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Mai 2015

Die Hamburger Zollfahndung hat nach umfangreichen Ermittlungen einen in Hamburg und Bremen agierenden Zigarettenschmugglerring aufgedeckt. Es konnten über eine halbe Million unversteuerte Zigaretten in Hamburg und Bremen beschlagnahmt werden. Nachdem im September letzten Jahres ein Ehepaar in Hamburg Bergedorf wegen Zigarettenhehlerei festgenommen werden konnte, erbrachten die weiteren Ermittlungen Erkenntnisse zu zwei Lieferanten aus Hamburg und Bremen. Am gestrigen Donnerstag führten Durchsuchungsmaßnahmen im Auftrag der Staatsanwaltschaften Hamburg und Bremen in den Hansestädten und Wittenburg/MV zur Beschlagnahme von 528.000 Stück unversteuerter Zigaretten. Den Großteil, nämlich 500.000 Stück, hatte ein 50jähriger Hamburger in einer Kleingartensiedlung in Hamburg Horn versteckt. Als die Zollfahnder dort eintrafen, staunten sie nicht schlecht, denn außer Zigaretten fanden sie in seiner Garage auch einen weiteren Tatverdächtigen, der sich dort in leeren Kartons versteckt hielt. Bei einer anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung in Hamburg Wandsbek konnten 10.000 Euro Bargeld sichergestellt werden. Die Durchsuchungen bei einem 38jährigen Bremer und einem als Kurier fungierenden 29jährigen aus Wittenburg/MV führten zum Auffinden von jeweils 14.000 Stück unversteuerter Zigaretten. Bei den Zigaretten handelt es sich um unterschiedlichste Marken, was auf das breite Angebot der Täter und einen schwunghaften Handel hinweist. Der Steuerschaden der heute beschlagnahmten Menge beläuft sich auf 120.000 Euro. Der gesamte Tatumfang dürfte wesentlich höher sein. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen haben die Täter mehrere Millionen Zigaretten abgesetzt. Das Ehepaar aus Hamburg Bergedorf wurde inzwischen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.


Man sollte seinen Tascheninhalt kennen: Zivilfahnder der Bundespolizei haben eine 40-jährige Frau im Bremer Hauptbahnhof festgenommen. Sie hatten sie auf frischer Tat beim Diebstahl eines Armbands beobachtet. Die Frau war geständig, griff in ihre Hosentasche und drückte einer Bundespolizistin den gesamten Inhalt in die Hand. Dabei erschrak sie sichtlich: neben dem Armband hatte sie sechs Verkaufseinheiten Heroin ans Tageslicht gebracht. Selten war eine "Beschlagnahme" so einfach.


Neue Informationskarten gegen Taschen- und Gepäckdiebstähle werden von Bundespolizisten und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Bahn am Donnerstag im Bremer Hauptbahnhof verteilt. Die gelben Scheckkarten enthalten zudem die Servicenummern des Fundbüros der Bahn und die Hotline der Bundespolizei. Der Informationsstand ist ab 10:00 Uhr geöffnet.
"Aufgrund der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit steigern die Deutsche Bahn und die Bundespolizei mit gemeinsamen Aktionen das Sicherheitsempfinden unserer Fahrgäste", sagte Christian Huppertz, Leiter des Regionalbereiches Nord der DB Sicherheit.

Nachdem der SV Werder Bremen seine letzte Bundesligabegegnung für diese Saison beendet hatte, deutete sich für die Polizei Bremen zunächst ein sogenanntes "Nachspiel" im Stadtgebiet an. Szenekundige Beamte meldeten bereits aus Dortmund, dass es bei der Rückkehr der unterschiedlichen Fanlager zu Auseinandersetzungen kommen könnte.
Rasch zusammengezogene Einsatzkräfte, fortlaufende intensive Aufklärungsmaßnahmen und mehrere durchgeführte Personenkontrollen, die Durchsuchung eines verdächtigen Fahrzeugs und diverse Platzverweise gegenüber einer Hooligan-Gruppierung verhinderten schließlich einen möglichen Angriff.
Direkt am Parkplatz des Weserstadions wurde gegen 22.45 Uhr nach dem Eintreffen der Busse vereinzelt Pyrotechnik gezündet. Eine größere abwandernde Fangruppe aus dem Bereich der Ultras wurde kurzfristig von Einsatzkräften abgesetzt begleitet. Im weiteren Verlauf der Nacht blieb es an markanten Treffpunkten und Lokalitäten der "Fanszene" ruhig. Es ereigneten sich keine größeren Stör-Aktionen.

In der Bremer Innenstadt wurden am Pfingstmontag und am Dienstagvormittag Passanten von Rabenvögeln angegriffen. Es handelte sich hierbei um kein Remake eines bekannten Filmklassikers, sondern um ein jährlich wiederkehrendes Ereignis: Im späten Frühjahr gehen die Vögel auf Menschen los, weil sie ihre Brut gefährdet sehen oder verletzte Artgenossen schützen wollen.
In der Kohlhökerstraße attackierte Montagnachmittag ein Rabe mehrere Fußgänger und Radfahrer, die sich nur durch schnelle Flucht den Angriffen entziehen konnten. Der Vogel zeigte auch vor der Polizei kein Respekt und flog die Einsatzkräfte an. Der Grund war schnell ersichtlich: Am Boden lag eine verletzte Krähe, die offensichtlich geschützt werden sollte. Die Streifenwagenbesatzung stattete sich mit Helm und Schutzschild aus, barg das verletzte Tier und brachte es in eine Tierklinik. Der Rabe beendete daraufhin seine Angriffe auf die Passanten.
Heute Morgen alarmierte der Hausmeister einer Schule in der Contrescarpe die Polizei, da eine Frau von einer Krähe angegriffen wurde. Dieser Rabenvogel wollte seinen noch nicht flugfähigen Nachwuchs schützen. In Absprache mit dem Tierschutz und der Schule wird nun ein Teil des Pausenhofes für etwa zwei Tage gesperrt, bis die kleine Krähe fliegen kann.
Und der Rat der Polizei: Wenn Sie in den nächsten Tagen ähnliche Gefahrensituationen erleben, weichen Sie langsam zurück, verständigen Sie die Polizei.


Gestern Nachmittag ertrank aus bislang ungeklärter Ursache ein acht Jahre alter Junge im Sodenmattsee in Bremen-Huchting. Am späten Abend verstarb ein 66 Jahre alter Mann, nachdem er in einem Jachthafen in Bremen-Nord ins Wasser gefallen war.
Gegen 17.15 Uhr entdeckten Zeugen den regungslos im Wasser treibenden 8-Jährigen. Er war ohne Schwimmhilfen in den See gegangen –eventuell um zu einer Badeplattform zu gelangen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche durch Zeugen, Einsatzkräfte der Polizei und Notarzt verstarb der Junge noch am Unfallort. Notfallseelsorger übernahmen die Betreuung von Angehörigen und Zeugen.
Gegen 23.15 Uhr fiel ein 66 Jahre alter Mann von Bord eines Schiffes in ein Hafenbecken in Vegesack und ertrank. Feuerwehrkräfte bargen den Leblosen. Reanimationsversuche verliefen erfolglos.
Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen.


Am Freitag kurz vor Mitternacht kommt es in Oyten in der Straße Im Königsmoor zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen begab sich ein 42-Jähriger männlicher Hundehalter fußläufig mit seinem Hund auf der Straße Im Königsmoor in Richtung Bremen. Das Tier sei unangeleint gewesen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 29-Jähriger männlicher Radfahrer die genannte Straße ebenfalls in Richtung Bremen. Beim Überholen des Fußgängers bzw. Hundehalters sei der unangeleinte Hund plötzlich quer über die Fahrbahn gelaufen. Der Radfahrer habe ausweichen müssen und sei gegen einen abgeparkten Pkw gefahren. Anschließend kam der Radfahrer zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca 300,- Euro. Bei dem Radfahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 2,02 Promille. Hier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Es wurden Strafverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Wer Angaben zum Vorfall machen kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Oyten unter 04207-1285.

Am Mittwochnachmittag überführten Einsatzkräfte der Polizei in Bremen-Osterholz einen 18 Jahre alten Käufer und einen 21-jährigen Verkäufer des Drogenhandels. Insgesamt wurden etwa dreieinhalb Kilogramm Cannabis-Produkte, mehrere Tausend Euro und Mobiltelefone bei den Verdächtigen sichergestellt.
Gegen 15.30 Uhr beobachteten Polizisten im Rahmen ihrer Schwerpunktmaßnahmen einen 18-Jährigen, der bereits mehrfach mit Eigentums- und Drogendelikten in Erscheinung getreten war. Er betrat ein Wohnhaus in der Züricher Straße, das er nur kurze Zeit später wieder verließ. Bei einer anschließenden Personenkontrolle fanden die Einsatzkräfte circa 75 Gramm Cannabis bei ihm. Aufgrund vorangegangener Ermittlungen und den Beobachtungen der Beamten, gelang es den Polizisten, die besuchte Wohnung und damit den Verkäufer der Drogen zu lokalisieren. Bei den folgenden Durchsuchungsmaßnahmen entdeckten die Einsatzkräfte circa dreitausendfünfhundert Gramm Cannabis, diverses Verpackungsmaterial und eine größere Summe Bargeld im Zimmer des 21-Jährigen. Sämtliche Beweismittel wurden beschlagnahmt.
Die beiden Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zu einem Polizeirevier gebracht. Gegen sie wurden Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Nach Beendigung der Maßnahmen wurden sie wieder entlassen.

Mitglieder einer Diebes- und Hehlerbande konnten am heutigen Mittwochmorgen von Beamten der Bundespolizei festgenommen werden. Gegen vier erwachsene Männer aus Bremen im Alter von 22 bis 31 Jahren wurde Haftbefehl erlassen. Seit Dezember 2014 bis Anfang Mai 2015 wurden in den Bahnhöfen Bremen-Mahndorf, Achim und Etelsen vermehrt Güterzüge heimgesucht, die hochwertigen Neuwagen verschiedener Marken geladen hatten. Die Täter entwendeten jeweils bei ihren Taten aus mehreren Fahrzeugen vorzugsweise Multifunktionslenkräder, in einem Einzelfall in einer Nacht 27 Stück. Dafür wurden entweder die Fenster der Neuwagen eingeschlagen oder, bei geschlossenen Transportwaggons, die Faltenbälge zwischen den Waggons aufgeschnitten. Durch die Diebstahlstaten entstand insgesamt ein erheblicher Sachschaden.
Umfangreiche Ermittlungen der Bundespolizei führten zur Spur der Diebesbande und der Hehler, die die Lenkräder weiterverkauft haben sollen. Am frühen Morgen des 20. Mai 2015 erfolgte im Auftrag der Staatsanwaltschaften Verden (Aller) und Bremen der Zugriff wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und der gewerbsmäßigen Hehlerei. An 20 Örtlichkeiten in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg erfolgten Durchsuchungen. Zwei der Hauptbeschuldigten der Diebesbande wurden aufgrund eines zuvor erlassenen Haftbefehls des Amtsgerichts in Verden (Aller) festgenommen. Zwei Hehler konnten ebenfalls festgenommen werden. Auch gegen Sie bestand jeweils ein Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr.
Insgesamt stehen 11 Beschuldigte im Verdacht, als Teil eines Netzwerkes Lenkräder und andere hochwertige Kfz-Teile aus auf der Schiene transportierten Neufahrzeugen ausgebaut und entwendet zu haben, um diese dann - durch andere Täter - über Internetplattformen und an Werkstätten zu veräußern.
Aufgrund von Hinweisen auf eine mögliche Gewaltbereitschaft von mehreren Beschuldigten kamen auch Spezialkräfte der Bundespolizei zum Einsatz. An den Einsatzmaßnahmen waren 480 Beamte beteiligt. Neben Wohnungen wurden auch eine Shisha-Bar sowie Lageräume und Werkstätten nach Beweismitteln durchsucht. Es konnten 69 Multifunktionslenkräder sichergestellt werden. Die Auswertung der weiteren Beweismittel wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die festgenommenen Männer wurden dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und befinden sich nunmehr in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Erwerb von sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen. Insbesondere bei ungewöhnlich niedrigen Preisen ist Vorsicht geboten, da die Teile zumeist aus kriminellen Handlungen stammen. Neben dem Sicherheitsrisiko durch den oftmals unsachgemäßen Ausbau kann der Käufer einer gestohlenen Ware kein Eigentum an dieser erwerben. Auch hier gilt: "Vorsicht bei vermeintlichen Schnäppchen!! Billig kann te


Am Montag führten Einsatzkräfte der Bremer Polizei am frühen Nachmittag und Abend Drogenkontrollen im Bereich des Hauptbahnhofes durch. Jüngst war es vermehrt zu Beschwerden von Bürgern und Geschäftsleuten gekommen, die sich bei der Polizei über den offenen Drogenhandel dort beklagten. Anhand von Aufzeichnungen aus Überwachungskameras, die im Rahmen von Schwerpunktmaßnahmen zur Drogenkriminalitätsbekämpfung rund um den Bremer Hauptbahnhof eingesetzt werden, konnte die Polizei am Montag Drogenhändler feststellen und vorläufig festnehmen.
Bei den Schwerpunktmaßnahmen gerieten zunächst zwei Tatverdächtige in den Fokus der Polizeibeamten. Als die Beamten eine Personenkontrolle durchführen wollten, flüchtete einer der Tatverdächtigen. Sein Begleiter wurde bei der folgenden Kontrolle aggressiv und widersetzte sich einer Durchsuchung. Dabei trat, schlug und spuckte der 17 Jahre alte Jugendliche in Richtung der Polizeibeamten. Erschwert wurde die Situation vor Ort, da sich etwa 50 Passanten mit dem Jugendlichen solidarisierten und die Beamten bedrängten und an der Durchführung ihrer Maßnahmen hindern wollten. Unter Einsatz einer Spuckschutzhaube konnte der Tatverdächtige schließlich an der Wache vorgeführt werden. Dort bestätigte sich der Anfangsverdacht gegen ihn. In seiner Bekleidung wurden mehrere Gramm Marihuana gefunden und beschlagnahmt.
Nachdem in den Abendstunden Passanten dem Lagezentrum der Polizei Bremen Drogen konsumierende Jugendliche im Bereich des Hauptbahnhofsvorplatzes mitgeteilt hatten, führten Einsatzkräfte dort erneut Personenüberprüfungen durch. Bei diesen Maßnahmen wurden 13 Jugendliche bzw. Heranwachsende angetroffen und überprüft. Auch bei diesem Einsatz konnten mehrere Verkaufseinheiten Marihuana beschlagnahmt werden.
Es wurden mehrere Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Die Ermittlungen dauern an; weitere Schwerpunktmaßnahmen folgen.


In dem Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts des schweren Raubes, der schweren Brandstiftung und des versuchten Mordes am Abend des 6. Mai bitten Staatsanwaltschaft und Polizei Bremen weiter um Mithilfe aus der Bevölkerung. Nach Auswertung von sichergestellten Aufzeichnungen aus einer Überwachungskamera vom Tatort ist ein noch unbekannter Tatverdächtiger in das Visier von Mordkommission und Staatsanwaltschaft geraten. Der Mann ist auf einer Videosequenz zu sehen. Die Sequenz zeigt den maskierten Mann vor dem Feuer am Mittwochabend im Modehaus.
Auf dem Film ist zu sehen, wie der Unbekannte durch eine beschädigte Tür in das Modegeschäft eindringt, den Flur betritt und diesen zügig entlanggeht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt, wer Angaben zu dem Mann auf dem veröffentlichten Video machen kann. Besonders auffällig ist sein Gang (außenstehende Fußstellung). - Wer erkennt die Kleidung -blaue Steppjacke mit schwarzen Applikationen auf Schulter und Arm, schwarze Puma-Sportschuhe, schwarzer Rucksack- wieder? - Hat jemand am Mittwochabend in der Zeit von 19 bis 20 Uhr diese Person mit dieser Kleidung im Bereich Innenstadt, insbesondere Am Wall 157, Bischofsnadel, Herdentorsteinweg gesehen? - Wer hat verdächtige Beobachtungen im Bereich Modehaus Harms zur Tatzeit gemacht? Hat jemand am zur Herdentorswallstraße gelegenen Hintereingang des Gebäudes etwas Verdächtiges bemerkt? - Gegen 21:40 Uhr soll direkt vor den Schaufenstern des Modehaus Harms ein Paar gestanden und in die Fenster geschaut haben. Insbesondere dieses Paar wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung von 5000 Euro ausgelobt. Daneben haben auch die beteiligten Versicherer insgesamt 10.000 Euro Belohnung für solche Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen. Hinweisgeber wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter 0421-362-3888 oder jede andere Polizeidienststelle.


Im Bremer Stadtteil Burglesum wurde heute Nachmittag eine 48 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung erstochen. Die Polizei nahm einen Verdächtigen auf der Flucht fest.
Gegen 15.15 Uhr meldete eine Anruferin dem Lagezentrum in einem Haus in Lesum ein vermutliches Tötungsdelikt. Die ersten Einsatzkräfte trafen schnell ein und nahmen auf der Straße einen 34 Jahre alten Verdächtigen fest, der vom Tatort flüchtete. Die 48-jährige Frau wurde leblos in ihrer Wohnung aufgefunden.
Die Hintergründe der Tat sind noch offen. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Mordkommission dauern an. Weitere Informationen können zurzeit nicht bekannt gegeben werden.


Am Montag trieben falsche Handwerker ihr Unwesen in Bremen und gelangten durch verschiedene Legenden in die Wohnungen ihrer gutgläubigen Opfer. Die Polizei warnt vor weiteren Auftritten dieser Trickdiebe und appelliert an die Nachbarschaft.
Im Asbrook in Huchting erschlich sich am Nachmittag ein Mann bei einer 85 Jahre alten Bremerin Zutritt in ihre Wohnung. Unter dem Vorwand, die Wasseruhr überprüfen zu müssen, drehte er im Badezimmer den Wasserhahn auf. Die Frau sollte den Wasserfluss beobachten, währenddessen entwendete der angebliche Handwerker unbemerkt Bargeld und eine Geldkarte aus ihrer Handtasche. Anschließend verließ der Trickdieb das Haus. Kurze Zeit später meldete sich der Täter telefonisch bei 85-Jährigen und gab sich als Kriminalbeamter aus. Er fragte nach, ob ihre Geldkarte gestohlen wurde. Als die Seniorin daraufhin nachschaute, stellte sie den Diebstahl ihrer Ec-Karte fest. Der Anrufer erfragte sofort die PIN der Debitkarte, um anschließend mehrere Hundert Euro damit abzuheben. Der Täter wird ca. 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, dick und mit braunen Augen beschrieben. Er war mit einer grünen Jacke, einer dunklen Stoffhose und brauner Schiebermütze bekleidet.
Mit einer ähnlichen Masche täuschte am Nachmittag ein Trickdieb eine 85 Jahre alte Frau im Geteviertel in Schwachhausen. Ein Mann gab sich auch hier als Handwerker aus und bat um Einlass, um neue Rauchmelder zu montieren. Der Frau wurde ebenfalls Bargeld entwendet.
Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise zu den Fällen werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.


Christi Himmelfahrt steht vor der Tür und viele Radler werden wieder auf den Fahrradwegen der Stadt unterwegs sein. Grund genug für die Bremer Polizei, einige Verhaltensregeln rund um das Thema Fahrrad in Erinnerung zu bringen.
2014 verletzten sich in der Stadt Bremen fast 1300 Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Etwa die Hälfte der Unfälle verursachten die Radfahrer selbst. Zu den Hauptunfallursachen zählen nach wie vor Alkohol und Drogen.
Die Polizei wird am Donnerstag besonders darauf achten, dass Radfahrer nicht übermäßig stark alkoholisiert unterwegs sind. Die absolute Fahruntüchtigkeit bei Radfahrern liegt bei 1,6 Promille. Sie müssen demnach, selbst wenn es nicht zu einem Unfall gekommen sein sollte, mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen. Als Radfahrer macht man sich auch bereits ab 0,3 Promille strafbar, wenn gleichzeitig Ausfallerscheinungen (z. B. Schlangenlinien) festgestellt werden. Sollte ein stark alkoholisierter Radfahrer im Besitz einer Fahrerlaubnis sein, kann die Fahrerlaubnisbehörde eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) anordnen und - bei Feststellung der charakterlichen Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen - die Fahrerlaubnis entziehen.
Weiter wird die Polizei am Vatertag darauf achten, dass
- die Fahrräder verkehrssicher sind
-Verkehrs- und Rettungswege freigehalten werden
-vermeidbare Ruhestörungen unterbleiben
-Verunreinigungen des Naturschutzgebietes beseitigt werden
Für alle Freunde des Wassersports, die den Feiertag zum Anlass nehmen, eine Bootstour auf der Weser zu unternehmen, noch folgender Hinweis: Ebenso wie im Straßenverkehr gelten auch für Bootsführer strenge Vorschriften bezüglich des Fahrens unter dem Einfluss alkoholischer Getränke (ab 0,5 Promille Ordnungswidrigkeit, sowie ab 1,1 Promille, Verdacht einer Straftat). Die Wasserschutzpolizei wird daher an Himmelfahrt mit zusätzlichen Einsatzkräften auf dem Wasser präsent sein und darauf achten, dass Sportbootführer die entsprechenden Vorschriften einhalten.
Allen friedlich feiernden "Vätern" wünscht die Polizei Bremen einen entspannten Tag, eine verletzungsfreie Heimkehr und empfiehlt natürlich beim Radeln einen Fahrradhelm zu tragen. Dieser kann zwar keine Unfälle vermeiden, aber zumindest schwere Verletzungen verhindern.



Vergangene Nacht fuhr ein 30 Jahre alter, holländischer Lkw-Fahrer gegen den Sicherungsanhänger einer Nachtbaustelle auf der Autobahn 1. Der Holländer erlitt bei dem Unfall Kopfverletzungen, die Sattelzugmaschine wurde zerstört und der Sicherungsanhänger fing Feuer.
Etwa in Höhe der Anschlussstelle Hemelingen übersah der 30-Jährige gegen 01.30 Uhr einen blinkenden Warnanhänger, der an einen Siebeneinhalbtonner gekoppelt war. Der Aufprall des Vierzigtonners zerstörte die Verbindung des Zuges und der Sicherungsanhänger wurde etwa 70 Meter durch die Luft katapultiert. Dadurch entstand auf der betroffenen Fahrbahnbahnseite ein riesiges Trümmerfeld aus Fahrzeugteilen und Warnbaken. Der Warnanhänger fing zudem Feuer und musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gelöscht werden.
Der holländische Lkw kam erst nach etwa 300 Metern an der rechten Schutzplanke zum Stehen. Der Fahrer musste mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es wurden keine weiteren Personen geschädigt.
Die Sattelzugmaschine erlitt durch den Unfall einen Totalschaden. Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig am Einsatzort vorbeigeleitet. Die beteiligten Fahrzeuge mussten im Anschluss abgeschleppt werden.
Die Unfallursache ist bislang unklar, da der Fahrer noch nicht zum Geschehen befragt werden konnte. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.


In den frühen Morgenstunden ereignete sich in Bremen-Walle ein Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten, darunter auch ein Streifenwagen der Polizei Bremen.
Gegen 05.25 Uhr befuhren mehrere Fahrzeuge der Polizei hintereinander den Waller Ring in Richtung Hafen. Sie befanden sich auf dem Weg zu einem dringenden Einsatz. Die 21 Jahre alte Fahrerin eines Fords reagierte auf die herannahenden Streifenwagen, indem sie zunächst rechtsseitig in die Vegesacker Straße auswich. Allerdings zog sie ihren Wagen sofort, nachdem der erste Streifenwagen sie passiert hatte, zurück auf die Fahrbahn des Waller Rings. Dort kollidierte sie mit dem zweiten, dahinter fahrenden Polizeiauto. Dessen 32 Jahre alter Fahrer streifte daraufhin einen Bus der BSAG, der zu diesem Zeitpunkt auf der Gegenfahrbahn stand und einen parkenden Wagen auf einem Seitenstreifen. Auch der Ford Ka der jungen Frau stieß noch gegen ein weiteres parkendes Fahrzeug.
Die 21-Jährige musste nach dem Geschehen mit einem Schock in ein Klinikum gebracht werden. Sowohl der Ford als auch der Streifenwagen erlitten einen Totalschaden. Der Gesamtschaden wurde auf über 40.000 Euro geschätzt.
Der Unfallort musste für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen bis 07.45 Uhr gesperrt werden. Aufgrund des einsetzenden Berufsverkehrs kam es zu Behinderungen.



Am frühen Montagmorgen hielt ein Schwan auf der Autobahn A1 Richtung Hamburg Einsatzkräfte der Polizei Bremen für über zwei Stunden auf Trapp.
Der ausgewachsene Schwan muss ein bekennender Autoliebhaber gewesen sein, denn er sah sich die vorbeifahrenden Autos aus nächster Nähe an und drohte angefahren zu werden.
Ein aufmerksamer Autofahrer meldete um 07:21 Uhr den ungewöhnlichen Gast auf der Autobahn in der Höhe der Anschlussstelle Hemelingen.
Die Autobahn A1 musste für einige Zeit sogar voll gesperrt werden. Der Schwan konnte mit vereinten Kräften mehrerer Polizeibeamter von der Autobahn vertrieben werden. Er hatte es sich nun im Grünstreifen der Autobahnauffahrt der Anschlussstelle Hemelingen gemütlich gemacht. Doch nicht für lange, denn der Schwan hatte nun mehr keinen Blick mehr auf die Autos, so dass er versuchte erneut auf die Autobahn zu gelangen.
Erst mit der Hilfe von Mitarbeitern des Bremer Tierheims konnte der Schwan um 09:42 Uhr unbeschadet in Gewahrsam genommen werden.



Am frühen Mittwochabend brannte auf der A1 in Höhe der Weserbrücke ein Rettungswagen komplett aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit an.
Ein Team der Verkehrsbereitschaft bemerkte den Rettungswagen am Seitenstreifen auf ihrer Einsatzfahrt zu einem Verkehrsunfall (ohne Verletzte) auf. Aus dem Fahrzeug stiegen große, weiße Rauchwolken auf, dahinter stand ein Notarztwagen. Die Autobahnpolizisten brachen sofort ihre Einsatzfahrt ab und nahmen eine sichernde Position hinter den Fahrzeugen ein. Als sie aus dem Streifenwagen stiegen, schlugen ihnen bereits offene Flammen aus dem Motorraum des Rettungswagens entgegen. Die Rettungskräfte brachten gerade eine Notfallpatientin auf einer Trageliege aus dem Krankentransporter in Sicherheit. Nach Alarmierung von Feuerwehr und weiterer Rettungskräfte veranlassten die Beamten eine Vollsperrung der A1 in Fahrtrichtung Osnabrück. Als die Feuerwehr mit einem ersten Löschfahrzeug eintraf, explodierte im Rettungswagen eine Sauerstofflasche. Durch die gewaltige Explosion riss das Fahrzeugdach auf und Trümmerteile flogen im Umkreis von 50 Metern durch die Luft. Einige davon schlugen durch das Dach in eine nahegelegene Bootshalle ein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Notfallpatientin wurde mit einem hinzugerufenen Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über ihren Gesundheitszustand kann die Polizei keine Auskunft erteilen.
Nach Löschung des Brandes übernahmen Mitarbeiter der Umweltbehörde und Straßenbahnmeisterei die Reinigung und Absicherung des Brandortes. Während der Maßnahmen kam es bis in die späten Abendstunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus von bis zu 10 Kilometern Länge.
Das ausgebrannte Fahrzeugwrack ist sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.


 Auf der Bundesstraße zwischen Beverstedt und Heerstedt (B 71) ereignete sich am Mittwoch gegen 13:30 Uhr ein schwerer Unfall. Ein Motorradfahrer aus Bremen verstarb nach der Kollision mit einem Pkw. Aufgrund der Unfallaufnahme, zu der laut Entscheidung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen wird, wird die B 71 in dem Bereich voraussichtlich noch mehrere Stunden voll gesperrt sein. Die Unfallaufnahme dauert noch an. Zum Alter der Unfallbeteiligten und zum Unfallhergang können noch keine Angaben gemacht werden.

Nachlöscharbeiten dauern an

Das Großfeuer in der Straße "Am Wall" ist nahezu gelöscht. Zur Zeit laufen die letzten Nachlöscharbeiten. Einzelne Brandherde müssen zum Löschen dabei mühselig und unter Atemschutz freigelegt werden, bei der Suche helfen Wärmebildkameras. Alles unter größter Vorsicht, da das Gebäude vollständig ausgebrannt ist. Das Dach ist nahezu vollständig zusammengebrochen. Ein Feuerwehrmann ist bei den Nachlöscharbeiten verletzt worden. Er brach teilweise im Fußboden ein und wurde zur Behandlung in ein bremisches Krankenhaus transportiert.


Vergangene Nacht brachen unbekannte Täter in Schwachhausen das Auto eines Arztes auf. Daraus wurden diverse Medikamente gestohlen, die zwar nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, bei falscher Dosierung aber lebensbedrohlich sein können.
Der Mediziner aus Rotenburg an der Wümme hatte seinen schwarzen BMW über Nacht im Bereich der Lothringer Straße geparkt. Die Diebe schlugen das hintere, rechte Dreiecksfenster ein und entwendeten einen Arztkoffer aus dem Fußraum. In dem schlichten, schwarzen Lederkoffer befanden sich u. a. Blutdruckmessgeräte, Spritzen, ein Rezeptblock und diverse Arzneimittel (Dexaphlogont, Novalin, Bayotensin akut, Cortison, Buscopan, Tramal, Fenistil, Euphillin und Diazepam in Ampullen).
Die Polizei Bremen warnt hiermit ausdrücklich vor der Einnahme der Medikamente. Außerdem ergeht hiermit ein Warnhinweis an alle Apotheken vor gefälschten Rezepten. Der Block des Arztes war bereits abgestempelt, jedoch nicht unterschrieben. Der Stempel beinhaltet Angaben zu der Praxis eines Facharztes für Allgemein- und Sportmedizin in Rotenburg a. d. W.
Bei einem eventuellen Auffinden des Koffers oder der Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte umgehend die Polizei. Hinweise zum Verbleib der Beute nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.


Gestern Nachmittag verschafften sich zwei vermeintliche Heizungs-Installateure Zutritt in ein Reihenhaus in Bremen-Nord. Sie lenkten die 86 Jahre alte Bewohnerin ab und stahlen Schmuck und Bargeld.
Gegen 15.00 Uhr klingelte es an der Haustür der Seniorin. Die beiden Männer überrumpelten sie mit Angaben über die Heizung des Hauses, die angeblich dringend „durchgemessen“ werden musste. Drinnen gab einer der Verdächtigen vor, die einzelnen Schritte protokollieren zu müssen und setzte sich mit der Dame ins Wohnzimmer. Derweil durchsuchte der zweite Täter ungestört die Räumlichkeiten der 86-Jährigen. Als die Frau ihre Skepsis zu den Maßnahmen an ihrer Heizung kundtat, verschwanden die Männer schnellstmöglich. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie bereits mehrere Schmuckstücke und etwas Bargeld der 86-Jährigen gestohlen.
Erbeutet wurde unter anderem ein auffälliges goldenes Spangenarmband mit zwei Opalen. Die Polizei Bremen warnt ausdrücklich vor dem Ankauf des Schmucks. An Stehlgut kann kein Eigentum erworben werden! Im Gegenteil: Der Käufer macht sich in einem solchen Fall selbst strafbar!
Die Trickdiebe wurden den Einsatzkräften der Polizei wie folgt beschrieben:
1.Person: 40-45 Jahre alt, schlanke Statur und etwa 180-185 cm groß; dunkelhaarig und Oberlippenbart. Bekleidung: dunkles Hemd und Weste, Arbeitshose.
2.Person: 35-40 Jahre, füllig und etwa 175 cm groß; lichtes Haar –evtl. Haarkranz. Bekleidung:graues T-Shirt und graue Arbeitshose.
Hinweise zum Verbleib der Beute oder den beiden Verdächtigen nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.


Nach Begehung mehrerer Straftaten nahm die Polizei am vergangenen Feiertags-Wochenende einen 15-Jährigen vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ ein Haftrichter Haftbefehl gegen den unbegleiteten, minderjährigen Flüchtling aus Marokko. Der Jugendliche wurde in Untersuchungshaft genommen.
Am Donnerstagnachmittag musste die Polizei in einer Unterkunft für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge in der Stromer Landstraße einschreiten. Ein 15-Jähriger war auf das Personal losgegangen, das sich daraufhin bis zum Eintreffen der Polizei in einen Raum geflüchtet hatte. Der Jugendliche hatte anschließend versucht, Fenster und Tür einzutreten. Die alarmierten Polizisten nahmen den 15-Jährigen vorläufig fest und führten ihn an einem Polizeirevier vor. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut von Mitarbeitern des Kinder- und Jugendnotdienstes übergeben. Auf der anschließenden Autofahrt sprang der Jugendliche im Bereich des Hauptbahnhofs plötzlich aus dem Auto und lief auf einen Passanten zu. Er schubste den 33 Jahre alten Mann, entriss ihm eine Goldkette vom Hals und flüchtete. Im Rahmen der Fahndung konnte er von einer Polizeistreife gestellt und vorläufig festgenommen werden. Die EG ‚UMF‘ übernahm noch am selben Tag die weiteren Maßnahmen. Nach Prüfung von Haftgründen erließ der zuständige Richter am nächsten Tag Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den bereits mehrfach in Erscheinung getretenen Jugendlichen. Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Raub wurden eingeleitet. Bereits am vergangenen Wochenende war der Jugendliche nach Antanzdiebstählen im Steintor und massiven Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte vorläufig festgenommen worden.


Eine 64 Jahre alte Bremerin wurde in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag in Schwachhausen von zwei Unbekannten überfallen und verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die 64-Jährige fuhr vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn N4 in Richtung Falkenberg. Gegen 03.40 Uhr stieg sie an der Haltestelle Friedhofstraße aus und bemerkte im Einmündungsbereich der Riensberger Straße zwei Männer hinter sich. Ehe sie sich versah, schubste einer der beiden die Frau zu Boden. Bei dem Sturz verletzte sich die Bremerin am Knie und fiel auf ihre Handtasche. Die Räuber entrissen ihr diese und flüchteten zu Fuß in Richtung Focke Museum.
Die Polizei fragt: Wer hat zur angegebenen Zeit im Bereich der Friedhofstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Die beiden etwa 16 Jahre alten Räuber hatten einen dunklen Teint, schwarze Haare und wurden als auffallend klein beschrieben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


Nach einer Beerdigung kam es auf dem Parkplatz eines Friedhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien. Am Ende wurden vier Personen verletzt, eine sogar schwer.
Die Trauerfeierlichkeit war von circa 500 Menschen besucht. Als die Familienmitglieder in ihre Autos stiegen, wurden vier Mitglieder durch Personen der anderen Familie unvermittelt angegriffen. Drei der Opfer wurden durch Faustschläge leicht verletzt. Sie konnten nach ambulanter Behandlung aus einem Bremer Krankenhaus wieder entlassen werden. Ein 51 Jahre alter Mann musste stationär im Krankenhaus verbleiben. Zeitweise konnte Lebensgefahr für ihn nicht ausgeschlossen werden. Die Trauerveranstaltung sollte in Twistringen mit ungefähr 200 Teilnehmern weiter fortgesetzt werden. Die Bremer Polizei zog nun die niedersächsiche Polizei hinzu. Das Fahrzeug mit den Tatverdächtigen konnte zwischen Bassum und Twistringen gestoppt werden. Gegen alle fünf wurde nunmehr ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

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