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Zwei Auffahrunfälle am Stauende – sieben Unfallbeteiligte


Zunächst krachte es gestern Nachmittag zwischen zwei Sattelzügen aus Portugal und den Niederlanden auf der A 1. 20 Minuten später fuhr ein LKW auf der A 27 auf einen Opel auf. Bei dem Crash wurden in Folge dann drei weitere Fahrzeuge ebenfalls stark beschädigt. In beiden Fällen hatten die Unfallverursacher das Stauende auf der Autobahn übersehen. Zum Glück gab es nur Leichtverletzte.
Ein 45 Jahre alter Sattelzugfahrer aus Portugal hatte gerade die Anschlussstelle Hemelingen in Fahrtrichtung Osnabrück passiert. Dabei bemerkte er nicht rechtzeitig genug das Stauende vor sich und fuhr auf den Sattelzug eines 38 Jahre alten Niederländers auf. Der Unfallverursacher erlitt leichte Beinverletzungen. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 45 000 Euro. Folge des Unfalles war ein langer Rückstau. Sämtliche Einsatzkräfte klagten am Einsatzort über das Verhalten von Verkehrsteilnehmern bei der Bildung der Rettungsgasse. Die Anfahrt wurde durch das wenig umsichtige Verhalten der im Stau stehenden Fahrzeuge erheblich erschwert. Die Fahrbahn wurde gegen 19:50 Uhr wieder freigegeben.
Während die Rettungsmaßnahmen auf der A 1 bereits angelaufen waren, übersah ein 53 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges auf der A 27 an der Anschlussstelle Bremen-Nord in Fahrtrichtung Cuxhaven ebenfalls eine Staubildung und fuhr auf den Opel eines 22-Jährigen auf. Dadurch wurde der Opel gegen den Mercedes eines 66-Jährigen gedrückt und landete dann rechts in einer Schutzplanke. Der LKW-Fahrer hatte noch versucht nach links auszuweichen, dabei übersah er allerdings den Mazda eines 76-Jährigen mit seiner 70-jährigen Beifahrerin und den Golf eines 48-Jährigen. Beide Fahrzeuge wurden nach links in die Mittelschutzplanke gedrückt und verkeilten sich dort. Die beiden Insassen des Mazda mussten von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug geborgen werden, da die Türen sich nicht
mehr öffnen ließen. Der Fahrer des Golf konnte sich durch das Fenster der Beifahrertür selbst befreien.
Außer dem Unfallverursacher und dem Fahrer des Mercedes wurden alle Beteiligten in Krankenhäuser gebracht, konnten allerdings nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
An drei der beteiligten Fahrzeuge (Opel, Mazda, Golf) entstand Totalschaden. Der Sattelzug musste abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Cuxhaven komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Staubildungen. Die Freigabe erfolgte gegen 20:30 Uhr.
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