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Jack Russel Entführung gescheitert


Mitten in der Bremer Innenstadt ereignete sich gestern am frühen Abend die Entführung eines vier Monate alten Jack Russel Terriers. Durch umsichtige Zeugen und schnell reagierende Einsatzkräfte der Bremer Polizei konnte die Spur des Opfers verfolgt werden. Der Welpe wurde gerettet. Zwei Tatverdächtige festgenommen.
Kurz nach 18:00 Uhr hörte ein Anwohner des Philosophenweges das Klirren einer Scheibe und schaute daraufhin aus dem Fenster. Er sah zunächst zwei Personen vor einem PKW Citroen mit eingeschlagener Beifahrerscheibe stehen, die anschließend mit einem dunklen BMW flüchteten. Nachdem der Zeuge dem Lagezentrum das Kennzeichen des Fluchtautos mitgeteilt hatte, wurde zunächst lediglich von einem PKW-Aufbruch ausgegangen. Das ganze Ausmaß der Ereignisse stellte sich für die erste Streifenwagenbesatzung erst dar, als auch der 62 Jahre alte Halter des Citroens vor Ort erschien. Er berichtete gefasst, dass sein Hund gestohlen worden sei. Der vier Monate alte Jack Russel Terrier hätte sich in einer Transportbox auf der Mittelkonsole befunden. Die leere Box war von den Tätern zurückgelassen worden.
Die unter Hochdruck ausgelöste Fahndung nach dem dunklen BMW führte schnell zu einem Erfolg. Das Fluchtfahrzeug stand vor einem Wohnhaus im Stadtteil Kattenturm. Ein Paar stieg gerade aus dem Fahrzeug aus. Die Frau führte einen kleinen Welpen an der Leine. Nach einem schnell Zugriff konnten die beiden 26 (m) und 17 (w) Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen und der Jack Russel in Schutzhaft genommen werden. Beide Personen wurden an der Wache vorgeführt und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der glückliche Hundehalter wurde informiert und nahm seinen Welpen in Empfang. Bei dem 26-Jährigen stellten die Beamten einen Hammer, der zum Einschlagen von
Autoscheiben geeignet ist, sicher. In dem BMW lagen gerade eingekaufte Hundeartikel, wie eine Leine und Hundefutter. Laut Quittung waren diese Sachen erst 30 Minuten nach der "Entführung" in einem Kaufhaus in der Innenstadt besorgt worden. Die Tatverdächtigen hatten sich wohl auf einen längeren Verbleib ihres "Opfers" eingerichtet.Beispielbild
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