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Höchstzahl an Einsätzen für die Polizei Bremen in 2014


Zum Jahresende 2014 lag die Anzahl der Einsätze der Polizei Bremen auf einem Höchststand.
Der 100.000 Einsatz wurde bereits im November 2014 verzeichnet, was sonst immer erst im Dezember eines Jahres der Fall war. Es war daher abzusehen, dass die Zahl der Einsätze am Jahresende einen Höchststand erreichen würde.
Im vergangenen Jahr waren 115.709 Einsätze von der Polizei zu bearbeiten, in 111.041 Fällen wurden Streifenwagen eingesetzt. Wie bereits im August und November 2014 veröffentlicht, setzt sich somit die Entwicklung der letzten Jahre fort. Im Jahr 2010 musste die Polizei Bremen 98.573 Einsätze bearbeiten, 2011 bereits 101.632, 2012 103.160 und 2013 waren es schon 105.986.
Außerdem setzte sich der Trend fort, dass häufig mehrere Streifenwagen und mehr Zeit für die Bearbeitung besonders dringender Einsätze, Einsätze der Kategorie 1, benötigt wurden. Während im Jahr 2010 im Schnitt 1,97 Streifenwagen für einen solchen Einsatz mit einer durchschnittlichen Einsatzdauer von 47,53 Minuten gebunden waren, wurden im letzten Jahr im Schnitt 2,08 Funkstreifenwagen benötigt. Und auch die durchschnittliche Einsatzdauer stieg um fast zehn Minuten auf 57,47 Minuten. Viele Einsätze, beispielsweise die Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen, ziehen sich oft über Stunden hin oder binden gar eine Streifenwagenbesatzung über eine gesamte Schicht. Auch die Betreuung und "Bearbeitung" eines psychisch erkrankten Menschen dauert oft mehrere Stunden. Im Durchschnitt hatte die Polizei 54 dieser einstweiligen Unterbringungen im Monat zu bearbeiten.
Im Jahr 2014 gab es insgesamt 184.665 Notrufe über den Polizei-Notruf 110. Nachdem die Anzahl der Notrufe in den vergangenen Jahren stetig sank, gab es 2014 erstmals wieder einen Anstieg. Die Qualität der Notrufe hat weiterhin zugenommen. Das bedeutet, es werden nicht mehr alle möglichen Belange über den Notruf an die Polizei herangetragen, die eigentlich über den Zentralruf der Polizei gemeldet werden sollten. 39 Prozent der Notrufe erfolgten aus dem Festnetz, während 61 Prozent der Notrufe aus dem Mobilnetz erfolgten. Der mit der Polizeireform eingerichtete Zentralruf 362-0 wird weiterhin vermehrt genutzt.
Für Notfälle steht Ihnen der kostenlose Polizei-Notruf 110 zur Verfügung. Wählen Sie 110 wenn Sie oder andere in Not sind, wenn Sie Zeuge oder Opfer einer Straftat oder eines Verkehrsunfalls sind, wenn Sie Hinweise zu aktuellen Fahndungen geben können, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen, die polizeilich überprüft werden sollten.
Für andere Fragen oder Situationen, bei denen Sie die Polizei benötigen, wählen Sie den Zentralruf der Polizei Bremen unter der Rufnummer 362-0: Wenn Sie die Polizei benötigen, aber nicht sofort, wenn Sie eine bestimmte Dienststelle erreichen möchten, wenn Sie polizeiliche Auskünfte wünschen.
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