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Polizei warnt vor Betrugsmasche


Betrügereien im Internet gibt es bekanntermaßen viele. Aktuell in der Region betroffen ist die Internetplattform www.bremen.de.
Es handelt sich hierbei um einen nicht mehr ganz neuen Trick: Inserenten des Internetportals werden von einem angeblichen Mr. Moore aus Irland angeschrieben. Bei einem Geschäftsabschluss wird den Verkäufern ein gefälschter oder verfälschter Scheck mit deutlich überhöhter Gutschriftsumme zugesandt. Im Anschluss wird von Täterseite um sofortige Rücküberweisung des Differenzbetrages -meist per Bargeldtransfer- gebeten.
Die Empfänger bemerken die Fälschung in der Regel nicht, und auch das Geldinstitut schreibt den Verkäufern zunächst die Summe auf ihr Konto gut. Nun fordert der Käufer aus dem Ausland den Verkäufer auf, den Differenzbetrag der „versehentlich“ ausgestellten zu hohen Summe, zurück zu überweisen. Der Kontoinhaber überweist dann in dem Glauben, dass das gutgeschriebene Geld auf seinem Konto verbleibt den Betrag. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Summe im unteren vierstelligen Bereich.
Stellt das betroffene Geldinstitut in der Folgezeit die Totalfälschung oder Verfälschung des Schecks fest, wird das Geld von dem Konto des ursprünglichen Verkäufers sofort zurückgebucht. Der bleibt dann auf dem Schaden sitzen.
Die Polizei Bremen appelliert daher an alle Internetkäufer oder -verkäufer: Ignorieren Sie derartige Anfragen aus dem Ausland. Ãœberweisen Sie vor Allem niemals in Vorkasse für Dritte. Lassen Sie Schecks unbedingt bei Ihrem Geldinstitut prüfen, bevor Sie Geld zurückzahlen. Lassen Sie sich über sichere Zahlungswege oder –möglichkeiten bei Ihrer Bank oder der Verbraucherzentrale beraten.

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