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Februar 2015

Der Norden darf sich auf ein tolles Basketball-Derby freuen. Am Sonnabend, 28. Februar (18.30 Uhr, ÖVB Arena und live im Free-TV bei SPORT1) erwarten die Eisbären Bremerhaven in der Beko Basketball Bundesliga Nordrivale EWE Baskets Oldenburg in Bremen. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel.

Während die EWE Baskets um die Playoff-Teilnahme kämpfen, brauchen die Eisbären im Abstiegskampf dringend weitere Punkte. Tickets für das Beko BBL-Nordderby – bis heute waren bereits über 8900 Karten verkauft – gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von ADticket, unter www.tickets.dieeisbaeren.de und am Spieltag an der Abendkasse der ÖVB Arena.

Gastgeber Bremerhaven hofft nach dem Befreiungsschlag gegen Phoenix Hagen am vergangenen Wochenende auf den siebten Saisonsieg. Die Favoritenrolle beim Derby gebührt jedoch den EWE Baskets Oldenburg, die mit großen Ansprüchen in die Saison gestartet sind. Im Nachholspiel gegen den Mitteldeutschen BC am gestrigen Mittwoch feierten die Donnervögel einen wichtigen 79:72-Heimsieg. Das Hinspiel in der Oldenburger EWE Arena ging mit 98:84 klar an die Huntestädter.
„Ich habe großen Respekt vor den Baskets. Sie sind erstklassig besetzt, spielen sehr strukturiert und klar. Für uns wird wichtig sein, dass wir die Rebounds kontrollieren und den Oldenburger Schützen keine offenen Würfe gestatten. Wir müssen versuchen, die Baskets aus ihren Systemen zu bringen“, fordert Eisbären-Trainer Muli Katzurin. Wie vor jedem Spiel hat Katzurin personell die Qual der Wahl. Wer in der ÖVB Arena letztlich aufläuft, wird der Israeli wie immer am Spieltag entscheiden.
„Für mich ist nicht entscheidend, wer in der Starting-Five meiner Mannschaft steht, sondern wer in der Crunchtime dabei ist, wenn es um die Wurst geht. Wichtig ist, dass alle Spieler stets bereit sind. Der Sieg gegen Hagen war zwar gut für das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen, aber das ist Schnee von gestern. Es hat sich nichts an unserer Situation geändert. Wir brauchen dringend weitere Siege, um da unten rauszukommen“, weiß Katzurin. Der Eisbären-Dompteur freut sich ebenso wie seine

Opalcollier

Am 14. Und 15.02. fanden in der Messerhalle 3 auf der Bremer Bürgerweide die „Bremer Edelsteintage“ statt.
Am letzten Ausstellungstag (Sonntagnachmittag) wurde ein Standbetreiber bestohlen. Entwendet wurde eine Schatulle, in der sich diverse Ketten, Colliers und Edelsteine befanden.
Zur Tatzeit kamen zwei Männer an den Stand, welche Kaufinteresse vorgaben. Hierdurch wurde der Schmuckhändler abgelenkt. Dies nutzte vermutlich ein dritter Täter aus und entwendete die Schatulle. Teilweise handelt es sich bei den Schmuckstücken um Unikate. Der Gesamtwert dürfte bei ca. 20.000 € liegen. Insbesondere bei der aus Türkis geschnittenen Jugendstilfigur – siehe Foto 1 – handelt es sich um eine Einzelanfertigung.
Die Polizei Bremen warnt generell vor dem Ankauf gestohlener Sachen, an denen man kein Eigentum erwerben kann.
Die Ermittler fragen nach Zeugen, die Angaben zu dem Diebstahl machen können.
Wer kann Hinweise auf die Täter bzw. den Verbleib des Schmuckes geben?
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888.


Dank der schnellen Reaktion von aufmerksamen Anwohnern konnten Montagabend zwei offensichtlich „reisende“ Einbrecher aus Georgien von Polizeibeamten der Regionalen Eingreif- und Ermittlungsgruppe Ost (REEG) gefasst und festgenommen werden. Hellhörig geworden durch das Klirren einer Fensterscheibe und die durch einen Bewegungsmelder eingeschaltete Außenbeleuchtung, hatten Nachbarn über Notruf 110 die Polizei informiert.
Die Einbrecher hatten sich durch das Einschlagen einer Terrassentürscheibe Zutritt in ein Reihenhaus in der Kulenkampffallee verschafft und sämtliche Räume durchsucht. Dabei erbeuteten sie diversen Schmuck, eine Handtasche sowie ein Handy.
Nach dem Notruf waren die Einsatzkräfte schnell vor Ort und konnten in unmittelbarer Tatortnähe einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen stellen. Bei dem Mann konnten Beweismittel gefunden werden. Sein 36 Jahre alter Komplize versuchte über mehrere Vorgärten zu flüchten, wurde allerdings in der nahen Busestraße gestellt.
Auf seinem Fluchtweg wurden bei einer Suchaktion – an der auch ein Polizeihund zum Einsatz kam – weitere Beweismittel gefunden
Bei den festgenommenen Männern konnte kein Bezugspunkt nach Bremen festgestellt werden. Bei ihnen handelt es sich vermutlich um reisende Täter. Beide machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gestern gegen sie ein Untersuchungshaftbefehl beantragt und vom Vorermittlungsrichter erlassen.
Fazit der Polizei:
Toller Fahndungs- und Ermittlungserfolg dank der aufmerksamen und schnellen Reaktion von Nachbarn.


In Bremen-Findorff brannte in der Nacht zu Mittwoch ein Auto der Bundeswehr. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen.
Gegen 2.45 Uhr wurde der Polizei ein brennender silberner BMW Mini in der Hemmstraße gemeldet. Die Flammen konnten von der Feuerwehr gelöscht werden. An dem Auto entstand Totalschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung und prüft auch einen möglichen politischen Hintergrund, da es sich um ein Fahrzeug aus dem Fuhrpark der Bundeswehr handelt.
Die Polizei fragt: Wer hat gegen 2.40 Uhr in der Hemmstraße, Bereich Regensburger Straße, verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf mögliche Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.


Einsatzkräfte der Bremer Polizei konnten am Wochenende vier Einbrecher in Findorff und in Horn-Lehe festnehmen. An Sonnabend erwischten sie einen 28 Jahre alten Mann, dem ein gestohlenes Kindergartenhandy zum Verhängnis wurde. In der Nacht zu Sonntag konnten drei Einbrecher „in flagranti“ überführt werden.
Am Sonnabendmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Einbruch in einen Kindergarten in der Hemmstraße gerufen. Ein unbekannter Mann drang vermutlich in den Vormittagsstunden durch die Kellertür in das Gebäude ein und entwendete aus den Büros u. a. zwei Laptops, eine Kamera und ein Smartphone. Etwa eine Stunde später, gegen 14.30 Uhr, wurde dem Lagezentrum ein Verdächtiger auf der Bürgerweide gemeldet. Ein Anrufer berichtete, dass der Mann versuchen würde, Laptops an Passanten zu verkaufen. Beim Erblicken mehrerer Streifenwagenbesatzungen schlug es den Verdächtigen sofort ins Gebüsch. Er wurde natürlich gefunden und überprüft. Die Einsatzkräfte fanden beim ihm nicht nur zwei Laptops, sondern auch ein Smartphone mit der Aufschrift „Bärengruppe“. Schnell konnten die Gegenstände dem Kindergarten zugeordnet werden. Der 28 Jahre alte Intensivtäter wurde festgenommen. Eine Haftprüfung läuft.
Am späten Abend wurden zivile Ermittler, in der dunklen Jahreszeit speziell zur Bekämpfung von Einbruch und Straßenraub eingesetzt, in Horn–Lehe auf einen markanten Wagen aufmerksam. Der Fahrzeugbenutzer war ihnen schon durch diverse Straftaten bekannt. Das observierte Auto stoppte in der Oberneulander Landstraße. Zwei Männer sprangen heraus, gingen auf ein Grundstück und versuchten, die Außenjalousien eines Hauses hochzudrücken. In diesem Moment schlugen die Einsatzkräfte zu. Der 25 Jahre alte Fluchtwagenfahrer wurde sofort festgenommen. Im Innenraum fanden die Ermittler eine Brechstange und Einweghandschuhe. Die anderen beiden 20 und 22-jährigen Einbrecher versuchten durch die Gärten zu flüchten, konnten der Polizei aber nicht entkommen. Alle drei Männer wurden vorläufig festgenommen. Gegen den 20 Jahre alten Intensivtäter werden aktuell Haftgründe geprüft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Vor dem Hintergrund der seit Jahren steigenden Einbrüche rät die Polizei Bremen: Schützen Sie sich vor Einbrechern, zum Beispiel mit mechanischem und elektronischem Einbruchschutz sowie künstlicher DNA. Mehr erfahren Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Tel.: 362-19003, oder im Internet unter www.polizei.bremen.de. Und übrigens, unsere KOP's machen auch Hausbesuche und beraten Sie gerne vor Ort.

Lagerhalle brennt

Am 22.02.2015, um 01.36 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Waterbergstraße, im Ortsteil Industriehäfen gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden zunächst der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 5, die Freiwillige Feuerwehr Grambkermoor sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Dort brannte eine Lagerhalle mit den Ausmaßen von ca. 100m x 200m.
Noch während der Anfahrt hat der Einsatzleiter das Einsatzstichwort  erhöht, sodass der Amtsleiter, der Direktionsdienst, die Feuerwachen 1, 2 und 4 sowie mehrere Freiwillige Feuerwehren nachalarmiert wurden. Zusätzlich wurde das Wasserfördersystem und das Einsatzboot „Bremen 1“ eingesetzt.
Insgesamt waren ca. 125 Einsatzkräfte mit etwa 35 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz.
Ãœber das „Modulare Warnsystem“ wurden Rundfunkdurchsagen zur Warnung der Bevölkerung vor starker Rauchentwicklung im Bereich Bremen-Gröpelingen veranlasst.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Abschnitte und zu


Am frühen Freitagmorgen kollidierte in Bremen-Nord ein Rettungswagen mit einem entgegen kommendem Auto.
Der 29 Jahre alte Fahrer des Rettungswagens befuhr mit Blaulicht und Martinshorn die B 74 aus Ritterhude kommend. Am Verteilerkreis Bremen-Nord wollte er mit einem Notfallpatienten an Bord nach links in Richtung Autobahn fahren. Der Rettungswagen fuhr bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein und übersah einen entgegenkommenden VW Touran, der bei Grünlicht den Kreuzungsbereich passieren wollte. Bei der anschließenden Kollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Der 77 Jahre alte Fahrer des Tourans wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme kam es bis etwa 9 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Eine Autofahrerin verunglückte am Donnerstagmorgen in Hemelingen auf eisglatter Fahrbahn.
Die 50-Jährige befuhr gegen 7 Uhr die Straße Zum Allerhafen und verlor bei eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihren Renault Twingo. Sie fuhr gegen einen Kantstein, überschlug sich und landete auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn. Eine Autofahrerin hielt sofort an, kümmerte sich um die Verunglückte und wählte den Notruf. Die 50 Jahre alte Frau wurde von der Feuerwehr geborgen und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. An dem Renault entstand Totalschaden.


Zivile Einsatzkräfte beschlagnahmten Mittwochabend in insgesamt vier Wohnungen in Bremen-Nord und Oslebshausen Marihuana, Kokain sowie über 50 Cannabispflanzen und mehrere tausend Euro Bargeld. Die Betreiber wurden vorläufig festgenommen.
Nach vorausgegangenen Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels hatten die Drogenfahnder richterliche Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen zweier Brüder in Burglesum angeregt. Die 27 und 33 Jahre alten Brüder wurden in Begleitung eines weiteren 29 Jahre alten Tatverdächtigen angetroffen. Sie wurden vorläufig festgenommen. Bei den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen staunten die Einsatzkräfte nicht schlecht: ein Schlafzimmer wurde ausschließlich zum Anbau von Marihuana genutzt. Insgesamt fanden und beschlagnahmten die Ermittler 52 Cannabispflanzen, mehrere Gramm Marihuana, eine Mini-Gewächshaus mit 22 Setzlingen und zwei so genannte Growschränke. Bei Wohnungsdurchsuchungen bei dem 29-Jährigen und dessen Lebensgefährtin in Vegesack und Oslebshausen entdeckten die Beamten fast 4000 Euro und über hundert Gramm Kokain. Die Sachen wurden als Beweismittel beschlagnahmt. Die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen dauern an.
Die Polizei warnt: Die aus den Pflanzen gewonnenen Drogen Haschisch und Marihuana sind als sehr gefährlich einzustufen, da sie am häufigsten unterschätzt werden. Dies gilt insbesondere für die Bereiche der psychischen Abhängigkeit und der problematischen Abbauzeit des Rauschwirkstoffes THC. Hinzu kommt, dass sich aufgrund von Züchtungen in Indoor-Plantagen der THC-Gehalt seit den 60er-Jahren um das 10-fache erhöht hat.


In Bremen und Umland häuften sich in den letzten Monaten Strafanzeigen von Verbrauchern und Firmen, die von einem Inkassobüro mit der Aufforderung, offen stehende Rechnungen zu begleichen, angeschrieben wurden. Die Polizei Bremen warnt vor den Betrügern.
Firmen und Privatpersonen erhielten mit der Post, zum Teil mit fehlerhaften Adress- oder Namensangaben, Zahlungsaufforderungen einer Firma namens Cash-Inkasso. In den Rechnungen waren Produkte des nicht existierenden Herstellers Kloster Marienquell aufgeführt. Darunter angebliche Gesundheits- und Wellnessartikel, wie Weißdorn- und Holunderkapseln, Entwässerungselixier oder Papaya-Produkte. Durch gezielte Einschüchterungsversuche, wie die Androhung rechtlicher Konsequenzen, wurde versucht, die Forderung einzutreiben. In allen Fällen legten die Betrüger Überweisungsträger und Bankverbindungen bei. Die entsprechenden Konten waren im benachbarten Ausland verzeichnet. Aufgrund der Produktpaletten bei Apotheken, Drogerien, Reformhäusern und Discountern mit Gesundheits- und Wellnessartikeln, wurde hier von den Betrügern auf eine evtl. vorhandene Unübersichtlichkeit der Bestellvorgänge gebaut.
Die Polizei Bremen warnt vor weiteren Schreiben und rät Betroffenen: Nehmen Sie bei unbegründeten Forderungen auf keinen Fall Zahlungen vor und erstatten Sie ggf. Anzeige bei der Polizei. Nähere Auskünfte erteilt das Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 200, Telefon (0421) 362-19003.


Mutige Kunden überwältigten am späten Dienstagnachmittag im Bremer Stadtteil Osterholz einen bewaffneten Posträuber.
Der 37-jährige Mann betrat gegen 17.30 Uhr die Postfiliale in der Sankt-Gotthard-Straße. Er schubste einen Kunden zur Seite, ging zum Schalter und bedrohte die 43 Jahre alte Postmitarbeiterin mit einem Revolver. Der Räuber warf eine Tüte auf den Tresen und forderte die Angestellte auf, diese mit Geld zu füllen. Die 43-Jährige fasste es zunächst als Scherz auf und schob die Tüte weiter zu ihrem Filialleiter, der neben ihr stand. Dieser erkannte den Ernst der Lage und drückte die Arme des Täters nach unten. Der 37 Jahre alte Mann geriet in Panik und betätigte zweimal den Abzug seiner Waffe, es löste sich aber kein Schuss. Ein 28-jähriger Kunde stand direkt hinter dem Räuber und umklammerte geistesgegenwärtig seine Arme, woraufhin dieser seine Waffe fallen ließ. Zur gleichen Zeit betrat eine 29 Jahre alte Frau die Postfiliale. Sie ließ sofort ihre Pakete los und überwältigte den Räuber gemeinsam mit dem 28 Jahre alten Kunden. Die Frau, eine Polizistin, die privat unterwegs war, hielt ihn mit einem fachgerechten Fesselgriff bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Der 37 Jahre alte Mann war alkoholisiert und wurde vorläufig festgenommen. Er ist der Polizei als Intensivtäter bekannt. Ein Haftbefehl wird derzeit geprüft.
Das Handeln der Beteiligten muss differenziert betrachtet werden. Sie haben sich auch selbst in Gefahr gebracht. Die Polizei rät grundsätzlich: Alarmieren Sie bei Gewalttaten schnellstmöglich die Polizei, bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr und prägen Sie sich die Tätermerkmale ein.


Polizisten nahmen in der Nacht zu Mittwoch zwei 21 und 22 Jahre alte Männer fest. Nach fünf Autoaufbrüchen in der Östlichen Vorstadt konnten beide gestellt werden. Haftgründe werden aktuell geprüft.
Die Täter wurden dabei beobachtet, wie sie sich an geparkte Autos im Fesenfeld zu schaffen machten. In der Horner Straße brachen sie einen Wagen auf und suchten im Innenraum nach Wertsachen. Ein Anwohner alarmierte sofort die Polizei, die die Aufbrecher noch in Tatortnähe stellten. In nächster Nähe entdeckte die Streife vier weitere aufgebrochene Fahrzeuge. Bei der Durchsuchung der Verdächtigen fanden die Beamten einen Nothammer in ihren Sachen. Weiter hatte der 22-Jährige Drogen bei sich. Die Gegenstände wurden als Beweismittel beschlagnahmt. Die jungen Männer bestritten die Tat.
Für die Polizei handelte es sich bei den Festgenommenen um keine Unbekannten. Die Intensivtäter sind bereits hinlänglich in Erscheinung getreten. Sie wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt.


Gestern Abend lief in Bremen-Osterholz ein 58 Jahre alter Mann vor eine herannahende Straßenbahn. Er wurde von der Bahn erfasst und schwer verletzt.
Gegen 18.15 Uhr fuhr der 43 Jahre alte Bahnfahrer seinen Zug der Linie 1 durch die Hans-Bredow-Straße. Im hinteren, weniger befahrenen Teil der Straße lief der 58-Jährige vor die Bahn. Der Fahrer klingelte mehrmals und bremste die Straßenbahn noch ab, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.
Der Fußgänger erlitt bei dem Unfall Kopfverletzungen und diverse Knochenbrüche. Er wurde unverzüglich in ein Klinikum gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Allerdings stand der Mann zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinfluss. Das Verkehrskommissariat der Polizei Bremen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am Freitag, 27. Februar 2015, veranstalten die Eisbären Bremerhaven (Beko Basketball Bundesliga) einen großen Testtag der „kinder+Sport Basketball Academy“ in der Bezirkssportanlage Findorff in Bremen. Basketballbegeisterte Kids zwischen 7 und 15 Jahren sind herzlich eingeladen, sich ab sofort anzumelden und den Trainingsparcours der „kinder+Sport Basketball Academy“ persönlich kennenzulernen. Der öffentliche Teil des Testtages in der Bezirkssportanlage Findorff (Nürnberger Straße 64/28215 Bremen) beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen für die kinder+Sport Basketball Academy sind unter http://bit.ly/1E8MCvI möglich.
Das sechsstufige Leistungskonzept der „kinder+Sport Basketball Academy“ und dessen Parcours sind einzigartig im Nachwuchsbereich des deutschen Basketballs. An vier verschiedenen Stationen werden die Grundfähigkeiten des Basketballs – Werfen, Dribbeln, Passen und Koordination – geschult und getestet. In sechs aufeinander aufbauenden Levels können die Kids Prüfungen ablegen. Das Leistungskonzept basiert auf speziellen Trainingsinhalten, welche aus dem Profi-Training adaptiert wurden, und stellt so eine anspruchsvolle Herausforderung und Motivation für die Teilnehmer dar.
Eisbären-Profis Sven Schultze und Flavio Stückemann geben Tipps
Neben den Nachwuchstrainern der Eisbären Bremerhaven werden am 27. Februar auch die


Mitten in der Bremer Innenstadt ereignete sich gestern am frühen Abend die Entführung eines vier Monate alten Jack Russel Terriers. Durch umsichtige Zeugen und schnell reagierende Einsatzkräfte der Bremer Polizei konnte die Spur des Opfers verfolgt werden. Der Welpe wurde gerettet. Zwei Tatverdächtige festgenommen.
Kurz nach 18:00 Uhr hörte ein Anwohner des Philosophenweges das Klirren einer Scheibe und schaute daraufhin aus dem Fenster. Er sah zunächst zwei Personen vor einem PKW Citroen mit eingeschlagener Beifahrerscheibe stehen, die anschließend mit einem dunklen BMW flüchteten. Nachdem der Zeuge dem Lagezentrum das Kennzeichen des Fluchtautos mitgeteilt hatte, wurde zunächst lediglich von einem PKW-Aufbruch ausgegangen. Das ganze Ausmaß der Ereignisse stellte sich für die erste Streifenwagenbesatzung erst dar, als auch der 62 Jahre alte Halter des Citroens vor Ort erschien. Er berichtete gefasst, dass sein Hund gestohlen worden sei. Der vier Monate alte Jack Russel Terrier hätte sich in einer Transportbox auf der Mittelkonsole befunden. Die leere Box war von den Tätern zurückgelassen worden.
Die unter Hochdruck ausgelöste Fahndung nach dem dunklen BMW führte schnell zu einem Erfolg. Das Fluchtfahrzeug stand vor einem Wohnhaus im Stadtteil Kattenturm. Ein Paar stieg gerade aus dem Fahrzeug aus. Die Frau führte einen kleinen Welpen an der Leine. Nach einem schnell Zugriff konnten die beiden 26 (m) und 17 (w) Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen und der Jack Russel in Schutzhaft genommen werden. Beide Personen wurden an der Wache vorgeführt und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der glückliche Hundehalter wurde informiert und nahm seinen Welpen in Empfang. Bei dem 26-Jährigen stellten die Beamten einen Hammer, der zum Einschlagen von
Autoscheiben geeignet ist, sicher. In dem BMW lagen gerade eingekaufte Hundeartikel, wie eine Leine und Hundefutter. Laut Quittung waren diese Sachen erst 30 Minuten nach der "Entführung" in einem Kaufhaus in der Innenstadt besorgt worden. Die Tatverdächtigen hatten sich wohl auf einen längeren Verbleib ihres "Opfers" eingerichtet.Beispielbild


Zivilbeamte nahmen am Mittwochvormittag einen bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Trickbetrüger auf frischer Tat fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ noch gestern ein Haftrichter Haftbefehl gegen den 31-Jährigen. Der Täter hatte mit dem sog. Enkeltrick versucht, eine 91 Jahre alte Findorfferin um ihre Ersparnisse zu bringen.
Die Seniorin erhielt am Morgen einen Anruf von ihrem angeblichen Neffen, der dringend 25 000 Euro benötigte. Die Frau schenkte dem Anrufer Glauben und sagte ihm 15 000 Euro sofort zu. Der angebliche Verwandte bestellte der 91-Jährigen daraufhin ein Taxi, das sie direkt bis zur nächsten Bank vorfuhr. Beim Abheben der hohen Summe wurde jedoch eine Mitarbeiterin misstrauisch und alarmierte die Polizei. Als der Betrüger nun anschließend das Geld in Empfang nehmen wollte, konnte er durch Zivilkräfte gefasst werden.
Der 31-Jährige, der bereits wegen ähnlicher Fälle in Untersuchungshaft saß, bestritt die Vorwürfe. Er wur
de wegen Wiederholungsgefahr festgenommen und der Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang insbesondere auf das umsichtige Verhalten der Bankangestellten hin. Haben Sie immer ein Auge auf ihre älteren Mitmenschen. Und noch ein Hinweis Ihrer Polizei: Bei Anrufen oder Nachrichten vermeintlicher Verwandter rufen Sie diese unbedingt persönlich zurück und erkundigen sich nach deren Anliegen. Weitere wertvolle Verhaltenstipps erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, (362-19003) oder im Internet unter www.polizei.bremen.de.


Im Bremer Stadtteil Huchting überraschten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwei maskierte Männer ein schlafendes Ehepaar.
Die beiden Einbrecher hebelten gegen etwa 2 Uhr nachts das Fenster eines Einfamilienhauses im Hohenhorster Weg auf und gelangten so ins Haus. Sie durchsuchten die Räume, erbeuteten etwas Schmuck und gingen anschließend ins Schlafzimmer des Ehepaares. Die Männer weckten die Schlafenden, hielten den 75 Jahre alten Ehemann fest und bedrohten seine 75-jährige Ehefrau mit einer Schusswaffe. Nachdem das Paar die Frage nach einem möglichen Tresor verneinte, verließen die beiden Räuber eilig das Haus.
Die Täter sollen etwa 30 Jahre alt und auffallend schlank gewesen sein. Sie trugen bei der Tatausführung dunkle Bekleidung und schwarze Wollmasken. Die Polizei fragt: Wer hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Bereich Hohenhorster Weg / Kirchhuchtinger Landstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.
Vor dem Hintergrund dieses Falles rät die Polizei Bremen: Schützen Sie sich vor Einbrechern, zum Beispiel mit mechanischem und elektronischem Einbruchschutz sowie künstlicher DNA. Mehr erfahren Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Tel.: 362-19003, oder hier im Internet unter www.polizei.bremen.de. Und übrigens, unsere KOP's machen auch Hausbesuche und beraten Sie gerne vor Ort.


Wie angekündigt hat die Polizei Bremen im Bereich des Viertels ihre Präsenzmaßnahmen verstärkt. Nachdem sich dort seit Dezember mehrere Überfälle und im Januar eine Schutzgelderpressung ereignet hatten, ordnete Polizeipräsident Lutz Müller eine Erhöhung der dortigen uniformierten Streifentätigkeit an.
Von heute an werden bis auf Weiteres in der Zeit von 12.00 bis 20.00 Uhr mehrere zusätzliche Schutzstreifen im Steintorviertel präsent sein. Die dort eingesetzten Kräfte nehmen nicht nur ihre Aufgaben im Bereich der Strafverfolgung wahr, ihnen ist auch sehr daran gelegen, mit den ansässigen Geschäftsleuten, deren Angestellten und interessierten Bürgern in Kontakt zu treten.
Auch nach der Festnahme eines Verdächtigen (siehe Pressemitteilung Nr.: 58) und dem vorläufigen Ende einer Raubserie zeigten sich Anwohner und Ladeninhaber weiterhin beunruhigt. Daher erschienen dem Bremer Polizeipräsidenten die nunmehr umgesetzten zusätzlichen Maßnahmen geboten.


Seit Mitte Januar registriert die Polizei Bremen vermehrt Betrugsdelikte zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren im gesamten Stadtgebiet. Die Verdächtigen wählen dabei ihre Opfer gezielt nach deren Lebensalter oder einer vorhandenen körperlichen Einschränkung aus.
Als Legende gegenüber dem später Betrogenen oder Bestohlenen verwenden die Täter meist eine Abwandlung des sogenannten Enkeltricks oder die Variante des „Stadtwerkers“.
Gestern Morgen rief eine unbekannte Verdächtige eine 88 Jahre alte Dame in Bremen-Schwachhausen an. Die fremde Frauenstimme gab dabei vor, dass sie die Nichte der Bremerin sei und sich 30.000 Euro leihen wolle. Da das Geld erst von der Bank geholt werden sollte, vereinbarten Täterin und Opfer eine spätere Kontaktaufnahme. Die 88-Jährige war jedoch zwischenzeitlich misstrauisch geworden und rief ihre Nichte direkt an. Nachdem diese verneinte, ihre Tante um Geld gebeten zu haben, rief sie umgehend die Polizei. Eine Übergabe des Geldes wurde aufgrund des richtigen Verhaltens des avisierten Opfers verhindert.
Letzten Freitag kontaktierten unbekannte Betrüger zwei Haushalte in der Straße Schinkenberg in Bremen-Hemelingen. Im ersten Fall wurde eine 79 Jahre alte Dame angerufen, nachdem ihr Ehemann nur Minuten vorher das Haus verlassen hatte. Der Unbekannte gab sich als Cousin des Ehemannes aus,


Karnevalszeit ist Partyzeit. Doch Vorsicht. Partybesucher sollten auf ihre Getränke aufpassen. Denn auf Festen, in Diskotheken oder Lokalen machen Unbekannte ihre Opfer durch sogenannte K.O.-Tropfen willenlos oder sogar bewusstlos, um sie anschließend zu berauben oder zu vergewaltigen. Die Polizei zeigt, wie sich jeder schützen kann.
K.O.-Tropfen sind flüssige Drogen, die hilf-, willenlos oder gar bewusstlos machen. Insbesondere auf Partys oder in Diskotheken geben die Täter diese Tropfen heimlich in die offenen Getränke ihrer Opfer. Manchmal zum Spaß, häufig aber, um das Opfer auszurauben oder sich an ihm zu vergehen.
Bei den zumeist farb- und geruchlosen Tropfen kann es sich um Medikamente (Narkose- und Beruhigungsmittel) oder sogenannte Partydrogen wie GBL (Gammabutyrolacton) oder GHB (Gammahydroxybutyrat) handeln. GBL ist eine chemische Substanz, die sich im Körper in GHB umwandelt. GBL/GHB ist in der Partyszene zum Eigenkonsum weit verbreitet und als Liquid Ecstasy, Liquid X, Liquid E, Fantasy, Soap oder G-Juice bekannt. In Deutschland unterliegt GHB dem Betäubungsmittelgesetz.
Die Einnahme von K.O.-Tropfen verlangsamt die Aktivitäten des Gehirns und des zentralen Nervensystems. Schon zehn bis zwanzig Minuten nach der Einnahme beginnt die Wirkung, die bis zu vier


Am Morgen des 10. Februar 2015 durchsuchten Ermittler des LKA Baden-Württemberg und der örtlichen Polizei sowie ein Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Stuttgart fünf Wohnungen und fünf Arbeitsstellen, zwei Büroräume, einen Moscheeverein und ein Industrieareal in den Landkreisen Böblingen und Calw sowie in Stuttgart, im Rems-Murr-Kreis und in Bremen. Die Durchsuchungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat richten sich gegen fünf Beschuldigte im Alter von 28 bis 42 Jahren. Sie sollen den bewaffneten Kampf von Jihadisten gegen das Assad-Regime in Syrien durch Zulieferung von Krankenwagen, medizinischen und anderen Hilfsmitteln unterstützt haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden im Zeitraum von Januar 2013 bis Februar 2014 mindestens vier gebrauchte Krankenwagen gekauft, mit angeblichen Hilfsgütern beladen und anschließend über Hilfsorganisationen vermutlich im türkisch-syrischen Grenzgebiet an Unbekannte einer Terrororganisation übergeben. Außerdem sollen Angehörige eines Moscheevereins Spendenaufrufe und Plakatwerbung durchgeführt und Flyer verteilt haben. Bei den Durchsuchungen wurden diverse Unterlagen sowie elektronische Datenträger und Handys sichergestellt, die nun auszuwerten sind. Anhaltspunkte auf konkrete Anschlagsplanungen bestehen derzeit nicht.
Am Einsatz, der mit Unterstützung von Kräften des Präsidiums Einsatz und der Polizeipräsidien Aalen und Ludwigsburg sowie des LKA Bremen durchgeführt wurde, waren rund 100 Beamte beteiligt.


Die Polizei warnt aktuell vor Trickbetrügern, die unter dem Logo der Deutschen Rentenversicherung Versicherte und Rentner bedrängen. Es werden Rentner telefonisch aufgefordert, Geldbeträge auf ein fremdes Konto zu überweisen, andernfalls drohten Rentenpfändungen oder Rentenkürzungen.
Auch würden Schreiben mit dem Logo der Deutschen Rentenversicherung an Versicherte und Rentner verschickt mit Hinweisen auf angeblich von Gerichten oder Staatsanwaltschaften bestätigte Forderungen. Die Empfänger werden aufgefordert, eine Telefonnummer anzurufen, wo sie dann bedrängt würden, Geldbeträge zu überweisen. Eine 79 Jahre alte Frau aus Schwachhausen erhielt vor einigen Tagen so einen Anruf und auch ein gefälschtes Schreiben. Als sie unter der dort angegebenen Nummer anrief, meldete sich ein Mann, der die Geldforderung von fast 7000 Euro bekräftigte. Wenn die 79-Jährige sofort überweisen würde, bräuchte sie nur die Hälfte zu bezahlen. Sie beendete das Telefonat, schaltete sofort die Polizei ein und erstattete Strafanzeige.
Die Polizei rät Betroffenen, vorsichtig bei solchen Telefonaten zu sein. Haben sie Zweifel, beenden Sie sofort das Gespräch. Bei einer Zahlungsaufforderung: Gleichen Sie auf jeden Fall die Daten mit Ihren persönlichen Unterlagen ab und informieren sich bei der Versicherung. Ansonsten vernichten Sie das falsche Schreiben.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden zwei 26 und 27 Jahre alten Frauen nach einem Diskothekenbesuch ihre Mobiltelefone entwendet. Die Täter sind flüchtig.
Die Bremerinnen liefen gegen 04.00 Uhr von der Straße Auf der Brake in die Contrescarpe. Dabei telefonierten und versendeten sie Nachrichten mit ihren hochwertigen Handys. Die Frauen waren auf dem Weg zu ihrem Auto, als sie von einer Gruppe junger Männer angesprochen wurden. Was die 26- und 27-Jährige zunächst für einen etwas plumpen Flirtversuch hielten, entpuppte sich im Weiteren als Raubtat. Nachdem die Frauen die Sprüche aus der Gruppe heraus ignoriert hatten, liefen ihnen zwei der Männer hinterher, schubsten sie und entrissen ihnen die Smartphones. Die 27-Jährige verfolgte noch einen der Räuber bis in die Wallanlagen. Dort verlor sie ihn aber in Richtung Fedelhören aus den Augen.
Der erste Verdächtige wurde als etwa 180 cm groß und 25 - 30 Jahre alt beschrieben. Er soll breite Schultern, einen dunklen Teint und eine auffallend dicke Nase haben. Außerdem trägt er links einen Ohrstecker und hat längere, nach hinten gegelte Haare. Bekleidet war er zum Tatzeitpunkt mit einer hellen Jeans und schwarzer Lederjacke. Der zweite Räuber ist circa 170- 175 cm groß, 18 - 22 Jahre alt und von schlanker Statur. Er wurde als kurzhaarig und ungepflegt mit schmutzigem Gesicht beschrieben. Er trug unter anderem einen dunkelblauen Wollpullover mit roten Längsstreifen.
Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat. Wem ist die Personengruppe eventuell schon vorher aufgefallen? Hat jemand einen der Flüchtenden in der Nähe der Wallanlagen oder im Bereich Fedelhören gesehen? Hinweise zu den Verdächtigen nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.


Wahrscheinlich in Folge eines Schwächeanfalles ist heute um 07:45 Uhr eine 22-jährige Frau auf dem Bahnsteig in Schwarmstedt gestürzt. Dabei fiel sie gegen den einfahrenden ERIXX-Zug 82979 aus Soltau und zog sich eine Kopfverletzung zu. Die junge Frau wurde zur Sicherheit in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Lokführerin erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Um 09:40 Uhr konnte der Bahnbetrieb fortgesetzt werden. Die Bundespolizeiinspektion Bremen führt die Ermittlungen.


Um sich einer Kontrolle zu entziehen, flüchtete am Sonntagmorgen ein 19 Jahre alter Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit und rücksichtsloser Fahrweise vor der Polizei. Der Fahrer und ein Beifahrer sprangen noch während der Fahrt aus dem Auto und flüchteten zu Fuß. Beide konnte jedoch nach kurzer Fahndung gestellt werden.
Einer Streife der Autobahnpolizei fiel das Fahrzeug auf der Oldenburger Straße auf. Das Auto überholte den Streifenwagen mit überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Innenstadt kommend. Die Beamten wollten daraufhin eine Kontrolle durchführen und gaben dem Opelfahrer Anhaltesignale. Dieser beschleunigte jedoch und flüchtete über die Landesgrenze. An der Ausfahrt Delmenhorst Stickgras fuhr der Wagen ab, raste gefährlich in eine Kurve und überfuhr ein Stopp-Schild. Anschließend drosselte der Fahrer die Geschwindigkeit und sprang aus dem Opel. Sein Beifahrer folgte ihm wenig später. Danach flüchteten sie zu Fuß an einem Fleet entlang. Da der Pkw in den Gegenverkehr rollte, sprang ein Beamter in das Fahrzeug und stoppte es. Zusammen mit Niedersächsischen Einsatzkräften konnten die beiden 19 Jahre alten Flüchtenden gefasst werden.
Bei der Überprüfung des 19-jährigen Fahrers stellten die Beamten fest, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Zudem stand er unter Drogeneinfluss und die Kennzeichen des Opels waren gestohlen. Der junge Mann wurde für eine angeordnete Blutentnahme zu einem Polizeirevier verbracht. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung und Diebstahl.


Nach zwei Überfällen in der Östlichen Vorstadt und in Gröpelingen sucht die Polizei nach Zeugen. Die Täter konnten in beiden Fällen unerkannt flüchten. Ein Opfer wurde leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden.
Am Samstagmorgen gegen 5 Uhr hob ein 31 Jahre alter Mann mit einem Freund an einem Geldautomaten im Steintorviertel Geld ab. Danach gingen sie zurück zu einem Imbiss in der Straße Vor dem Steintor, um ihr Essen zu bezahlen. Vor der Tür wurde der Bremer plötzlich von einem Unbekannten von hinten festgehalten und in das Lokal hineingeschoben. Dabei drückte der Täter ihm einen Gegenstand in den Rücken. Gleichzeitig forderte er den 31-Jährigen auf, sein Geld herauszugeben. Dieser konnte jedoch auf die Straße laufen, in das Auto seines Begleiters steigen und flüchten. Von dort alarmierten sie die Polizei. Der Räuber flüchtete nun ebenfalls in Richtung Fehrfeld. Der Täter wird als Araber, ca. 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und schlank beschrieben. Er war mit einer braunen Mütze mit schwarzen Streifen und einem braunem Parka mit Fellkragen bekleidet.
Am Abend kam es im Ohlenhof zu einer zweiten Raubtat. Gegen 19.30 Uhr fuhr eine 51 Jahre alte Frau mit ihrem Fahrrad die Scharmbecker Straße in Richtung Schwarzer Weg. Dort stieß sie plötzlich ein Mann vom Fahrrad und entriss ihr die Handtasche der Marke "Desigual". In dieser befanden sich persönliche Papiere und Bargeld. Mit einem zweiten Täter, der etwas abseits wartete, flüchtete er in einen Grünzug. Die 51-Jährige hatte sich bei dem Überfall an der Hand verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Haupttäter soll etwa 1,75 Meter groß sein. Er wird mit mit dunklen Haaren und einem leichten Bartwuchs beschrieben. Zur Tatzeit trug er einen Kapuzenpullover. Sein Komplize war kleiner und dunkel gekleidet.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat Verdächtiges an den Tatorten beobachtet und/oder kann Angaben zu den Tätern machen? Hinweise zu beiden Fällen bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888.


Samstagnacht schlug ein 23 Jahre alter Mann aus Kattenturm einen Taxifahrer mit der Faust nieder und flüchtete mit Bargeld, nachdem er sich mit Freunden eine kurze Strecke hatte fahren lassen. Polizeibeamte stellten den Tatverdächtigen auf einer Faschingsfeier in Arsten. Der 56 Jahre alte Taxifahrer musste mit Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht werden.
Der 23-Jährige war mit vier jungen Frauen in der Paderborner Straße in das Großraumtaxi gestiegen. Im Anschluss hatte sich die Gruppe von dem Fahrer zu einer Faschingsfeier in die Arster Landstraße fahren lassen. Dort kam es zum Streit über die Höhe des Fahrpreises. Nachdem die jungen Leute zunächst widerwillig bezahlten und den Taxifahrer beschimpften, eskalierte die Auseinandersetzung auf der Straße. Der 23-Jährige schlug den Mann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der 56-Jährige kam dabei zu Fall und schlug mit dem Kopf auf den Gehweg. Danach war er für einige Minuten nicht mehr ansprechbar. Als er wieder zu sich kam, waren Geld und Fahrgäste fort. Der Taxifahrer alarmierte die Polizei, die schnell mit einer Streifenwagenbesatzung eintraf. Der Verletzte wurde von Rettungskräften mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Videoaufzeichnungen aus dem Taxi wurden als Beweismittel sichergestellt. Zivilkräfte machten kurze Zeit später eine Faschingsfeier im Korbhauserweg aus. Auf der Tanzfläche stellten sie die fünf Verdächtigen. Der 23-Jährige bestritt die Tat. Seine Begleiterinnen im Alter von 17, 19 und 25 Jahren räumten Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Taxifahrt ein, wollen aber nichts von einer Hauerei gesehen haben.
Der alkoholisierte Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und an einem Revier vorgeführt. Hier verweigerte er die Aussage. Bei seiner Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten Bargeld. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes eingeleitet.

Die Polizei Cloppenburg konnte durch intensive Ermittlungen mehrere Tatverdächtige aus Bremen für eine Einbruchsserie im November 2014 (Tatort Gemeinde Bakum) ermitteln. Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Bremen haben die Beamten eine Vielzahl von Schmuckgegenständen und Uhren gefunden, die nicht zur Serie in Bakum gehören, wohl aber bei anderen Wohnungseinbrüchen entwendet worden sein dürften. Die Tatorte dürften im kompletten nordwestdeutschen Raum (Schwerpunkt Bremen und Oldenburg) liegen.
Die einzelnen Schmuckgegenstände sind im


Eine 40 Jahre alte Autofahrerin stieß Montagmittag in Schwachhausen mit einem abbiegenden Rettungswagen zusammen.
Der 34-jährige Fahrer des Rettungswagens hatte einen Patienten an Bord und befuhr die Hollerallee in Richtung Schwachhauser Heerstraße. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhr er langsam bei Rot in den Kreuzungsbereich ein. Die 40 Jahre alte Frau befuhr zeitgleich mit ihrem Mitsubishi die Schwachhauser Heerstraße stadteinwärts und wollte die Kreuzung bei Grün geradeaus überqueren. Ein auf der rechten Fahrspur stehender Linienbus nahm ihr die Sicht, so dass sie den Rettungswagen nicht rechtzeitig wahrnahm und mit ihm kollidierte.
Die 40-Jährige und der Fahrer des Rettungswagens verletzten sich bei dem Unfall leicht. Es entstand ein Sachschaden von über 40.000 Euro. Bis 15 Uhr kam es rund um den Unfallort zu Verkehrsbehinderungen. Beispielbild

Am frühen Sonntagmorgen und am späten Abend kam es am Ziegenmarkt im Steintorviertel und in der Unterkunft in der Rekumer Straße in Farge erneut zu Straftaten und erheblichen Widerstandshandlungen durch mehrere unbegleitete Jugendliche aus Nordafrika.Ziegenmarkt:
Am Wochenende kam es im Steintorviertel vermehrt zu versuchten und vollendeten Antanz-Delikten. (Diebstahl/Raub)
In diesem Zusammenhang sollten frühmorgens am Ziegenmarkt 10 bis 15 offensichtlich minderjährige Flüchtlinge kontrolliert werden. Während ein Großteil von ihnen flüchtete, konnten vier Minderjährige festgehalten werden, um deren Identität festzustellen. Bei den Folgemaßnahmen wurde zunächst versucht, die Einsatzkräfte zu schlagen und zu bespucken. Am Ziegenmarkt selbst versuchten sich ca. 30 zum Teil angetrunkene Viertelbesucher zu solidarisieren und die Maßnahmen der Polizei vor Ort zu stören bzw. zu verhindern.
Nur durch die Hinzuziehung von Unterstützungskräften gelang es den Beamten, die vier Jugendlichen an der Wache Innenstadt vorzuführen. Einer von ihnen wurde nach kurzer Ingewahrsamnahme nach Rücksprache mit der Sozialbehörde entlassen. Zwei stark alkoholisierte und offensichtlich auch unter Drogeneinfluss stehende Minderjährige versuchten sich Selbstverletzungen beizubringen und wurden wegen akuter Eigengefährdung dem Gewahrsam im Polizeipräsidium zugeführt.
Dem vierten Vorgeführten im Alter von 15 Jahren musste zum Schutz der eingesetzten Kräfte eine Spuckschutzhaube aufgesetzt werden. Auch er versuchte sich, in der Zelle Verletzungen am Kopf zuzufügen. Bei seiner Festnahme fügte er einem Beamten eine Bisswunde in die Hand zu, die anschließend im Krankenhaus versorgt werden musste. Bei der folgenden Blutentnahme bespuckte er die Einsatzkräfte erneut und traf einen Beamten am Hals.
Nach Abschluss aller Maßnahmen und Ausnüchterung wurden die Minderjährigen in die Obhut des Jugendnotdienstes gegeben.
Rekumer Straße
Zwei 15 und 16 Jahre alte in der Rekumer Straße untergebrachte minderjährige Flüchtlinge
hatten sich gestern Abend gewaltsam Zutritt zu einem Zimmer in ihrer Unterkunft verschafft, in dem sie eine Geldkassette vermuteten. Dabei warfen sie einen Feuerlöscher durch eine Fensterscheibe und zerstörten zwei Türen. Beide flüchteten und konnten kurze Zeit später in einem Bus an der Haltestelle Betonstraße angetroffen und in Gewahrsam genommen werden.
Auch diese beiden widersetzten sich der Festnahme und gebärdeten sich wie wild. Auch sie setzten gezielte Gewalt (Kopfnüsse, Schläge, Tritte, Beißen, Spucken) gegen die Einsatzkräfte ein. Zum Schutz vor den Spuckattacken wurden ihnen Spuckhauben angelegt. Die Beamten mussten sich besonders vor den Bissattacken in Acht nehmen, die ohne Vorwarnung von den beiden durchgeführt wurden. Nach Beendigung der Blutentnahme setzten der 15- und 16-Jährige sofort ihre Spuckattacken fort. Dabei wurden zwei Beamte mit Speichel am Kopf getroffen.
Beide Minderjährige wurden in den frühen Morgenstunden zum Polizeigewahrsam gebracht. Mittlerweile hatte sich ihr Aggressionspotential offensichtlich gelegt. Zurzeit werden Haftgründe gegen beide geprüft.


Ein 79 Jahre alter Autofahrer verwechselte Sonntagnachmittag im Bremer Stadtteil Walle die Bremse mit dem Gaspedal und fuhr durch die Schaufensterscheibe eines Zoogeschäftes. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Der 79-Jährige befuhr mit seinem Mitsubishi die Waller Heerstraße und wollte auf einen Parkplatz einbiegen, um eine Bekannte abzuholen. Er betätigte dabei aber statt Bremse das Gaspedal und fuhr direkt durch die Schaufensterscheibe eines Tierladens. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fenster aus der Verankerung gerissen. Einsatzkräfte der Polizei befreiten den unverletzten Mann aus seinem Wagen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von über 0,4 Promille. Der 79-Jährige wurde daraufhin zu einer Blutentnahme mit zur Wache genommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Es entstand ein Sachschaden von über 15.000 Euro.

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