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Steigende Flüchtlingszahlen: Senat geht neue Wege in der Personalgewinnung


"Wir brauchen noch mehr motivierte Menschen, die uns helfen, Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen"

"Die wachsende Zahl der Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das zeigt sich nun auch in besonderer Weise beim Personal in den zuständigen Behörden: Der öffentliche Dienst braucht Unterstützung und wählt hierfür nun auch ungewöhnliche Wege", sagt Finanzsenatorin Linnert.
"Da wir mit allen anderen deutschen Kommunen bzw. Ländern um motivierte Menschen als Verwaltungspersonal konkurrieren, hat der Senat heute (25. August 2015) beschlossen, die Qualifikationsprofile zu öffnen und damit den Zugang in den öffentlichen Dienst auf einen größeren Personenkreis zu erweitern.
Sobald dem Senat die konkreten Personalbedarfe der Ressorts vorliegen, können Dauerausschreibungen für befristete und auch unbefristete Stellen ein Mittel zur Personalgewinnung sein. Darauf können sich dann auch Diplom-Juristinnen und -Juristen, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, Sozial- und Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit einem Bachelor-Abschluss zu jeder Zeit bewerben – auch wenn sie keine klassische Verwaltungsausbildung absolviert haben. Um einen guten und qualifizierten Einstieg zu gewährleisten, sollen Bewerberinnen und Bewerber, die zunächst über keine einschlägige verwaltungstypische Qualifikation verfügen, zum Einstieg an dienstbegleitenden Qualifikationsmaßnahmen teilnehmen. Darin wird ihnen zentrales Wissen in den Bereichen Verwaltungshandeln, Verwaltungsrecht und Haushaltsrecht vermittelt.
Darüber hinaus prüfen die Ressorts jetzt, ob sie nicht auch Ruheständler motivieren können, noch einmal aktiv die Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Auch eingeschränkt dienstfähige Beamte könnten eventuell für Aufgaben im Bereich der Flüchtlingsarbeit gewonnen werden.
"Selbstverständlich wollen wir auch unsere erfolgreiche Kampagne "Du bist der Schlüssel" ausdehnen. Hiermit haben wir schon in den vergangenen Jahren viele junge Migrantinnen und Migranten für den öffentlichen Dienst gewinnen können", betont Linnert. ’recentPowered By Blogger Widgets
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