährigen Asiatin aus ihrem Rucksack zu stehlen und in der Umstandsgarderobe ihrer 18-jährigen Komplizin verschwinden zu lassen. Sofort klickten die Handschellen.
Bevor der Zug abfuhr, konnten die Bundespolizisten mit den beiden Frauen aussteigen, um sie auf der Wache durch Kolleginnen durchsuchen zu lassen. Ein Fahnder blieb im Zug und fuhr mit ihnen nach Hamburg: Er nahm die Personalien der Geschädigten auf und erklärte, was sie gerade erlebt hatten.
Auf der Wache purzelte die gestohlene Brieftasche aus der Kleidung der 18-Jährigen heraus - darin Kreditkarten, Reisedokumente und 500,- dänische Kronen; die koreanische Gruppe war auf Europareise. Um 19.20 Uhr wollten sie von Hamburg nach Kopenhagen fliegen.
Ende gut, alles gut: Mit dem nächsten ICE kam die Brieftasche in Hamburg an, die 21-jährige Koreanerin war überglücklich und der Bundespolizist wurde mit Umarmungen verabschiedet. Ihren Flug nach Kopenhagen werden sie heute Abend erreichen.


Ein 37 Jahre alter Autofahrer verunglückte Donnerstagmorgen in der Bremer Innenstadt. Nach einem riskanten Überholmanöver fiel sein Wagen auf die Seite. Ein Poller verfehlte den Mann nur knapp.
Der 37-Jährige befuhr mit seiner 28 Jahre alten Beifahrerin den Altenwall in Richtung Am Wall. Er befand sich mit seinem Honda auf der Linksabbiegespur, wollte jedoch geradeaus fahren und versuchte im Kreuzungsbereich, an dem auf der Geradeausspur fahrenden Lkw vorbei zu kommen. Aufgrund der Fahrbahnenge scherte er so ein, dass der 59 Jahre alte Lasterfahrer nicht mehr abbremsen konnte und gegen den Honda stieß. Das Auto prallte in der Folge gegen einen Baum und kippte anschließend auf die linke Seite. Hierbei durchstieß ein Verkehrspoller die Scheibe der Fahrertür, nur 15 Zentimeter am Kopf des Fahrers vorbei. Um die beiden verletzten Insassen bergen zu können, musste die Feuerwehr das Dach des Autos auftrennen. Anschließend wurde das Ehepaar in ein Krankenhaus gebracht. Der 37-jährige Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer.
Während der Unfallaufnahme kam im es im Bereich Am Wall zu Verkehrsbehinderungen. Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro.

Mittwochabend umkreiste eine Gruppe von sechs Jugendlichen einen Mann am Hauptbahnhof und entwendete ihm etwas aus der Hosentasche. Ein 26 Jahre alter Zeuge alarmierte die Polizei.
Der 26-Jährige hielt einen Streifenwagen an und schilderte seine Beobachtungen. Der Bestohlene, laut Angaben des Passanten stark angetrunken, hatte von dem Diebstahl offensichtlich nichts bemerkt und war nicht mehr vor Ort. Die Einsatzkräfte konnten schnell die sechs verdächtigen Personen auf dem Bahnhofsplatz stellen und vorläufig festnehmen. Die Jugendlichen sträubten sich und leisteten Widerstand gegen die Maßnahmen. Ein 16-Jähriger biss einem Polizisten in den Arm, ein 15-Jähriger spuckte so um sich, dass ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt wurden musste. Nach Beendigung der der polizeilichen Maßnahmen wurden die aus Algerien und Marokko stammenden Jugendlichen vom Jugendnotdienst abgeholt und in dessen Obhut übergeben.
Die Polizei sucht nach dem Diebstahlsopfer, dass am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, auf dem Bahnhofsvorplatz bestohlen wurde. Der Mann und mögliche weitere Zeugen können sich an den Kriminaldauerdienst (0421-362-3888) oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Am Freitag, 2. Januar 2015 um 07.04 Uhr wurde die Star Tankstelle in der Borchshöher Str.150 in Bremen-Aumund überfallen. Zur Tatzeit betrat ein maskierter Täter die Tankstelle, bedrohte die Kassiererin und entnahm Bargeld aus der Kasse. Im Anschluss flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Täter ist ca. 175 cm groß und hat eine dickliche Statur. Er war mit einem grau-schwarzen Kapuzenpullover bekleidet und trug eine dunkle Maskierung. Er hatte auffällig gerötete Hände und sprach akzentfreies Deutsch.
Die Polizei Bremen fragt in diesem Zusammenhang: Wer kann Hinweise zu dem Täter geben? Wer hat zur Tatzeit in Bremen- Aumund auffällige Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0421 - 3623888.


Seit Sonnabend, 6. Dezember 2014, wird der 72 Jahre alte Rentner Helmut Rulfs aus Gröpelingen vermisst.
Herr Rulfs verließ am späten Nachmittag des 06.12.2014 die Ambulanz des Diako, ohne behandelt worden zu sein. Im Krankenhaus ließ er seine persönlichen Papiere zurück. Am späten Abend wurde der angetrunkene Vermisste noch im Bereich Halmerweg / Kleingartengebiet gesehen. Seit diesem Zeitpunkt fehlt jedes Lebenszeichen. Herr Rulfs dürfte mit einem älteren rostroten Damenfahrrad unterwegs sein. Er ist 173 cm groß und schlank. Zuletzt war er mit einer bräunlichen Strickjacke und einer dunklen Hose bekleidet.
Die Polizei fragt:
Wer hat Helmut Rulfs nach dem 6. Dezember 2014 noch gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst (0421) 362-3888 oder an jede andere Polizeidienststelle.


Zivilfahnder der Polizei Bremen wurden Montag auf ein Kommen und Gehen verschiedener Menschen in einem Haus in Osterholz aufmerksam. Personen und Örtlichkeit waren den Einsatzkräften bereits durch Drogenschäfte in der Vergangenheit bekannt. Die Ermittler schritten ein und fanden bei anschließenden Durchsuchungen knapp ein halbes Kilogramm Heroin. Die mutmaßlichen Händler wurden festgenommen.
Am späten Nachmittag ging ein 59 Jahre alter Bremer, der Polizei schon durch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt, in das Mehrparteienhaus und verließ es wenige Minuten später wieder. Kurz nach ihm beobachteten die Zivilkräfte einen 32-Jährigen, der auch nur vorübergehend im Haus verweilte. Bei der anschließenden Kontrolle der beiden Männer fanden die Fahnder mehrere Verkaufseinheiten Heroin in ihren Hosentaschen. Über die Staatsanwaltschaft wurde daher umgehend ein Durchsuchungsbeschluss für das Haus beantragt. Zusammen mit Unterstützungskräften wurde dieser in der lokalisierten Wohnung vollstreckt. Die Ermittler fanden knapp ein halbes Kilogramm Heroin und 600 Gramm Streckmittel. Die beiden angetroffenen mutmaßlichen Drogenhändler wurden vorläufig festgenommen. Es handelte sich dabei um ein 28-jährigen Bremer und eine 31 Jahre alte Bremerin.
Eine Haftprüfung dauert an.


Bereits im Dezember vergangenen Jahres stahl eine 61 Jahre alte Altenpflegerin drei Bilder aus dem Haushalt einer 85-Jährigen. Allein ein Original der Künstlerin Paula Modersohn- Becker verzeichnete hierbei einen Wert von über 100.000 Euro.
Die zum Zeitpunkt des Verschwindens bettlägerige Dame zeigte zunächst den Diebstahl eines Gemäldes bei der Polizei an. Das Objekt war trotz ihrer Anwesenheit aus dem Haushalt entwendet worden. Ausführliche Ermittlungen des zuständigen Kommissariates ergaben schnell eine Spur zu der damaligen Pflegerin der Frau. Aus ermittlungstaktischen Gründen war eine frühere Veröffentlichung des Sachverhalts daher nicht möglich. Die Auswertung vorhandenen Filmmaterials einer Überwachungskamera überführte die Diebin. Nachdem diese sich anfangs gegen die erhobenen Vorwürfe wehrte, gab die 61-Jährige schließlich sogar den Diebstahl dreier Bilder zu. Allerdings hatte sie die Gemälde schon an einen Bremer Kunsthändler veräußert. Der wiederum hatte die Kunstwerke bereits verkauft oder an Auktionshäuser weitergeleitet. Den Ermittlern der Polizei Bremen gelang es in Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler, zwei der drei Bilder in Hannover und Kühlungsborn sicherzustellen. Sie wurden der 85-Jährigen bereits zurückgegeben. Die des Diebstahls verdächtige Pflegerin zahlte indes den größten Teil der zuvor erhaltenen Kaufsumme an den Zwischenhändler zurück.
Unter den zurückgegebenen Gegenständen befand sich auch das Original von Paula Modersohn-Becker. Die weiteren Bilder verzeichneten jeweils einen Wert im vierstelligen Bereich. Das immer noch vermisste dritte Gemälde wurde von einem Auktionshaus in Dortmund verkauft. Die Ermittlungen hierzu dauern an.


Am Montag trieben falsche Wasserwerker ihr Unwesen in Bremen und gelangten durch verschiedene Legenden in die Wohnungen ihrer gutgläubigen Opfer. Die Polizei warnt vor weiteren Auftritten dieser Betrüger und appelliert an die Nachbarschaft.
Der Einfallsreichtum der dreisten Betrüger kannte keine Grenzen. In der Vahr erschlich sich am Vormittag ein Mann, bekleidet mit einem Overall und der Aufschrift „Stadtwerke“, bei einer 76 Jahre alten Bremerin Einlass. Unter dem Vorwand, das Wasser überprüfen zu müssen, ging er durch alle Räume und entwendete schließlich unbemerkt eine Geldkassette aus dem Schlafzimmer. Mit derselben Tatbegehungsweise täuschte am Mittag ein Trickdieb in Walle eine 92-Jährige. Ihr wurde Bargeld aus dem Nachttisch entwendet. Um 17 Uhr schlugen zwei Betrüger in der Neustadt zu. Auch sie gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und schraubten anschließend in der Wohnung eines 78 Jahre alten Bremers am Wasserhahn herum. Nachdem sie für ihre Arbeit Bargeld verlangten, scheuchte der Rentner sie aus dem Haus. Er konnte aber nicht verhindern, dass sie zwischenzeitlich sein Portemonnaie aus dem Wohnzimmer stahlen.
Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, rät die Polizei: Lassen sie keine Fremden in die Wohnung. Holen sie sich Unterstützung bei ihren Nachbarn. Fragen sie dort nach, ob diesen etwas von einem angekündigten Besuch eines Versorgungsunternehmens bekannt ist. Rufen sie im Zweifelsfall immer die Polizei unter der Notrufnummer 110. Und eine Bitte an Nachbarn: Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern oder Handwerkern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen. Mehr nützliche Verhaltensregeln erhalten Sie bei unseren Experten im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, (0421) 362-19003.


Vom 5. auf den 6. Januar 2015 entwendeten unbekannte Täter von einem Firmengelände an der Straße Zum Panrepel in Bremen-Hemelingen einen Sattelanhänger mit Container, in dem sich 216 Waschmaschinen befanden.
Der Anhänger mit dem Container wurde am 6.1.2015 einen knappen Kilometer vom Tatort entfernt wieder aufgefunden. Die 216 Waschmaschinen der Marke Luxor WM 1249 im Wert von über 50000 Euro waren verschwunden. Die Täter müssen für die Tatausübung über eine Zugmaschine, einen LKW und einen Gabelstapler verfügt haben.
Die Ermittler fragen: - Wer kann Hinweise auf Personen geben, die sich am Montag/Dienstag der vergangenen Woche einen LKW oder eine Zugmaschine und evtl. einen Gabelstapler ausgeliehen haben?
   - Wer kann Hinweise zum Verbleib der Waschmaschinen machen? - Wo 
sind Waschmaschinen der Marke Luxor angeboten worden? 
   - Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen an den Örtlichkeiten Zum 
Panrepel bzw. Bruchweide in Hemelingen gemacht? 
Vor dem Ankauf neuer Luxor-Waschmaschinen außerhalb der gängigen Vertriebskanäle des Handels wird dringend abgeraten! Für Hinweise, die zum Auffinden der gestohlenen Ware führen, hatte die geschädigte Firma eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421-362-3888 erbeten.

Zwei große Disko-Kugeln haben zwei 25-jährige Bremer aus dem Biergarten eines Lokals entwendet. Mit den strahlenden Kugeln liefen sie in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag von der Findorffstraße zum Bremer Hauptbahnhof - den Wirt auf den Fersen. Er meldete den Diebstahl auf der Wache der Bundespolizei.
Die Bundespolizisten hielten die Meldung des Mannes zunächst für einen Scherz, doch auf dem Willy-Brandt-Platz trafen sie die jungen Männer an. Die Kugeln gaben sie freiwillig heraus und leisteten keinen Widerstand. Der Hintergrund blieb offen: Sie äußerten sich nicht und erhielten Strafanzeigen. Der 31-jährige Wirt erhielt seine Kugeln unbeschädigt zurück.
Bildhinweis: Sprecher der Bundespolizeiinspektion Bremen, POK Holger Jureczko, mit dem kuriosen Diebesgut

Ein 60-jähriger Mann aus Hamburg hat einem 30-jährigen Bremer auf dreiste Weise sein Telefon gestohlen: Handy gab er anschließend nicht zurück, obwohl ihn der 30-Jährige mehrfach dazu aufforderte.
Er bat in der Regionalbahn 14064 von Osnabrück nach Bremen um ein Telefongespräch. Das
Als Bundespolizisten den 60-Jährigen am Sonntagabend im Bremer Hauptbahnhof überprüften, verweigerte er noch immer die Herausgabe. Auf der Wache wurde er durchsucht: Das Handy hatte er in den Bund einer Socke gesteckt. Der überführte Dieb erhielt eine Strafanzeige.


Kurz vor Mitternacht ereignete sich am Samstagabend in der Julius-Brecht-Allee in der Vahr ein schwerer Verkehrsunfall. Der 46 Jahre alte Unfallverursacher erlag kurze Zeit später in einem Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.
Der 46-Jährige war mit seinem Mercedes A-Klasse auf der Julius-Brecht-Allee in Fahrtrichtung Vahr unterwegs. Nachdem er zunächst ein vor ihm im linken Fahrstreifen fahrendes Fahrzeug bedrängt hatte, scherte er auf den rechten Fahrstreifen, beschleunigte nach Zeugenaussagen seinen PKW extrem stark und verlor im weiteren Verlauf die Kontrolle über seinen PKW. Kurz vor der Kreuzung In der Vahr/Kurt-Schumacher-Allee fuhr er frontal in das massive Fußgängerleitgitter der dortigen Straßenbahnhaltestelle der BSAG. Durch den Aufprall wurde der 46-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und war nicht mehr ansprechbar. Nachdem die Feuerwehr den Schwerverletzten aus seinem Mercedes gerettet hatte, verstarb er kurze Zeit später in einer Klinik. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.


Osterholz-Scharmbeck. Der Orkan "Elon" sowie die Vorläufer des Sturmtiefs "Felix" sorgeten dafür, dass bei den Polizeikräften aus dem Landkreis Osterholz keine Langeweile aufkam. Am Freitagmittag flog aus einem Garten in der Straße "Feldhausen" ein metallendes Gartenhäuschen weg und rollte auf die Umgehungsstraße. Kräfte der Polizei Lilienthal sowie der Feuerwehr mussten ausrücken. Am Samstagvormittag beeinträchtigten umgestürzte Bäume in den Bereichen Worphausen, Grasberg und Lilienthal den Fahrzeugverkehr. Käfte der örtlichen Feuerwehren mussten mit Kettensägen anrücken und die Fahrbahnen wieder räumen zu können. In der Industirestraße löste sich durch den Sturm ein Dach einer Lagerghalle. Rettungskräfte konnten den Bereich um die Lagerhalle absichern.


Langwedel. Am Samstagmorgen befuhr ein 88-jähriger Rentner aus Bremen, gegen 07:50 Uhr, mit seinem Pkw Skoda die A 27 in Richtung Bremen. Nach ersten Ermittlungen fuhr er zwischen der Anschlussstelle Achim-Ost und Langwedel ungebremst auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Derzeit sind keine Angaben zum Lkw oder dessen Fahrer bekannt, denn dieser setzte seine Fahrt in Richtung Hannover fort. Der Pkw des Rentners kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand und konnte noch rechtzeitig durch die eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei Langwedel abgesichert werden, ohne das es zu einem weiten Unfall kam. Der Rentner kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, oder Angaben zu dem beteiligten Lkw machen können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Langwedel, Tel.: 04232-945990, in Verbindung zu setzen.


Zwei maskierte Räuber überfielen Donnerstagvormittag einen Kiosk im Steintorviertel. Sie bedrohten den Verkäufer mit einer Waffe und flüchteten mit der Kasse.
Gegen 10.30 Uhr betraten die beiden Männer den Kiosk in der Humboldtstraße. Während einer sofort um den Tresen lief und den 79 Jahre alten Besitzer mit einer Schusswaffe bedrohte, schnappte sich sein Komplize die Kasse. Anschließend flüchtete das Duo in die Straße Fesenfeld und verlor dort aber die Beute. Die beiden Männer wurden als etwa 20 bis 25 Jahre alt beschrieben, hatten dunkle Haare und einen dunklen Teint. Bei dem Überfall trugen sie Tücher vor dem Gesicht. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.
Ein Hinweis für Gewerbetreibende: Die Polizei Bremen zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie sich und Ihre Mitarbeiter bei Überfällen richtig schützen können. Mehr Informationen gibt es beim Präventionszentrum, Am Wall 195, Telefon (0421) 362-19003.



Ein aufmerksamer Nachbar hatte gestern ein sehr wachsames Auge auf seine 85 Jahre alte Nachbarin und verhinderte damit einen Enkeltrick-Betrug zu ihrem Nachteil.
Die Frau hatte zunächst einen Anruf von ihrem angeblichen Schwiegersohn erhalten, der sich selbst zum Kaffee mit Kuchen eingeladen hatte. Nachdem die 85-Jährige bereits die Kaffeetafel gedeckt hatte, rief der „Schwiegersohn“ erneut an und verkündete, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und kurzfristig 3000 Euro benötigen würde. Nachdem die Frau ihre Hilfe zugesagt hatte, kündigte der Anrufer einen Polizeibeamten an, der das Geld für ihn in Empfang nehmen würde. Kurz darauf klingelte dann auch ein Zivilist an der Haustür und gab sich als Polizeibeamter aus.
Diesen Vorgang vor der Haustür beobachtete ein Nachbar, der nach eigenen Angaben immer ein wachsames Auge auf seine ältere Nachbarin wirft. Er verließ sein Haus und ging zur Haustür der 85-Jährigen und fragte den Unbekannten, was er denn von der Bewohnerin wolle. Dieser verließ daraufhin wortlos das Grundstück und entfernte sich eilig in Richtung Fleetrade.
In Begleitung ihres Nachbarn räumte die Angerufene die Kaffeetafel ab und schloss das bereits bereit gelegte Bargeld wieder weg. Durch einen Anruf bei ihrem Schwiegersohn konnte der versuchte Trickbetrug bestätigt werden. Glücklich bedankte sie sich bei ihrem Beschützer!
Das couragierte Auftreten des Nachbarn sorgte für einen vorbildlichen Opferschutz.


Im Bremer Stadtgebiet ereigneten sich am Donnerstagabend diverse Verkehrsunfälle teilweise mit Schwerverletzten und sogar einer mit einem tödlichen Ausgang
(siehe
Unbekannte Radfahrerin verstirbt noch an Unfallstelle). 
Die Polizei bittet gerade bei diesen Witterungen um erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Ein 27 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters bog gegen 17.30 Uhr von der Straße In den Barken in die Gröpelinger Heerstraße ein. Im Kreuzungsbereich stieß er mit einem 16-jährigen Fahrradfahrer zusammen, der die Fußgängerfurt der Gröpelinger Heerstraße überqueren wollte. Nachdem der Jugendliche einen Krampfanfall erlitt, leistete der 27-Jährige bis zum Eintreffen des Rettungswagens Erste-Hilfe.
Um 18 Uhr kollidierten zwei Autos am Altstadtbrückenkopf. Ein 35 Jahre alter Autofahrer wollte von der Balgebrückstraße in Richtung Osterdeich abbiegen und kollidierte dabei mit einem von der Wilhelm-Kaisen-Brücke entgegen kommendem Auto. Beide Fahrer behaupteten, bei Grün gefahren zu sein. Drei Insassen erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht.
Gegen 18.45 Uhr befuhr ein 23 Jahre alter Radfahrer die Waterloostraße und bog nach links in die Thedinghauser Straße ein. Ein 31-jähriger Autofahrer, der die Thedinghauser Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße befuhr, übersah den vorfahrtberechtigten Radfahrer und kollidierte mit ihm Einmündungsbereich. Der 23-Jährige musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
In Osterholz fuhr um 19.20 Uhr eine 39 Jahre alte Autofahrerin von einem Firmengelände und wollte nach links in Osterholzer Heerstraße einbiegen. Sie übersah dabei ein stadtauswärts fahrendes Auto. Der 43-jährige Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit der Autofahrerin. Sie wurde mit Prellungen in ein Klinikum gebracht.
Die Polizei Bremen bittet alle Verkehrsteilnehmer gerade in der Dunkelheit und vor dem Hintergrund der Witterungsverhältnisse, wie Wind und Regen, um erhöhte Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme. Gerade für die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer gilt: Sicherheit durch Sichtbarkeit. Tragen Sie gut sichtbare Kleidung.


Eine Fahrradfahrerin verstarb am Donnerstagabend noch an der Unfallstelle, nachdem sie beim Überqueren einer Straße in der Bremer Innenstadt von einem Taxi erfasst wurde. Die Identität der Frau steht bislang noch nicht fest. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der 73 Jahre alte Autofahrer lenkte sein Taxi auf regennasser Fahrbahn vom Bahnhof kommend auf die Bürgermeister-Smidt-Straße. An der Kreuzung zur Falkenstraße überfuhr er eine Ampel bei Rot. Dabei übersah er eine Radfahrerin, die gerade die Straße bei Grünlicht überquerte. Das Taxi erfasste die Frau, die gegen die linke Wagenseite prallte und anschließend auf die Fahrbahn stürzte. Sie erlitt dabei tödliche Verletzungen am Kopf und verstarb noch an der Unfallstelle.
Bislang ist nicht bekannt, wer die Verstorbene ist. Sie führte keine Papiere bei sich. Ihr Alter wird auf Mitte 20, die Größe auf ca. 1,75 Meter geschätzt. Die schlanke Frau mit rötlichen Haaren war mit einer blauen Regenhose, rot-brauner Jacke und blauen Sportschuhen. bekleidet. Sie war mit einem roten Herren-Tourenrad der Marke Pegasus unterwegs. Hinweise zur ihrer Identität werden an die Verkehrsbereitschaft unter 362-14850 erbeten. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.



Nach drei Wohnungseinbrüchen im Bremer Ortsteil Grolland konnte die Polizei Bremen zwei 16 und 17 Jahre alte Einbrecher ermitteln. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler ein auffälliges Schwert. Die Polizei sucht nun nach dem Eigentümer.
Die Einbrüche wurden in der zweiten Jahreshälfte 2014 begangen. Während ein Jugendlicher zu den vorgeworfenen Taten schwieg, sagte sein Komplize umfangreich aus. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurde bei einem Täter das abgebildete und auffällige Schwert aufgefunden. Der Jugendliche gab hierzu an, dass er es bei einem weiteren Wohnungseinbruch erbeutet hatte. Wo, konnte er aber nicht sagen.
Die Polizei Bremen fragt: Wem wurde 2014 dieses circa ein Meter lange „Samurai Schwert“ bei einem Wohnungseinbruch gestohlen? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


Am späten Mittwochabend nahmen zivile Einsatzkräfte der Bremer Polizei in Blumenthal den Geruch von Marihuana wahr. Die Spur führte zu einem Imbiss und weiter zu einer geschlossenen Gesellschaft. Nachdem Drogen und andere Verstöße festgestellt wurden, musste auch das Schnellrestaurant geschlossen werden.
Gegen 23 Uhr nahmen die Ermittler durch ein auf Kipp stehendes Fenster des Imbisses im Lüssumer Ring den auffallenden Geruch wahr. Zusammen mit weiteren Unterstützungskräften wurde die Gaststätte durchsucht. Sehr zum Leidwesen der hektisch agierenden neunzehn anwesenden Männer. Sie gehörten laut Angaben des 43 Jahre alten Angestellten zu einer geschlossenen Gesellschaft. Die Aufgeregtheit erklärte sich dann schnell: Die Einsatzkräfte fanden in verschiedenen Räumen diverse Verkaufseinheiten von Cannabis und anderen Drogen. Weiter wurden zwei Messer und ein gestohlenes Mobiltelefon entdeckt. Dazu kamen Verstöße gegen das Gaststättengesetz, wie fehlende Schilder oder abgelaufene Zulassungen von Spielautomaten. Der Imbiss wurde von der Polizei vorläufig geschlossen. Die weiteren Ermittlungen, u. a. wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, dauern an.


Viele Motorradfahrer/innen werden sich freuen, denn die ganztägige Präventionsveranstaltung der Polizei
Bremen wird im April wieder durchgeführt. Ab sofort werden Anmeldungen entgegen genommen.
Aufgrund der engen Kooperation mit dem Technischen Hilfswerk (Ortsverband Bremen-Mitte) ist es auch in diesem Jahr gelungen, den Motorradfrühling Bremen wieder durchführen zu können. Unser Dank gilt natürlich auch den vielen anderen Partnern, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen werden. Das traditionsreiche Ereignis findet somit zum 32. Mal statt.
WANN: 25. April 2015, ab ca. 07.30 Uhr.
START: Polizeipräsidium Bremen, In der Vahr 76, 28329 Bremen.

Wie immer ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich, es wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 110 Fahrer/innen begrenzt, bei mehr Anmeldungen wird das Losverfahren entscheiden. Alle Informationen, auch zur Anmeldung, erhalten Sie unter www.motorradfruehling.de.
Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist es, den Blick für das Gefahrenpotential beim Motorradfahren zu schärfen und die eigene Verantwortung zu begreifen. Denn: Kradfahrer haben ein etwa achtzehnmal höheres Unfallrisiko im Straßenverkehr als andere Verkehrsteilnehmer!
Geplant sind für ca. 110 Neu- und Wiedereinsteiger neben einem Fahrsicherheitstraining, ein kostenloser Motorradcheck, eine Einführung zum richtigen Verhalten am Unfallort sowie ein praktisches Erleben von E-Mobilität im Zweiradbereich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen sind polizeibegleitete Gruppenfahrten ins niedersächsische Umland vorgesehen.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an das Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003.


Mittwochmorgen nahmen Einsatzkräfte der Bremer Polizei drei junge Männer fest. Sie stehen im Verdacht, in den frühen Morgenstunden erst in der Innenstadt und wenig später im Bürgerpark zwei Frauen überfallen haben zu.
Gegen kurz vor sechs Uhr morgens rissen drei Räuber einer 61 Jahre alten Frau in der Bahnhofstraße den Jutebeutel aus der Hand. Dabei stürzte die Bremerin und verletzte sich leicht. Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Wallanlagen. Die 61-Jährige rief nicht sofort den Notruf, sondern ging erst zur Arbeit und verständigte von dort die Polizei. Eine knappe halbe Stunde später überfielen drei junge Männer eine 55 Jahre alte Frau in Höhe des Sterns. Auch ihr wurde die Tasche aus der Hand gerissen. Das Trio rannte danach in den Bürgerpark. Die Täterbeschreibungen der beiden Frauen waren weitestgehend identisch. Ein Großaufgebot der Polizei fahndete nach den Räubern und konnte drei 16, 17 und 19-Jährige auf die die Beschreibung passte, in der Gustav-Detjen-Allee stellen und festnehmen. Das Trio war der Polizei schon durch diverse Eigentums- und Gewaltdelikte bekannt. Die Ermittlungen zu den Rauben dauern an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.
Ein wichtiger Hinweis: Opfer eines Überfalls sollten sofort die Polizei verständigen und nicht erst den Arbeitgeber, Verwandte oder Freunde. Hier verstreicht sonst kostbare Zeit.


Gestern Nachmittag rastete in der Bahnhofsvorstadt eine 42 Jahre alte Frau bei ihrer Festnahme aus. Sie trat wild um sich und bespuckte die Einsatzkräfte der Polizei, so dass ihr Handschellen angelegt und ein
Spuckschutz eingesetzt werden musste.
Gegen 17.15 Uhr fiel die 42-Jährige zwei 31 und 26 Jahre alten Polizistinnen auf, da sie zweimal den Breitenweg überquerte, ohne auf den Verkehr zu achten. Mehrere Autos mussten stark abbremsen. Aus diesem Anlass kontrollierten die Beamtinnen sie. Bei ihrer Überprüfung stellte sich heraus, dass ein rechtsgültiger und zu vollstreckender Haftbefehl gegen die 42-Jährige vorlag. Während ihrer Festnahme wehrte sie sich heftig. Sie trat mit ihren Springerstiefeln um sich. Dabei verletzte sie die 31-jährige Gesetzeshüterin am Knie. Zusätzlich begann sie noch nach den Polizeikräften zu spucken, so dass ihr eine Spuckschutzhaube über den Kopf gezogen werden musste.
Auch auf der Fahrt im Streifenwagen und auf der Wache war die Frau weiter äußerst renitent. Mehrere Beamte waren erforderlich, um sie zu bändigen und vor Selbstverletzungen zu schützen. Die 42-Jährige stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zudem war sie bereits mehrfach durch Gewalttaten in Erscheinung getreten.


Im Rahmen von Schwerpunktmaßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität fassten Beamte des Zivilen Einsatzdienstes und der Regionalen Eingreif- und Ermittlungsgruppe Ost am Dienstagabend zwei Einbrecher, die gerade einen Tatort in der Neuen Vahr verlassen hatten.
Am Vortag beobachteten Zivilbeamte zwei amtsbekannte 18-Jährige, wie sie ein Reihenhaus in der Witzlebenstraße ausbaldowerten. Dienstagabend kehrte das Duo erneut zurück und klingelte zunächst an der Haustür. Als niemand öffnete, erspähten bereitstehende Schwerpunktkräfte die Verdächtigen kurze Zeit später im Hintergarten. Dort versuchten sie mit einem Schraubendreher eine Terrassentür aufzuhebeln. Erst als mehrere Versuche scheiterten, verließen sie unverrichteter Dinge den Tatort. Die Terrassentür wurde dabei schwer beschädigt. Die 18-Jährigen konnten nach kurzer Verfolgung ergriffen und festgenommen werden. Auf dem Fluchtweg fanden die Polizisten einen Schraubendreher. Die Tatverdächtigen verweigerten die Aussage. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Wohnungseinbruchs eingeleitet.


Betrügereien im Internet gibt es bekanntermaßen viele. Aktuell in der Region betroffen ist die Internetplattform www.bremen.de.
Es handelt sich hierbei um einen nicht mehr ganz neuen Trick: Inserenten des Internetportals werden von einem angeblichen Mr. Moore aus Irland angeschrieben. Bei einem Geschäftsabschluss wird den Verkäufern ein gefälschter oder verfälschter Scheck mit deutlich überhöhter Gutschriftsumme zugesandt. Im Anschluss wird von Täterseite um sofortige Rücküberweisung des Differenzbetrages -meist per Bargeldtransfer- gebeten.
Die Empfänger bemerken die Fälschung in der Regel nicht, und auch das Geldinstitut schreibt den Verkäufern zunächst die Summe auf ihr Konto gut. Nun fordert der Käufer aus dem Ausland den Verkäufer auf, den Differenzbetrag der „versehentlich“ ausgestellten zu hohen Summe, zurück zu überweisen. Der Kontoinhaber überweist dann in dem Glauben, dass das gutgeschriebene Geld auf seinem Konto verbleibt den Betrag. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Summe im unteren vierstelligen Bereich.
Stellt das betroffene Geldinstitut in der Folgezeit die Totalfälschung oder Verfälschung des Schecks fest, wird das Geld von dem Konto des ursprünglichen Verkäufers sofort zurückgebucht. Der bleibt dann auf dem Schaden sitzen.
Die Polizei Bremen appelliert daher an alle Internetkäufer oder -verkäufer: Ignorieren Sie derartige Anfragen aus dem Ausland. Ãœberweisen Sie vor Allem niemals in Vorkasse für Dritte. Lassen Sie Schecks unbedingt bei Ihrem Geldinstitut prüfen, bevor Sie Geld zurückzahlen. Lassen Sie sich über sichere Zahlungswege oder –möglichkeiten bei Ihrer Bank oder der Verbraucherzentrale beraten.

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