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März 2016

In Bremen wurden heute (Dienstag, 29. März 2016) drei weitere Fälle von Legionellen-Erkrankungen gemeldet. Die Zahl der seit Februar gemeldeten Erkrankungen liegt damit bei 26. Ob es sich um den Legionellenstamm handelt, der für die Häufung der Erkrankungen in Bremen verantwortlich ist, ist noch nicht bestätigt.
Es handelt sich um zwei Frauen und einen Mann (Alter zwischen Mitte 20 und Ende 80), die leicht erkrankt sind und nicht stationär aufgenommen werden mussten.
Ein Fall aus Niedersachsen, der bereits vergangene Woche gemeldet wurde, hat bisher keinen Zusammenhang zu den Bremer Fällen ergeben.
Unterdessen suchen Gesundheits- und Umweltressort gemeinsam weiter nach der Quelle der Legionellen. Vermutet wird nach wie vor eine Verdunstungskühlanlage. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) entnimmt täglich Proben und untersucht sie im Labor. Identifiziert wurden bislang 58 Anlagen. Insgesamt haben sich 18 Anlagenbetreiber gemeldet. .
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In der vergangenen Nacht bemerkte eine Anwohnerin der Leipziger Straße einen flackernden Lichtschein auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Als sie genauer hinschaute, sah sie Flammen aus dem vorderen Bereich eines Transporters schlagen.
Der von der Frau alarmierten Feuerwehr gelang es schnell, den Brand zu löschen. Trotzdem wies das Fahrzeug massive Beschädigungen im Motorenbereich und eine gänzliche Zerstörung der Fahrgastzelle auf. Durch die Löscharbeiten war auch der Nutzer des Transporters aufgewacht und konnte den Schaden noch in der Nacht begutachten. Er hatte den Transporter dort am Gründonnerstag abgestellt.
Die Brandermittler der Kriminalpolizei fanden bei der Begutachtung des Transporters schnell heraus, dass als Brandursache eindeutig eine Brandstiftung vorliegt. Sie bitten um Zeugenhinweise beim Kriminaldauerdienst unter 362-3888.
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Gestern Abend fraß eine Hündin in Kattenesch vergiftetes Mett. Ihre aufmerksame Besitzerin konnte zwar das Herunterschlucken des vergifteten Köders nicht verhindern, rettete ihrem Tier aber durch das sofortige Aufsuchen einer Tierklinik das Leben.
Gegen 20.30 Uhr gingen die 47 Jahre alte Hundehalterin und ihre Hündin auf dem Wiesenpfad in Richtung Kleingartengebiet spazieren. In der Nähe einer kleinen Brücke bemerkte die 47-Jährige, dass ihr Schützling etwas fraß. Sie versuchte noch, dem Tier das Hackfleisch aus dem Maul zu entfernen, aber die Hündin hatte bereits einen Teil davon herunter geschluckt. Die 47-Jährige brachte ihr Haustier daraufhin unverzüglich in eine Tierklinik. Dort stellte man im Mageninhalt das mit Pestizid und Rattengift versehene Mett fest. Dem betroffenen Tier ging es gestern Abend zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung den Umständen entsprechend gut.
Die Polizei Bremen fragt nun: Wer hat verdächtige Beobachtungen auf dem Fußweg zwischen Kirchengemeinde und Kleingartengebiet gemacht? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.
Hundehalter sollten ihre Vierbeiner beim Spaziergang unbedingt im Auge behalten und nach Möglichkeit daran hindern, Herumliegendes zu essen. Sollte es dennoch dazu kommen, suchen Sie schnellstmöglich einen Tierarzt auf!

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In Blumenthal wurde am frühen Freitagmorgen eine 67 Jahre alte Bremerin in ihrer Wohnung von zwei Einbrechern überrascht. Die Diebe schlugen sie nieder und flüchteten mit Geld und Schmuck.
Das Duo kletterte über eine abgestellte Leiter auf die Dachterrasse eines Hauses in der Kapitän-Dallmann-Straße. Die Einbrecher hebelten ein Fenster im zweiten Obergeschoss auf und überraschten die 67-Jährige in ihrem Schlafzimmer. Einer schlug ihr mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf, woraufhin die Bremerin kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Anschließend durchsuchten die Räuber die Wohnung nach Wertsachen und flüchteten mit der Beute. Die Bremerin erlitt leichte Kopfverletzungen und musste vor Ort von Rettungssanitätern behandelt werden.
Die Polizei fragt: Wer hat am Karfreitag, gegen 4.30 Uhr, in der Kapitän-Dallmann-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Laut Aussage der 67-Jährigen waren sie mit schwarzen Kapuzenjacken bekleidet, hatten einen dunklen Teint und sprachen Deutsch mit Akzent. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


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In einer Wohnung in Vegesack stach am frühen Freitagmorgen ein 49 Jahre alter Mann auf einen 50-Jährigen ein. Ein weiterer 53 Jahre alter Bremer wurde ebenfalls verletzt.
Die drei Männer hatten zunächst in der Wohnung des 50-Jährigen gemeinsam Alkohol getrunken. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf die beiden 50 und 53 Jahre alten Männer auf den 49-Jährigen eingeschlagen haben sollen. Dieser verletzte daraufhin den 53-Jährigen leicht und den 50-Jährigen schwer mit einem Messer.
Der 53-Jährige rannte aus der Wohnung und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten den flüchtenden 49-Jährigen an seiner Wohnadresse vorläufig festnehmen.
Die Ermittlungen zum Tatablauf und zu den Hintergründen dauern an.



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Am Mittwochabend wurde vom Klinikum Links der Weser (LdW) beim Lagezentrum der Polizei Bremen ein Überfallalarm ausgelöst. Ausschlaggebend war eine Massenschlägerei zwischen zwei Clanfamilien vor der Notaufnahme des Krankenhauses.
Beim Eintreffen starker Einsatzkräfte trafen diese auf eine Menschenansammlung von zirka 30 sehr hektisch agierenden Personen. Zu diesem Zeitpunkt war das Personal der Notaufnahme in ein Zimmer geflüchtet und hatte sich dort eingeschlossen. Die körperlichen sowie die mit Waffen durchgeführten Auseinandersetzungen waren zu dem Zeitpunkt beendet. Vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren die Mitglieder der angreifenden Clanfamilie bereits geflüchtet. Auslöser der Streitigkeiten soll eine Auseinandersetzung zwischen zwei 23 und 28 Jahre alten Mitgliedern der Familien gewesen sein. Diese gerieten mit ihren Fahrzeugen im Straßenverkehr in eine Auseinandersetzung. In der Folge erhielt der Jüngere mehrere Schläge mit einem Schlagwerkzeug ins Gesicht. Dieser begab sich daraufhin zum Klinikum und informierte seine Familie, von denen dann mehrere Angehörige dort eintrafen. Kurz darauf stürmten dann plötzlich zirka 20 Personen des anderen Clans in die Klinik. Nach Zeugenaussagen wurden die Mitglieder der anderen Partei sofort mit Schlagstöcken, Messern, Pfefferspray und Schusswaffen angegriffen, bedroht und geschlagen. Dabei erlitten drei Personen Verletzungen. Einem Angegriffenen soll eine Schusswaffe vor das Gesicht gehalten und dabei durchgeladen worden sein. Bei der nachfolgenden Tatortarbeit wurde scharfe Munition gefunden.
Bei den Ermittlungen konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert werden. Durch die Staatsanwaltschaft Bremen wurden daraufhin mehrere Durchsuchungsbeschlüsse angeordnet. Die Durchsuchungen wurden noch in der Nacht durchgeführt. Ein 37 Jahre alter Tatverdächtiger konnte festgenommen werden. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.
Konsequentes Einschreiten bei solchen gewalttätigen Auseinandersetzungen hat wie auch gestern Abend eine hohe Priorität. Die Polizei Bremen macht darüber hinaus deutlich, dass sie alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, um die Täter zu ermitteln und der Strafverfolgung zuzuführen. Dazu gehört auch, dass Fahrzeuge und Fahrerlaubnisse möglicherweise eingezogen werden, um die Begehung weiterer Straftaten zu verhindern.



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Ein Vergleich zu den Vorjahren vor 2014 ist nur noch bedingt zulässig. Der Grund dafür liegt in der Qualitätsverbesserung des erhobenen Zahlenmaterials mit Einführung des polizeilichen Vorgangsbearbeitungssystems "Artus". Fehlende oder falsche Angaben in der bisherigen Erfassung werden seit 2014 durch Plausibilitätsprüfungen ausgeschlossen. Bei einem 5-Jahres-Vergleich haben daher die Zahlen nur einen eingeschränkten Aussagewert.
Gleichwohl ist festzustellen: Die Verkehrsunfallzahlen steigen in Bremen wie auch im Bundesgebiet weiter an. Ebenso die Zahl der Verunglückten. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit der Ursache Abstand/Geschwindigkeit ist dagegen wieder rückläufig. Ebenso die Zahl der verunglückten Kinder. Auch die Verkehrsunfälle mit Radfahrern sind rückläufig und damit einhergehend auch die Zahl der Verunglückten.
Verkehrsunfallstatistik 2015 mit Erläuterungen
Verkehrsunfallentwicklung im Lande Bremen 2015 und in den letzten 5 Jahren
Die Gesamtunfallzahlen haben sich in Bremen und Bremerhaven ungefähr gleich entwickelt. Sie sind in beiden Städten weiter gestiegen. Die Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind zu geringer Abstand, fehlerhaftes Abbiegen und Missachtung der Vorfahrt. Die häufigsten Unfälle im Straßenverkehr ereignen sich zwischen PKW und PKW. Im Weiteren ist die Zahl der Unfälle zwischen PKW und Radfahrer auffällig. Die Zahl der Verunglückten im Land Bremen steigt weiterhin leicht an. Bremerhaven kann einen leichten Rückgang verzeichnen. Das Land Bremen liegt mit dieser Entwicklung im Bundestrend.
Getötete, Schwerverletzte, Leichtverletzte
Die Zahl der Getöteten, Schwer- und Leichtverletzten ist in Bremerhaven gesunken. In der Stadt Bremen ist in allen Gruppen eine Steigerung zu verzeichnen. Die Zahl der Getöteten ist in der Stadt Bremen auf dem Höchststand der letzten 5 Jahre. Es sind jedoch keine Auffälligkeiten etwa hinsichtlich eines bestimmten Ortes oder einer bestimmten Altersgruppe erkennbar. In jedem Einzelfall haben verschiedene Ursachen zu diesem tragischen Ausgang geführt. Kinder wurden nicht Opfer eines tödlichen Verkehrsunfalls.
Verkehrsunfälle mit der Unfallursache Geschwindigkeit und Abstand
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit der Ursache Abstand/Geschwindigkeit ist wieder rückläufig. Sie ist zwar immer noch auf einem hohen Niveau, befindet sich aber deutlich unter der Zahl der letzten zwei Jahre.
Eine genauere Betrachtung hat ergeben, dass die Abstandsunfälle insbesondere in den Hauptverkehrszeiten angestiegen sind. Dabei ist es häufig zu Blechschäden gekommen. Es wird vermutet, dass vor allem Berufspendler während der Fahrt durch andere Einflüsse abgelenkt sind. Dies sind u.a. das Telefonieren mit und ohne Freisprecheinrichtung, Schreiben von Nachrichten mit Smartphones oder Tablets, intensive Unterhaltung mit anderen Fahrzeuginsassen und laute Musik.
Geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle führen auch häufig zu Verletzungen bei den Beteiligten. Je höher die Geschwindigkeit, desto schlimmer die Verletzungen und die Zahl der Verletzten. Geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle bleiben daher auch in 2016 ein polizeilicher Schwerpunkt in der Unfallbekämpfung.
Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern
Achtung! Vergleichbarkeit zu den Vorjahren nur bedingt möglich -siehe oben-
Die Unfallzahlen in der Zielgruppe der Kinder sind wieder rückläufig. Nur in Bremerhaven ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die 12 bis 15-jährigen Radfahrer und Radfahrerinnen verunglücken am häufigsten.
Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Kindern wird auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Thema sein.
Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Senioren
Achtung! Vergleichbarkeit zu den Vorjahren nur bedingt möglich -siehe oben-
Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Senioren und Seniorinnen sind in Bremen und Bremerhaven weiter angestiegen. Die Zahl der dabei Verunglückten ist aber insgesamt rückläufig. Nur in Bremerhaven steigt diese Zahl leicht an.
Die Einwohnerzahl der Senioren 65 bis 74 Jahre ist in der Stadt Bremen rückläufig (63.946 in 2011; 58.386 in 2015*), dafür steigt die Anzahl der über 75-jährigen stark an. (52.596 in 2011; 58.860 in 2015).
*Daten StaLa Bremen, Stand 01.01.2015
Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Radfahrern
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern ist erstmals wieder rückläufig. Auch die Zahl der Verunglückten sinkt in Bremen und Bremerhaven. Trotzdem ist in dieser Zielgruppe die Wahrscheinlichkeit verletzt zu werden aufgrund fehlender Knautschzonen sehr groß. In 2015 starben in der Stadt Bremen insgesamt vier Radfahrer an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Erstmals ist ein Pedelec-Fahrer tödlich verunglückt. Ansonsten ist die Anzahl der beteiligten Pedelec-Fahrer eher gering. Sind sie jedoch in einen Verkehrsunfall verwickelt, sind ihre Verletzungen durch die höheren gefahrenen Geschwindigkeiten auch größer.
Untersuchungen haben ergeben, dass gerade in urbanen Gebieten ÖPNV und Radnutzung an erster Stelle stehen. Bei jungen Menschen vollzieht sich der Wertewandel dahingehend, dass der eigene PKW und der Erwerb der Fahrerlaubnis an Attraktivität verlieren. Ab 50 Jahren steigt man dann aus gesundheitlichen oder ökologischen Gründen wieder aufs Rad. Die Gruppe wird also größer und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern in den nächsten Jahren steigen wird.
Die Polizei reagiert neben repressiven Verkehrskontrollen auch mit präventiven Maßnahmen. In der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe "Rad" unter der Federführung des Verkehrssenators werden in der Stadt Bremen regelmäßig Themen rund ums Rad erörtert.
Die TOP 3 der örtlichen Unfallbrennpunkte
Bei den "TOP 3 – Brennpunkten" wird nach der Anzahl der Verkehrsunfälle gesamt sowie nach der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden an Verkehrsknoten differenziert. Um vor allem die schweren Verkehrsunfallfolgen zu reduzieren, konzentriert sich die Arbeit der sog. Verkehrsunfallkommissionen in Bremen und Bremerhaven insbesondere auf folgende Brennpunkte:
Bremen
  1. Am Stern
  2. Stephanibrücke (Strecke)
  3. Am Brill / Bgm.-Smidt-Straße
Bremerhaven
  1. Elbinger Platz / Elbestraße / Columbusstraße
  2. Stresemannstraße / Grimsbystraße
  3. Hafenstraße / Lloydstraße / Grimsbystraße
Viele Verkehrsunfälle ereignen sich im ruhenden Verkehr, sogenannte Parkrempler, und haben eher leichtere Sachschäden zur Folge. Nahezu jeder vierte Verkehrsunfall geht in Bremen und jeder fünfte in Bremerhaven mit einem unerlaubten Entfernen vom Unfallort einher. Anzahl steigend. Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort stellt eine Straftat dar. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auch jeder Parkrempler polizeilich zu melden ist bzw. wenigstens der Austausch der Personalien zwischen den Unfallbeteiligten stattfinden muss.
Ausblick:
Da Verletzungen in der Regel mit geschwindigkeitsbedingten Unfällen einhergehen und gerade Radfahrer davon sehr betroffen sind, wird eine Senkung der Verkehrsunfälle im Bereich Geschwindigkeit angestrebt. Die in 2014 begonnene Optimierung der Verkehrsüberwachung im Bereich des ruhenden und fließenden Verkehrs wird in 2016 weitergeführt. Dadurch könnte sich eine Verbesserung der Verkehrssituation insgesamt einstellen.
Europaweit widmen sich derzeit Verkehrsexperten dem Phänomen "Ablenkung" im Straßenverkehr. Durch den verstärkten Einsatz von Telekommunikation, auch während der Fahrt, intensiven Gesprächen zwischen dem Fahrzeugführer und anderen Fahrzeuginsassen sowie Nahrungsaufnahme während der Fahrt, kommt es verstärkt zur Ablenkung des Fahrers, der dadurch erheblich in seiner Konzentration beeinträchtigt wird. Es wird vermutet, dass die hohe Zahl der Abstandsunfälle hierfür ein Beleg sein könnte.
Das Risiko einen Unfall zu verursachen, steigt nach Expertenmeinung der Unfallforschung beim Telefonieren mit einem Mobiltelefon um das Fünffache. Aber auch Radfahrer und Fußgänger sind gefährdet. Diese tragen häufig Kopfhörer und sind somit oft stark vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.
Die Polizei führt deshalb weiterhin Schwerpunktmaßnahmen durch, um die Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen zu sensibilisieren und Informationsbroschüren zu verteilen. 2015 wurde in Bremen und Bremerhaven die Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrat zum Thema "Ablenkung" unterstützt. Auch 2016 wird dieses Thema seitens der Polizei weiter begleitet.
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Start im August 2016 - Bewerbungsschluss am 15. April

Gästen besondere Menüs anlässlich eines Staatsbesuchs servieren oder einmal das Ratssilber in Händen halten: Im Bremer Rathaus ist dies und vieles mehr im Rahmen der Ausbildung zur Restaurantfachfrau bzw. zum Restaurantfachmann möglich.
Auszubildende aus früheren Jahrgängen bei der Arbeit
Auszubildende aus früheren Jahrgängen bei der Arbeit 
 
Seit 2000 bietet die Senatskanzlei jungen Menschen die Möglichkeit, im Bankettmanagement des Rathauses eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu absolvieren. Das exzellente Ausbildungsniveau wurde bereits mehrfach durch beste Platzierungen anlässlich der Bremer Landesjugendmeisterschaften der Hotel- und Restaurantfachkräfte bewiesen. In diesem Jahr belegte die Auszubildende Jill Berg zum Beispiel den zweiten Platz bei diesem Wettbewerb. Sie lässt sich derzeit im Bremer Rathaus zur Restaurantfachkraft ausbilden.
Zum ersten August 2016 werden im Rathaus noch freie Ausbildungsplätze als Restaurantfachkraft angeboten. Voraussetzungen sind dabei mindestens ein Hauptschulabschluss, Flexibilität sowie Einsatzbereitschaft und die Freude daran, gute Gastgeberinnen und Gastgeber zu sein. Weitere berufsspezifische Kenntnisse sind nicht notwendig. Bewerbungen müssen bis zum 15. April 2016 beim Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ), Referat 40, Doventorscontrescarpe 172b, 28195 Bremen eingereicht werden.
Empfangsvorbereitung während der Ausbildung zur Restaurantfachkraft
Empfangsvorbereitung während der Ausbildung zur Restaurantfachkraft
Die dreijährige Ausbildung, bei der es sich um eine Verbundausbildung der Senatskanzlei Bremen und der Atlantic Hotels Management GmbH handelt, findet in Zusammenarbeit mit dem Aus- und Fortbildungszentrum Bremen im öffentlichen Dienst statt.
Das Bankettmanagement organisiert und betreut alle gastronomischen Anteile von Veranstaltungen im Bremer Rathaus. Die Auszubildenden lernen unter anderem wie Gäste betreut, Speisen und Getränke präsentiert und serviert oder Veranstaltungen geplant werden. Die Restaurantfachleute bereiten die Veranstaltungsräume wie die Obere Rathaushalle, den Festsaal im Neuen Rathaus oder den Kaminsaal bei Empfängen, Staatsbesuchen und anderen Feierlichkeiten vor. Sie bereiten Speisen zu und servieren den Gästen Getränke und Menüs. Auch Aufgaben wie die Pflege des Ratssilbers oder Inventuren werden in der abwechslungsreichen Ausbildung vermittelt.
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:
Marion Seidel, (0421) 361-5330
E-Mail: marion.seidel@afz-bremen.de
Angelika Karbowski, (0421) 361-5208
E-Mail: angelika.karbowski@afz-bremen.de
Ansprechpartner bei der Senatskanzlei:
Andrea Moschouri, (0421) 361-6133
Heico Geffken, (0421) 361-2580
Senatskanzlei Bremen
Rathaus, Am Markt 21
28195 Bremen
Weitere Informationen unter:
www.rathaus.bremen.de/info/bankettmanagement
www.ausbildung.bremen.de
Fotos: Senatspressestelle

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In einer Flüchtlingsunterkunft in Burglesum nahmen etwa 10-15 Bewohner das Mobiliar auseinander und richteten dabei einen Schaden von knapp 10.000 Euro an. Verletzt wurde niemand. Als Grund für diese Aktion wurden die Verhältnisse in der Turnhalle genannt.
Der Polizei wurde gegen 23.50 Uhr eine größere Auseinandersetzung in der Flüchtlingsunterkunft in der Alwin-Lonke-Straße gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen hatte sich die Situation bereits weitestgehend beruhigt. Vorher hatten mehrere Bewohner in der Turnhalle diverse Holzwände der Raumabtrennungen zerstört sowie Tische und Bänke umgeworfen. Als Gründe wurden Unzufriedenheit mit der Unterkunft, dem Sicherheitspersonal und Ruhestörungen durch andere Bewohner angegeben.
Die Einsatzkräfte konnten zehn Verdächtige, alle zwischen 16 und 19 Jahre alt, ermitteln und mit zur Wache nehmen. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder den Betreuern übergeben. Es wurden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Illegaler Einreise eingeleitet.


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Am Sonntag ereigneten sich im Bremer Stadtgebiet zwei Verkehrsunfälle. In beiden Fällen standen die Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss.
Am Sonntagmorgen gegen 6.07 Uhr fuhr eine 22-Jährige Bremerin bei Rot über die Kreuzung Am Wall / Herdentor in Bremen-Mitte. Beim Überqueren der Kreuzung stieß sie mit einem von links kommenden PKW zusammen. Beide Fahrer wurden leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Die zum Unfall gerufene Streifenwagenbesatzung stellte fest, dass die junge Unfallverursacherin zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss stand. Der Führerschein der 22-Jährigen wurde daraufhin beschlagnahmt.
Ebenfalls am Sonntag gegen 23.20 Uhr fuhr ein stark alkoholisierter 32-Jähriger gegen ein Verkehrsschild an der Kreuzung Grambker Heerstraße / Ellerbuschort in Burg-Grambke. Zuvor war der Betrunkene einem Zeugen an einer nahegelegenen Tankstelle aufgefallen. Dieser alarmierte die Polizei. Die Streifenwagenbesatzung griff den Unfallverursacher in der Nähe des Unfallorts auf, von dem er sich bereits entfernt hatte. Zeugen des Geschehens hatten den Mann beobachtet und verfolgt. Der 32-Jährige wurde zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen, außerdem musste er seinen Führerschein an die Polizei aushändigen.
Von beiden Unfallverursachern wurde eine Blutprobe genommen.



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Bei einer Verkehrskontrolle am Sonntagabend in Horn-Lehe fand eine Streifenwagenbesatzung beim 29 Jahre alten Beifahrer Cannabis und Ecstasy. Der 26 Jahre alte Fahrer stand zudem unter Verdacht, dass Auto unter Drogeneinfluss gefahren zu haben.
Der 26-Jährige fiel durch seine auffällige Fahrweise auf. Nachdem er kurzzeitig in den Gegenverkehr fuhr, führten die Einsatzkräfte eine Fahrzeugkontrolle durch. Aus dem Fahrzeuginneren drang intensiver Marihuana Geruch nach außen. Der Fahrer zeigte Auffälligkeiten, die daraus schließen ließen, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Er wurde zwecks Blutentnahme mit zur Wache genommen.
Im Rucksack seines 29 Jahre alten Beifahrers entdeckten die Ermittler etwa 150 Gramm Ecstasy und knapp 290 Gramm Marihuana. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fand man bei ihm weitere Cannabisprodukte.
Gegen den 29-Jährigen wird wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Den Fahrer erwartet ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.

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Handyraube in Straßenbahnen sowie an Haltestellen beschäftigten auch am Donnerstagabend wieder Einsatzkräfte der Polizei Bremen. Hinzu kam ein sexueller Übergriff auf eine junge Frau in der Linie 10. Die Polizei ist in solchen Fällen immer wieder dringend auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen.
Deshalb erneut unsere Bitte: Informieren Sie umgehend über den kostenlosen Notruf 110 die Polizei, wenn Sie Zeuge einer Straftat werden! Fahrer? Im Bus oder in der Straßenbahn sollten in solchen Situation umgehend auch der Fahrer bzw. die Fahrerin informiert werden. Diese können jederzeit über ihre Leitstelle einen Notruf auslösen.
Der erste Raub ereignete sich um 18:45 Uhr in der Innenstadt in der Linie 6. Eine 29 Jahre alte Frau befand sich mit ihren beiden kleinen Kindern in der Straßenbahn, als sie plötzlich spürte, dass jemand an ihrem Handy zog. Obwohl sie versuchte, das Gerät kräftig festzuhalten, wurde es ihr von dem Täter entrissen. Der junge Mann flüchtete an der Haltestelle Herdentor aus der Bahn. Nach kurzer Flucht konnte der Tatverdächtige festgehalten werden, nachdem er zuvor noch das Handy weggeworfen hatte. Bei ihm handelt es sich um einen 18-jährigen Algerier. Er ist bereits wiederholt mit gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Prüfung von Haftgründen gegen ihn angeordnet.
Ein 14 Jahre alter Jugendlicher aus Marokko ist dringend verdächtig, gestern Abend gegen 21:45 Uhr einer 20 Jahre alten Frau an der Haltestelle Stader Straße ihr Handy aus der Hand gerissen zu haben. Er benutzte für seine Tat die klassische Begehungsweise mit der Frage nach der Uhrzeit bei seinem ausgesuchten. Zufällig stieß die junge Frau an der Haltestelle Hulsberg erneut auf den Täter. Zivile Einsatzkräfte wurden auf die Situation aufmerksam und nahmen den 14-Jährigen fest.
Gegen 21:40 Uhr wurde dann eine 25 Jahre alte Bremerin das Opfer einer Beleidigung auf sexueller Grundlage. Ein junger Mann hatte sich am Hulsberg in der Linie 10 in Fahrtrichtung Innenstadt neben sie gesetzt und sie unsittlich berührt. Auch nachdem die 25-Jährige ihn aufgefordert hatte, dies zu unterlassen, setzte er sein Handeln fort. Erst als sich ein Zeuge eingeschaltet hatte, unterließ der Täter seine Handlungen und verließ im Steintor die Linie 10. Die Ermittler vom Kommissariat für Sexualdelikte fragen nach Hinweisen auf den Täter.
Der junge Mann wird wie folgt beschrieben: Ungefähr 18 Jahre alt, ca. 175 cm groß,, schlanke Statur, schwarze, kurze Haare, große Nase, ungepflegtes Erscheinungsbild. Nach Angaben des Opfers sprach er Arabisch und Französisch.


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Am Montag wurde ein 34 Jahre alter Mann in Bremen-Lesum durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt .

Am Folgetag wurde eine Strafanzeige gegen die Polizei erstattet. Der Vorwurf lautete: Ein Notrufsprecher der Polizei sei einem Hinweis über eine psychische Ausnahmesituation und eine Gefährlichkeit des 32-jährigen Verdächtigen einige Stunden vor der Tat nicht nachgegangen.
Die Polizei Bremen übergab daraufhin den Vorgang an die Staatsanwaltschaft und die Interne Ermittlungen zur weiteren Aufarbeitung.
Der betroffene Polizist versieht seinen Dienst bis zur Klärung der Vorwürfe in einem anderen Bereich.



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Ermittler der Kriminalpolizei beschlagnahmten am Dienstag bei der Durchsuchung einer Wohnung in der Bremer Innenstadt 83 Cannabispflanzen.

Ein 38 Jahre alter Mieter stand im Fokus eines Ermittlungsverfahrens wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gestern wurde ein vom Amtsgericht erlassener Durchsuchungsbeschluss seiner Wohnung vollstreckt. Da der 38-Jährige nicht zu Hause war, musste die Tür von einem Schlüsseldienst geöffnet werden. In der Wohnung fanden und beschlagnahmten die Einsatzkräfte die Plantage mitsamt Equipment. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


Die Polizei warnt: Die aus den Pflanzen gewonnenen Drogen Haschisch und Marihuana sind als sehr gefährlich einzustufen, da sie am häufigsten unterschätzt werden. Dies gilt insbesondere für die Bereiche der psychischen Abhängigkeit und der problematischen Abbauzeit des Rauschwirkstoffes THC. Hinzu kommt, dass sich aufgrund von Züchtungen in Indoorplantagen der THC-Gehalt seit den 60er-Jahren um das 10-fache erhöht hat.Wir von Bremen News sagen dazu Bullshit.In den USA dem Land der Prohibitionen ist die Droge teiweise frei verkäuflich nur die deutsche Gesetzgebung und Arzneimittelkonzerne verhindern dies geschickt durch solche Aussagen.

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Dank einer reaktionsschnellen Zeugin konnte gestern Nachmittag der Dieb einer Handtasche nach kurzer Verfolgung in der Innenstadt durch Polizeibeamte festgenommen werden.
Zunächst wurde einer 43 Jahre alten Bremerin in der Pieperstraße ihre Handtasche aus dem Fahrradkorb entwendet. Sie wurde erst auf die Tat aufmerksam, als sie von einer Frau darauf angesprochen wurde, die auch umgehend die Verfolgung eines flüchtenden jungen Mannes aufnahm. Die 29-jährige Zeugin verfolgte den Dieb bis zu einem Schnellrestaurant in der Obernstraße. Dort informierte sie das Personal über das Geschehen und rief gleichzeitig über Notruf 110 die Polizei an. Fast zeitgleich rannte der Tatverdächtige ohne Handtasche plötzlich aus dem Restaurant heraus. Der Versuch der Zeugin ihn festzuhalten misslang. Von im Innenstadtbereich fahndenden Streifenwagen konnte der flüchtige Dieb an der Martinistraße entdeckt und dann durch zu Fuß verfolgende Polizeibeamte gestellt und festgenommen werden. Auf der Flucht warf der Tatverdächtige ein Smartphone weg. Das Gerät konnte eindeutig der Bestohlenen zugeordnet werden. In seiner Hosentasche fanden die Beamten den Geldbetrag, der gestohlenen worden war. Die 43-Jährige war erfreut über die Rückgabe ihrer Sachen und schloss sich dem Dank an die vorbildliche Zeugin an.
Der 18-jährige Tatverdächtige ist bereits mehrfach mit gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Wertvolle Tipps zum Diebstahlsschutz erhalten Sie beim Präventionszentrum unter der Rufnummer 362-19003 bzw. auf der Homepage der Polizei Bremen unter www.polizei.bremen.de .


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Staatsanwaltschaft Darmstadt, Zollkriminalamt und Bundeskriminalamt teilen mit:
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt durch die gemeinsame Finanzermittlungsgruppe des Bundeskriminalamts und des Zollkriminalamts (GFG BKA/ZKA), Haftbefehle gegen fünf deutsch-irakische Staatsangehörige vollstreckt und bundesweit 14 Objekte durchsucht. An dem Einsatz waren über 100 Zoll- und Polizeibeamte aus Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg und Bayern beteiligt.
Den fünf Festgenommenen, die zwischen 32 und 49 Jahre alt sind, und 12 weiteren Beschuldigten wird vorgeworfen, als Bande Gelder in Millionenhöhe gewaschen zu haben. Das aus dem illegalen Betäubungsmittelhandel stammende Geld sollen die Tatverdächtigen von Rauschgifthändlern in Spanien entgegengenommen, durch Frankreich transportiert und zur Verschleierung der kriminellen Herkunft an Kraftfahrzeug- und Maschinenhändler im gesamten Bundesgebiet weiterverteilt haben.
Die Festnahmen sind das Ergebnis umfangreicher Ermittlungen der GFG BKA/ZKA, die nach einer Bargeldkontrolle in Frankreich im April 2013 aufgenommen wurden.
Die internationale Kooperation zwischen den deutschen, französischen und spanischen Strafverfolgungsbehörden, koordiniert von Eurojust, führte im Februar 2016 zur Festnahme von Drogengeldkurieren durch die spanische Nationalpolizei. Dabei wurden 25 Kilogramm Heroin sichergestellt.
Über die Pressemitteilung hinausgehende Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden.
Zusatzinformation: In Deutschland gibt es spezielle Ermittlungseinheiten der Länder und des Bundes zur Bekämpfung der Geldwäsche, sogenannte Gemeinsame Finanzermittlungsgruppen. Die Einheiten bestehen aus Angehörigen der Zollfahndungsämter/Zollkriminalamt und der Landeskriminalämter/Bundeskriminalamt.
Eurojust ist die Kurzbezeichnung für die Behörde zur justiziellen Zusammenarbeit der Europäischen Union mit Sitz in Den Haag. Sie koordiniert die Arbeit der nationalen Justizbehörden Europas im Bereich der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität und fördert den Informationsaustausch zwischen den nationalen Justiz- und Polizeibehörden. Sie setzt sich aus je einem Vertreter (Staatsanwalt oder nationaler Justizbediensteter) eines jeden EU-Landes zusammen.

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Bei der Integrationsministerkonferenz in Erfurt hat Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann heute (Mittwoch, 16. März 2016) gefordert, dass Integrationslehrkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden sollen.
Der Bund müsse jetzt die Voraussetzungen dafür schaffen. Senatorin Stahmann: "Wer die sprachliche und kulturelle Integration von Flüchtlingen ausschließlich mit Honorarkräften organisiert, hat letztlich noch nicht zur Kenntnis genommen, dass es in einem Einwanderungsland wie Deutschland zu den Regelaufgaben gehört, Sprache und Kultur zu vermitteln." Mittelfristig, so die Senatorin weiter, müssten zumindest der aktuelle Kostenerstattungssatz in einem Integrationskurs von derzeit 3,10 Euro pro Teilnehmer und Unterrichtsstunde auf 4,40 Euro angehoben werden. "Hinter dieser Forderung stehen die Integrationsminister der Länder bereits, über den entsprechenden Antrag an die Bundesregierung konnte Einvernehmen erzielt werden."
Zur Begründung ihrer Forderung führte Senatorin Stahmann aus: Schon jetzt zeige sich, dass Integrationslehrkräfte, die Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichten könnten, häufig von Schulen abgeworben würden, wo ihnen feste Stellen angeboten würden. "Das lässt sich nur verhindern, wenn ihnen Träger von Integrationskursen annähernd vergleichbare Arbeitsbedingungen bieten können."
Angesichts der großen Zahl an Flüchtlingen, die sich in Mitteleuropa eine neue Heimat aufbauen wollen, müsse zudem die Zahl der Studienplätze für Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache erhöht werden. "Ansonsten drohen die Sprachkursangebote zu einem Engpass zu werden, der das Tempo der Integration unnötig verlangsamt."



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Das 27. Musikfest Bremen startet am 20. August 2016 rund um den Marktplatz

Ob virtuos, leidenschaftlich, mitreißend oder anrührend, das 27. Musikfest Bremen verspricht vom 20. August bis 10. September 2016 bewegende musikalische Streifzüge durch Epochen und Genres mit Programmen unterschiedlichster Couleur. In 37 Veranstaltungen in 27 Spielstätten in Bremen, Bremerhaven, ausgewählten Spielorten im Nordwesten sowie in Groningen stellen 975 Künstler bekannte Meisterwerke wie spannende Raritäten in den Mittelpunkt einmaliger Live-Erlebnisse.
Gleich 27 Konzerte gibt es am Eröffnungsabend auf dem Marktplatz zu hören
Gleich 27 Konzerte gibt es am Eröffnungsabend auf dem Marktplatz zu hören
Der beliebte Eröffnungsabend "Eine große Nachtmusik" ist mit seinen 27 Konzerten in drei Zeitschienen rund um den illuminierten Marktplatz der willkommene Einstieg nach der Sommerpause. Künstler wie Fabio Biondi & Europa Galante, Pianist Nelson Goerner, Gli Angeli Genève, das Quatuor Ebène, Pianistin Olga Scheps, das Kelemen Quartet, die Gothic Voices, die Bill Laurance Group oder das Roy Hargrove Quintet stehen gleich zum Auftakt repräsentativ für die attraktive Vielfalt des Gesamtprogramms.
Erstmals steht dieses Jahr an jedem Festivalwochenende eine Oper auf dem Programm! Vincenzo Bellinis "I Capuleti e i Montecchi" (21.08., Oldenburgisches Staatstheater) mit Fabio Biondi und Europa Galante sowie der amerikanischen Mezzosopranistin Vivica Genaux und der rumänischen Sopranistin Valentina Farcas als Romeo und Julia verspricht genauso Belcanto-Kunst vom Feinsten wie Gioacchino Rossinis "Tancredi" mit Ottavio Dantone und seiner Accademia Bizantina sowie der russischen Sopranistin Olga Peretyatko und dem amerikanischen Tenor Lawrence Brownlee (28.08., Glocke). Der Geburtsstunde der Oper huldigen Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata mit Claudio Monteverdis "L’Orfeo", in dem der mexikanische Tenor Rolando Villazón und die tschechische Mezzosopranistin Magdalena Kožená die Sängerriege anführen (03.09., Glocke). Im Abschlusskonzert machen schließlich die gefeierten Stars der letztjährigen Musikfest-Eröffnung, Teodor Currentzis und Chor und Orchester von MusicAeterna, mit einer neuen Fassung von Purcells Semi-Opera "The Indian Queen" bekannt (10.09., Glocke).
Konzert am Landgericht: Das Publikum genießt Musik in einer besonderen und historischen Atmosphäre
Konzert am Landgericht: Das Publikum genießt Musik in einer besonderen und historischen Atmosphäre
Schwelgerische sinfonische Höhepunkte mit Meisterwerken von Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss locken beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und seinem designierten Chefdirigenten Vladimir Jurowski (24.08., Glocke). Die Bremer Philharmoniker widmen sich unter der Leitung von Markus Poschner Anton Bruckners monumentaler dritter Sinfonie und stehen dem jungen Geiger Ray Chen für Johannes Brahms‘ Violinkonzert zur Seite (25.08.). Während sich Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Bariton Thomas Hampson mit Kristjan Järvi am Pult gänzlich amerikanischen Klängen verschreiben (31.08.), rückt das Orchestra de Cadaqués unter Jaime Martín spanische Komponisten in den Mittelpunkt und begleitet daneben die aus Venezuela stammende Pianistin Gabriela Montero in Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur (04.09., Glocke).
Klarinettist Andreas Ottensamer und das Kelemen Quartet interpretieren mit Johannes Brahms‘ Klarinettenquintett ein Gipfelwerk der romantischen Kammermusik (21.08., Handelskammer Bremen, Standort Bremerhaven) und der junge russische Pianist Daniil Trifonov spannt in seinem ersten Bremer Klavierabend einen Bogen von Bach über Schubert und Liszt bis zu Brahms (26.08., Glocke), während sich Jean Rondeau mit seinem Ensemble allein auf Cembalo-Kompositionen von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel konzentriert (27.08., Unser Lieben Frauen Kirche). Schlagzeuger Martin Grubinger macht sich im Familienverbund für Kompositionen von Béla Bartók bis Fazil Say stark (30.08., Glocke), wohingegen sich Cellist Gautier Capuçon und Pianist Frank Braley in ihrem Duo-Abend ganz Ludwig van Beethoven verschreiben (07.09., Gustav-Heinmann-Bürgerhaus, Vegesack). Den faszinierenden Klangvisionen des französischen Organisten, Komponisten und Musiktheoretikers Jean-Philippe Rameau wiederum widmen sich Teodor Currentzis und MusicAeterna in ihrem Programm "The Sound of Light" (08.09., Glocke).
Das Arp-Schnitger-Festival rückt vom 25. bis 28. August mit Konzerten in Cuxhaven-Altenbruch, Cuxhaven-Lüdingworth, Cappel, Groningen und Ganderkesee eine repräsentative Auswahl an Instrumenten aus dem reichen Orgelparadies rund um Bremen in den Mittelpunkt. Das BLG-Forum in der Bremer Überseestadt, wo früher durch Schiffe aus aller Welt das Aufeinandertreffen verschiedener Nationen und Mentalitäten zum Alltag gehörte, ist wie geschaffen für Jazz, Weltmusik und experimentelle Klänge. Und so öffnet Musikfest Surprise vom 29. bis 01. September wieder Augen und Ohren für musikalische Brückenschläge verschiedenster Art: Bei der Flötistin Naïssam Jalal und ihrem Ensemble Rhythms of Resistance trifft Orient auf Okzident, das britische Quartett Empirical vereint klassischen Jazz mit modernen Klängen zu einer Art Post-Bop, das französische Quartett Note Forget improvisiert genauso über musikalische Zitate von Bach oder Debussy wie von Brad Mehldau oder E.S.T. und Pianist Tigran Hamasyan hat für den Yerevan State Chamber Choir und sich sakrale Musik vom 5. bis zum 20. Jahrhunderts seiner armenischen Heimat neu arrangiert. Für "Musikfest goes Overseas" – die lange Jazz-Nacht in der Überseestadt – treffen das Metropole Orkest und Jules Buckley in diesem Jahr auf den afroamerikanischen Jazz-Trompeter Christian Scott und die Fusion-Funk-Jazz-Band Snarky Puppy (02.09.).
Daneben präsentiert sich das www.musikfest-bremen.de Musikfest Bremen mit weiteren Gastspielen im gesamten Nordwesten. Für Konzerte in Jever, Langförden, Oldenburg, Papenburg, Rosengarten-Ehestorf, Sögel/Emsland, und Verden reisen Künstler wie das Fauré Quartett, Concerto de' Cavalieri & Marcello Di Lisa, Emmanuel Pahud & Marie-Pierre Langlamet, das Merlin Ensemble Wien, Carel Kraayenhof, Kurt Elling oder das Collegium Vocale Gent & Philippe Herreweghe an.


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In den letzten Tagen häuften sich Vorfälle, in denen wartenden Fahrgästen an Bus- und Straßenbahnhaltestellen das Handy gestohlen wurde. Unbekannte Täter schlugen genau dann zu, wenn Wartende ihr Telefon in die Hand nahmen. Sie entrissen das Smartphone und waren schon über alle Berge, bevor ihre Opfer überhaupt realisierten, was passiert war. Häufig waren Frauen von dem Handy-Klau betroffen. Auch immer wieder gern genommen, der Trick mit der Frage nach der Uhrzeit: Die Angesprochenen holen daraufhin ihr Smartphone aus der Tasche, das in diesem Moment sofort von dem Fremden ergriffen wird. Damit Ihnen das nicht passiert:
   - Auch mit dem Handy in der Hand, aufmerksam die Umgebung im Blick
behalten. Sollte man Opfer einer Straftat geworden sein, sofort um 
Hilfe rufen, andere auf sich aufmerksam machen und sofort den 
Polizei-Notruf 110 wählen. - In jedem Fall eine Ortungssoftware 
installieren. - Eine individuelle Tastatursperre einrichten. - Die 
Gerätedaten wie Marke und Typ und insbesondere die IMEI-Nummer 
notieren. Durch die Eingabe *#06# zeigt das Smartphone die 
Geräte-Nummer an. Dadurch wird eine Gerätefahndung ermöglicht. 

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Vom 18. März bis zum 3. April 2016 findet auf der Bremer Bürgerweide die Osterwiese statt. Die Polizei Bremen wird mit zivilen und uniformierten Kräften im Einsatz sein und Präsenz zeigen. Damit es für alle Besucher ein schönes Volksfest wird, geben wir wichtige Ratschläge.

Warnung vor Taschendieben / Antänzern:

Nicht nur die Besucher der Osterwiese freuen sich auf das Volksfest. Auch Taschendiebe mögen diese Zeit und hoffen auf "fette Beute"! Sie nutzen besonders die Enge innerhalb von Menschenmengen aus. Wenn sie in Gruppen vorgehen, rempelt einer das Opfer an, ein anderer greift zu und gibt die Beute an eine dritte Person weiter. Bevor Sie überhaupt merken, dass Ihnen etwas fehlt, ist der Dritte mit Ihren Sachen längst verschwunden. Damit Ihnen das nicht so geht, beachten Sie bitte folgende Tipps: Nehmen Sie an Bargeld, Debit- oder Kreditkarten nur das Notwendigste mit. Tragen Sie diese am Körper verteilt mit sich, möglichst in Gürteltaschen, Geldgürteln oder Brustbeuteln. Achten Sie im Gedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. Die Verschlussseite von Hand- oder Umhängetaschen zum Körper tragen. Halten Sie diese geschlossen und lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt. Auch 2016 sind Smartphones begehrte Beute. In der Menge werden Körperberührungen zwar wahrgenommen, der Verlust des Telefons aber erst später. Dann sind die Täter in der Regel nicht mehr in der Nähe. Seit geraumer Zeit wird mit dem Trick des "Antanzens" in den verschiedensten Varianten von der Wegnahme des Gerätes abgelenkt. Wer das Smartphone dabei hat, sollte es verdeckt mit sich führen, dass es nicht ohne weiteres weggenommen werden kann. Informationen zum Thema Smartphone-Sicherung gibt es unter www.polizei.bremen.de
Flaschen sind verboten:
Auf der Osterwiese sind keine Glasflaschen erlaubt. Auch die Mitnahme von Hunden, Fahrrädern und Waffen sind verboten. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro.
Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche
Bier und Wein dürfen ohne Anwesenheit einer erziehungsbeauftragten Person nur an Jugendliche abgegeben und von ihnen verzehrt werden, wenn sie mindestens 16 Jahre alt sind. Schnaps ist für diese Altersgruppe gänzlich verboten (dazu zählen auch Alkopops). Die Polizei Bremen wird auf der Osterwiese verstärkt auf alkoholisierte Kinder und Jugendliche achten und Kontrollen durchführen. Im Antreffungsfall werden sie nicht nur den Erziehungsberechtigten übergeben, sondern es erhält auch das Amt für soziale Dienste Kenntnis und in gravierenden Fällen sogar die Führerscheinstelle.
Richtig parken, sonst wird abgeschleppt:
Um die Zufahrtmöglichkeiten von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass die per Halteverbot gekennzeichneten Bereiche in jedem Fall freigehalten werden. Um die Einhaltung der Verkehrsanordnungen sicherzustellen wird konsequent abgeschleppt.
Hilfe:
Die Polizeiwache auf der Osterwiese befindet sich zwischen der ÖVB Arena und den Messehallen. Sie ist täglich von 13.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet (außer am Karfreitag). Die Wache ist über die Telefonnummer (0421)362-0 erreichbar. In dringenden Notfällen wählen Sie bitte die 110.
Ihre Polizei Bremen wünscht allen Bremerinnen und Bremern sowie allen Gästen während der Osterwiese einen angenehmen Aufenthalt.

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 Am Montagmorgen wurde ein 34 Jahre alter Mann in der Bremer Heerstraße in Bremen-Lesum durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt.
Das Opfer und der 32 Jahre alte Angreifer trafen vor einer Arztpraxis aufeinander. Laut Zeugenaussagen soll der 32-Jährige unvermittelt den 34-Jährigen angegriffen und mehrfach auf ihn eingestochen haben. Als sein Opfer auf die andere Straßenseite flüchtete, soll der Angreifer ihn verfolgt und erneut mehrfach zugestochen haben.
Der 32-Jährige konnte noch am Tatort widerstandslos festgenommen werden. Das Opfer wurde vor Ort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Mordkommission und die Staatsanwaltschaft haben umgehend die Ermittlungen eingeleitet.

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Nach mehrmonatigen Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift der Polizei Bremen und des Zollfahndungsamts Hannover im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen konnten am 4./5. März 2016 ein 55 jähriger, bulgarischer LKW-Fahrer und ein 41 jähriger, türkischstämmiger Bremer in Mannheim bei der Übergabe von 12,5 kg Heroin festgenommen werden.
Die Betäubungsmittel waren für einen 49-jährigen türkischstämmigen Deutschen in Bremen bestimmt, der die Abholung in Mannheim in Auftrag gegeben hatte. 20.000 Euro mutmaßlicher Kurierlohn waren zuvor am Tatort an einen 72 jährigen Bulgaren übergeben worden und konnten ebenfalls sichergestellt werden. Alle beteiligten Personen wurden von Spezialkräften der Polizei Karlsruhe festgenommen und dem dortigen Haftrichter vorgeführt. Der Bremer Auftraggeber sowie zwei weitere mutmaßliche Mittäter wurden unmittelbar nach dem erfolgreichen Mannheimer Zugriff in Bremen festgenommen. Insgesamt befinden sich somit sechs Tatverdächtige in Untersuchungshaft.
Anschließend wurden gemeinsam durch Zoll - und Polizeikräfte insgesamt 11 Durchsuchungsbeschlüsse in Bremen vollstreckt. Dabei konnten weitere 500 Gramm Heroingemisch, Streckmittel, 16.000 Euro und andere Beweismittel sichergestellt werden.
Im Zuge des Verfahrens konnte ein Netzwerk von mehr als 20 Personen identifiziert werden, über das die Tatverdächtigen einen florierenden Drogenhandel in Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen betrieben. Eine Zusammenfassung listet über 180 Einzeltaten auf, bei denen an die Abnehmer Heroingemisch in nicht geringen Mengen abgegeben wurde.
Die Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.


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Das Statistische Landesamt Bremen teilt mit: Nachdem die Zahl der im Land Bremen durchgeführten Schwangerschaftsabbrüche in den letzten Jahren rückläufig war, ist sie 2015 wieder angestiegen. Es wurden 2.528 Eingriffe durchgeführt, 169 bzw. 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich mit 1990 (4.951) hat sich die Zahl der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche im Land Bremen (Eingriffsland) halbiert und auch gegenüber dem Jahr 2000 (3.063) um rund 500 Fälle verringert.
Von den 2.528 schwangeren Frauen, die 2015 im Land Bremen einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, hatten 1.511 ihren Wohnsitz im Land Bremen und 991 in Niedersachsen. Der Anteil der niedersächsischen Frauen im Eingriffsland Bremen liegt seit Jahren bei rund 40 Prozent.
70 Schwangere waren minderjährig, darunter 5 unter 15 Jahren. In der Altersgruppe 18 bis unter 25 Jahre gab es 721 Frauen, 25-30 Jahre 674, 30-35 Jahre 478, 35-40 Jahre 383, 40-45 Jahre 183 und 19 Frauen waren 45 Jahre oder älter. Knapp zwei Drittel der Frauen waren ledig (1.618) und knapp ein Drittel verheiratet (814).
991 Frauen hatten noch nie ein Kind lebend geboren und ebenso viele mussten in ihrem Haushalt keine minderjährigen Kinder versorgen. Bei 613 Frauen lebte ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt, bei 594 waren es zwei Kinder, 202 hatten drei Kinder und 128 Frauen betreuten vier und mehr Kinder in ihrem Haushalt.
Bei 2.452 Schwangeren erfolgte der Abbruch nach der sogenannten Beratungsregelung, d. h. die Frauen suchten eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle auf und konnten mindestens drei Tage nach dem Beratungsgespräch den Abbruch vornehmen lassen. In 76 Fällen lag als Begründung für den Schwangerschaftsabbruch eine medizinische Indikation vor.
Die häufigste Methode zur Unterbrechung einer Schwangerschaft ist die Vakuumaspiration (Absaugmethode); sie wurde 2015 bei 2.251 Frauen angewandt. In 157 Fällen erfolgte der Schwangerschaftsabbruch medikamentös und in 107 durch eine Curettage (Ausschabung der Gebärmutter). Bei 13 Frauen wurden Feten im Mutterleib abgetötet (selektiver Fetozid), und zwar wegen einer Mehrlingsschwangerschaft (5) oder bei sonstigen Fällen (8).
In rund 98 Prozent werden die Schwangerschaftsabbrüche ambulant durchgeführt. Bei 2.372 Frauen erfolgte der Abbruch in einer gynäkologischen Praxis und bei 101 ambulant im Krankenhaus. 55 Frauen wurden stationär im Krankenhaus behandelt bei einer Aufenthaltsdauer zwischen einem und acht Tagen.

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Am Freitagabend brachen zwei bislang unbekannte Täter in ein Reihenhaus im Stadtteil Vahr ein. Dabei weckten sie die 88 Jahre alte Bewohnerin, flohen aber, als Verwandte der Dame hinzukamen.
Gegen 21 Uhr wurde die 88-Jährige durch das Licht einer Taschenlampe in ihrem Schlafzimmer geweckt. Die Unbekannten hatten zuvor eine Gartenpforte und das Küchenfenster des Hauses aufgebrochen. Ein Verdächtiger fragte die Frau nach ihren Wertsachen und durchsuchte Schränke und Kommoden. Nachbarn und gleichzeitige Verwandte der Seniorin wurden aufgrund der Geräusche nebenan aufmerksam und entschlossen sich, dort nach dem Rechten zu sehen. Als sie das Haus der 88-Jährigen betraten, flüchtete der Verdächtige mitsamt einem Komplizen in den Grünzug um das Heufeldfleet.
Die alarmierten Polizeikräfte konnten die Einbrecher trotz sofort eingeleiteter Fahndung nicht mehr aufspüren. Erbeutet wurde nach bisherigem Kenntnisstand nichts. Der Täter, der die 88-Jährige geweckt hatte, konnte wie folgt beschrieben werden: Etwa 20 Jahre alt und circa 180 cm groß, schlank, schmales Gesicht mit dunklem Oberlippenbart. Er war mit einer blauen Jeanshose und einem grünen Anorak mit Kapuze bekleidet. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 erbeten.



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