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November 2016


Keine verletzten Personen

Am 28.11.2016, um 17.40 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Straße Zu Aumunds Hof, im Ortsteil Osterholz gemeldet. Dort sollte ein Carport direkt an einem Wohngebäude brennen.

Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 2 und 3, die Freiwillige Feuerwehr Osterholz sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Insgesamt waren ca. 30 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen im Einsatz.
Beim Eintreffen brannte es im Erdgeschoß einer Doppelhaushälfte mit ausgebautem Dachgeschoß. Das Feuer hatte bereits durch eine Seitentür auf den nebenstehenden Carport übergegriffen. Personen befanden sich nicht im Gebäude.
Das Feuer wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren bekämpft und gelöscht. Um 18.18 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer in der Gewalt“, und um 19.03 Uhr schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauern noch an.
Am Carport entstand ein verhältnismäßig geringer Sachschaden, im Gebäude dagegen ein Schaden in Höhe von ca. 100.000 €.
Die Kripo hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
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Keine Person verletzt

Um 09:15 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, eine Rauchentwicklung aus dem zweiten Geschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hastedter Heerstr. im Stadtteil Hastedt.
Aufgrund der Meldung wurden vom einsatzführenden Disponenten Kräfte der Feuer- und Rettungswachen 1 und 2, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt,  der Einsatzleitdienst sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang der Rauch aus einem Fenster in der Dachgeschosswohnung.
Laut Aussage der vor Ort angetroffenen Personen hatten alle Bewohner das Haus bereits verlassen.
Vom Einsatzleiter wurden zwei Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren zur Brandbekämpfung eingesetzt.
An der Wohnungstür zur Brandwohnung wurde ein "mobiler Rauchverschluss" montiert.
Ein "mobiler Rauchverschluss" verhindert/reduziert die Ausbreitung von giftigem Brandrauch, der sich beginnend im oberen Bereich eines Raumes sammelt, in das noch unverrauchte Treppenhaus.
Im Bereich der Hastedter Heerstraße, auf der Straßenbahnen fahren, mussten die Oberleitungen wegen des Einsatzes der Drehleiter stromlos geschaltet werden. Ein Straßenbahnbetrieb war somit in dem Bereich nicht mehr möglich.
Es haben Gegenstände auf dem Holzfußboden der Dachgeschosswohnung gebrannt. Teile des Bodens wurden zur Kontrolle aufgenommen.
Das Gebäude wird als Bed and Breakfast Unterkunft genutzt.
Insgesamt waren 36 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen vor Ort.
Um kurz vor 10:00 Uhr wurde vom Einsatzleiter "Feuer in der Gewalt" und um 10:15 Uhr "Feuer aus" gemeldet.
Er schätzt den Sachschaden auf ca. 20.000 Euro.
Die Einsatzstelle wurde um 10:56 Uhr an die Polizei übergeben, die die Brandursachenermittlung durchführt.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag überfiel ein unbekannter Täter einen Spielsalon in Bremen-Vegesack. Er bedrohte eine 30-jährige Angestellte der Spielhalle mit einem Messer und konnte mit den Tageseinnahmen flüchten.
Der Mann hatte sich zuvor mehrere Stunden im Spielsalon aufgehalten und ihn zwischenzeitlich verlassen. Er kehrte nach Mitternacht zurück und hielt sich noch kurz in der Spielhalle auf. Schließlich ging er auf die Aufsicht hinter ihrem Tresen zu und bedrohte sie mit einem Brotmesser. Als sie zurückwich, konnte er die Tageseinnahmen erbeuten. Danach fasste er nach dem Handy der Frau. Sie sprang auf ihn zu mit den Worten: "Nicht mein Handy!" Erschrocken ließ er es los und flüchtete durch den Hinterausgang der Spielhalle. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.
Der Täter war ca. 25 Jahre alt, ca. 160 bis 165cm groß und hatte schwarze Haare. Bekleidet war er mit einem grünem, knielangen Anorak mit Kapuze, einem hell/dunkel gestreiftem Pullover mit Kapuze und einer Jeans.
Die Polizei bittet bei der Fahndung nach dem Täter um Mithilfe. Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst der Bremer Polizei unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.
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Auf dem Gelände des Tanklagers Farge wurden heute Vormittag durch die Auswertung von Luftbildaufnahmen zwei Zehn-Zentner-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Die mit einem Langzeitzünder versehenen Bomben werden heute ab 13 Uhr vom Sprengmeister Andreas Rippert entschärft. Die Fundorte werden in einem 350-Meter-Radius abgesperrt, im Umkreis von 1000 Metern ist luftschutzmäßiges Verhalten erforderlich. Es sind etwa zehn Haushalte im Bereich Am Schützenplatz von einer Evakuierung betroffen.
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Am 25.11.2016, um 01.32 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Prager Straße in Schwachhausen gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 2, die Freiwillige Feuerwehr Lehesterdeich sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen vor Ort.
Beim Eintreffen brannte es im Hochparterre eines zweigeschossigen Reihenhauses mit ausgebautem Dachgeschoss. Dort waren aus bisher unbekannter Ursache Baumaterialien in Brand geraten. Zurzeit wird das Gebäude renoviert, daher waren keine Personen im Gebäude.
Das Feuer wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr bekämpft und gelöscht.
Bereits um 02.12 Uhr wurde „Feuer in der Gewalt“ und um 02.21 Uhr „Feuer aus“ gemeldet. Die Lüftungs- und Aufräumarbeiten werden noch ca. 1 Stunde in Anspruch nehmen.
Zur Schadenhöhe konnte keine Angabe gemacht werden, die Kripo hat die Brandursachenermittlung übernommen.
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Mittwochnacht wurde ein junger Mann im Stadtteil Mitte bei einer Auseinandersetzung unter Disko-Besuchern schwer verletzt. Der 23-Jährige musste noch in der Nacht notoperiert werden. Einsatzkräfte nahmen den 21 Jahre alten mutmaßlichen Täter auf der Flucht fest.
Gegen 03:35 Uhr kam es am Rembertiring zu einem Streit zwischen zwei Personen. Nach Zeugenaussagen waren die Männer zuvor in einer Diskothek aneinander geraten und vom Sicherheitspersonal des Lokals verwiesen worden. Vor der Diskothek trafen die Kontrahenten erneut aufeinander. Im weiteren Verlauf stach der Tatverdächtige mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein und flüchtete in Richtung Grünenstraße. Die Tat wurde durch Videokameras an der Discomeile aufgezeichnet. Der schwerverletzte 23-jährige Mann wurde in ein Klinikum gefahren, wo er noch in der Nacht notoperiert werden musste.
Sofort.Credit Die Einsatzkräfte nahmen den Flüchtenden noch in Tatortnähe in der Schillerstraße fest. Die Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich noch heute beim Amtsgericht Bremen einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags gegen den 21-jährigen Beschuldigten beantragen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
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Bei einer Sattelzugmaschine platzte am späten Mittwochnachmittag auf der A 27 kurz vor der Ausfahrt Sebaldsbrück ein Reifen. Durch die herumliegenden Reifenteile wurden mehrere Fahrzeuge beschädigt. Die Autobahn musste kurzzeitig komplett gesperrt werden.
Durch die Vollsperrung bildete sich ein Rückstau, indem es zu einem Auffahrunfall mit insgesamt drei Fahrzeugen kam. Eine Autofahrerin fuhr auf einen vorausfahrenden VW auf. Ein Daimlerfahrer hinter ihr konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ebenfalls auf. Zwei Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.Sofort.Credit Die Autobahn musste in Höhe der Ausfahrt Horn ebenfalls voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.


Am Mittwochnachmittag erlitt ein 29 Jahre alter Mann am Steuer seines Autos einen Zuckerschock. Der Fahrer fuhr gegen ein Verkehrsschild und zwei Ampelmäste.


Der Autofahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße Beim Industriehafen. In Höhe der Windhukstraße erlitt der Mann einen Zuckerschock und fuhr zunächst gegen ein Verkehrsschild und einen Ampelmast.Sofort.Credit Der 29-Jährige setzte seine Fahrt fort und bog über den Grünstreifen ab, um in die stadteinwärtige Richtung zu fahren. Das Fahrzeug kam zum Stehen als er erneut gegen einen Ampelmast fuhr.
Ersthelfer versorgten die benommenen Renaultfahrer. Eintreffende Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus.
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro.
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Die Hafengebühren im Land Bremen steigen zum 1. Januar 2017 um ein Prozent. Einem entsprechenden Beschlussvorschlag hat die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen heute (23. November 2016) zugestimmt. Die Kappungsgrenze bleibt in 2017 bei 125.000 Bruttoregistertonnen.
"Mit der diesjährigen moderaten Anpassung, reagieren wir angemessen auf die aktuelle Markt- und Konkurrenzsituation", so der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner. "Das Land Bremen investiert kontinuierlich in seine Hafenanlagen, um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen und schnelle und sichere Abläufe in den Häfen zu gewährleisten. Deshalb ist eine regelmäßige Gebührenanpassung unumgänglich."
Sofort.Credit Günthner kündigte zugleich an, dass für die Gebührenanpassung zum 1.1.2018 ein Systemwechsel angestrebt wird. Angesichts stetig gestiegener Schiffsgrößen habe die derzeitige Kappungsgrenze von 125.000 BRZ den Bezug zur Marktrealität verloren. Denn die Schiffe der Großreedereien liegen heute weit über der derzeitigen Kappungsgrenze. Deshalb werde geprüft, die Raumgebühren künftig auf Grundlage der vollen BRZ eines Schiffes zu berechnen. Zum Ausgleich müssten dann die Tarife entsprechend angepasst werden..

Am Montagabend gegen 18:55Uhr versuchten im Stadtteil Kattenturm zwei unbekannte Täter, einer Frau die Handtasche zu entreißen.
Eine 41 Jahre alte Frau fuhr mit der Straßenbahnlinie 4 zur Haltestelle Heukämpendamm. Anschließend machte sie sich auf den Nachhauseweg in Richtung August-Hagedorn-Allee. An der Bushaltestelle in Höhe der Fritz-Erler-Straße wurde die Frau durch zwei unbekannte Täter von hinten zu Boden gestoßen. Sie waren maskiert mit Kapuzen. Beide Täter rissen an der Handtasche der Frau. Durch lautes Schreien machte die Frau auf sich aufmerksam. Die Täter flüchteten ohne Beute. Durch den Sturz erlitt die Frau an beiden Knien Schürfwunden. Eintreffende Rettungskräfte versorgten die Frau. Die Räuber waren ca. 14-15 Jahre alt und etwa 160-165 cm groß. Sofort.Credit Beide Täter hatten eine schlanke Figur und trugen dunkle Sweatjacken mit Kapuzen. Die Polizei sucht Zeugen. Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben, wenden Sie sich an den Kriminaldauerdienst unter der Tel: (0421) 362-3888. .

Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Bremen hat ein 61-jähriger Fahrgast einen 58-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der metronom-Eisenbahngesellschaft geschlagen und gebissen. Zuvor wurde er wegen des Alkoholverbots im Zug ermahnt, einen vollen Becher Bier zu entsorgen.
 Der Fall ereignete sich in der Nacht vom Samstag zum Sonntag im ME 81939 auf der Fahrt von Hamburg nach Bremen. Als der Sicherheitsmitarbeiter selbst nach dem Bierbecher griff, soll ihn der 61-jährige Bremer unvermittelt ins Gesicht geschlagen haben. Im Verlauf der Auseinandersetzung biss er ihn in den Unterarm, worauf der Sicherheitsmitarbeiter zurückschlug, seinen Schlagstock einsetzte und dessen Schienbein traf. Bei Ankunft in Bremen nahmen Bundespolizisten den 61-Jährigen fest. Er verweigerte die Aussage und den Atemalkoholtest. Ermittlungen wegen Körperverletzung dauern an. Der Mann wurde anschließend von der Wache entlassen.
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Nachdem am Sonntagnachmittag eine Bäckerei in der Altstadt überfallen wurde, sucht die Polizei Zeugen. Die beiden Täter konnten unerkannt flüchten.

Gegen 14.45 Uhr wollte eine 30 Jahre alte Angestellte die Bäckerei gerade schließen, als ein Unbekannter sie von hinten bedrohte. Zusammen mit einem Komplizen drängte der maskierte Räuber die junge Frau mit einem Messer zurück in den Laden. Aus der Kasse entnahmen sie das Geld und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Einer der Räuber soll 170 cm groß mit sportlicher, kräftiger Figur sein. Der zweite Täter wird als größer (180 bis 190 cm) beschrieben. Er wurde als schlank bzw. sehr dünn beschrieben. Beide hatten einen dunklen Teint und sprachen gebrochenes Deutsch.
Die Polizei sucht nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
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Polizeibeamte nahmen gestern in Bremen-Nord einen 39 Jahre alten Mann fest, der mit einer Axt in der Hand auf der Straße lief und Passanten bedrohte. Der alkoholisierte Täter wurde vorläufig festgenommen. Verletzt wurde niemand.
Zwei 17 und 18 Jahre alte Jugendliche waren am frühen Morgen in Grohn unterwegs, als der betrunkene Mann mit einer Streitaxt in der Hand auf sie zukam und wüste Drohungen ausstieß. Beide flüchteten. Als eine Gruppe junger Leute im Alter von 20 bis 27 Jahren gerade aus einem Hauseingang trat, gebärdete er sich weiter wild und drohte ihnen ebenfalls. Dabei schlug er mit dem Beil die Heckscheiben von geparkten Autos ein. Alarmierte Polizisten konnten den Täter überwältigen und festnehmen. Als Grund für seinen Ausraster gab der alkoholisierte 39-Jährige einen Streit mit seinem Drogendealer an.
Nach einer psychiatrischen Begutachtung wurde eine Unterbringung in einer entsprechenden Einrichtung verneint. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen wurde der 39-Jährige vorläufig festgenommen. Heute früh wurde er nach Prüfung von Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
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500.000 € Schadenshöhe

Um 21:00 Uhr meldete ein Anrufer ein Feuer in einer Turnhalle in der Straße "Am Oslebshauser Park" im Ortsteil Oslebshausen.
Aufgrund der Meldung wurden vom einsatzführenden Disponenten Kräfte der Feuer- und Rettungswachen 1, 4 und 5, die Freiwilligen Feuerwehren Grambkermoor und Burgdamm, der Einsatzleitdienst sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt wurde von den Einsatzkräften wegen der starken Rauchentwicklung weitere Kräfte angefordert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einem Anbau der Turnhalle in dem sich die Umkleide- und Geräteräume befanden.
Noch während der Aufnahme der Löscharbeiten griff das Feuer auf die Turnhalle, Größe 25x30 m, über.
Der eintreffende Einsatzleitdienst teilte die Einsatzstelle in zwei Abschnitte auf um ein koordiniertes Vorgehen zu gewährleisten.  Pro Abschnitt - 1. Innen- und 2. Außenangriff- wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit C-Rohren eingesetzt.
Um kurz vor 22:00 Uhr wurde vom Einsatzleiter "Feuer in der Gewalt" und um 23:00 Uhr "Feuer aus" gemeldet.
Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen vor Ort.
Eine Überprüfung der Einsatzstelle wird um 02:00 Uhr durchgeführt.
Eine zusätzliche Gefahr für die eingesetzten Kollegen stellten in der Dachkonstruktion verbaute Asbestplatten dar.
Von Asbestplatten, die mechanisch beansprucht werden, können sich Fasern lösen, die sich beim Einatmen in der Lunge festsetzen und zu einer Asbesthose führen können.
Sieben Kollegen, bei denen der Verdacht auf eine Verunreinigung bestand, mussten vor Ort von feuerwehreigenen Fachkräften dekontaminiert werden. Die verunreinigten Schutzbekleidungen und Gerätschaften wurden fachgerecht verpackt und werden zum Reinigen an Spezialfirmen übergeben.
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In der Nacht zu Sonntag konnte die Polizei Dank des beherzten Eingreifens zweier Zeugen einen flüchtenden Räuber festnehmen.
Die 46 Jahre alte Wirtin eines Restaurants an der Contrescarpe verließ durch eine Hintertür das Lokal. Der maskierte Täter trat plötzlich von hinten an sie heran, umklammerte die Frau und forderte die Herausgabe von Bargeld. Als die 46-Jährige sich zur Wehr setzte, sprühte ihr der Angreifer Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend ergriff er mit der Handtasche seines Opfers die Flucht. Zwei aufmerksam gewordene Mitarbeiter erkannten die Lage und verfolgten den Flüchtenden. Sie konnten ihn überwältigen und bis zum Eintreffen einer alarmierten Polizeistreife festhalten. Die entwendete Handtasche führte der Täter noch bei sich. Die geschockte Wirtin erlitt Augenreizungen; ihr zur Hilfe geeilter Mitarbeiter zudem ein verstauchtes Handgelenk.
Der polizeilich bereits in Erscheinung getretene 43 Jahre alte Täter wurde vorläufig festgenommen. Aktuell werden Haftgründe gegen ihn geprüft.
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Am Samstagmorgen gegen 10 Uhr alarmierte der Eigentümer eines Fahrgastschiffes an der Schlachte die Polizei. Unbekannte hatten die Zugangstür aufgebrochen, das Schiff nach Wertsachen durchsucht und anschließend Feuer gelegt.
Das Schiff liegt am Anleger 4 der Schlachte in Bremen. Einbrecher warfen mit einem Feuerlöscher die Eingangstür des 41,6 Meter langen und 6,5 Meter breiten Schiffes ein. Danach stiegen sie durch die eingeschlagene Scheibe ein und suchten nach Wertsachen. Anschließend legten sie in der Kombüse ein Feuer, in dem sie einen Vorhang in Brand setzten. Nur durch die schwer entflammbare Deckenverkleidung konnte ein größerer Brand verhindert werden. Die Verkleidung wurde zwar in Mitleidenschaft gezogen, das Feuer erlosch aber. Die geschätzte Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich.
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Nach einem Überfall auf einen Supermarkt in Kattenturm fahndet die Polizei mit einem Foto nach zwei flüchtigen Räubern.
Zwei Täter überfielen am Freitagabend, 11. November, eine 23 Jahre alte Kassiererin und ihren 19-jährigen Kollegen in einem Supermarkt in der Gorsemannstraße. Die Angestellten zählten gerade die Tageseinnahmen, als das mit Brechstangen bewaffnete Duo in den Laden stürmte. Die jungen Männer brüllten lautstark "Überfall" und forderten Bargeld. Die 23-jährige Mitarbeiterin ergriff geistesgegenwärtig ihr Pfefferspray und schlug die Täter damit ohne Beute in die Flucht.
Die Polizei fahndet mit einem Foto aus der Überwachungskamera nach den Räubern. Beide sollen zwischen 15 und 18 Jahre alt, 175 cm groß und schlank sein. Einer der Beiden trug einen auffälligen grauen Addidas-Sportanzug mit entsprechender Beschriftung auf Jacke und Hose. Sein Komplize war zur Tatzeit komplett schwarz gekleidet.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
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An der Autoverladung geschnappt! 

Am Mittwochmittag konnten Beamte des Polizeirevieres in Niebüll einen Mann festnehmen, der per Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen, wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, zur Fahndung ausgeschrieben war.

Der Zugriff erfolgte, nach Hinweisen von Zielfahndern des LKA Bremen, an der Bahnverladung Niebüll. Der 43-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde anschließend dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Niebüll vorgeführt. Dieser ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an. Der Mann wurde in die JVA Flensburg verbracht.

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 Der gestern am späten Abend durch zwei Unbekannte schwer verletzte Taxifahrer befindet sich weiter im Krankenhaus, er ist jedoch außer Lebensgefahr.
Die Polizei Bremen sucht mit Hochdruck nach den Tätern, die vom Opfer nur vage nach seiner Rettung durch die eintreffenden Kollegen als "jugendliche Ausländer" bezeichnet wurden. Einer trug eine weiße Jacke, der andere eine dunkle Jacke mit Kapuze. Die Taxifahrt, die den Fahrer fast sein Leben kostete, begann gestern um ca. 21:40 Uhr vor dem Hauptbahnhof und führte bis in die Nähe der Firma 'Carglass' nach Oslebshausen. Sie endete mit dem Notruf des Fahrers um 22:05 Uhr an der Oslebshauser Heerstr. 279. Die Ermittlungen dauern an. Mit Hochdruck wertet die Polizei Spuren aus und sichtet verfügbare Videoaufzeichnungen. Dazu zählen Kameraanlagen aus dem Bahnhof, vom Gelände um den Bahnhof herum und von Geschäften an der Oslebshauser Heerstraße. Das zuständige Kommissariat der Polizei Bremen ermittelt wegen versuchten Mordes.

Taxifahrer niedergestochen und beraubt--Täter auf der Flucht Polizei bitte um Mithilfe 

Gestern am späten Abend haben zwei bisher unbekannte Täter in Oslebshausen einen Taxifahrer niedergestochen. Das Opfer wurde durch Stichverletzungen schwer verletzt und wird im Krankenhaus behandelt. Er konnte nach der Tat um 22:00 Uhr noch selbst den Notruf wählen. Die Täter flüchteten. Die beiden Täter ließen sich gestern Abend um ca. 21:40 Uhr vom Hauptbahnhof mit dem Taxi nach Oslebshausen fahren. Auf Höhe der Firma 'Carglass' sollte das Taxi anhalten. Unvermittelt stachen die beiden Gewalttäter auf den 67-jährigen Fahrer ein und raubten ihm seine Geldbörse. Das Opfer beschrieb die Angreifer als "jugendliche Ausländer". Einer der zwei soll eine weiße Jacke, der andere eine dunkle Jacke mit Kapuze getragen haben. Wer hat in der fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht? Die Polizei Bremen bittet um Ihre Hinweise. Melden Sie sich beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0421 362 3888.
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"Der Anspruch auf Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende soll deutlich ausgeweitet werden, aber der Bund gibt Städten und Gemeinden keinerlei Vorlauf für die Umsetzung. Das kann nicht gutgehen." Mit diesen Worten hat Sozialsenatorin Anja Stahmann die Bundesregierung gewarnt, die gesetzlichen Neurungen wie geplant Mitte Dezember durch den Bundestag zu bringen, und sie bereits zum Januar 2017 in Kraft zu setzen. Das Bundeskabinett befasst sich heute (16. November 2016) mit der Novelle. "Die Zahl der Anspruchsberechtigten wird sich durch die Neuerungen verdoppeln", sagte Senatorin Stahmann und mahnte: "Keine Verwaltung kann das von heute auf morgen stemmen."
Leistungen nach dem Unterhaltsvorschuss- und -ausfallgesetz werden gezahlt, wenn Kinder bei Alleinerziehenden leben, und der andere Elternteil seiner Unterhaltsverpflichtung nicht nachkommt oder nicht nachkommen kann. Der Staat springt dann ein und holt sich das Geld zurück – sofern ausreichendes Einkommen vorhanden ist. Bislang hat die öffentliche Hand den Unterhalt maximal bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr des Kindes gezahlt, und nicht länger als 72 Monate (sechs Jahre). Beide Beschränkungen sollen entfallen. Unterhaltsvorschuss kann dann über volle 18 Lebensjahre des Kindes geleistet werden. "Die bisherigen Beschränkungen waren willkürlich und nicht nachvollziehbar", sagte Senatorin Stahmann. "Die Änderung ist also grundsätzlich zu begrüßen. Aber mit diesem viel zu engen Zeitplan überfordert sie die Verwaltungen der Städte Bremen und Bremerhaven, die das Gesetz in der neuen Form umsetzen müssen."
In dieser Haltung stimmt sie überein mit den Hauptgeschäftsführern des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Helmut Dedy, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke und Dr. Gerd Landsberg. Diese haben jetzt erklärt: "Die Kommunen sehen sich nicht in der Lage, ein Gesetz, das frühestens Mitte Dezember verabschiedet werden kann, zwei Wochen später auszuführen. Das geht personell und organisatorisch nicht."
Für Bremen erwartet Senatorin Stahmann einen Anstieg der zu bearbeitenden Fälle auf das Doppelte. Dazu seien mehr als 30 zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich, die angeworben, angestellt und eingearbeitet und untergebracht werden müssten. "Wenn kurzfristig die Zahl der Leistungsanträge massiv zunimmt, müssen wir befürchten, dass die Unterhaltsvorschuss-Stelle in die Knie geht." In der Praxis könne die Novelle also nur funktionieren, wenn sie verschoben wird.
Zumal Probleme auch für jene Anspruchsberechtigten zu erwarten seien, die Transferleistungen beim Jobcenter ("Hartz IV") beziehen. Dass seien in Bremen nach einer groben Schätzung rund 80 Prozent. Nach dem Sozialgesetzbuch werden Unterhaltsvorschuss- und Ausfallgeld mit den Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II ("Hartz IV") verrechnet. Die Betreffenden haben also keine finanziellen Vorteil vom Unterhaltsgeld, müssen es aber dennoch beantragen, weil es sich um eine vorrangige Leistung handelt. Streng genommen müsse das Jobcenter den Betrag unmittelbar mit Hartz-IV-Bezügen verrechnen – auch wenn der Antrag nicht oder noch nicht bewilligt ist. "Wenn dazu keine Regelung kommt, müssen viele am Jahresanfang sogar erst mal Kürzungen befürchten", kritisierte die Senatorin. "Das darf nicht das Ergebnis einer Gesetzesnovelle sein, die die Situation Alleinerziehender verbessern soll."
Grundsätzlich entlaste das Unterhaltsvorschuss- und –ausfallgesetz Trennungsfamilien, betonte Senatorin Stahmann. Der unmittelbare Streit um Unterhaltszahlungen sei bislang oft vor Gericht gelandet. Das belaste nicht nur das Klima in Trennungsfamilien, es erschwere meist auch Regelungen zum Umgang mit den gemeinsamen Kindern.
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Mit schweren Verletzungen musste gestern Nachmittag ein 29 Jahre alter Mann in eine Klinik gebracht werden, nachdem er beim Überqueren der Fußgängerfurt in der Kurt-Schumacher-Allee von einem Roller erfasst und zu Boden geschleudert worden war. Während die Ampel für ihn GRÜN zeigte, missachtete der 58 Jahre alter Rollerfahrer des Rotlicht.
Sofort.Credit Bei dem Sturz mit seinem Roller zog der 58-Jährige sich eine Handverletzung zu. Nach seinen Angaben hatte er bei Nieselregen sein Helmvisier leicht geöffnet, damit das Visier nicht beschlägt. Bei eingeschränkter Sicht übersah der Mann offensichtlich das Rotlicht an der Haltestelle und Einmündung zur Carl-Goerdeler-Straße. Mehrere Zeugen berichteten, dass der Mann ungebremst auf die Ampel zugefahren und dann frontal mit dem Fußgänger zusammengestoßen sei. Der 29-Jährige wurde noch am Unfallort notärztlich versorgt. Eine 73 Jahre alte Fußgängerin, die direkt hinter dem Verletzten gegangen war, erlitt einen Schock und musste ebenfalls in eine Klinik gebracht werden. Auch der Unfallverursacher wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei weist bei widrigen Witterungs- und Straßenverhältnissen auf ein besonders achtsames Fahrverhalten hin. Insbesondere bei eingeschränkter Sicht droht erhöhte Unfallgefahr!
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Unbekannte Täter stiegen in der Nacht zu Dienstag in eine Fabrik in der Überseestadt ein und entwendeten u. a. zwei Reproduktionen des DFB-Pokals und der Bundesliga-Meisterschale. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Weise in die Manufaktur. Sie durchsuchten den Ausstellungsbereich und brachen dort eine Vitrine auf. Daraus entnahmen die Eindringlinge Kopien des DFB-Pokals und der Bundesliga-Meisterschale. Weiter erbeuteten sie einen elfarmigen Kerzenleuchter und einen Tennispokal. Nach ersten Auswertungen von Bildern aus der Überwachungskamera flüchten drei Täter aus dem Objekt.
Sofort.Credit Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat zwischen 2 und 3 Uhr verdächtige Beobachtungen in diesem Bereich gemacht? Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Wer weiß etwas über den Verbleib der gestohlenen Sachen? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Ankauf! An gestohlenen Sachen kann kein Eigentum erworben werden.
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- Bürgermeister Sieling unterstützt Bremer Bündnis und motiviert junge Fahranfänger zu Don’t Drink & Drive
- AB InBev und Mercedes-Benz: "Klärt, wer fährt!"

15.11.2016 Wenn im Sommer Events wie die Breminale, Festivals wie das Hurricane, Wacken oder Rock am Ring stattfanden, war ein kühles Beck‘s für viele Gäste gesetzt. Die anreisenden Besucher setzen dabei oft aufs Auto. "Um junge Fahranfänger, die ihren Führerschein gerade erst bekommen haben, zu ermutigen, alles dafür zu tun, ihn auch zu behalten, waren wir mit unserem "Geklärt, wer fährt!"-Team auf Veranstaltungen wie Festivals oder Stadtfesten", so Oliver Bartelt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei AB InBev. Hintergrund: Bei jungen Fahranfängern gilt die 0,0 Promille-Grenze. Auch ein Bier wäre hier ein Bier zu viel. "Dieses Jahr haben wir deutschlandweit Stimmen für mehr Sicherheit bei Fahranfängern gesammelt: mit fast 100.000 Stimmen gegen 40.000 Alkoholunfälle jedes Jahr wollten wir ein deutliches Signal setzen", so Bartelt und erklärt: "Eine Initiative alleine verändert natürlich nicht die Welt. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass wir als Hersteller durch klare Signale Anregungen zum Nachdenken auslösen können. Wir wollen zeigen, dass die Mehrheit der jungen Menschen verantwortungsbewusst denkt und im wahrsten Sinne des Wortes klärt wer fährt, bevor die Party startet."

"Geklärt, wer fährt!" - Bürgermeister Carsten Sieling, Peter Theurer und Oliver Bartelt (von links) werben für Verantwortungsbewusstsein
 
Partner der Aktion ist Mercedes-Benz. Für die Veranstaltungen stellte das Bremer Werk ein C-Klasse Coupé zur Verfügung. Darauf konnten Fahranfänger, für die "Alkoholfrei" klar gesetzt ist, unterschreiben und mit ihrem Namen ein Statement setzen – für einen sicheren Heimweg. Nach den Einsätzen des Sommers verzieren jetzt fast Hunderttausend Unterschriften das Fahrzeug. "Das Thema Verkehrssicherheit hat bei Mercedes-Benz traditionell einen sehr hohen Stellenwert – es ist unser Anspruch, die sichersten Automobile der Welt zu bauen. Einen wichtigen Beitrag zum sicheren Fahren leistet aber auch ein verantwortliches Verhalten aller Verkehrsteilnehmer. Die Kampagne "Geklärt, wer fährt!" setzt genau hier an: Sie klärt auf, setzt auf Einsicht und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen. Daher freuen wir uns, dabei zu sein und dazu beizutragen, viele weitere Unterstützer zu gewinnen!" erläutert Peter Theurer, Leiter Produktion und Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen.
Bürgermeister Carsten Sieling unterstützt das Bremer Bündnis
Bürgermeister Carsten Sieling unterstützt das Bremer Bündnis
Bremens Bürgermeister Carsten Sieling hatte die Aktion schon bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden am Gemeinschaftsstand des Landes Bremen präsentiert – zum Abschluss der diesjährigen Initiativen-Runde setzte auch er seine Stimme auf das C-Klasse Coupé der Aktion. "40.000 alkoholbedingte Fahrunfälle jährlich, davon ein Viertel von Fahranfängern zwischen 18 und 25 Jahren sind eine absolut vermeidbare Unfallursache. Dass mit Anheuser-Busch InBev und dem Mercedes-Benz Werk Bremen gleich zwei starke Bremer Unternehmen junge Fahranfänger für das Thema Alkohol am Steuer sensibilisieren und damit Vorreiter sind, das begrüße ich außerordentlich", so Carsten Sieling.
Fotos: Jan Rathke Fotografie .
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Auch wegen eines gestohlenen Smartphones kann eine Wohnungsdurchsuchung erfolgen. Dann kann es peinlich sein, wenn die Bundespolizei zweimal klingelt.
Nachdem am 18.08.2016 ein 800 Euro teures Smartphone in einem Zug zwischen Tostedt und Bremen gestohlen wurde, konnte es beim Wiedereinschalten in einer Wohnung in Bremen geortet werden. Heute um 06:00 Uhr wurde die Wohnung eines verdächtigen 43-jährigen Mannes durchsucht und das Handy beschlagnahmt: Die IMEI-Nummer ist bei jedem Gerät einmalig. Angeblich hatte er es für 20 Euro auf einem Flohmarkt gekauft. Die Ermittlungen dauern an.
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Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, bei elektronischen Geräten die Serien- und IMEI-Nummern aufzuschreiben und schnellstmöglich den Diebstahl anzuzeigen. .


Gestern Mittag schlugen unbekannte Trickdiebe in zwei Fällen zu und bestahlen eine 72 Jahre alte Dame aus Kattenturm und einen 79-jährigen Rentner aus Vegesack.

Gegen 12.15 Uhr klingelte es bei der 72-Jährigen in der Wischmannstraße. Als sie öffnete, erklärte ihr ein auffallend kleiner Mann, dass er Flohmarkts-Artikel suche. Die Seniorin ließ den Unbekannten ein, um ihm Modeschmuck zu zeigen. Nachdem der Mann das Haus wieder verlassen hatte, stellte sie den Diebstahl mehrere Goldketten fest. Um 12.30 Uhr sprach ein "angeblich arbeitssuchender Maurer" den 79-Jährigen bei Gartenarbeiten vor seinem Haus in der Hahnhorster Straße an und verwickelte ihn in ein Gespräch. Währenddessen schlich mindestens ein weiterer Täter über die unverschlossene Seitentür in das Gebäude und durchsuchte die Räumlichkeiten. Der Rentner bemerkte erst als er in sein Haus zurückkehrte, dass er zum Opfer eines Diebstahls geworden war.
Sofort.Credit Der Verdächtige aus Kattenturm wurde wie folgt beschrieben: Etwa 150 cm groß, circa 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, schmales Gesicht, deutschsprachig; bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer blauen Jacke. Der Dieb aus Bremen-Nord soll etwa 170 cm groß, 20-25 Jahre alt, dunkel gekleidet und ebenfalls deutschsprachig gewesen sein. Dieser Mann soll zudem über ausgesprochen gute Ortskenntnisse verfügt haben. Hinweise zu den Trickdieben nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.
Die Polizei appelliert aufgrund der aktuellen Fälle an Sie: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Ziehen Sie immer Zeugen hinzu. Bei Gartenarbeiten oder ähnlichem gilt: Haus- oder Terrassentüren abschließen und in jedem Fall die Schlüssel abziehen!
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Baustelle auf dem Nachbargrundstück des Hauptzollamts wurde kontrolliert 

 Zu Fuß gingen Zöllner am Donnerstag, 10.11.2016 zur Schwarzarbeitskontrolle auf einem Baugrundstück in der Ãœberseestadt ganz in der Nähe des Hauptzollamts.Sofort.Credit "Selten hatten wir einen kürzeren Weg zu den Kontrollen", so Harald Hobbie, Leiter der Schwarzarbeitsbekämpfer beim Bremer Zoll. "Auf dem Nachbargrundstück neben dem Hauptzollamt in der Ãœberseestadt wird seit einiger Zeit fleißig gebaut. Da schauen wir natürlich nach dem Rechten. Schwarzarbeit direkt unter unseren Augen geht gegen die Berufsehre." Die Betroffen wurden von den Beamten zu weiteren Ermittlungen auf die Dienststelle gebeten - wegen der kurzen Entfernung natürlich zu Fuß.
Zwei Arbeiter mit vermutlich gefälschten griechischen Pässen wurden angetroffen. Damit ergab sich bei ihnen der Verdacht auf einen illegalen Aufenthalt in Deutschland sowie auf eine Beschäftigung ohne die erforderliche Arbeitsgenehmigung. Außerdem wurden in einem weiteren Fall Hinweise auf eine illegale Arbeitnehmerüberlassung festgestellt. Insgesamt wurden 25 Personen überprüft.

  Heiko Dornstedt (1. Vorsitzender Stadtgarten Vegesack e.V.), Bürgerparkdirektor Tim Großmann, Bürgerpark-Tombola-Geschäftsführer Dietmar Hoppe, Bürgerparkvereinspräsident Joachim Linnemann, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, Hans-Jochen Pönitz (1. Vorsitzender Achterdiekpark e.V.), Heinrich Welke (1. Vorsitzender Park links der Weser e.V.) und Christof Steuer vom Förderverein Knoops Park

Die Bürgerpark-Tombola konnte dieses Jahr rund 25.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr einnehmen: 536.000 verkaufte Lose brachten die beachtliche Summe von 350.300 Euro Reingewinn ein. Bei der symbolischen Scheckübergabe heute (14. November 2016) im Bremer Rathaus gratulierte Bürgermeister Carsten Sieling dem Geschäftsführer der Tombola, Dietmar Hoppe, zu diesem guten Ergebnis, von dem zahlreiche Bremer Parks profitieren. Der Bürgermeister ist Schirmherr der Tombola. Sieling: "Der Bürgerparkverein ist eine der traditionsreichsten Bürgerinitiativen dieser Stadt, die für den sprichwörtlichen Gemeinsinn der Hanseaten steht." In diesem Jahr wird der Erlös auf folgende Parks und Institutionen aufgeteilt: Bürgerparkverein, Förderverein Stadtgarten Vegesack, Park links der Weser e.V., Achterdiekpark e.V. und Förderverein Knoops Park e.V.
Seit seiner Gründung 1866 wird der Bürgerpark fast ausschließlich privat aus Spenden, Zuwendungen und auch aus der Bürgerpark-Tombola finanziert. Jährlich sind mehr als zwei Millionen Euro für die Pflege des mehr als 200 Hektar großen Landschaftsparks nötig. Die nächste Tombola startet am 1. Februar 2017.
Foto: Senatspressestelle.
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Eine aktuelle Studie belegt: Mit rund 3,4 Millionen Besuchen gehören der Bremer Weihnachtsmarkt und der Schlachte-Zauber zu den besucherstärksten Weihnachtsmärkten Deutschlands.
Der Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber gehören für Touristen zu den wichtigsten Veranstaltungen im Bremer Kalender. Aber auch unter den Bremern und im Umland zählen die beiden Märkte zu den Höhepunkten des Jahres. Doch wie viele Menschen kommen denn nun eigentlich deswegen in die Innenstadt? Wo kommen sie her? Wie lange bleiben sie? Und was mögen Sie besonders?
Die letzte Besucherzählung fand 2001 statt, als es noch keinen Schlachte-Zauber gab und die Touristenzahlen deutlich geringer als heute waren. Damals zählte man noch 1,5 Millionen Besuche auf dem Weihnachtsmarkt. Diese Zahl hat sich in den letzten 15 Jahren deutlich verändert. Aber um wie viel? Die Handelskammer Bremen, die Bremer Touristik-Zentrale, die WFB Wirtschaftsförderung Bremen, der Großmarkt Bremen und die AG Bremer Märkte haben deshalb gemeinsam eine Erhebung initiiert. Der Auftrag für die Studie wurde an den Geographieprofessor Dr. Ivo Mossig und sein Team von der Universität Bremen vergeben. Auf einer Pressekonferenz am Freitag (11. November 2016) wurden die Ergebnisse vorgestellt.


Gehört zu den Höhepunkten des Jahres: der Bremer Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz
Zwischen dem 23. November und 17. Dezember 2015 wurden von den Studenten an zwanzig Zählorten in der Innenstadt die Besucher der Märkte registriert. Anschließend wurde mittels einer wissenschaftlich basierten Hochrechnung die Gesamtzahl ermittelt: für den Weihnachtsmarkt 2.893.705 Besuche, für den Schlachte-Zauber 1.227.917 Besuche. Berücksichtigt man, dass viele Gäste an einem Tag über beide Märkte bummeln, kommt die Studie auf eine kumulierte Besuchezahl von 3.409.430.
Damit gehört Bremen zu den Ausrichtern der bundesweit größten Weihnachtsmärkte. Köln verzeichnet rund fünf Millionen Besuche, Stuttgart etwa vier Millionen und Frankfurt drei Millionen. Auch www.hamburg.de gibt für seinen Weihnachtsmarkt am Rathausmarkt "nur" knapp drei Millionen Besuche an.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser wissenschaftlichen Studie nun endlich den Beleg für die hohe touristische Relevanz von Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber erhalten haben", sagte Peter Siemering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ). "Schon seit vielen Jahren werben wir weltweit mit diesen beiden Märkten und erfahren viel positive Resonanz von Gästen und Reiseveranstaltern."
Parallel zu der Besucherzählung befragte das Team von Professor Mossig zwischen dem 23. November und 17. Dezember 2015 über 1.000 Gäste der beiden Märkte zu den Hintergründen ihres Besuches.
Etwa die Hälfte der gezählten Besuche kam aus der Stadt Bremen, 27 Prozent kamen aus dem Speckgürtel und der Region, und etwa jeder fünfte reiste von weiter her an. Einer von zehn Besuchern verband den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit einer Übernachtung in der Stadt.
Etwa ein Viertel aller Besucher kam mit dem eigenen PKW. Fast vierzig Prozent vertrauten jedoch auf den öffentlichen Nahverkehr. Die Anreise mit dem Reisebus war mit 1,5 Prozent augenscheinlich gering. Rechnet man dies jedoch auf die hohe Zahl der gesamten Besuche an, macht das etwa 30 gefüllte Reisebusse pro Tag aus. An den Wochenenden können bis zu hundert Bussen gezählt werden.
Erfreulich für die Einzelhändler ist die Tatsache, dass jeder fünfte Besucher seinen Marktbummel mit einem Einkauf in der Innenstadt verband. Etwa die Hälfte der Gäste kam jedoch ausschließlich, um das Marktgeschehen zu genießen und an den Ständen zu essen und zu trinken.
Die Gesamtbewertung aller Befragten fiel außerordentlich gut aus. So vergaben 33 Prozent für Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber die Schulnote "sehr gut", 57 Prozent bewerteten sie mit "gut". Besonders positiv wurden die schöne Atmosphäre vor dem UNESCO Welterbe und das mittelalterliche Ambiente an der Weser bewertet. Jeder dritte Besucher empfand jedoch die Enge durch zu große Menschenmassen als störend.
Dr. Frank Thoss von der Handelskammer Bremen dankte allen Beteiligten für ihr Engagement: "Wir freuen, dass die Studie im letzten Jahr endlich durchgeführt werden konnte. Ohne die finanzielle Beteiligung von BTZ, WFB, Großmarkt und den Schaustellerverbänden hätte die Aktion nicht stattfinden können."
Auch die Schausteller stimmen in die Freude ein: "Die Studie untermauert, was wir schon lange vermutet haben", sagt Wolfgang Ahrens, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte. "Der Bremer Weihnachtsmarkt ist eine hochattraktive Veranstaltung, die Gäste aus aller Welt anlockt."
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