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März 2015


Am frühen Morgen wurde dem Lagezentrum der Polizei Bremen eine größere Schlägerei mit zwei beteiligten Parteien im Bereich der Gröpelinger Heerstraße/Lindenhofstraße gemeldet. Mehrere Personen seien verletzt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge hatte sich die Lage bereits wieder beruhigt. Vor Ort konnten noch drei verletzte Männer im Alter von 31 und 37 Jahren mit Nasenbeinfrakturen, Rippen- und Lungenprellungen sowie Schnittverletzungen angetroffen werden. Wegen sprachlicher Hindernisse konnte der Hintergrund der Auseinandersetzungen vorerst nicht geklärt werden. Die drei Männer wurden mit nicht lebensbedrohenden Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Fast zeitgleich wurden vom DIAKO zwei 19 und 21 Jahre alte Männer mit ähnlichen Verletzungsbildern gemeldet. Der 19-Jährige wies zudem eine Stichverletzung im Lendenwirbelbereich auf. Ihre Verletzungen waren ebenfalls nicht lebensbedrohend.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Streit zwischen zwei 24- und 36-Jährigen der Auslöser für die heftigen Auseinandersetzungen. Dieser Vorfall hatte sich in den Abendstunden vorher in einem Fitnessstudio in Gröpelingen ereignet. Zur 'Klärung der Sache' hatte man sich dann mit mehreren Personen aus zwei angeblich verfeindeten Parteien kurz nach Mitternacht an einer Straßenbahnhaltestelle an der Lindenhofstraße getroffen. Dort eskalierte die Situation und man ging mit Fäusten, Bierflaschen und Messern aufeinander los. Die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhaltes und der einzelnen Tatbeteiligungen dauern an.


Gestern Nachmittag nahmen Einsatzkräfte der Polizei einen 31 Jahre alten Mann nach einem Parzellen-Aufbruch in Bremen-Gröpelingen fest. Der Laubenbesitzer hatte den Verdächtigen anhand der Bilder einer Überwachungskamera seines Grundstücks wiedererkannt.
Der 31-Jährige brach gegen 13 Uhr den etwa einen Quadratmeter großen Wellblechverschlag neben dem Parzellengebäude im Ottjen-Alldag-Weg auf und entwendete einen Rasenmäher und einen Fünf-Liter-Kanister Benzin. Unmittelbar nach der Tat veräußerte der Verdächtige das Gartengerät an einen -lediglich als dunkelhäutig beschriebenen- Unbekannten. Der Parzellenbesitzer entdeckte die Tat am frühen Nachmittag, informierte unverzüglich die Polizei und wertete parallel die Bilder seiner Überwachungsanlage aus. Noch auf dem Rückweg zu seinem Grundstück erkannte er einen Tatverdächtigen, den er unmittelbar zuvor auf seinen Aufnahmen gesehen hatte, wieder. Er folgte dem Mann mit etwas Abstand und informierte die Polizei über die neuerlichen Geschehnisse. Aufgrund des richtigen Anzeigeverhaltens des Geschädigten gelang es den Polizisten, den Einbrecher festzunehmen. In einer ersten Vernehmung gab er die Tat unumwunden zu, äußerste sich aber nicht zu dem Ankäufer des Mähers. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Diebstahls im besonders schweren Fall eingeleitet.
Die Polizei fragt und warnt: Wer kann Angaben zu dem entwendeten Rasenmäher (Marke Honda, Farbe: schwarz-silber) oder dem Käufer machen? Vorsicht vor eventuellen Schnäppchen auf dem Gebrauchtwarenmarkt! Sie können an Diebesgut kein Eigentum erwerben! Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/362-3888 entgegen.


Am Freitagnachmittag wurde ein 85 Jahre alter Mann bei einem Verkehrsunfall in Hemelingen tödlich verletzt.
Der 85-Jährige betrat unvermittelt die Fahrbahn der Hemelinger Heerstraße, um auf die gegenüberliegende Seite zu seinem Seniorenheim zu gelangen. Eine 26 Jahre alte Autofahrerin, die zu diesem Zeitpunkt die Hemelinger Heerstraße in stadtauswärtige Richtung befuhr, konnte einen Zusammenstoß trotz Vollbremsung nicht verhindern. Der Fußgänger wurde von dem Renault der 26-Jährigen erfasst und auf die Motorhaube geworfen. Dabei prallte er mit dem Kopf gegen die Frontscheibe. Anschließend wurde er zurück auf die Straße geschleudert. Nach einer Erstversorgung durch alarmierte Rettungskräfte musste der 85-Jährige in eine Klinik gebracht werden. Er hatte so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch am späten Abend im Krankenhaus verstarb. Die Autofahrerin stand unter Schock.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.



Wer hat Walter Janßen gesehen?

Seit Donnerstagvormittag wird der 89 Jahre alte Walter Janßen vermisst. Der Rentner verschwand aus seiner Wohnung in Horn-Lehe. Herr Janßen benötigt krankheitsbedingt Hilfe.
Der Vermisste ist etwa 1,70 Meter groß und Brillenträger. Vermutlich trägt er ein dunkelblaues Cappy und ist mit einer blauen, auffällig umgekrempelten Jeanshose, dunkelblauen Jacke und dreiviertel hohen, schwarzen Stiefeln bekleidet.
Herr Janßen hält sich vermutlich in Horn auf. Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
Mit der Bitte an die Medien, Radiodurchsagen zu veranlassen.

Im Rahmen der Ermittlungen zu dem Tötungsdelikt in der Lobsienstraße sucht die Mordkommission der
Exmann der mutmaßliche Täter
Bremer Polizei noch einen wichtigen Zeugen.
Zu der Wohnung der Getöteten, in der Lobsienstr. 16, wurde am Sonntag, 15. März 2015, in der Zeit von 05.15 Uhr bis 05.30 Uhr, ein Taxi bestellt.
Die Mordkommission fragt, wer war diese Taxifahrerin oder dieser Taxifahrer?
Diese Person wird dringend als Zeuge gesucht und gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 zu melden.

Nicht schlecht staunten am Mittwochabend zwei Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung, als sie auf der A1 in Fahrtrichtung Hamburg einen deutlich überladenen Sattelzug aus den Niederlanden stoppten. Der 40-Tonner war um fast 20 Tonnen überladen und somit faktisch ein Schwertransport. Das Fahrzeug war bis oben hin mit stinkenden Fischköpfen beladen. Die geplante Weiterfahrt nach Dänemark wurde augenblicklich untersagt.
Zunächst mussten die übel riechenden Fischköpfe umgeladen werden. Eine Umladung vor Ort wäre niemanden zumutbar gewesen. Die nächste Entlademöglichkeit hätte sich im Fischereihafen in Cuxhaven befunden. Eine Fahrt dorthin kam jedoch nicht in Betracht. Alternativ musste der 50 Jahre alte Lkw-Fahrer seinen 'Fischdampfer' auf das Gelände einer Bremer Entsorgungsfirma lenken, wo man berufsbedingt weniger Probleme mit üblen Ausdünstungen hat. Dort konnte der Fisch schließlich umgeladen werden.
Auf den 50-jährigen Fahrer kommt nun eine empfindliche Geldstrafe zu.Beispielbild


Aufgrund der durch die Medien ausgestrahlten Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tötungsdelikt in der Bremer Neustadt  gibt es jetzt eine konkrete Spur.
Aufgrund der intensiven Veröffentlichung in den Medien zur Fahndung nach den beiden vermissten Kindern und ihrem Vater ergab sich jetzt aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung eine konkrete Spur. Demnach ist der mutmaßliche Täter bereits am 16. März mit seinen Kindern in die Türkei ausgereist. Bilder einer Überwachungskamera des Flughafens zeigen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit den Mann in Begleitung der beiden Kleinkinder. Demnach sind die Kinder wohlauf. Gegen den Mann besteht ein internationaler Haftbefehl.

Am Montagabend erstattete eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Vermisstenanzeige bei der Polizei. Sie hatte Kenntnis von einem fünf Jahre alten Jungen aus der Lobsienstraße, der seit mehreren Tagen nicht den Kindergarten besucht hatte. Nachdem auch die Mutter an ihrer Wohnadresse in der Bremer Neustadt nicht angetroffen werden konnte, erfolgte die Öffnung der dortigen Wohnung mittels Schlüsseldienst durch die Polizei.
In der Wohnung wurde die 44 Jahre alte Frau tot aufgefunden. Die Gesamtsituation deutete unmittelbar auf ein Kapitaldelikt hin. Die gestrige Obduktion des Leichnams ergab, dass die Frau stranguliert wurde. Die Ermittlungen hinsichtlich eines Verdächtigen verdichteten sich gegen den von ihr getrennt lebenden 47-jährigen Ehemann. Gegen ihn wurde vom Vorermittlungsrichter Haftbefehl erlassen.
Sowohl die beiden Kinder als auch der getrennt lebende Ehemann der Getöteten sind derzeit unbekannten Aufenthalts. Nach ihnen wird mit Hochdruck gefahndet. Bei den Kindern handelt es sich um ein dreijähriges Mädchen, Lalesh SULEMAN MOHAMMED, *07.03.2012, und einen fünf Jahre alten Jungen, Kawa SULEMAN MOHAMMED, *08.05.2009.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den deutschen Staatsangehörigen Shakhwan SULEMANN MOHAMMED, *01.07.67 in Arbil/Irak
Personenbeschreibungen zu den Gesuchten: Der Tatverdächtige ist 160-165 cm groß, hatte dunkle, leicht lockige Haare und ein rundes Gesicht. Er hat eine normale bis leicht kräftige Figur -mit Bauchansatz- die leicht gedrungen wirkt. Der Junge, Kawa, ist etwa 110 cm groß und von normaler bis zarter Statur. Auch er hat dunkle lockige Haare und dunkle Augen. Wichtig: Das Kind ist Autist und fällt durch sein unruhiges Verhalten schnell auf. Weiterhin kann sich der Junge nicht sprachlich verständigen, sondern gibt nur Laute von sich. Das Mädchen, Lalesh, ist gut 80 cm groß und hat dunkle, wuschelige Locken. Die Haare sind schulterlang und meist zum Zopf gebunden. Auch sie hat dunkle Augen. Ihr rundliches Kleinkindgesicht ist von lebendigem Ausdruck -insbesondere in den Augen- geprägt. Fragen der Mordkommission:
Wer kann Angaben zum sozialen Umfeld der Familie, insbesondere zu Freunden, Bekannten und Verwandten machen? Es soll eine Schwester des Opfers geben, die möglicherweise in Bremen wohnt. Wer kann Angaben zu dieser Schwester machen? Wer kann Angaben zum Verbleib der Kinder nach dem 13.3.2015 machen? Vater und Kinder könnten nach dem 13.3.2015 gemeinsam in einem Taxi gefahren sein. Welcher Taxifahrer kann Angaben zu einer solchen Fahrt machen? Welcher Taxifahrer hat am 15.3.2015 in der Zeit zwischen 05.15 Uhr und 05.30 Uhr eine Fahrt in Bremen von der Lobsienstr. 16 übernommen?
Der vermisste Junge benötigt als Nahrungsergänzungsmittel ein Milchpulvergemisch der Marke Nutrinidrink MF neutral. Ist ein solches Medikament nach dem 13.3.2015 in einer Apotheke an den Vater verkauft worden? Hinweise richten Sie bitte unter der Rufnummer (0421) 362-3888 an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen. Die Staatsanwaltschaft Bremens hat bei Ergreifung des Verdächtigen eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgelobt und steht für weitere Auskünfte zur Verfügung.


Gestern stellte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Daniel-von-Büren-Straße fest, dass in der letzten Woche aus ihrem verschlossenen Kellerabteil eine Schleifmaschine entwendet worden war. Dabei entdeckte sie Aufbruchspuren an ihrem Vorhängeschloss im Keller.
Die 45 Jahre alte Geschädigte wusste den aufnehmenden Polizeibeamten gegenüber zu berichten, dass es in zurückliegender Zeit bereits zu diversen Einbrüchen und Versuchen in dem Haus gekommen war.
Den Beamten fielen bei der Spurensuche etliche Sicherheitsmängel in dem Haus auf. Die Haustür fiel nicht mehr ins Schloss und eigentlich verschlossene Zwischen- und Kellertüren standen offen. Auch das Vorhängeschloss war durch die Art der Anbringung kein Hindernis für den Einbrecher.
Diese offenkundigen Sicherheitslücken im Haus hatte auf eine dann doch skurrile Art und Weise auch der Einbrecher erfasst und sie den Hausbewohnern schriftlich mitgeteilt.
Im Treppenhaus hing nämlich ein offensichtlich vom unbekannten Einbrecher verfasstes Schreiben an die „Sehr geehrten Bewohner“. In dem Schreiben bedankt er sich herzlich für ihr „Entgegenkommen. Einbrechen sei nun mal ein hartes Geschäft. Die Konkurrenz – insbesondere in Bremen – sei massiv gewachsen und die Bürger würden sich immer häufiger gegen die Arbeit aus seiner Berufsgruppe schützen.“ Mit „vielen Dank und bis zum nächsten Mal“ wünscht „Der Einbrecher“ einen schönen Tag.
Man mag über dieses Schreiben schmunzeln….zeigt es aber doch mit aller Deutlichkeit, wie leicht es in vielen Fällen Einbrechern gemacht wird.
Beachten Sie die Präventionshinweise der Polizei zum Einbruchschutz!
Informieren Sie sich beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter www.polizei.bremen.de oder www.polizei-beratung.de .


Einen großen Einsatz der Polizei löste ein Paket im Gebäude des ehemaligen Postamtes 5 aus. Da es aus dem Paket merkwürdige Geräusche gab, wurden umfangreiche Einsatzmaßnahmen erforderlich. Mehrere Firmen und Einrichtungen mussten geräumt werden.
Dem Lagezentrum der Polizei Bremen wurde gemeldet: „Es tickt in einem Paket!“
Das verdächtige Paket stand im Bereich des Gebäudes in Richtung Hauptbahnhof. Da es aus dem Karton verdächtig tickte, musste der gesamte Gebäudekomplex geräumt werden. Der Bereich wurde großräumig abgesperrt. Ein Delaborierer der Bremer Polizei wurde hinzugezogen. Das Paket wurde geröntgt und anschließend geöffnet.
Ursache des Geräusches war die Spiel-Registrierkasse des Kinderlädchens: Die Kasse machte selbsttätig immer ein Geräusch „ritsch-ratsch-kling“, weil die Lade sich immer wieder von selbst öffnete.
Welches Kind der Empfänger dieses eventuellen Ostergeschenkes ist, wird nicht verraten. Aber es wird wohl dennoch rechtzeitig durch den Osterhasen zugestellt.



Bundespolizisten haben heute am Flughafen Bremen einen 44-jährigen Franzosen vor seinem Urlaubsflug nach Agadir (Marokko) verhaftet. Er hatte sich einem Strafverfahren entzogen und wurde im Zusammenhang mit einer Körperverletzung gesucht. Seit Juli 2014 war er nicht mehr in Deutschland gemeldet. Wahrscheinlich hatte er sich in Dänemark aufgehalten - bei seiner Durchsuchung fanden die Bundespolizisten dänische Kronen.


Am frühen Dienstagmorgen explodierte im Lüssum-Bockhorn ein Zigarettenautomat. Zwei unbekannte Täter flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein Anwohner hörte in der Wulsbütteler Straße gegen 2.15 Uhr einen lauten Knall. Als er aus dem Fenster sah, entdeckte er zwei dunkel gekleidete Personen an einem qualmenden Zigarettenautomaten. Die Verdächtigen machten sich zunächst noch an dem Gerät zu schaffen und flüchteten anschließend in Richtung Lehmhorster Straße. Eine sofortige Fahndung nach ihnen verlief negativ. Alarmierte Delaborierer sperrten den Tatort ab und stellten den völlig zerstörten Automaten sicher. Die Täter hatten Zigaretten entwendet.
Die Polizei Bremen fragt: Wer hat in der Nacht zu Dienstag im Bereich der Wulsbütteler Straße verdächtige Beobachtungen gemacht? Wem sind zwei dunkel gekleidete Personen aufgefallen? Beide sollen groß gewesen sein, einer sehr schlank. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.


Am frühen Sonntagmorgen kam es zu einem versuchten Sexualdelikt und gleichzeitig zu einer Raubtat. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Eine 26 Jahre alte Frau befand sich auf dem rechten Gehweg stadteinwärts in der Bürgermeister-Smidt-Straße. Auf der Brücke des Wallgrabens trat plötzlich ein dunkelhäutiger Mann an sie heran und begann in gebrochenem Deutsch ein Gespräch mit ihr. Die Frau wollte dieses nicht und wies den Mann ab. Der Täter griff unvermittelt nach ihr und zerrte sie auf eine angrenzende Grünfläche. Die 26-Jährige rief laut um Hilfe und wehrte sich durch Tritte gegen den Angreifer. Als sich eine Person näherte, flüchtete der Täter in Richtung Daniel-von-Büren-Straße. Hierbei entriss er der Frau ihre Handtasche. Der Zeuge verfolgte den Täter noch, verlor ihn jedoch aus den Augen. Ein weiterer möglicher Zeuge kümmerte sich währenddessen um das geschockte Opfer.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Dunkelhäutig, vermutlich Schwarzafrikaner, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, dunkel gekleidet (trug eventuell eine helle Hose), sprach gebrochen Deutsch, ein Akzent konnte nicht zugeordnet werden.
Die Polizei Bremen fragt jetzt, wer hat eventuell den Täter auf seiner Flucht gesehen? Wer hat möglicherweise eine hellblau glänzende Damenhandtasche gefunden? Weiter wird der helfende Zeuge dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 erbeten.


Auf der Autobahn A 1 verursachte der 47 Jahre alte Fahrer eines in Bulgarien zugelassenen BMWs heute Mittag einen schweren Unfall mit erheblichen Verkehrsbehinderungen. Vier Personen wurden leicht verletzt.
Gegen 12. 20 Uhr befuhren der 47-Jährige und drei weitere Fahrzeuginsassen mit einem 5er BMW die A 1 in Fahrtrichtung Osnabrück. Der Fahrer passierte die Ausfahrt zum Rastplatz Mahndorfer Marsch, obwohl er dort eigentlich abfahren wollte. Anschließend fuhr er auf den Seitenstreifen und setzte auf eben diesem seinen Wagen zurück bis zur Ausfahrt. Bei diesem verbotswidrigen Manöver geriet er mit dem Heck seines Autos in den rechten Fahrstreifen der Autobahn.
Ein 21 Jahre alter holländischer Lkw-Fahrer erkannte die Situation und konnte gerade noch auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen. Ein 21-jähriger Schwede, der dahinter mit einem anderen Sattelzug folgte, schaffte dies -trotz eingeleiteter Vollbremsung- nicht mehr. Er fuhr dem Bulgaren auf. Der Wagen wurde in die Ausfahrt des Rastplatzes geschleudert und dabei so stark beschädigt, dass sämtliche Airbags auslösten. Alle vier Insassen des Pkws mussten zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Auch am Lkw des Schweden erstand erheblicher Sachschaden.
Der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Osnabrück musste für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten zwei Stunden lang gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen.


Am frühen Samstagmorgen gelang es Einsatzkräften der Polizei Bremen im Ortsteil Peterswerder, zwei 15 und 18 Jahre alte Männer nach Autoaufbrüchen festzunehmen. Ein Anwohner war zuvor durch ein Scheibenklirren aus dem Schlaf gerissen worden und hatte unverzüglich den Notruf gewählt.
Gegen 06.30 Uhr konnte der soeben geweckte Anrufer beobachten, wie die beiden Verdächtigen durch die eingeschlagene Scheibe in das Innere eines Porsches Cayenne in der Stader Straße hinein langten. Außerdem sah der Zeuge, wie der 15 – und der 18-Jährige weitergingen und sich für ein anderes Auto „interessierten“. Seine Beobachtungen teilte der aufmerksame 27-Jährige sofort der Polizei mit. Daraufhin konnte eine eintreffende Streifenwagenbesatzung die beiden Verdächtigen noch an der Kreuzung Hamburger Straße antreffen und vorläufig festnehmen. Zusätzlich entdeckten die Polizisten einen aufgebrochenen VW Golf, einen abgelegten Nothammer und frische Blutspuren bei dem 15-Jährigen.
Gegen die jungen Männer wurden zwei Strafverfahren wegen Diebstahls im erschwerten Fall eingeleitet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 18-Jährige am Revier entlassen, und der 15-Jährige in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes übergeben.


In der Zeit vom 27. März bis zum 12. April 2015 findet auf der Bremer Bürgerweide die Osterwiese statt. Damit es für alle Besucher auch ein schönes Volksfest wird, gibt die Polizei Bremen wichtige Tipps.
Nicht erlaubt:
Auf der Osterwiese sind keine Glasflaschen erlaubt. Auch die Mitnahme von Hunden, Fahrrädern und Waffen sind verboten. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro.
Jugendliche und Alkohol:
Bier und Wein dürfen ohne Anwesenheit einer erziehungsbeauftragten Person nur an Jugendliche abgegeben und von ihnen verzehrt werden, wenn sie mindestens 16 Jahre alt sind. Schnaps ist für diese Altersgruppe gänzlich verboten (dazu zählen auch Alkopops). Die Polizei Bremen wird auf der Osterwiese verstärkt auf alkoholisierte Kinder und Jugendliche achten und Kontrollen durchführen. Im Antreffungsfall werden sie nicht nur den Erziehungsberechtigten übergeben, sondern es erhält auch das Amt für soziale Dienste Kenntnis und in gravierenden Fällen sogar die Führerscheinstelle.
Taschendiebe:
Nicht nur die Besucher der Osterwiese freuen sich auf das Volksfest. Auch Taschendiebe mögen diese Zeit und hoffen auf "fette Beute"! Sie nutzen besonders die Enge innerhalb von Menschenmengen aus. Wenn sie in Gruppen vorgehen, rempelt einer das Opfer an, ein anderer greift zu und gibt die Beute an eine dritte Person weiter. Bevor Sie überhaupt merken, dass Ihnen etwas fehlt, ist der Dritte mit Ihren Sachen längst verschwunden. Damit Ihnen das nicht so geht, beachten Sie bitte folgende Tipps: Nehmen Sie an Bargeld, Debit- oder Kreditkarten nur das Notwendigste mit. Tragen Sie diese am Körper verteilt mit sich, möglichst in Gürteltaschen, Geldgürteln oder Brustbeuteln. Achten Sie im Gedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. Die Verschlussseite von Hand- oder Umhängetaschen zum Körper tragen. Halten Sie diese geschlossen und lassen Sie die nicht unbeaufsichtigt.
Polizei:
Die Polizeiwache auf der Osterwiese befindet sich zwischen der ÖVB Arena und den Messehallen. Sie ist täglich von 13.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet (außer am Karfreitag). Die Wache ist über die Telefonnummer (0421)362-0 erreichbar. In dringenden Notfällen wählen Sie bitte die 110.
Ihre Polizei Bremen wünscht allen Bremerinnen und Bremern sowie allen Gästen während der Osterwiese einen angenehmen Aufenthalt.


Zwei Männer überfielen in der Nacht zu Sonntag einen 24 Jahre alten Mann in der Innenstadt und verletzten ihn mit einem Messer schwer. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der 24-Jährige stand gegen 2 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus in der Straße An der Weide. Er wurde von zwei Männern angegriffen und dabei mit mehreren Messerstichen am Bein verletzt. Die Räuber erbeuteten ein Smartphone der Marke Samsung Galaxy S4 und flüchteten in Richtung Diskomeile. Der 24 Jahre alte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Verdächtigen hatten schwarze Haare und einen dunklen Teint und sollen etwa 20 bis 25 Jahre alt sein.
Die Polizei fragt: Wer hat in der Straße An der Weide zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.


Zwei Männer lauerten in der Nacht von Freitag auf Samstag in Burglesum einem Bremer auf und verletzten ihn mit Messerstichen. Die Polizei nahm die Verdächtigen fest. In einer Gaststätte in Walle griff am frühen Sonnabendmorgen ein 35 Jahre alter Mann Gäste mit einem Messer an. Auch hier konnten Einsatzkräfte den Gewalttäter nach heftigem Widerstand überwältigen.
Ein 26 Jahre alter Mann traf sich gegen 1.30 Uhr mit seiner Verabredung, einer 28 Jahre alten Frau, in der Helsingborger Straße. Bei einem gemeinsamen Spaziergang erschienen plötzlich zwei Männer aus der Dunkelheit und griffen den 26-Jährigen an. Einer schlug mit einer Stange auf den Überraschten ein und der andere verletzte ihn mit einem Messer. Der 26 Jahre alte Mann flüchtete, stieg in sein Auto und fuhr davon. Von unterwegs rief der die Polizei. Einsatzkräfte trafen den Mann bei einer Autobahnauffahrt an und orderten einen Rettungswagen nach. Der 26-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Schnelle Ermittlungen führten zur Wohnung der 28 Jahre alten Frau. Hier konnten auch zwei Verdächtige angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Gegen die 28-Jährige und die beiden 24 und 33 Jahre alten Männer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Hintergründe der Tat sind noch offen.
In einer Kneipe in der Waller Heerstraße spielte ein 34 Jahre alter Mann am Automaten. Als er von der Toilette zurückkam, stellte er fest, dass sein Guthaben so gut wie aufgebraucht war und beschuldigte einen neben dem Automaten sitzenden 35-Jährigen des Diebstahls. Dieser rastete sofort aus, trat mit den Füßen gegen den Brustkorb des Mannes und zog ein Messer heraus. Während der 34-Jährige aus


In der Neuen Vahr Nord haben Unbekannte mehrere mit Nadeln präparierte Hundeköder ausgelegt. Die Polizei warnt vor weiteren Lockmitteln.
Zwei Hundehalter gingen mit ihren Vierbeinern am Sonnabendnachmittag in der Adolf-Reichwein-Straße spazieren. In einem Blumenbeet entdeckten sie zwei mit spitzen Nadeln durchstochene Wurststücke und konnten gerade noch verhindern, dass ihre Hunde diese fraßen. Die alarmierte Polizei fand in den Beeten noch mehr präparierte Köder und stellte diese zur Untersuchung sicher. Die Einsatzkräfte suchten die Umgebung vorsorglich nach weiteren Lockmitteln ab und kontrollierten auch am Sonntagmorgen noch einmal die Örtlichkeiten.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät den Hundehaltern speziell im Ortsteil Neue Vahr Nord zu erhöhter Vorsicht. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.



Polizeihund Crawford erschnüffelte Donnerstagabend in einer Postfiliale in Vegesack Marihuana. Die Drogen sollten in einem Paket verschickt werden.
Ein Mitarbeiter der Post nahm deutlichen Marihuana Geruch bei einem mit vielen Paketen beladenen Rollwagen wahr und rief die Polizei. Das war ein Fall für Rauschgiftspürhund Crawford. Der Vierbeiner erschien samt Frauchen in der Abfertigungshalle und nahm die etwa 30 Pakete unter die Lupe. An einem Päckchen schlug das Tier sofort an. Seine Nase täuschte ihn nicht: Die Einsatzkräfte öffneten die Sendung und fanden versteckt zwischen anderen Sachen einen Beutel mit etwa zehn Gramm Marihuana. Auf dem Absender des Paketes stand eine nicht existierende Adresse. Die Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes dauern an.
Die Rauschgiftspürhunde der Bremer Polizei sind übrigens auf das Auffinden aller bekannten Rauschgifte, auch in gestreckter Form, spezialisiert und konditioniert.


Einsatzkräfte nahmen am Dienstagmittag in der Innenstadt und vergangene Nacht in Obervieland mehrere Autoaufbrecher fest. Die Polizei rät, keine Wertsachen im Fahrzeug liegenzulassen.
Um 12 Uhr wurde dem Lagezentrum ein verdächtiges Pärchen im Parkhaus Violenstraße gemeldet, das auffällig in geparkte Fahrzeuge hineinschaute. Als der Streifenwagen eintraf, entdeckten Einsatzkräfte die eingeschlagene Scheibe eines Autos. Die Beschriebenen rannten aus dem Parkhaus. Die 32 Jahre alte Frau konnte sofort gestellt werden. Die Ermittlungen zu ihrem Komplizen dauern an. Als die Frau in die Wache Innenstadt gebracht wurde, wollte gerade ein 37 Jahre alter Mann aus Bayern einen Diebstahl anzeigen. In seinem Wagen wurde am Vormittag im Parkhaus Mitte eingebrochen. Als er die 32-Jährige sah, stellte der Überraschte fest, dass diese seine gestohlene Tasche dabei hatte. Gegen die Frau wird jetzt wegen zwei schweren Diebstählen ermittelt.
Gegen 1 Uhr 30 hörte ein Anwohner der Karl-Marx-Straße ein Scheibenklirren. Er beobachtete zwei Jugendliche die an seinem Auto hantierten und rief umgehend die Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte rannten die Verdächtigen weg, konnten aber schnell festgenommen werden. Insgesamt wurden bei vier parkenden Autos die Scheiben eingeschlagen. Die beiden 14 und 16 Jahre alten Jugendlichen aus Marokko wurden mit zur Wache genommen. Bei ihrer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte diverse Diebesbeute. Der 14-Jährige wurde von den Behörden aus Hamburg als vermisst gemeldet. Die beiden wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendnotdienst übergeben.
Die Polizei weist noch einmal darauf hin, dass ein Auto ist kein Tresor ist: "Lassen Sie keine Wertsachen, wie Laptop, Handy und Co im Auto. Erfahrene Diebe kennen jedes Versteck."


Einsatzkräfte der Polizei konnten gestern Abend in der Bremer Innenstadt vier Fahrraddiebe beim Abtransport ihrer Beute stellen. Die Festnahme der 21 bis 35 Jahre alten Männer wurde unter anderem wegen eines detaillierten Zeugenhinweises ermöglicht.
Gegen 20.40 Uhr informierte ein Anwohner die Polizei Bremen darüber, dass in der Schillerstraße mehrere Fahrräder in einen weißen Transporter geladen würden. Der Zeuge übermittelte bereits im ersten Telefonat mit der Polizei Kennzeichenfragmente und Auffälligkeiten bei der Bekleidung der Verdächtigen. Einer unmittelbar eintreffenden Streifenwagenbesatzung gelang es daraufhin, den Transporter noch in Höhe der Straße Contrescarpe zu stoppen. Im Führerhaus saßen drei der Verdächtigen. Den vierten Mann entdeckten die Polizisten samt acht hochwertigen Fahrrädern auf der Ladefläche des Wagens. Die Angetroffenen wurden an einem nahe gelegenen Polizeirevier vorgeführt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls eingeleitet.
Noch während der Sachverhaltsaufnahme konnte eines der entwendeten Räder einer 28 Jahre alten Bremerin zugeordnet werden. Der Frau war ihr Rad gegen 17.00 Uhr im Bereich Violenstraße entwendet worden.
Die Polizei Bremen appelliert aufgrund des aktuellen Falls erneut an ihre Hinweisgeber:
Melden Sie verdächtige Beobachtungen –hier den auffälligen Transporter- über den kostenlosen Notruf der Polizei!
Mit Beginn der Fahrradsaison treffen potentielle Diebe besonderes häufig auf lohnendes Stehlgut. Damit Sie nicht in Kürze selbst betroffen sind, rät die Polizei zu qualitativ hochwertigen Schlössern und dem An- nicht Abschließen Ihres Rades!


POL-HB: Nr.: 0170 -Trailer überschlägt sich bei Unfall- Foto als Anlage
Das Gespann
Gestern Nachmittag überschlug sich auf der A 27 der Anhänger eines Gespanns. Personen wurden nicht verletzt. Die aufwendigen Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden an.
Gegen 15.10 Uhr zog der 50 Jahre alte Fahrer eines Audi A 6 einen sogenannten PKW-Trailer über die Autobahn in Richtung Hannover. Der Anhänger war wiederum mit einem 5er BMW beladen. Kurz vor der Anschlussstelle Überseestadt geriet der Trailer samt Ladung aus unbekannter Ursache im rechten Fahrstreifen ins Schlingern und überschlug sich. Das gesamte Gespann stellte sich auf der Autobahn quer und blockierte somit beide Fahrstreifen. Die durch das Überschlagen völlig verkantete Zugeinrichtung erschwerte die Trennung des Audis von seinem Anhänger gravierend. Außerdem mussten sowohl der Trailer als auch der darunter liegende BMW mittels Kran geborgen werden. Der Verkehr wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge über den Standstreifen an der Unglücksstelle vorbeigeleitet. Allerdings war eine Vollsperrung von etwa 30 Minuten während dieser Zeit unumgänglich, so dass es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Die Polizisten beendeten ihre Maßnahmen gegen 18.30 Uhr.
Im Anschluss wurde den Einsatzkräften der Autobahnpolizei der Ford einer 32 Jahre alten Frau gemeldet. Ihr Wagen war im Zuge des Staus im mittleren Fahrstreifen liegengeblieben und weder Beleuchtung noch Warnblinker funktionierten. Mehrere herannahende Autos mussten den Einsatzkräften zufolge Vollbremsungen machen, um ein Auffahren auf den Ford zu verhindern. Die junge Frau war beim Eintreffen der Polizeikräfte völlig aufgelöst, da sie einen schwerwiegenden Unfall befürchtete. Die 32-Jährige hatte nach eigenen Angaben mehrere Autofahrer um Hilfe gebeten, war aber mit unpassenden Kommentaren, wie: "Frauen! Sie haben bestimmt kein Benzin mehr!" allein stehen gelassen worden. Die Autobahnpolizisten brachten den Verkehr mit Hilfe eines Sicherungswagens erneut zum Stillstand und schoben das Pannenfahrzeug der Dame zur Seite.


Am Montagnachmittag wurde in Burglesum ein fünf Jahre alter Junge auf seinem Fahrrad von einem Auto erfasst und verletzt.
Der Junge befand sich auf dem Radweg der Straße Unter den Linden. Ohne auf den Verkehr zu achten, fuhr der Fünfjährige plötzlich auf die Fahrbahn, direkt vor das Auto einer 48 Jahre alten Fahrerin. Die Frau leitete sofort eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Das Kind prallte seitlich gegen das Auto und schleuderte zu Boden. Der ansprechbare Junge erlitt leichte Verletzungen. Nach einer Erstbehandlung von Rettungskräften wurde der Junge zur ambulanten Behandlung in eine Klinik transportiert.
Vor diesem Hintergrund rät die Polizei allen Verkehrsteilnehmern, vor allem an Straßen mit angrenzenden Spielplätzen, äußerst aufmerksam und vorsichtig zu sein. Insbesondere Kleinkinder sind noch nicht genügend im richtigen Verhalten im Straßenverkehr geübt bzw. geschult. Eltern sollten ihre Kinder schon von klein auf an über die Gefahren im Straßenverkehr aufklären und regelmäßig mit ihnen richtiges Verhalten üben. Tipps hierzu geben Sicherheitsbeauftragte im Präventionszentrum der Bremer Polizei, Am Wall 195 oder am Telefon unter der Rufnummer 362-19003.


Am frühen Sonntagmorgen gelang es Einsatzkräften der Polizei Bremen einen 30 Jahre alten Mann im "Siemens-Hochhaus" in der Innenstadt festzunehmen. Der stark alkoholisierte Verdächtige hatte zuvor die Eingangstür des Gebäudes aufgebrochen, konnte aber in der ersten Etage von Diensthund Brisko gestellt werden.
Gegen 04.20 Uhr löste die hauseigene Alarmanlage einen Einbruchalarm aus. Zusätzlich wurde kurze Zeit später ein Feueralarm aus dem Gebäude gemeldet. Das zuständige Sicherheitsunternehmen informierte daraufhin die Polizei, und auch die Feuerwehr rückte mit entsprechender Personalstärke an. Am "Siemens-Hochhaus" fanden die Einsatzkräfte eine zerstörte Glasflügeltür im Erdgeschoss vor. Da weder Rauch noch offene Flammen ersichtlich waren, durchsuchten die Polizisten das Gebäude mit Hilfe des Diensthundes Brisko. Auch im Inneren hatte der Verdächtige mehrere Scheiben zerstört und Blutspuren hinterlassen. Der schwarze Schäferhund nahm sofort im Treppenhaus eine Witterung auf und entdeckte den volltrunkenen Einbrecher im ersten Obergeschoss. Dort hatte er sich mit über den Kopf gezogener Lederjacke schlafen gelegt. Der 30-Jährige war aufgrund seines Trunkenheitsgrades nicht in der Lage sich zu artikulieren, geschweige denn, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Er wurde zu einem nahe gelegenen Revier gebracht, wo die Polizisten eine Blutentnahme durchführen ließen. Anschließend verbrachte der Mann mehrere Stunden in einer Ausnüchterungszelle. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahls eingeleitet.
Polizeihund Brisko wurde von seinem Herrchen ausgiebig für die gute Arbeit gelobt und erhielt nach Dienstende eine Extraportion seines Futters.


Am Sonntagmorgen führten Kräfte der Verkehrsbereitschaft der Polizei Bremen bei Autofahrern Alkohol- und Drogenkontrollen durch. Hierbei trafen sie auf einen Unverbesserlichen. Eine Meldung in vier Akten.
Erster Akt: In flagranti
Gegen 8 Uhr kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung einen mit Kurzzeitkennzeichen versehenen BMW am Rembertiring. Der 28-jährige Fahrer zeigte typische Auffälligkeiten, die auf einen Drogenkonsum schließen ließen. Ein durchgeführter Vortest verlief positiv auf Kokain, Amphetamine und Ecstasy. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zudem leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot.
Zweiter Akt: Der Freund
Um 10 Uhr erschien der 28-jährige in Begleitung eines 24 Jahre alten Freundes an der Dienststelle. Dieser sollte den sichergestellten Fahrzeugschlüssel in Empfang nehmen. Der 24-Jährige reiste mit seinem Auto an. Durch den Wachhabenden wurden bei dem Freund ebenfalls typische Auffälligkeiten die auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten festgestellt. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Cannabis, Amphetamine und Kokain. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Den 24-Jährigen erwartet nun ebenfalls ein hohes Bußgeld.
Dritter Akt: Ein neuer Freund
Am späten Vormittag kam der 28-jährige dann erneut zur Polizeiwache. Diesmal mit einem 20 Jahre alten Begleiter. Dieser stand weder unter Alkohol-, noch unter Drogeneinfluss. Da er einen gültigen Führerschein vorlegen konnte, wurde ihm der Fahrzeugschlüssel übergeben.
Letzter Akt: Ein alter Bekannter
Gegen 13 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung der Verkehrsbereitschaft erneut der besagte BMW mit dem Kurzzeitkennzeichen in Woltmershausen auf. Der Wagen wurde wiederum durch den 28-jährigen geführt. Da dieser immer noch unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde bei ihm erneut eine Blutentnahme durchgeführt und ein weiteres Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet.


Gleich zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss ereigneten sich am Wochenende in Bremen. Freitagnacht entzog sich ein betrunkener Mercedes-Fahrer in der Bremer Innenstadt einer Verkehrskontrolle, verlor anschließend die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Hauswand. Am Samstagabend fuhr ein Volvo gegen einen Ampelmast sowie ein Verkehrsschild und richtete dabei hohen Schaden an. Der Fahrer war ebenfalls mit Alkohol am Steuer unterwegs.
Am Freitag, gegen 23.10 Uhr fiel einer Streife ein schwarzer Mercedes-SUV am Breitenweg auf, der mit erhöhter Geschwindigkeit in die Bürgermeister-Smidt-Straße abbog. Als die Beamten das Auto kontrollieren wollten, flüchtete der Wagen mit stark überhöhter Geschwindigkeit und überfuhr mindestens eine rote Ampel. Auf der Langemarckstraße in Höhe Am Deich geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Daimler prallte zunächst gegen einen Gehwegbordstein und schleuderte dann gegen eine Hauswand. Sofort flüchteten zwei Insassen aus dem Auto, konnten aber nach kurzer Zeit in Tatortnähe gestellt werden. Die 23 und 24 Jahre alten, unverletzten Tatverdächtigen hatten Alkohol konsumiert. Ein Atemalkoholtest ergab für beide einen Wert um die 0,8 Promille, Blutentnahmen wurden angeordnet und durchgeführt. Die jungen Männer gaben nicht an, wer von ihnen das Auto gefahren hatte. Ihre Führerscheine wurden sichergestellt. Das nicht mehr fahrbereite Auto wurde zur Spurensuche abgeschleppt. Es entstand ein Schaden von über 20.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen der Straftaten Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit im Verkehr. Zeugenhinweise nimmt die Verkehrsbereitschaft unter (0421) 362-14850 entgegen.
Am Samstagabend fuhr um 17.45 Uhr ein 50 Jahre alter Volvofahrer am Doventor aufgrund


Gleich mehrere lebensältere Bremer wurden am Samstagabend von unbekannten Anrufern mit haarsträubenden Geschichten konfrontiert. Es wurden "unmittelbar bevorstehende Einbrüche" durch einen angeblichen Polizeibeamten mitgeteilt. Bei einigen wurde eine Rufnummer im Display übertragen, die die Durchwahl des Zentralrufs der Polizei auswies. Einige der Angerufenen reagierten goldrichtig, legten auf und informierten die Polizei. Eine Dame jedoch gab Schmuck und Bargeld heraus.
Um 20.30 Uhr erhielt eine 81-Jährige einen Anruf. Ein Mann gab sich als Herr Schröder von der Kriminalpolizei aus. Er sagte, er habe in einem Funkspruch mitgehört, dass bei der Dame eingebrochen werden sollte. Die Bremerin saß dieser Spukgeschichte jedoch nicht auf. Sie sagte dem Anrufer, dass sie ihm nicht glaube, beendete das Gespräch und rief die Polizei. Eine 84-Jährige hingegen schenkte einem solchen Anruf Glauben. Bei ihr klingelte um kurz vor 23 Uhr das Telefon. Auch hier teilte ihr ein männlicher Anrufer mit, dass ein Einbruch in ihre Wohnung unmittelbar bevorstehe. Er forderte die Frau auf, ihre Wertsachen und Bargeld in der Biotonne zu verstecken. Die Dame deponierte etwas Bargeld und eine Goldkette daraufhin in der Biotonne. Anschließend erhielt sie einen erneuten Anruf. Der Anrufer brachte sie nun dazu, sehr bestimmt auf sie einredend, dass sie weiteres Bargeld in einer Tüte aus dem Fenster werfen müsse. Auch dieser Aufforderung kam die Frau nach. Später stellte sie fest, dass sowohl die Plastiktüte mit dem Geld als auch ihre Wertsachen aus der Biotonne verschwunden waren. Weitere Anrufer stellten im Display ihres Telefons eine übertragene Rufnummer fest. Diese Nummer wies die Durchwahl des Zentralrufs der Polizei Bremen aus. Allerdings mit dem Zusatz 0421. Eine der Angerufenen wurde ebenfalls vor einem bevorstehenden Einbruch "gewarnt", die andere wurde aufgefordert, ihr Online-Banking zu öffnen. Solche und ähnliche Anrufe erhielten noch weitere ältere Bremer. Sie informierten jedoch über den Notruf die Polizei.
Damit es Ihnen nicht so geht, wie der 84-Jährigen hier noch einmal wichtige Hinweise der Polizei:
Weder der Notruf, noch der Zentralruf der Polizei Bremen übertragen im Falle eines Anrufs die Rufnummer! Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Betrugsmasche. Dieses sogenannte Call-ID-Spoophing ist eine Methode, mit der Anrufe unter einer vorgetäuschten Nummer erfolgen können.
Die Polizei ruft niemals an und fordert dazu auf, Wertsachen irgendwo draußen zu deponieren. Auch verlangen wir keinesfalls, dass Geld und Wertsachen in Plastiktüten vom Balkon oder aus dem Fenster geworfen werden sollen!
Betrüger sind sehr wortgewandt. Sie haben teilweise gutes schauspielerisches Geschick. Sei es am Telefon oder an der Haustür. Die Geschichten, die Diebe und Betrüger erfinden, sind vielschichtig. Seien Sie daher immer kritisch und fragen sie einen Angehörigen oder Nachbarn um Rat. Auch Kinder und Enkel sind gefragt, mit ihren schon lebensälteren Eltern oder Großeltern darüber zu sprechen. Sorgen Sie dafür, dass der Telefonbucheintrag, nicht die kompletten Daten erkennen lässt. Informationen, wie man den Eintrag in das Telefonbuch ändern oder streichen kann, finden Sie auf unserer Homepage. Hier und im Präventionszentrum der Polizei halten wir weitere wichtige Informationen für Sie bereit. Sie erreichen uns: unter www.polizei.bremen.de und www.polizei-beratung.de oder Am Wall 195 unter der Telefonnummer (0421) 362-19003.


Die heutige Bundesligabegegnung endete aus Sicht der Bremer Fußballfans mit einer Niederlage. Für die Polizei Bremen verlief der Einsatz rund um das Spiel positiv.
Es gab nach bisheriger Bilanz keine Auseinandersetzungen zwischen den gegnerischen Fußballgruppierungen. Sich anbahnende Konflikte konnten schnell durch polizeiliche Präsenz im Keim erstickt werden. Aus Bayern waren etwas über 100 Fans angereist, die man unter anderem als Münchener Ultras oder zumindest als sogenannten Problemfans bezeichnet. Sie waren mit insgesamt drei Reisebussen nach Bremen gekommen. Um Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fangruppen zu verhindern, wurde durch die Polizei Bremen im Vorfeld eine Verfügung beim Stadtamt erwirkt. Hier war festgelegt, auf welchem Weg diese Busse in die Stadt kommen und auf welcher Route sie sich im Stadtgebiet bewegen durften. An der Landesgrenze wurden die Busse von Einsatzkräften in Empfang genommen und eskortiert. Auch beim heutigen Einsatz wurden gezielt für die Ultras wieder die sogenannten polizeilichen Fankontaktbeamten eingesetzt. Diese Beamten setzen gezielt auf die Kontaktaufnahme und den Dialog. Diese Deeskalationstaktik ist eine der Ziele in einem Fußballeinsatz. Die An- und Abreise der auswärtigen Mannschaft und Fans verlief ohne Probleme.
In der Nähe des Gleisdreiecks wurde durch die Bremer Einsatzkräfte eine Raubtat aufgenommen. Es war zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Bremer und einer der Münchener Fans gekommen. In deren Verlauf wurden einem Bayern vier seiner insgesamt sechs Fußball-Schals geraubt. Die Täter flüchteten im Anschluss in die umliegenden Kneipen. Durch die Beamten konnten später drei Bremer Tatverdächtige ausgemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Ein Fan, der vermutlich aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums nicht mehr Herr seiner Sinne war, gebärdete sich gegenüber Passanten und Polizisten dermaßen aggressiv, dass er in Gewahrsam genommen werden musste.

 Nachdem eine Zeitungsreporterin aus Bremen aufgrund eines anonymen Hinweises die Polizei am Mittwoch über eine Leiche in einer stillgelegten Raststätte in Cloppenburg informiert hat, wurden umfangreiche Ermittlungen veranlasst.
Mitte Dezember 2014 wurde ein 32-Jähriger aus Cloppenburg bei der Polizei in Cloppenburg vermisst gemeldet. Die Beamten haben, obwohl es zu diesem Zeitpunkt keinen Hinweis auf eine Gefahr für Leib oder Leben gab, den Mann in Cloppenburg gesucht. Unter Anderem wurde auch auf dem Gelände der ehemaligen Raststätte "Cloppenburger Land" an der B 213 Nachschau gehalten. Vom Eigentümer verschlossen gehaltene Türen erwiesen sich als unbeschädigt.
Am 09.01.2015, gegen 20.00 Uhr, meldete sich eine männliche Person anonym aus einer Telefonzelle in Cloppenburg über Notruf 110 bei der Leitstelle der Polizei in Oldenburg und teilte sinngemäß mit, dass er bei der ehemaligen Raststätte eine Leiche entdeckt habe. Weitere Nachfragen waren nicht möglich, der Anrufer, der seinen Namen nicht nannte, legte auf. Eine Streife der Polizei Cloppenburg überprüfte das Gelände "Cloppenburger Land", hier unter anderem auch eine größere Bauruine. Eine Überprüfung des kompletten Gaststättengebäudes wurde nicht durchgeführt, da verschlossene Türen und Fenster nach wie vor unbeschädigt waren und nichts auf ein gewalttätiges Eindringen hindeutete.
Vor etwa drei Wochen hat die Polizei nach Rücksprache mit den Eltern des Vermissten die Raststätte Cloppenburger Land noch einmal aufgesucht. Zugegen war diesmal auch der Besitzer, der die Beamten in das ehemalige Gaststättengebäude führte. Dort konnten die Kellerräume und das Erdgeschoss durchsucht werden - ohne Ergebnis. Ein Vordringen in die obere Etage war nicht möglich, da eine verschlossene Stahltür nicht geöffnet werden konnte. Der Eigentümer teilte dazu mit, dass ein Vordringen auf anderen Wegen in die erste Etage so nicht möglich sei. Somit wurde die obere Etage nicht betreten.
Am Mittwoch (11.03.2015) meldete sich eine Zeitungsreporterin aus Bremen bei der hiesigen Polizei und meldete den Fund einer Leiche in dem Gaststättengebäude "Cloppenburger Land". Die Polizei fand nunmehr eine männliche Leiche in der ersten Etage des Gaststättengebäudes. Sodann wurde am Fundort durch die Polizei eine intensive Spurensuche durchgeführt und die Leiche der Gerichtsmedizin zugeführt. Der Verstorbene wurde am Freitag durch einen Gerichtsmediziner in Oldenburg untersucht. Ein Fremdverschulden für den Tod des Mannes wird ausgeschlossen. Bei dem Toten handelt es sich um den 32-jährigen Mann aus Cloppenburg, der seit Dezember vermisst wurde.
Die Reporterin aus Bremen berichtete, dass ihre Redaktion einen anonymen Hinweis erhalten habe und man sich sogleich zusammen mit einer Fotoreporterin auf den Weg nach Cloppenburg gemacht habe. Dort habe sie dann in der ersten Etage die Leiche gefunden.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die Hinweisgeber vom 09.01.2015 das Gaststättengebäude aus Abenteuerlust unberechtigt betreten haben, nachdem sie zuvor ein Kellerfenster aufgebrochen hatten. Durch den absolut verdunkelten Keller gelangten sie offensichtlich durch einen Wäscheschacht in die obere Etage des Gebäudes und fanden hier den Verstorbenen.
Unklar ist bislang, warum am Mittwoch die Stahltür zur oberen Etage, die noch vor drei Wochen verschlossen war, nunmehr geöffnet werden konnte. Inwieweit diese nach dem Eindringen durch den Wäscheschacht von innen für die Presse geöffnet wurde, müssen weitergehende Ermittlungen ergeben.
Seitens der Polizei wird herausgestellt, dass bei einfachen, unkonkreten anonymen Hinweisen nicht automatisch die Rechte Dritter verletzt werden können. Da hier selbst der Eigentümer darstellte, dass ein Zugang in die erste Etage nicht möglich sei, wurden Türen und Fenster insofern nicht gewaltsam zur Nachschau geöffnet. Davon zu sprechen, dass die Polizei eine Leiche nicht finden wollte, wird zurückgewiesen.


Ein mit einer Schere bewaffneter Täter versuchte am Freitagmorgen eine Bäckerei auszurauben. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein maskierter Täter betrat die Bäckerei, während sich die beiden Angestellten in einem Nebenraum aufhielten. Unbemerkt begab sich der Mann in den Bereich der Kasse. Als dies von einer der beiden Verkäuferinnen bemerkt wurde, stand der Täter bereits direkt vor der Kasse und bedrohte die Angestellten mit einer Schere. Als eine der Mitarbeiterinnen lauthals schrie, flüchtete der Täter ohne Beute in Richtung Kattenturmer Heerstraße. Der Mann wird wie folgt beschrieben: - männlich - ca. 22 - 23 Jahre alt - ca. 160 cm - normal Statur - dunkelblaue Jacke - blaue Jeans - Handschuhe mit freien Fingerkuppen - maskiert mit einer Mütze o. ä., mit Sehschlitzen - unverständliche Sprache, ausländisch, wurde als 'Südländer' beschrieben.
Die Polizei fragt jetzt, wer hat zur genannten Zeit im Bereich des Kattenescher Weg mögliche verdächtige Beobachtungen gemacht oder verdächtige Gegenstände gefunden? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 erbeten.


Unbekannte Täter erbeuteten am Donnerstagvormittag bei einem Wohnungseinbruch im Fesenfeld wertvolle Schmuckstücke. Die Polizei warnt vor dem Ankauf.
Während die Mieterin einen Arzttermin wahrnahm, drangen Einbrecher in die Wohnung der 85-Jährigen ein. Dabei hebelten sie die Wohnungstür auf und durchsuchten das Schlafzimmer. Aus einem Schrank entwendeten sie Goldschmuck im Wert von etwa 100.000 Euro, darunter Unikate wie Perlenketten, Ringe und Broschen.
Die Polizei fragt: Wer hat Donnerstag in der Zeit von 10.30 bis 13.15 Uhr in der Bismarckstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Die Polizei warnt vor dem Ankauf von Goldschmuck, wenn die Herkunft nicht bekannt ist. Sie können an gestohlenen Sachen kein Eigentum erwerben. Im Gegenteil: Im Falle eines Ankaufs wird auch gegen den Käufer ein Strafverfahren wegen Hehlerei eröffnet.


Am Samstag, 14.03.2015, findet ab 15.30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC Bayern München statt. Das Stadion wird mit etwa 42.000 Besuchern ausverkauft sein.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen. Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit Pkw anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen. Präventionsbotschaft: Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen.
Weiterhin gilt das folgende Verkehrskonzept: Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt! Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen. Die Bremer Straßenbahn AG setzt wieder Sonderbusse ein, die den Veranstaltungsort direkt anfahren und auch von dort nach Ende des Spiels wieder abfahren. Darüber hinaus wird wieder das beliebte 'Park+Ship' vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem

Der Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums in Bremen-Vegesack wollte ein bestehendes Hausverbot
durchsetzen. Die Maßnahmen eskalierten und endeten in einer Schlägerei. An deren Ende gab es vier Verletzte.
Am Sonntagmorgen fand ein Basar in dem Einkaufszentrum statt. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bemerkte mehrere Personen gegen die ein aktuelles Hausverbot bestand. Er zog einen Kollegen hinzu, um gemeinsam diese Menschen aus dem Haus zu geleiten. Als er sie auf das Hausverbot ansprach, eskalierte die Situation augenblicklich. Das Sicherheitspersonal wurde mit Tritten und Faustschlägen attackiert. Zusätzlich wurden sie gebissen und bespuckt. Schlussendlich setzte ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Pfefferspray gegen einen der Angreifer ein. Die Situation beruhigte sich nun etwas. Die eintreffenden Polizeikräfte konnten ein Wiederaufflammen der aufgeheizten Stimmung gänzlich verhindern.
Am Ende wurden vier Beteiligte verletzt, drei von ihnen mussten in einem Bremer Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

Ein unter Drogeneinfluss stehender 27 Jahre alter Mann versuchte in der vergangenen Nacht einen Autofahrer aus seinem Wagen zu zerren. Einsatzkräfte beobachteten die Situation und nahmen den 27-Jährigen fest. Ein 55 Jahre alter Mann hielt gegen 3 Uhr mit seinem Golf vor der Ampel der Kreuzung Am Wall / Herdentor. Plötzlich öffnete der 27-jährige Mann aus Litauen die Beifahrertür, setzte sich und versuchte den 55-Jährigen aus dem Auto zu drücken. Nachdem dies nicht gelang, lief er um den Golf, öffnete die Fahrertür und zerrte am Arm des 55-Jährigen. In diesem Moment fuhr ein Streifenwagen vorbei. Die Einsatzkräfte schritten ein und nahmen den Litauer fest. Da er angab, Speed konsumiert zu haben, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Damit war er nicht einverstanden, leistete heftigen Widerstand und verletzte einen Polizisten leicht.
Gegen den 27-Jährigen wird jetzt wegen eines Räuberischen Angriffes auf einen Kraftfahrer und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


Der Kunde einer Immobilienfirma verständigte Sonnabendmittag nach dem Telefonat mit einem 73 Jahre alten Mitarbeiter die Kriminalpolizei. Er hatte den Verdacht, dass dieser gerade einen Schlaganfall erlitten hatte.
Nach einem Gespräch mit Aussetzern und Konzentrationsstörungen beendete der 73-Jährige plötzlich das Telefonat. Der Kunde hatte nur eine Telefonnummer, nicht aber die Adresse des Mannes. Er reagierte schnell, rief den Kriminaldauerdienst an und schilderte das Erlebnis. Die Polizisten ermittelten sofort die Adresse und schickten einen Rettungswagen in die Neustadt. Die Rettungssanitäter trafen den 73 Jahre alten Mann bei Bewusstsein an und brachten ihn umgehend wegen des Verdachts eines Schlaganfalls ins Krankenhaus.
Die Polizei lobt ausdrücklich das Verhalten des Anrufers. Er hat schnell reagiert und Schlimmeres verhindert.


Die Polizei Bremen nahm gestern einen 24 Jahre alten Mann fest. Er steht im dringenden Tatverdacht, Samstagnachmittag in einer Wohnung in der Östlichen Vorstadt einen 20-Jährigen niedergestochen zu haben. Das Opfer erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Der 24-Jährige suchte gegen 15 Uhr die frühere gemeinsame und jetzt alleinige Wohnung seiner ehemaligen Freundin auf. Die 25 Jahre alte Frau verwehrte ihm zunächst den Einlass. Er drückte aber die Tür auf und lief in die Wohnung, wo er auf den neuen Bekannten der Ex-Freundin traf. Der 24 Jahre alte Mann stach mit einem Messer auf den 20-Jährigen ein und flüchtete anschließend aus dem Haus. Wenig später rief er selbst die Polizei und ließ sich festnehmen.
Der 20 Jahre alte Mann wurde sofort von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er wenig später verstarb. Staatsanwaltschaft und Mordkommission haben die Ermittlungen aufgenommen.
Die Ermittler suchen noch nach der Tatwaffe, dem Messer. Es ist möglich, dass der 24-Jährige es auf der Flucht wegwarf. Die Polizei fragt: Wer hat Samstagnachmittag im Bereich der Straße „Am Schwarzen Meer“ verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.


57 Strafanzeigen, ein Haftbefehl und zwei Intoxikationen, so lautet die Bilanz der Bremer Polizei nach einer Technoparty in der Überseestadt.
Rund 3000 Gäste nahmen am Samstagabend an einer Feier im Speicher XI teil. Bereits bei den Einlasskontrollen stellte der zuständige Sicherheitsdienst bei den Besuchern Drogen sicher. Zivile Einsatzkräfte der Polizei hatten den Eindruck, dass ein überwiegender Teil der Gäste unter Rauschmitteleinfluss stand. Die Ermittler führten Überprüfungen bei rund 150 Personen durch. Hierbei wurden 58 Portionen Betäubungsmittel beschlagnahmt. Das Spektrum reichte von Marihuana, Speed, Kokain, Amphetamin, MDMA, Ecstasy, bis hin zu PEP. Gegen einen Überprüften lag ein Haftbefehl vor, für ihn war die Party frühzeitig beendet. Zwei Personen erlitten Drogenvergiftungen, für sie mussten Rettungswagen gerufen werden. Die Ermittlungen dauern an.


In Bremen Osterholz ist Donnerstagmittag eine 79 Jahre alte Frau beim Überqueren der Fahrbahn von einer Straßenbahn erfasst worden. Die Rentnerin wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die 79-Jährige überquerte mit ihrem Rollator gegen 13.30 Uhr die Fußgängerfurt der Hans-Bredow-Straße in Richtung Weserpark und übersah dabei eine herankommende Straßenbahn. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und streifte die Frau. Die Rentnerin fiel daraufhin gegen eine an der Haltestelle in entgegen gesetzter Richtung wartende andere Straßenbahn.
Nachdem der Notarzt per Rettungshubschrauber eingeflogen wurde und die 79 Jahre alte Frau vor Ort versorgte, brachte ein Rettungswagen sie ins nächste Krankenhaus.
Während der Unfallaufnahme musste die Hans-Bredow-Straße stadtauswärts bis 15 Uhr gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.


Zum Jahresende 2014 lag die Anzahl der Einsätze der Polizei Bremen auf einem Höchststand.
Der 100.000 Einsatz wurde bereits im November 2014 verzeichnet, was sonst immer erst im Dezember eines Jahres der Fall war. Es war daher abzusehen, dass die Zahl der Einsätze am Jahresende einen Höchststand erreichen würde.
Im vergangenen Jahr waren 115.709 Einsätze von der Polizei zu bearbeiten, in 111.041 Fällen wurden Streifenwagen eingesetzt. Wie bereits im August und November 2014 veröffentlicht, setzt sich somit die Entwicklung der letzten Jahre fort. Im Jahr 2010 musste die Polizei Bremen 98.573 Einsätze bearbeiten, 2011 bereits 101.632, 2012 103.160 und 2013 waren es schon 105.986.
Außerdem setzte sich der Trend fort, dass häufig mehrere Streifenwagen und mehr Zeit für die Bearbeitung besonders dringender Einsätze, Einsätze der Kategorie 1, benötigt wurden. Während im Jahr 2010 im Schnitt 1,97 Streifenwagen für einen solchen Einsatz mit einer durchschnittlichen Einsatzdauer von 47,53 Minuten gebunden waren, wurden im letzten Jahr im Schnitt 2,08 Funkstreifenwagen benötigt. Und auch die durchschnittliche Einsatzdauer stieg um fast zehn Minuten auf 57,47 Minuten. Viele Einsätze, beispielsweise die Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen, ziehen sich oft über Stunden hin oder binden gar eine Streifenwagenbesatzung über eine gesamte Schicht. Auch die Betreuung und "Bearbeitung" eines psychisch erkrankten Menschen dauert oft mehrere Stunden. Im Durchschnitt hatte die Polizei 54 dieser einstweiligen Unterbringungen im Monat zu bearbeiten.
Im Jahr 2014 gab es insgesamt 184.665 Notrufe über den Polizei-Notruf 110. Nachdem die Anzahl der Notrufe in den vergangenen Jahren stetig sank, gab es 2014 erstmals wieder einen Anstieg. Die Qualität der Notrufe hat weiterhin zugenommen. Das bedeutet, es werden nicht mehr alle möglichen Belange über den Notruf an die Polizei herangetragen, die eigentlich über den Zentralruf der Polizei gemeldet werden sollten. 39 Prozent der Notrufe erfolgten aus dem Festnetz, während 61 Prozent der Notrufe aus dem Mobilnetz erfolgten. Der mit der Polizeireform eingerichtete Zentralruf 362-0 wird weiterhin vermehrt genutzt.
Für Notfälle steht Ihnen der kostenlose Polizei-Notruf 110 zur Verfügung. Wählen Sie 110 wenn Sie oder andere in Not sind, wenn Sie Zeuge oder Opfer einer Straftat oder eines Verkehrsunfalls sind, wenn Sie Hinweise zu aktuellen Fahndungen geben können, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen, die polizeilich überprüft werden sollten.
Für andere Fragen oder Situationen, bei denen Sie die Polizei benötigen, wählen Sie den Zentralruf der Polizei Bremen unter der Rufnummer 362-0: Wenn Sie die Polizei benötigen, aber nicht sofort, wenn Sie eine bestimmte Dienststelle erreichen möchten, wenn Sie polizeiliche Auskünfte wünschen.

In den Nachmittagsstunden des 21. Februar 2015 haben Beamte der Zollfahndung Hannover insgesamt sechs Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Gegen die Männer ermittelten die Beamten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
20 Heroinpakete

Vorausgegangen war eine durch Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) beobachtete Übergabe von Betäubungsmitteln. Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Hannover griffen gegen 16:20 Uhr auf drei Tatverdächtige zu, unmittelbar nach der Übergabe des Rauschgifts auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts in Delmenhorst. Dabei konnte bei den Beschuldigten eine Reisetasche mit zehn Kilogramm Heroin sichergestellt werden. Das Heroin, so das Ergebnis späterer Untersuchungen, hatte einen Wirkstoffgehalt von circa 70 Prozent.
Zeitversetzt wurden in Bremen am DRK-Krankenhaus und in Bahnhofsnähe durch Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Hannover drei weitere, zur Tätergruppierung gehörende Beschuldigte festgenommen. Ferner wurden die Tatfahrzeuge sichergestellt. Im Anschluss durchsuchten Beamte verschiedene Objekte in Bremen und Delmenhorst.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass das Heroin auf dem Landweg über die sogenannte "Balkanroute" nach Deutschland eingeschmuggelt wurde.
Gegen fünf der sechs Tatverdächtigen im Alter zwischen 32 und 49 Jahren erließ das Amtsgericht antragsgemäß Haftbefehl.
Alle Tatverdächtigen machen derzeit von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Ermittlungen dauern an.


POL-VER: ++ Polizei sucht Uhrenbesitzer (mit Fotos) ++
Hinweise, wem diese Uhren gehören, nimmt die Polizei Achim entgegen.
Achim. Im Rahmen einer Durchsuchung bei in Bremen wohnhaften Tatverdächtigen fanden Ermittler des Polizeikommissariats Achim mehrere Armbanduhren (siehe Foto), die sie als Diebesgut einstuften und daher beschlagnahmten. Die Beamten können sie allerdings bislang keinen Besitzern zuordnen. Hinweise, wem die Uhren gehören, nimmt die Polizei Achim unter Telefon 04202/9960 entgegen.


Am Montagabend wurden zwei Kinder bei einem Verkehrsunfall in Arsten leicht verletzt. Ein Autofahrer hatte sie übersehen.
Ein 43-jähriger wollte mit seinem Wagen von der August-Hagedorn-Allee nach links in den Arsterdamm abbiegen. Zwei Kinder, zehn und fünf Jahre alt, wollten zu selben Zeit den Arsterdamm in Richtung Martin-Buber-Straße überqueren. Die beiden Mädchen nutzten ordnungsgemäß bei Grün die Fußgängerfurt an der Ampel. Der Autofahrer fuhr zunächst in den Kreuzungsbereich ein. Er musste dann kurz warten, um einem weiteren PKW aus der Martin-Buber-Straße das Rechtsabbiegen zu ermöglichen. Dieser Fahrer hielt jedoch an und ließ eine Person in der Martin-Buber-Straße aussteigen. Der 43-Jährige wähnte nun für sich 'freie Fahrt' und übersah dabei die beiden Kinder. Im Bereich der Fußgängerfurt kam es zum Zusammenstoß zwischen dem PKW und dem zehnjährigen Mädchen. Das fünfjährige Mädchen wurde mit umgerissen. Die Zehnjährige verletzte sich am Knöchel, die Fünfjährige an der Nase. Beide Kinder wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach der Untersuchung konnten sie jedoch wieder nach Hause entlassen werden.

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