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Polizeibilanz nach Unentschieden


Das gestrige Heimspiel des SV Werder Bremen gegen Hertha BSC endete bekanntermaßen mit einem unentschieden. Im Stadion und der näheren Umgebung kam es dennoch zu kleineren Scharmützeln und mindestens zwei handfesten Auseinandersetzungen.
Bereits vor Spielbeginn zündete ein auswärtiger Fan auf dem Weg zum Stadion einen Bengalo. Die Identität des Verdächtigen wurde festgestellt und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Während der Bundesliga-Begegnung wurde ein Berliner Fan, der zusammen mit Bekannten Karten für den Heimfanbereich erworben hatte, Opfer eines Angriffs durch Bremer. Der Mann wurde angegangen, nachdem er sich als Berliner geoutet hatte. Er wurde bei der Auseinandersetzung am Kopf verletzt und im Anschluss in ein Klinikum verbracht. Die anderen fünf Hertha-Fans konnten unverletzt in den Gästebereich geleitet werden. Mindestens ein Tatverdächtiger wurde ermittelt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Nach dem Spiel folgten aus polizeilicher Sicht zunächst kleinere Scharmützel vor dem Ostkurvensaal und auf dem Kassenvorplatz. In der Hamburger Straße griff gegen 18.40 Uhr eine Gruppe von fünf bis sieben Gewalttätern unvermittelt mehrere Bremer an. Während die Freunde sich nach bisherigen Erkenntnissen friedlich auf dem Heimweg befanden, wurden sie von hinten durch die Maskierten angegangen. Einer der Verdächtigen sprühte mit Reizgas, ein anderer schlug einem 48 Jahre alten Mann aus Hemelingen mit einem Regenschirm auf den Kopf. Während des Angriffs schrien die Verdächtigen mehrmals laut "Scheiß Nazi". Die helfenden Begleiter des 48-Jährigen kamen zum Teil mit dem Reizgas in Kontakt, so dass sich ein 21-Jähriger und seine 20 Jahre alte Freundin leicht verletzten. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hinsichtlich der Verdächtigen und den Hintergründen der Tat dauern an.
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