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Sekundenschlaf mit Folgen

Ein Sekundenschlaf am Steuer eines Wohnmobils in der Richard-Boljahn-Allee hatte zwar spektakuläre Folgen, führte allerdings zum Glück aller Beteiligten zu keinen Körperschäden
Eine 58 Jahre alte Bremerin war von der Autobahn kommend in stadteinwärtige Richtung auf die Richard-Boljahn-Allee gefahren. In Höhe der Berliner Freiheit fiel sie nach eigenen Angaben in einen Sekundenschlaf, driftete dabei nach links ab und landete mit ihrem Wohnmobil in einen zwischen den Fahrbahnen stehenden Metallzaun. In der Folge prallte das Wohnmobil gegen einen Laternenmast, der abknickte und quer auf die Gegenfahrbahn fiel. Die 23 Jahre alte Fahrerin eines Renault Twingo bemerkte in der stadtauswärtigen Gegenfahrbahn, dass auf der anderen Seite etwas passierte und verringerte ihr Tempo. So konnte sie ihren Twingo noch rechtzeitig abbremsen und zum Stehen bringen, bevor die Straßenlaterne auf die Fahrbahn aufschlug.
 Eine auf gleicher Höhe mit ihrem Nissan Almera stadtauswärts fahrende Hamburgerin sah nur noch einen Schatten auf die Fahrbahn fliegen, der seitlich an ihrem Auto vorbeischrammte. Alle drei Damen blieben unverletzt, standen aber unter dem Schock des Ereignisses.
 Nachdem der Laternenmast fachgerecht von Mitarbeitern der SWB vom Strom getrennt worden war, wurde er von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich bugsiert. Fünf Teilstücke des Metallzaunes waren dem Aufprall bedingt aus der Verankerung gerissen worden und mussten ebenfalls entfernt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.
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