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Bremen in der Arktis: Hafenbauprojekt und wissenschaftliche Expertise



Wirtschaftssenator Günthner besucht Island und Grönland

Auf Einladung des isländischen Präsidenten Olafur Ragnar Grimsson besucht Bremens Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, mit einer kleinen Delegation aus Wirtschaft und Wissenschaft in der kommenden Woche (20. – 22. Mai) die Insel im hohen Norden. Grimsson hatte den Wirtschaftssenator anlässlich seines Besuchs in Bremen und Bremerhaven vor drei Jahren nach Reykjavik eingeladen. Konkreter Anlass für den jetzt geplanten Besuch ist die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zum Bau eines Hafens im Nordosten Islands, dem Finnafjord.
In den vergangenen zwei Jahren hatte die Hafeninfrastrukturgesellschaft bremenports gemeinsam mit einer isländischen Ingenieurgesellschaft untersucht, ob der Finnafjord grundsätzlich für die Anlage eines Hafens geeignet ist. Nachdem diese Vorstudien positiv beendet werden konnten, sollen im nächsten Arbeitsschritt weitere technische Untersuchungen durchgeführt, Investmentpläne erarbeitet und Konzessionsausschreibungen vorbereitet werden.
Für die isländische Regierung ist das Finnafjordprojekt ein zentrales strukturpolitisches Investitionsprojekt. Mit den klimatisch verursachten Veränderungen, die in der Arktis stattfinden, werden sich neue wirtschaftliche Möglichkeiten ergeben, es werden neue Handelswege erschlossen und neue Zugänge zu Rohstoffen entstehen. Ein Hafen im Finnafjord kann hierfür eine nachhaltige Basis bilden.
Vor dem Besuch Islands wird Günthner am Arctic Circle Forum in Grönlands Hauptstadt Nuuk teilnehmen (18. - 20. Mai). Auf dem Forum werden die vielfältigen Themen der internationalen Arktispolitik diskutiert. Neben einem Vortrag über Bremens Engagement in der Arktis – hier ist das Alfred-Wegener-Institut international führend in der Forschung tätig – wird Senator Günthner die grönländische Regierung sowie Vertreterinnen und Vertreter des Parlamentes treffen.

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