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Entführung in Bremen-Nord?--

 

Ein Zeuge beobachtete am Samstagmorgen eine glasklare Entführung von zwei Männern. Er informierte die Polizei. Doch kurz bevor die Polizei einen Einsatzstab dafür hochfahren musste, konnte ein Mann in einem Kostüm alles erhellen.
Da staunte ein 46 Jahre alter Vegesacker nicht schlecht, als er am Samstagmorgen aus seinem Küchenfenster blickte. In der Rohrstraße fuhr ein Van vor, Männer sprangen heraus und setzten sich Motorradhelme auf. Der Van fuhr weiter in Richtung Fähre, die Männer liefen zügig hinterher. An der Ecke Alte Hafenstraße fingen sie zwei weitere Männer, die zu Fuß unterwegs waren, ab. Sie zogen ihnen Säcke über den Kopf, warfen sie in den Laderaum des Transporters und brausten davon. Der Zeuge machte alles richtig und wählte den Notruf der Polizei. Die eingesetzten Streifenwagen fahndeten, suchten Zeugen, ermittelten, doch zunächst vergeblich. Kurz bevor am Nachmittag ein Einsatzstab einberufen wurde, wurde der Transporter erneut gesehen. Der Van wurde in der Nähe der Fähre aufgefunden, jedoch leer. Eine Absuche der Nebenstraßen führte schließlich zum Erfolg. In einem Strandkorb vor einem Lokal konnte eine Mann ausfindig gemacht werden. Bei diesem 32-Jährigen handelte es sich um das Entführungsopfer. Er gab nun an, seine "Entführer" hatten ihn gezwungen, ein Hasenkostüm zu tragen. Denn es handelte sich um seinen Junggesellenabschied!
Dieser Fall ging für "Opfer" und "Täter" gut aus. Was sich hier am Ende mit einer witzigen Pointe herausstellte, hätte auch andere Folgen haben können! Denken Sie immer daran, wie solche Scherze in der Öffentlichkeit auf andere wirken. Im schlechtesten Fall sehen Sie sich einem Polizei-Spezialeinsatzkommando gegenüber und das ist kein Spaß. Auch kann es ein sehr teures Nachspiel haben, wenn Ihnen die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden!


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