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Urlaubszeit ist Einbruchszeit – Polizei gibt Tipps gegen Einbrecher


In den vergangenen Jahren stellte die Polizei Bremen fest, dass in der Ferienzeit die Einbruchzahlen ansteigen. Neben der Bekämpfung der Einbruchskriminalität mit polizeilichen Maßnahmen auf der Straße, setzt die Polizei Bremen auch auf Prävention.
Auf einer Informationsveranstaltung im Justizzentrum, Am Wall informiert die Polizei am 18. Juni 2015 von 18 bis 20 Uhr über den Einbruchschutz zur Urlaubszeit unter dem Motto „Albtraum nach dem Traumurlaub“. Anmeldungen werden an das Präventionszentrum der Polizei, Am Wall 195, telefonisch unter 361-19003 oder per Email an Praeventionszentrum@Polizei.Bremen.de erbeten.
An dieser Stelle sieben Tipps Ihrer Polizei gegen Einbrecher:
1. Alle Fenster, auch die in den oberen Etagen, müssen vollständig verschlossen werden. Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und macht Probleme. Es bietet für Einbrecher eine gute Zugangsmöglichkeit.
Außerdem kann es im Ernstfall Schwierigkeiten mit dem Versicherer bei der Erstattung des Schadens geben.
2. Leitern, Mülltonnen oder Gartenmöbel sollten möglichst im Schuppen oder Keller verschlossen werden, damit sie nicht als Einstiegshilfe missbraucht werden können.
3. Den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder an einem anderen Ort zu deponieren, ist gefährlich. Diebe finden selbst raffiniert versteckte Ersatzschlüssel. Besser ist es, vor der Urlaubsreise die Nachbarn zu benachrichtigen, aber möglichst unauffällig, damit Fremde es nicht mitbekommen. Ein wachsamer Blick des Nachbarn ist immer noch der beste Schutz.
4. Bestellen Sie die Zeitung ab und bitten Sie Freunde oder Nachbarn, regelmäßig den Briefkasten zu leeren und die Rollläden herauf- und herunter zu lassen, so wie es im normalen Alltag auch geschieht.
Sollte das nicht möglich sein, lassen Sie die Rollläden oben. Nutzen Sie Zeitschaltuhren für Beleuchtung bei Abwesenheit. Bringen Sie Bewegungsmelder außen an. Licht schreckt ab, denn Täter wollen unentdeckt bleiben.
5. Besprechen Sie nicht den Anrufbeantworter mit einem Hinweis auf die Abwesenheit ("Wir sind auf Ibiza") und vermeiden Sie es in sozialen Netzwerken, wie Facebook und Co, Urlaubsfotos hochzuladen.
Kommentieren Sie auch nicht, wo Sie sich gerade auf der Kreuzfahrt aufhalten und wann Sie wiederkommen.
6. Für die Nachbarn gilt: Seien sie misstrauisch, wenn unbekannte Personen um die "verlassenen Häuser" schleichen, oder bei Ihnen klingeln, um sich z.B. nach einer Ihnen fremden Person zu erkundigen oder angeben, sich in der Tür geirrt zu haben. Rufen Sie im Zweifel die Polizei unter 110. Dieser Einsatz kostet Sie nichts.
7. Wertgegenstände sollten möglichst nicht in der Wohnung aufbewahrt oder - falls nicht anders möglich - zumindest gut verwahrt werden. Nutzen Sie Tresore für Ihre Wertsachen oder lassen Sie diese in einem Bankschließfach. Nach Möglichkeit markieren Sie Ihre Wertgegenstände mit einer künstlichen DNA und gründen eine Anwohnerinitiative.

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