http://bit.ly/x-ladies

Bilanz zum Einsatz der Polizei rund um die Bundeligabegegnung SV Werder Bremen und FC Bayern München


Die heutige Bundesligabegegnung endete aus Sicht der Bremer Fußballfans mit einer Niederlage. Für die Polizei Bremen verlief der Einsatz rund um das Spiel positiv.
Es gab nach bisheriger Bilanz keine Auseinandersetzungen zwischen den gegnerischen Fußballgruppierungen. Sich anbahnende Konflikte konnten schnell durch polizeiliche Präsenz im Keim erstickt werden. Aus Bayern waren etwas über 100 Fans angereist, die man unter anderem als Münchener Ultras oder zumindest als sogenannten Problemfans bezeichnet. Sie waren mit insgesamt drei Reisebussen nach Bremen gekommen. Um Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fangruppen zu verhindern, wurde durch die Polizei Bremen im Vorfeld eine Verfügung beim Stadtamt erwirkt. Hier war festgelegt, auf welchem Weg diese Busse in die Stadt kommen und auf welcher Route sie sich im Stadtgebiet bewegen durften. An der Landesgrenze wurden die Busse von Einsatzkräften in Empfang genommen und eskortiert. Auch beim heutigen Einsatz wurden gezielt für die Ultras wieder die sogenannten polizeilichen Fankontaktbeamten eingesetzt. Diese Beamten setzen gezielt auf die Kontaktaufnahme und den Dialog. Diese Deeskalationstaktik ist eine der Ziele in einem Fußballeinsatz. Die An- und Abreise der auswärtigen Mannschaft und Fans verlief ohne Probleme.
In der Nähe des Gleisdreiecks wurde durch die Bremer Einsatzkräfte eine Raubtat aufgenommen. Es war zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Bremer und einer der Münchener Fans gekommen. In deren Verlauf wurden einem Bayern vier seiner insgesamt sechs Fußball-Schals geraubt. Die Täter flüchteten im Anschluss in die umliegenden Kneipen. Durch die Beamten konnten später drei Bremer Tatverdächtige ausgemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Ein Fan, der vermutlich aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums nicht mehr Herr seiner Sinne war, gebärdete sich gegenüber Passanten und Polizisten dermaßen aggressiv, dass er in Gewahrsam genommen werden musste.

Kommentar veröffentlichen

[blogger]

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.