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Pferd ausgebüchst - Polizei angerückt


 


Ein durch die Stadt galoppierendes Pferd hielt am Freitagmittag fünf Streifenwagenbesatzungen in Atem. Erst nach einer längeren Flucht durch den Bremer Osten konnte der braune Wallach von einer Polizistin aufgehalten und beruhigt werden.
Gegen 14 Uhr gelang es dem 4 Jahre alten Tier, seinen Reiter während eines Trainings auf der Galopprennbahn abzuwerfen. Die so erlangte Freiheit ließ der Wallach nicht einen Augenblick ungenutzt, sondern galoppierte direkt vom Rennplatz auf die Straße. Die Notrufsprecher des Lagezentrums und auch die alarmierten Streifenwagenbesatzungen der Polizei Bremen staunten nicht schlecht, als es hieß: "Pferd ausgebrochen, Jockey hinterher!" Der Wallach galoppierte gerade die Ludwig-Roselius-Allee stadteinwärts als ihn die ersten Polizisten erblickten. Eine auf der Konrad-Adenauer-Allee mittels mehrerer Streifenwagen eingerichtete Absperrung passierte das Tier unbeeindruckt mit weiterhin sehr hohem Tempo. Anschließend bog es links entgegengesetzt der Fahrtrichtung in die Kurfürstenallee ab.
Nach einem weiteren fehlgeschlagenen Versuch, den Wallach zu stoppen, gelang es schließlich einer jungen Polizistin, das Tier aufzuhalten. Auf einer Grundstücks- bzw. Parkplatzeinfahrt ergriff sie den Wallach am Zügel, streichelte beruhigend seinen Hals und klopfte ihm -angesichts des glimpflichen Ausgangs für alle Beteiligten- auf die Schulter. Ein Verantwortlicher erschien alsbald am Einsatzort und übernahm die weitere Versorgung des unverletzten Pferdes. Zum Abtransport organisierte er zügig Wagen und Anhänger. Sogar der heruntergefallene Reiter war bei diesem Sturz an einem Freitag den 13ten unverletzt geblieben!

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