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Juni 2017


Samstagvormittag betraten zwei Täter ein Juweliergeschäft in der Faulenstraße. Während der eine Täter die Angestellte in einem Hinterraum fesselte, durchsuchte der andere Täter das Geschäft und klaute Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Täter sind flüchtig. Die Fahndung dauert an.
Kurz nach der Ladenöffnung betraten zwei Männer das Juweliergeschäft. Einer der beiden Männer sprang umgehend über die Vitrine auf die 42-jährige Angestellte zu. Er drückte sie in einen Raum im hinteren Bereich des Geschäftes und fesselte sie. Unterdessen begann der zweite Täter Schmuckstücke (u.a. Ohrringe, Ketten und Armreifen) in einen Beutel einzustecken. Danach verließen die beiden Täter das Geschäft. Während der Tatausführung befand sich nach ersten Zeugenaussagen eine weitere Person im Eingangsbereich des Juweliers. Alle drei Personen flüchteten in Richtung der Straße Geeren und stiegen vermutlich in ein dunkles Auto, mit dem sie dann davonfuhren.
Zeugen beschreiben die beiden Täter im Laden als etwa 170cm groß, dunkel gekleidet mit einer Kapuze. Einer von ihnen kommunizierte in einer ausländischen Sprache, eventuell russisch. Der dritte Täter im Eingangsbereich soll nach Angaben der Zeugen etwa 30 bis 40 Jahre alt sein, eine hellgraue Basecap, eine graue Hose und ein graues langarmiges Sweatshirt getragen haben.
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei Bremen fragt: Wer hat Samstagvormittag Beobachtungen gemacht und kann Hinweise zu den Tätern, dem Auto oder der Tatausführung geben? Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst (KDD) unter: 0421 362-3888.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Bremen vor dem Ankauf von Schmuckstücken, deren Herkunft sie nicht einwandfrei zuordnen können. Insbesondere wenn die angebotenen Waren ein vermeintliches Schnäppchen darstellen.
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 Justizsenator fordert Spiegel-Online zu Richtigstellung auf


Justizsenator Martin Günthner wird Spiegel-Online zur Richtigstellung der Behauptung auffordern, das Land Bremen investiere von allen Ländern am wenigsten in die Justiz. Spiegel-Online hatte am 21.06.2017 unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Anwalt-vereins (DAV), einer Interessenvertretung der Rechtsanwälte, gemeldet, das Land Bremen gebe nur 1,4 % seines Gesamtbudgets für Gerichte und Staatsanwaltschaften aus und sei damit unter den Bundesländern das Schlusslicht.
„Wie diese Zahlen zu Stande gekommen sind, wissen wir nach wie vor nicht. Weder Spiegel-Online noch der DAV haben dies offen gelegt“, so Günthner. „Wir dagegen haben intensiv und transparent gerechnet. Das ergibt ein völlig anderes Bild: Bremen gibt einen ebenso großen Teil seines Gesamthaushaltes für Gerichte und Staatsanwaltschaften aus wie zum Beispiel Bayern. Die amtliche Rechnungsstatistik der Zentralen Datenstelle der Länder zeigt eindeutig: Bei den Ausgaben pro Einwohner liegt das Bremer Justizressort sogar deutlich über dem Bundesdurchschnitt.“ Nach der im Bund und allen Ländern üblichen Berechnungsweise betrugen die Gesamtausgaben des Landes Bremen 2016 3.785.758.039 EUR. Davon entfallen auf die Funktionenkennziffer „Gerichte und Staatsanwaltschaften“ 90.965.739 EUR. Senator Günthner stellt fest: „Dies entspricht 2,4 % der Gesamtausgaben – und nicht 1,4 %. Sonderthemen wie den Justizvollzug haben wir dabei ebenso herausgerechnet wie Spiegel-Online und der DAV es für sich behaupten.“ Bereinigt man den Landeshaushalt um die Zinsausgaben beträgt der Anteil für Gerichte und Staatsanwaltschaften sogar 2,6 %. „Für Bayern, das sich gern als deutscher Meister in Sachen Innere Sicherheit sieht, haben Spiegel-Online und der DAV einen Wert von 2,5 % ermittelt. Das ist in etwa dasselbe wie in Bremen,“ so Senator Günthner weiter. „Eine angemessene Ausstattung unserer Gerichte und Staatsanwaltschaften ist mir ein besonderes Anliegen. Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein und werde dies auch weiter tun. Eine unabhängige und arbeitsfähige Justiz ist für den funktionierenden und sozialen Rechtsstaat, der den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Vermögen oder ihrem Ansehen gewährleistet, essentiell. Schon im letzten Jahr haben wir in Bremen pro Einwohner mehr Geld in Gerichte und Staatsanwaltschaften investiert, als die meisten anderen Länder.“ Dabei bezieht sich Senator Günthner auf die amtliche Statistik der Zentralen Datenstelle der Länder. Demnach haben die Bundesländer in 2015 im Durchschnitt 123 EUR pro Einwohner für Gerichte und Staatsanwaltschaften ausgegeben. „In Bremen liegen wir mit 132 EUR pro Einwohner deutlich darüber. Und 2017 haben wir noch einmal eine Schippe drauf gelegt: In den letzten sechs Monaten haben wir die Zahl der Richter und Staatsanwälte im Land Bremen von 266 auf 281 erhöht.“
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Schwere Unwetter über Norddeutschland brachten den Zugverkehr weitestgehend zum Erliegen. Am Bremer Hauptbahnhof sind rund 600 Reisende gestrandet, da beinahe alle ICE-Strecken lahmgelegt wurden. Unter den Gestrandeten befanden sich auch vier Schulklassen aus Hamburg. Die Schüler wurden zwischenzeitlich mit Reisebussen zurück nach Hamburg transportiert. Die Schnelleinsatzgruppe „Betreuung“ des DRK Bremen unterstützt die Deutsche Bahn AG bei der Versorgung der Reisenden, bis die Weiterreise oder eine Ãœbernachtungsmöglichkeit organisiert ist. Nach Aussage der Deutschen Bahn AG werden die Einschränkungen im Bahnverkehr vermutlich bis zum 23. Juni um 12:00 Uhr andauern.
Große Sturmschäden  waren in der Stadtgemeinde Bremen bis 21:00 Uhr glücklicherweise nicht zu verzeichnen. Bis dahin waren  von den Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr nur sieben Einsätze zu bewältigen. Der wohl aufwendigste Einsatz fand in der Bürgermeister-Spitta-Allee statt. Dort drohte ein 25m hoher Baum auf zwei Gebäude zu stürzen. Mit Hilfe einer Drehleiter und des Feuerwehrkrans sowie diverser Motorkettensägen konnte die Gefahr beseitigt werden.
Um 19:06 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle außerdem eine herrenlose Badeinsel auf dem Mahndorfer See gemeldet. Da zunächst von einem Badeunfall auszugehen war, wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert, zu dem auch die Rettungstaucher von der Feuerwehr Bremen und der DLRG alarmiert wurden. Vor Ort stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass keine Notfallsituation vorlag.
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Ein 69 Jahre alter Fußgänger ist am Mittag in der Östlichen Vorstadt von einer Straßenbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.
Der 69-Jährige wollte laut Zeugenaussagen die Gleise der Haltstelle Sankt-Jürgen-Straße überqueren und achtete dabei nicht auf die einfahrende Straßenbahn. Der Bremer erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle wurde bis 14 Uhr gesperrt, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
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 Verkaufsfertiger Tabak in nachgeahmten Vakuumbeuteln und Faltschachteln 

Mehr als 400 kg eines gefälschtenMarkenprodukts sichergestellt


Am 16.06.2017 haben Ermittler vom Bremer Dienstsitz des Zollfahndungsamtes Hannover eine illegale Produktionsstätte für Wasserpfeifentabak in einem Wohnhaus im Bremer Stadtgebiet entdeckt. Dort wurden 422 kg verkaufsfertiger Tabak, mehr als 220 kg noch nicht weiter verarbeiteter Rohtabak, Aromastoffe, Verpackungsmaterial und Gerätschaften für die Herstellung beschlagnahmt.
Die Fahnder waren dem "Produzenten" auf die Spur gekommen, als er beim Zollamt Flughafen Bremen zwei Sendungen mit Aromastoffen für Wasserpfeifentabak abfertigen ließ. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Bremen konnte festgestellt werden, dass der 48jährige Mann in seinem Wohnhaus aus Rohtabak und Aromastoffen Wasserpfeifentabak herstellte. Das dabei entstandene Erzeugnis wurde anschließend in Vakuumbeutel und Faltschachteln verpackt.
Dazu wurde zum Teil gebrauchtes aber auch neues Verpackungsmaterial des renommierten Herstellers "Al-Fakher" benutzt, der ausschließlich in Saudi-Arabien Wasserpfeifentabak produziert. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei den unbenutzten Vakuumbeuteln und den Faltschachteln um Nachahmungen der originalen Verpackungen handelt.
Der Beschuldigte hatte zwar den Import und Vertrieb von Tabakwaren als Gewerbe angemeldet, es aber unterlassen, die für eine legale Herstellung erforderlichen steuerrechtlichen Anmeldungen abzugeben. Er steht im Verdacht, Tabaksteuer hinterzogen und gegen das Markenrecht verstoßen zu haben. Der Steuerschaden für die sichergestellte Menge beträgt rund 12.000 Euro.
Die weiteren Ermittlungen, die im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen erfolgen, richten sich nunmehr besonders darauf, den Gesamtumfang der illegalen Tabakproduktion, die Absatzwege und den insgesamt entstandenen Steuerschaden sowie die Herkunft des mutmaßlich nachgeahmten Verpackungsmaterials festzustellen.
Thomas Schüre, Pressesprecher des Zollfahndungsamtes Hannover, warnt: "Das Rauchen von Wasserpfeifentabak ist mittlerweile weit verbreitet. Die damit verbundenen Gesundheitsrisiken werden häufig unterschätzt. Bei solchen "gepanschten" Produkten können zusätzlich immense Risiken für die Konsumenten hinzukommen, weil der Tabak mit künstlichen Aromastoffen und Glyzerin gemischt wird. Qualitätskontrollen finden überhaupt nicht statt und die hygienischen Bedingungen bei der Herstellung sind oft haarsträubend."
Zusatzinformation: Wasserpfeifentabak unterliegt in Deutschland der Tabaksteuer. Der Mindeststeuersatz beträgt 22 Euro pro Kilogramm. Als Nachweis der Versteuerung müssen auf den Tabakwaren deutsche Steuerzeichen angebracht sein. Die Shisharaucher bevorzugen stark angefeuchteten und aromatisierten Wasserpfeifentabak. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt wird durch die Zugabe von Zuckermelasse oder durch Glyzerin erreicht. Glyzerin erzeugt jedoch bei der Verbrennung gesundheitsschädliche Substanzen. Zudem wird der kalte aromatisierte Rauch tiefer als bei gewöhnlichen Tabakprodukten inhaliert.
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Um seine Bachelor-Arbeit noch fristgerecht an einer Bremer Hochschule einzureichen, war ein 24 Jahre alter Student in der Nacht zu Dienstag zu schnell mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen schweren Verkehrsunfall. Er musste mit mehreren Knochenbrüchen in ein Krankenhaus gebracht werden.
LTE All 2 GBDer junge Mann war gegen Mitternacht auf der A27 in Richtung Cuxhaven unterwegs. An der Anschlussstelle Horn verließ der Student die Autobahn und nahm die Ausfahrt Universität. In einer Rechtskurve kam der 24-Jährige mit seinem Opel Tigra vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, überfuhr dabei einen Leitpfosten und prallte anschließend gegen einen Baum. Durch den Aufprall schleuderte der Kleinwagen mehrere Meter zurück und kam schließlich zum Stehen. An dem Wagen entstand Totalschaden, diverse Autoteile wurden meterweit durch die Luft geschleudert. Der durch den Unfall eingeklemmte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Er hatte Frakturen und eine Kopfplatzwunde erlitten. Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde er in eine Klinik eingeliefert.
Die Bachelor-Arbeit konnte von den Polizisten unversehrt auf dem Beifahrersitz gesichert und an Angehörige ausgehändigt werden. Ob die Arbeit noch rechtzeitig abgegeben werden konnte, ist nicht überliefert.
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Samstagmorgen wurde eine 79 Jahre alte Frau Opfer eines Raubes in Gröpelingen. Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen noch in Tatortnähe fassen. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen.
Die 79-Jährige war gerade vom Einkaufen gekommen. Zu Fuß ging sie weiter in die Luchtbergstraße, als sie plötzlich von hinten angegriffen wurde. Dabei riss ihr ein Unbekannter eine goldene "Panzerkette" vom Hals. Dabei verletzte sich die Rentnerin leicht am Hals. Zeugen alarmierten sofort über Notruf die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnte ein Tatverdächtiger, auf den die Täterbeschreibung zutraf, gestellt werden. Die geraubte Kette wurde bei ihm nicht gefunden. Der 32-Jährige bestritt die Tat. Er wurde vorläufig festgenommen.
Die Ermittlungen dauern an. Wer die Tat beobachtet hat und sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888. Der Täter trug zur Tatzeit eine blaue Jeans und eine dunkle Kapuzenjacke. Er wurde mit schwarzen Haaren, dunklem Teint und etwa 1,75 m groß beschrieben.


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In der Nacht zu Samstag überfielen zwei bewaffnete Täter ein Spielcasino in Tenever. Das räuberische Duo konnte unerkannt flüchten. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 1 Uhr betrat einer der Täter die Spielhalle und bedrohte einen Gast und die Bedienung mit einer Schusswaffe. Sein Komplize stand währenddessen an der Tür Schmiere. Der Räuber schubste die 59-jährige Angestellte zu Boden und versuchte anschließend, die Kasse zu öffnen. Als dieses misslang, flüchtete das Duo ohne Beute in Richtung Schweizer Eck.
Ein Täter soll ca. 180cm groß, mit einer dunklen Kapuzenjacke oder -pullover, blauen Jeans und hellen Schuhen bekleidet gewesen sein. Er war mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet. Sein Komplize war kleiner und trug eine schwarze Jacke mit Kapuze, helle Jeans und helle Schuhe.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat auffällige Beobachtungen zur Tatzeit gemacht? Wer kann Angaben zu den beschriebenen Personen machen? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
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In der vergangenen Nacht beschäftigten ein 43 Jahre alter Mann aus Bremen-Osterholz und sein 16 Jahre alter Sohn die Polizei im Bremer Süden. Der Vater wurde kurz vor Mitternacht alkoholisiert am Steuer seines Opels in der Langemarckstraße angetroffen. Sein minderjähriger Sohn versuchte drei Stunden später in Kirchhuchting mit dem Wagen seines Vaters vor der Polizei abzuhauen. Dabei verursachte er einen schweren Verkehrsunfall. Im Besitz einer Fahrerlaubnis waren beide nicht.
Bei einer Fahrzeugkontrolle wurde bei dem 43-jährigen Vater kurz vor Mitternacht Alkoholgeruch festgestellt. Nach einer Blutentnahme wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Kurz vor 3 Uhr fiel sein Opel einer Streifenwagenbesatzung in Kirchhuchting fahrend auf. Nachdem die Polizisten das Anhaltesignal betätigt hatten, gab der Fahrer Gas und befuhr mit stark erhöhter Geschwindigkeit die Kirchhuchtinger Landstraße in stadtauswärtige Richtung. Nach Auslösung einer Funkfahndung, verschwand der Opel kurzfristig aus dem Blickfeld der Streifenwagenbesatzung. Sie entdeckten das verunfallte Fahrzeug kurz darauf im Kreuzungsbereich der Heinrich-Plett-Allee. Offensichtlich hatte der Fahrer beim Rechtsabbiegen die Gewalt über das Fahrzeug verloren. Er kam dabei ins Schleudern, kollidierte mit einem Ampelmast, überschlug sich mit seinem Fahrzeug und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der 16-jährige Fahrer versuchte gerade beim Eintreffen der Polizisten, selbstständig das Fahrzeug über die nach oben zeigende Beifahrertür zu verlassen.
Dabei schlug die Tür zu und fiel dem jungen Mann auf den Kopf. Die Polizisten zogen ihn daraufhin aus dem stark qualmenden Opel heraus und benachrichtigten Rettungskräfte. Nach Erstversorgung wurde der junge Mann in die Klinik gebracht. Sein Vater erhielt Kenntnis und suchte seinen Sohn in der Kinderklinik auf.
Es wurden Verfahren wegen Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
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Am späten Montagabend überfielen drei maskierte Täter die beiden Mitarbeiter eines Getränkemarktes in der Dötlinger Straße im Stadtteil Woltmershausen. Anschließend flüchteten die Straftäter mit einem Teil der Tageseinnahmen in einem dunklen PKW.
Die unbekannten Täter hatten sich über eine Hintertür Zutritt in den Lagerraum des Marktes verschafft. Nachdem sie die beiden 21 Jahre alten Mitarbeiter mit einem Messer und einer Pistole bedrohten hatten, wurden diese gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Dabei verletzen sich die beiden 21-Jährigen leicht am Kopf.
Die dunkel gekleideten und mit Sturmhauben maskierten Männer werden mit einer Größe zwischen 170 und 180 cm beschrieben.
Die Raubermittler fragen nach Zeugen und bitten um Täterhinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421-362-3888.
Als Kuriosität am Rande betrat noch während der Tatortarbeit eine maskierte männliche Person das Geschäft und versuchte, eine Flasche Alkohol zu stehlen. Als die Spurensicherer darauf reagierten, ergriff der Maskierte die Flucht und verschwand in der Dunkelheit. Eine äußerliche Übereinstimmung mit den flüchtigen Gewalttätern wurde nicht festgestellt.
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Gestern Abend erhielt die Polizei eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Meldungen über Trickbetrüger. In allen Fällen meldeten die Anrufer, dass sie einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten mit dem Namen 'Wagner' erhielten.
Zwischen 18.00 und 23.30 Uhr gingen bei der Polizei rund 40 Hinweise von älteren Bürgerinnen und Bürgern ein, die zuvor telefonisch von einem falschen Polizeibeamten kontaktiert wurden. Der oder die Männer gaben sich jedes Mal als Polizeibeamter mit dem Namen 'Wagner' aus. Dieser hatte die Angerufenen zu überzeugen versucht, dass Geld und Schmuck in der Wohnung nicht sicher seien.
Ausnahmslos keiner der Angerufenen fiel auf den oder die Trickbetrüger rein. Alle haben richtig reagiert, indem sie das Telefonat beendeten und die Polizei riefen.
Leider enden solche Anrufe nicht immer so glücklich wie am Sonntag. Die Polizei ruft niemals bei Ihnen zu Hause an und fragt nach Wertgegenständen oder bittet Sie Geld abzuheben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal wer der Anrufer ist, vertrauen Sie nicht einer auf dem Display ihres Telefons angezeigten Rufnummer. Auch wenn fremde Personen vor Ihrer Haustür stehen, seien Sie immer skeptisch. Lassen Sie niemanden herein und holen sich im Zweifel eine Vertrauensperson dazu.
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Am Sonntagmittag rammte ein dreijähriger Junge in der Vahr mit dem Auto seines Vaters zwei parkende Fahrzeuge, nachdem er sich heimlich an das Steuer setzte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand Sachschaden an allen drei Autos.
Der Junge war mit seiner 34-jährigen Mutter auf dem Weg nach draußen, um den Müll zu entsorgen. Kaum auf der Straße angekommen, rannte er auch schon davon. In der Hand hatte er einen Schlüsselbund, an dem auch der Autoschlüssel für den Wagen des Vaters war. Mittels Knopfdruck öffnete er das Auto, stieg ein und startete den Motor. Noch bevor die Mutter etwas tun konnte, setzte der Wagen sich in Bewegung und stieß gegen einen Opel Corsa und einen Mazda. Verletzt hat der Dreijährige sich bei dem Aufprall glücklicherweise nicht. Er kam mit dem Schrecken davon.
Aufgrund seines noch sehr jungen Alters hat der Junge mit keinen strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
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Staatsanwaltschaft und Polizei Bremen ermitteln in mehreren Fällen gegen einen 29 Jahre alten Bremer. Ihm wird vorgeworfen, über einen längeren Zeitraum vornehmlich junge homosexuelle Männer u. a. nachgestellt, erpresst und bedroht zu haben.
Die Tatbestände sind nicht abschließend: Internetbetrug, Nachstellung, Missbrauch von Notrufen, Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen, üble Nachrede, Nötigung, Fälschung beweiserheblicher Daten, Ausspähen von Daten, Bedrohung und Räuberische Erpressung.
Im Visier des 29-Jährigen standen homosexuelle Jugendliche, dem Anschein nach Homosexuelle oder Personen, welche sich für diese eingesetzt haben. Der Bremer agierte hauptsächlich über das Internet und benutzte speziell soziale Netzwerke. Es wurden falsche Accounts erstellt, die unter anderem vortäuschten, von den verschiedenen Opfern selbst zu stammen. Auf diese Weise erhielt der Bremer Zugang zu Freundeskreisen, erlangte damit Informationen und konnte gezielt Nachrichten streuen. Teilweise gab er sich selbst als Opfer aus, um so das Vertrauen zu erlangen und um weitere Informationen zu gewinnen, die er für seine Taten missbrauchte. Ziel war es stets, den jungen Männern Probleme zu bereiten und ihnen das Leben schwer zu machen. Einige wurden beispielsweise über das Internet geoutet. In anderen Fällen verkaufte der Bremer über Kleinanzeiger Tickets und Mobiltelefone im Namen der Opfer. Die Ware wurde nie geliefert, die Opfer bekamen dadurch große Probleme, da ihre Namen, Telefonnummern und teilweise auch ihre Adressen bei den betrügerischen Verkäufen angegeben wurden.
Die umfangreichen Ermittlungen des Staatschutzes führten zu dem Bremer und sind bis heute noch nicht abgeschlossen.
Die Opfer haben große Beeinträchtigungen in ihren persönlichen Lebensumständen erfahren. Dabei haben sie u.a. ihre Rufnummern wechseln und sich mit Rechnungen und Inkassounternehmen auseinandersetzen müssen.
Der Fall zeigt aber auch: Nicht alle Opfer homophober Gewalt wagen den Weg zur Polizei oder in die Öffentlichkeit, weil Homosexuelle aus Angst vor Repressalien nicht selten ihre Identität zu verbergen versuchen. Nicht jede Tat wird bei der Polizei angezeigt und kann damit auch zukünftig schwer verhindert werden, weil sich die Täter in Sicherheit wiegen und weitere Straftaten ohne Angst vor Strafverfolgung begehen können. Nicht zuletzt aus diesen Gründen stellt die Polizei Bremen seit 2015 der Community mit Sven Rottenberg einen fachlichen Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen zur Seite. Er ist über sein eigenes Mailpostfach direkt erreichbar: Agl@polizei.bremen.de. Oder telefonisch: 01522/2969685. Bitte beachten Sie: Unser Ansprechpartner ist nicht rund um die Uhr im Dienst. Sollten Sie dringend Hilfe benötigen, wählen Sie bitte den Notruf 110.
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Nach einem Feuer in einem Flüchtlingswohnheim in der Bremer Innenstadt, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Nach ersten Erkenntnissen brannte aus bisher ungeklärten Gründen eine Mülltonne im Keller des Gebäudes. Die Polizei Bremen war mit einem Großaufgebot am Brandort und führte neben Evakuierungsmaßnahmen Zeugenbefragungen und Spurensicherungen durch. Die Brandursache wird von den Experten der Kriminalpolizei ermittelt.
Etwa 50 Personen konnten nach dem Feuer nicht mehr in ihre Wohnungen zurück, sie wurden noch in der Nacht in einer anderen Unterkunft untergebracht.
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37 verletzte Personen, darunter mehrere Kinder

Gegen 02:25 Uhr meldeten mehrere Anrufer ein Feuer in der Birkenstraße in der Bremer Innenstadt. Dort sollte es im Keller eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses brennen. Mehrere Personen würden sich bereits an den Fenstern bemerkbar machen und um Hilfe rufen.
Durch die Feuerwehr – und Rettungsleitstelle wurden daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 4, dem Stadtbremischen Rettungsdienst sowie der Einsatzleitdienst und die Freiwillige Feuerwehr Neustadt alarmiert.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde auf Grund der Anzahl der beteiligten Personen der Kräfteansatz erhöht und Einsatzkräfte nach dem Einsatzichwort „MANV1“ alarmiert. Darunter weitere Einheiten des Rettungsdienstes, der Großraumrettungswagen, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt sowie der Direktionsdienst. Des Weiteren fuhr der Amtsleiter der Feuerwehr Bremen die Einsatzstelle an.
Insgesamt waren an diesem Einsatz ca. 70 Einsatzkräfte mit 27 Fahrzeugen beteiligt.
Aus bislang ungeklärter Ursache brach im Keller des Wohngebäudes ein Feuer aus. Mit der damit verbunden starken Rauchentwicklung war es einigen Bewohnern aus den darüber liegenden Wohnungen nicht möglich sich selbstständig in Sicherheit zu bringen. Einige von ihnen machten sich an den Fenstern bemerkbar. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr 6 Personen über eine Drehleiter, 2 Personen über tragbare Leitern und 9 Personen über den Treppenraum mit Fluchtrettern gerettet. Alle anderen Bewohner hatten das Gebäude vor Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen.
Die geretteten und betroffenen Personen wurden durch einen der Feuerwehrnotärzte untersucht und anschließend wurden 14 von ihnen, darunter 10 Kinder, in verschiedene Bremer Kliniken transportiert.
Parallel zur Menschenrettung ist das Feuer durch einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht worden. Es hatte ein Restmüllbehälter im Keller gebrannt. Die Einsatzleitung konnte bereits um 02:59 Uhr „Feuer aus“ melden.  Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich bis ca. 05:00 Uhr hin.
Das Gebäude ist aufgrund der starken Beaufschlagung mit Brandrauch vorerst nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung übernommen.
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Die Polizei Bremen konnte im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens umfangreiches Diebesgut sicherstellen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Schmuck, Münzen und Uhren. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gegenstände aus Einbruchsdiebstählen im norddeutschen Raum stammen, vermutlich Bremen, Verden, Oldenburg, aber auch aus der weiteren Umgebung. Da die Sachen bislang nicht zugeordnet werden konnten, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Auf der Homepage der Polizei Bremen unter der Rubrik Sachenfahndung können die Gegenstände angesehen werden auf www.polizei.bremen.de/fahndung/gestohlene_gegenstaende-31256 oder auch auf der Facebook-Seite www.facebook.com/Polizei.Bremen.
Die Diebstähle/Einbrüche geschahen vermutlich im Zeitraum Dezember 2016 bis März 2017. Sollten Sie einen dieser Gegenstände wiedererkennen, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst Bremen unter der Rufnummer 0421-362-3888 oder an jeder anderen Polizeidienststelle.
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Gestern Abend stürzte ein 25 Jahre alter Mann mit seinem Motorrad, als er gerade auf die BAB 281 auffuhr. Dabei verletzte er sich schwer, ist jedoch mittlerweile außer Lebensgefahr.
Gegen 21.10 Uhr befuhren der 25-Jährige und ein gleichaltriger Kumpel mit ihren Maschinen zunächst die Neuenlander Straße stadteinwärts. Sie befanden sich auf dem Heimweg nach Gröpelingen. Als sie links in die Georg-Wulff-Straße abgebogen waren, kam der 25-Jährige in einer Kurve auf der Autobahnauffahrt der A281 in Fahrtrichtung GVZ aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall. Rettungskräfte fanden den Unfallfahrer bei ihrem Eintreffen hinter der Schutzplanke liegend. Bis dorthin war der Mann durch seinen Sturz geschleudert worden. Er wurde unverzüglich unter notärztlicher Begleitung in ein Klinikum gebracht. Seine Yamaha blieb mit starken Beschädigungen im rechten Fahrstreifen liegen. Die Auffahrt zur Autobahn musste für die Zeit der polizeilichen Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen 22.30 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden. Das Motorrad wurde zur technischen Untersuchung sichergestellt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
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