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Türsteher mit Messer verletzt


Nachdem ein Sicherheitsdienst am Wochenende vier Männern den Zutritt zu einer Feier verwehrte, stach einer der Abgewiesenen mit einem Messer auf einen Türsteher ein. Der 33-Jährige musste mit Schnittverletzungen am Kopf in einem Krankenhaus behandelt werden. Polizeibeamte nahmen die vier Flüchtenden noch in Tatortnähe fest.
Im VIP-Bereich der Ostkurve des Weserstadions fand in der Nacht zu Sonntag eine private Veranstaltung statt. Vor Ort war von dem Veranstalter ein Sicherheitsdienst aus Hamburg eingesetzt worden. Gegen 1 Uhr erschienen vier Mitglieder einer polizeibekannten Großfamilie und begehrten um Einlass. Dieser wurde ihnen durch den Sicherheitsdienst verwehrt. Damit nicht einverstanden, versuchten die Vier sich gewalttätig Zutritt zu verschaffen. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung setzte einer der Angreifer ein Messer ein und stach in Richtung der Türsteher. Ein Sicherheitsmitarbeiter erlitt dadurch eine blutende Schnittwunde am Kopf. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Fahrzeug, konnte aber durch alarmierte Einsatzkräfte noch im Nahbereich gestellt werden. Der verletzte Sicherheitsmitarbeiter durfte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Im Verlauf der Auseinandersetzung konnte ein erheblicher Zulauf von weiteren Familienmitgliedern festgestellt werden. Aufgrund des aggressiven und unkooperativen Verhaltens war die Einsatzlage nur mit mehreren Streifenwagen und Einsatzkräften zu bewältigen.
Es schlossen sich umfangreiche polizeiliche Maßnahmen an. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt; weitere Zeugen gesucht. Ein Einhandmesser wurde als Tatmittel aufgefunden und beschlagnahmt. Das Fluchtfahrzeug wurde ebenfalls beschlagnahmt und abgeschleppt.
Die Polizei zeigte bis zum Veranstaltungsende Präsenz vor Ort. Das Sicherheitspersonal wurde nach Ende der Feier bis zur Autobahn begleitet. Gegen die Tatverdächtigen im Alter zwischen 30 und 37 Jahren wurden Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Sie erhielten darüber hinaus Gefährderansprachen und Platzverweise.
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