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Autobahnunfall nach Fahrfehler


Auf der Autobahn A 1 verursachte der 47 Jahre alte Fahrer eines in Bulgarien zugelassenen BMWs heute Mittag einen schweren Unfall mit erheblichen Verkehrsbehinderungen. Vier Personen wurden leicht verletzt.
Gegen 12. 20 Uhr befuhren der 47-Jährige und drei weitere Fahrzeuginsassen mit einem 5er BMW die A 1 in Fahrtrichtung Osnabrück. Der Fahrer passierte die Ausfahrt zum Rastplatz Mahndorfer Marsch, obwohl er dort eigentlich abfahren wollte. Anschließend fuhr er auf den Seitenstreifen und setzte auf eben diesem seinen Wagen zurück bis zur Ausfahrt. Bei diesem verbotswidrigen Manöver geriet er mit dem Heck seines Autos in den rechten Fahrstreifen der Autobahn.
Ein 21 Jahre alter holländischer Lkw-Fahrer erkannte die Situation und konnte gerade noch auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen. Ein 21-jähriger Schwede, der dahinter mit einem anderen Sattelzug folgte, schaffte dies -trotz eingeleiteter Vollbremsung- nicht mehr. Er fuhr dem Bulgaren auf. Der Wagen wurde in die Ausfahrt des Rastplatzes geschleudert und dabei so stark beschädigt, dass sämtliche Airbags auslösten. Alle vier Insassen des Pkws mussten zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Auch am Lkw des Schweden erstand erheblicher Sachschaden.
Der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Osnabrück musste für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten zwei Stunden lang gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen.
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