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März 2018

Zu einer Auseinandersetzung zweier gegnerischer Fußballer kam es am Sonntagnachmittag auf der Sportanlage Jürgensdeich in Hemelingen, nachdem sie vom Schiedsrichter die rote Karte gesehen hatten.
Der Schiedsrichter sah sich gezwungen, nach etlichen roten Karten das Landesligaspiel zwischen dem TS Woltmershausen und FC Union 60 abzubrechen. Doch zwei Spieler ignorierten das Signal des Schiris, vom Platz zu gehen und setzten ihren begonnenen Streit fort. Die beiden 25- und 27-jährigen Fußballer gerieten anscheinend derart außer Kontrolle, dass nach Zeugenaussagen einer von beiden dem anderen eine Wasserflasche ins Kreuz warf. Nach derzeitigem Kenntnisstand hinterließ der Wurf keine Verletzungen.
Die Einsatzkräfte der Polizei verteilten am Ende ebenfalls rote Karten in Form von Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung. Die Ermittlungen dauern an.
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Zwei Schüsse in die Luft führten am Sonntagnachmittag zu einem Großeinsatz der Polizei in der Vahr. Einsatzkräfte nahmen einen 22 Jahre alten Verursacher fest.
Spaziergänger beobachteten, wie der 22-Jährige aus einer Pizzeria in der Schnevedinger Straße kam und mit einer Pistole Schüsse in die Luft abgab. Anschließend ging er wieder in das Schnellrestaurant zurück. Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um eine scharfe Waffe handelte, rückte die Polizei mit mehreren Streifenwagen an. Die Einsatzkräfte konnten den Verursacher schnell stellen und festnehmen. Die Waffe, eine Gaspistole, wurde in der Pizzeria gefunden und beschlagnahmt. Der 22 Jahre alte Mann aus Indien und sein 26-jähriger Landsmann wurden wegen des Verdachtes des illegalen Aufenthalts festgenommen. Den 22-Jährigen erwartet zudem ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Pizzeria wurde von der Polizei geschlossen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Am Samstagmorgen stellten Einsatzkräfte in der Östlichen Vorstadt einen 47-Jährigen nachdem dieser zuvor in ein Büro eingebrochen war. Das Amtsgericht Bremen erließ Haftbefehl gegen den Mann.
Um kurz nach halb sechs Uhr morgens meldete eine Zeugin über den Notruf der Polizei laute Geräusche aus der Mathildenstraße. Zudem sah die Frau diverse Glassplitter auf dem Gehweg liegen. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte trafen den Eindringling noch in den Geschäftsräumen an und nahmen ihn fest. Um in das Büro zu kommen, zerschlug der 47-Jährige ein Oberlicht über der Eingangstür.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen gegen den Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz einen Untersuchungshaftbefehl.
Die Polizei lobt das vorbildliche Verhalten der Zeugin, die sofort den Notruf wählte, als sie verdächtige Geräusche hörte. Hierdurch waren die Polizisten schnell vor Ort und konnten den Einbrecher noch vor Ort stellen.
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Nach einem bewaffneten Raubüberfall am Montagvormittag im Stadtteil Hemelingen, hat das Geldinstitut jetzt eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt.
Der mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte Mann betrat gegen 9.20 Uhr die Filiale in der Hemelinger Heerstraße. Er bedrohte die 27 Jahre alte Angestellte mit einer Schusswaffe und ließ sich Bargeld herausgeben. Anschließend flüchtete der Räuber mit der Beute.
Der schlanke, etwa 185 Zentimeter große Mann, trug eine dunkelblaue Jeans und eine schwarze Kapuzenjacke. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem Flüchtenden ein und sicherte am Tatort erste Spuren.
Das betroffene Geldinstitut hat zwischenzeitlich für Hinweise, die zur Ergreifung des Täter und dessen rechtskräftiger Verurteilung führen, eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt. Die Polizei bittet weiterhin mögliche Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.
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Keine verletzten Personen

Am 23.03.2018, um 18.34 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von mehreren Anrufern ein Feuer in der Wormser Straße im Ortsteil Tenever gemeldet.
Aufgrund der Meldungen wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 2 und 3, die Freiwillige Feuerwehr Osterholz sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Insgesamt waren neun Fahrzeuge mit ca. 40 Einsatzkräften vor Ort.
Beim Eintreffen brannte es in einer Wohnung im 4. Obergeschoss eines 15-geschossigen Wohnhauses. Dort waren in der Küche Einrichtungsgegenstände in Brand geraten, die Bewohner hatten die Wohnung bereits verlassen.
Das Feuer wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren, eines davon über eine Drehleiter im Außenangriff, bekämpft und gelöscht.
Zeitgleich wurde von einem Trupp das Gebäude kontrolliert und gelüftet.
Um 19.18 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden. Personen wurden nicht verletzt, den Sachschaden schätzt der Einsatzleiter auf ca. 100.000 €.
Die Kripo hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
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Am 23.03.2018 gegen 13:30 Uhr erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle mehrere Anrufe. In einem eingeschossigen Wohngebäude in der Straße „Bei den fünf Giebeln“ sollte ein Wohngebäude in voller Ausdehnung brennen. Weiterhin hieß es, dass sich noch mindestens eine Person im Gebäude aufhalten sollte.
Zur Einsatzstelle wurden die Feuerwachen 1 und 4, der Einsatzleitdienst, der Direktionsdienst, die freiwillige Feuerwehr Neustadt sowie der Rettungsdienst Bremen alarmiert.
Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass das Erdgeschoss in voller Ausdehnung brannte. Vier Trupps wurden unter Atemschutz mit vier Strahlrohren eingesetzt. Eine Person konnte schnell aus dem Gefahrenbereich geführt und mit einer leichten Rauchgasintoxikation an den Rettungsdienst übergeben werden.
Durch die umgehend eingeleitete und personalintensive Suchmaßnahme der Feuerwehr konnten zwei weitere Personen im Gebäude aufgefunden und gerettet werden. Eine der beiden Personen musste direkt nach der Rettung an der Einsatzstelle reanimiert werden. Zwei der geretteten Personen -darunter der reanimierte Bewohner- wurden ins Krankenhaus verbracht.
Nach einer halben Stunde wurde vom Einsatzleiter “Feuer in der Gewalt“ gemeldet.
Die Aufräumarbeiten dauern zurzeit noch an.
Insgesamt waren zehn Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und sechs Rettungsdienstfahrzeuge mit 38 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Die Schadenhöhe wird vom Einsatzleiter auf ca. 150.000 Euro geschätzt.
Zur Brandursache kann zurzeit keine Aussage getroffen werden. Die Kriminalpolizei übernimmt die Brandursachenermittlung.

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Zivilkräfte der Bremer Polizei entdeckten in der Nacht zu Donnerstag in Blumenthal eine große Drogenplantage. In einer Werkshalle beschlagnahmten die Ermittler 800 Cannabispflanzen und mehr als 20.000 Setzlinge. Zwei 33 und 40 Jahre alte Männer wurden festgenommen.
Ermittlungen führten die Zivilkräfte am Mittwochabend zu einer Lagerhalle in Blumenthal. Da der Verdacht bestand, dass dort Drogen angebaut wurden, erwirkte die Staatsanwaltschaft noch in der Nacht einen Durchsuchungsbeschluss. In der Halle entdeckten die Polizisten die große Drogenplantage und beschlagnahmten die Pflanzen. Zwei mutmaßliche Betreiber aus Niedersachsen und den Niederlanden wurden vor Ort angetroffen und festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Bremen erwirkte gegen beide Untersuchungshaftbefehle. Weitere umfangreiche Ermittlungen dauern an.

Seit Anfang des Jahres beschäftigt die Staatsanwaltschaft Bremen und die Polizei Bremen eine Serie von Raubüberfällen auf Spielhallen. Nach intensiven Ermittlungen konnte nun ein 21 Jahre alter sog. Intensivtäter ermittelt werden.
Der 21-Jährige war bereits Anfang März in Bremen aufgrund von Ermittlungen wegen Betruges in seiner Wohnung festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Der Intensivtäter konnte nun auch als Kopf einer vierköpfigen Bande, die im dringenden Verdacht steht, in Bremen im Januar und Februar 2018 drei bewaffnete Raubüberfälle auf Spielotheken begangen zu haben, überführt werden. Der Beschuldigte ist der Polizei kein Unbekannter: Er war bereits 2015 wegen Raubüberfällen auf Spielhallen und Busfahrer zu einer mehrjährigen Jugendstrafe verurteilt worden und steht unter Bewährung.
Die drei weiteren Mitglieder der Bande im Alter von 20 bis 24 Jahren sind ebenfalls in Bremen wohnhaft. Sie wurden vorläufig festgenommen. Gegen den 21-jährigen Tatverdächtigen, der jeweils bewaffnet mit Machete bzw. Pistole die Spielhallen betreten haben soll, wurde bereits in der letzten Woche der vom Jugendrichter erlassene Untersuchungshaftbefehl durch Bremer Spezialeinsatzkräfte vollstreckt. Im aktuellen Fall hat die Staatsanwaltschaft Bremen einen Untersuchungshaftbefehl wegen schweren Bandenraubes beantragt.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. Mögliche weitere Tatzusammenhänge werden noch geprüft.
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Nach einer Serie von abgelegten Steinen auf viel befahrenen Straßen gelang der Polizei Bremen und der Staatsanwaltschaft Bremen nach monatelanger Ermittlungsarbeit in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Niedersachsen am Donnerstag die Festnahme von zwei Tatverdächtigen. Den 24 und 25 Jahre alten Bremern wird vorgeworfen, seit Juli letzten Jahres in 40 Fällen Steine und andere Gegenstände überwiegend auf Autobahnzubringern in Bremen und Bundesstraßen in Niedersachsen abgelegt zu haben. Dabei kam es zu etlichen Verkehrsunfällen. Trotz der lebensbedrohlichen Situationen wurden Personen glücklicherweise nicht verletzt. Die Schadenshöhe ist beträchtlich. Ein Haftrichter erließ noch am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen Haftbefehl gegen die beiden Männer.
Seit dem 4. Juli 2017 zählte die Polizei 24 Taten in Bremen, 16 weitere Tatorte befanden sich in Niedersachsen. Schwerpunkte der Taten waren Hemelingen, Arsten und Weyhe. Die Taten wurden in der Regel zur Nachtzeit durchgeführt. Präventiv wurde auf den Zubringern die Geschwindigkeit zeitweise von 22:00 bis 06:00 Uhr auf 60 km/h begrenzt. Die Polizei Bremen ermittelte unter Hochdruck. Im Rahmen der eigens eingerichteten Besonderen Aufbauorganisation (BAO) setzte die Polizei sowohl uniformierte als auch zivile Kräfte ein. Dabei wurden die Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Niedersachsen durchgeführt. Umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten die Ermittler auf die Spur der zwei Bremer.
Am Donnerstag vergangener Woche durchsuchten Einsatzkräfte die Wohnanschriften der Männer und fanden dabei belastendes Beweismaterial. Beide wurden festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen Untersuchungshaftbefehle wegen versuchten Mordes. Ob es auch Zusammenhänge zu Taten aus den Jahren 2015/2016 gibt, ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen.
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Am 19.03.2018, um 13.37 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer am Rande des Güterverkehrszentrums (GVZ) in Bremen Seehausen gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten ca. 10.000 m² Grasfläche. Weil das Wasser über längere Wegstrecken transportiet werden musste, wurden zusätzliche Kräfte und Gerät nachgefordert. Daraufhin wurden Kräfte der Feuerwachen 1, 4 und 5 sowie die Freiwilligen Wehren aus Seehausen und Huchting mit insgesamt sieben Fahrzeugen und ca. 35 Einsatzkräften zur Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer wurde mit 3 C-Rohren bekämpft und gelöscht. Um 14.58 konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Schadenhöhe konnte nicht ermittelt werden, zur Brandursache wurden die Ermittlungen aufgenommen. .

Im Januar dieses Jahres überfiel ein 20-Jähriger insgesamt fünf Geschäfte in Gröpelingen und Walle
. Der Tatverdächtige wurde jetzt ermittelt und festgenommen.
Zwischen dem 11.01.2018 und 23.01.2018 raubte der Mann unter Vorhalt einer Schusswaffe fünf Geschäfte aus und erbeutete dabei jeweils Bargeld. Betroffen waren drei Discounter, ein Kiosk und eine Apotheke. In allen Fällen drohte der 20-Jährige den Angestellten mit einer schwarzen Waffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Umfangreiche Ermittlungen sowie die Auswertung einer Vielzahl von Hinweisen, unter anderem nach einer Öffentlichkeitsfahndung, führten die Ermittler jetzt auf die Spur des Tatverdächtigen. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung nahmen Einsatzkräfte den Räuber Ende vergangener Woche fest. Der 20-Jährige räumte alle fünf Taten ein.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen einen Haftbefehl. Der Mann wurde der Justizvollzugsanstalt Bremen übergeben.
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Ein bewaffneter Räuber überfiel am Montagvormittag eine Bank im Bremer Stadtteil Hemelingen.
Der mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte Mann betrat gegen 9.20 Uhr die Filiale in der Hemelinger Heerstraße. Er bedrohte die 27 Jahre alte Angestellte mit einer Schusswaffe und ließ sich Bargeld herausgeben. Anschließend flüchtete der Räuber mit der Beute.
Der schlanke, etwa 185 Zentimeter große Mann, trug eine dunkelblaue Jeans und eine schwarze Kapuzenjacke. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem Flüchtenden ein und sicherte am Tatort erste Spuren. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Vom 23. März bis 8. April ist Frühlingsfest auf der Bürgerweide 

Eine Woche vor dem Osterfest beginnt in Bremen traditionell die Osterwiese. Mit Karussells und Sahneeis wird der Frühling begrüßt. 16 Tage lang lädt die Osterwiese vom 23. Mär z bis 8. April Groß und Klein zu Spaß und Action ein. Nur am Karfreitag (30. März) bleibt alles ruhig und die Geschäfte geschlossen. Unter den 202 Zulassungen sind 21 Fahr - und Laufgeschäfte und 13 Kinderfahrgeschäfte auf der Bürgerweide sowie zehn Aussch ankbetriebe.
Die offizielle Eröffnung am Freitag, 23. März um 18 Uhr im Riverboat nimmt erstmals Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, vor, in dessen Händen seit April 2017 die Zuständigkeit für das Marktwesen in Bremen übergegangen is t. „Ich freue mich darauf, mit den Schaustellern in die neue Saison zu starten und wünsche allen gute Geschäfte und den Besucherinnen und Besuchern viel Spaß und Freude.“ Feuerwerk, Ladies Night und Osterhase Das Rahmenprogramm verspricht wieder einige zus ätzliche Highlights. So wird am Eröffnungstag um 21.45 Uhr ein Höhenfeuerwerk den Himmel über der Osterwiese zum Leuchten bringen. Nach erfolgreicher Premiere der Ladies Night im letzten Jahr kommen alle Besucherinnen am Mittwoch, 28. März ab 18 Uhr wieder in den Genuss von besonderen Vergünstigungen und Rabatten. Schokolade verteilt der Osterhase bei seinem Besuch am Donnerstag, 29. März ab 15.30 Uhr an alle Gäste auf der Bürgerweide, bevor am Folgetag, Karfreitag, 30. März, ein Tag Pause eingelegt wird. A m Dienstag, 3. April gibt es Gutscheine im Weser Kurier , die bis zum Donnerstag, 5. April eingelöst werden können. Historische Zeitreise ‚Hinter den Kulissen‘ Während der gesamten Osterwiesenzeit ist auf einer Sonderfläche eine historische Zeitreise geplant.
Unter dem Motto ‚Hinter den Kulissen‘ werden alte Schaustellerfahrzeuge ausgestellt und zeigen den Wandel der letzten Jahrzehnte. Voodoo - Jumper, Booster Maxxx Mega und Remmi Demmi

Actionreich geht es auf der diesjährigen Osterwiese zu. 

Unter den 21 Act ionfahrgeschäften befinden sich Klassiker wie Commander, Break Dancer und Happy Sailor. Für den besonderen Nervenkitzel sorgt unter anderem der Booster Maxxx Mega, der mit einer Beschleunigung von 4G und einer Spitzengeschwindigkeit von 100 Kilometer pro S tunde 16 actionhungrige Passagiere in eine Höhe von 55 Meter katapultiert. Während der Hauptarm um seine eigene Achse rotiert, sorgen die freischwingenden Gondeln mit atemberaubenden Loopings für zusätzlichen Spaß. Der Voodoo - Jumper lädt zum Tanz ums Feuer ein. In Zweiergondeln, die frei rotieren, gibt es nicht nur ein Speed - Programm sondern auch einen Freifalleffekt. Temporeiche Abfahrten und enge Kurven bietet die 420 Meter lange Strecke der Berg & Tal - Bahn, die einzige Achterbahn auf der Osterwiese. Selb er Gas geben kann man bei der Rallye Monte Carlo. Die größte transportable Go - Kartbahn der Welt stammt aus den USA und geht über drei Etagen.
Die Montgolfiere bietet eine Verschnaufspause für die ganze Familie und in 8,50 Meter Höhe einen Blick über die Os terwiese. Mit einem Handrad in jeder Gondel können die Aeronauten den Korb selbst nach Belieben um die eigene Achse drehen. Im Haunted Mansion wird es dagegen richtig gruselig . Zwanzig animierte Figuren sorgen während der Fahrt für Schrecken, dazu kommen F euer - , Nebel - und Wassereffekte. Die Gondeln können sich zudem noch drehen, vibrieren und kippen . Auf eigenen Füßen geht es durch das Remmi Demmi und das Aqua - Labyrinth. Der Glasirrgarten bietet seinen Besuchern verwirrende Erlebnisse hinter sprudelnden Wassersäulen und – wänden. Hier hat man das Gefühl unter Wasser zu sein, während es im Remmi Demmi nach oben geht. Eine bewegliche Kletterwand, eine Laufbahn, die über Berg und Tal geht, Schiebeböden, Drehteller, Rutsche und wackelnde Treppe fordern vollen Körpereinsatz.

Die Osterwiese ist täglich von 14 bis 23 Uhr geöffnet, nur am Karfreitag ist geschlossen. Viel Spaß!


Alle Informationen auch unter www.osterwiese.com. Osterwiese 2018 23. März – 8. April 2018 Karfreitag, 30. März geschlossen Bürgerweide Bremen täglich von 14 – 23 Uhr
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In der Zeit vom 23. März bis zum 8. April findet auf der Bremer Bürgerweide die Osterwiese statt. Die Polizei Bremen wird mit zivilen und uniformierten Kräften im Einsatz sein. Es gibt derzeit keine konkrete Gefährdung für das Volksfest, die Behörden bewerten dabei die Sicherheitslage täglich neu.
Wie auch schon beim Freimarkt werden private Sicherheitskräfte an den Eingängen stehen und das Gelände bestreifen. Sie sollen als Ansprechpartner für Besucher fungieren und ein Auge auf stark alkoholisierte oder aggressive Menschen haben. In diesen Fällen benachrichtigen sie die Polizei.
Bodycam:
Die Kamera wird von der Polizei Bremen erstmalig auf einem Volksfest als ergänzendes Element der Deeskalation und als Mittel der polizeilichen Eigensicherung eingesetzt. Mit den anlassbezogenen Aufzeichnungen sollen potenzielle Gewalttäter abgeschreckt werden, da die aufgezeichneten Daten auch in einem sich anschließenden Strafverfahren verwendet werden dürfen. Der Einsatz von Bodycams hat sich in der Vergangenheit bereits in einem Probelauf auf der Diskomeile und im Viertel positiv bewährt und dazu beigetragen, Gewalteskalationen zu verhindern.
Verboten:
Auf der Osterwiese sind keine Waffen erlaubt. Auch die Mitnahme von Hunden, Fahrrädern und Glasflaschen ist verboten. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro. Und für alle Hobby-Flieger gilt: Bitte lassen Sie Ihre Drohnen, Modellflugzeuge und Co zu Hause. Das "Fliegen-Lassen" im Bereich des Veranstaltungsgeländes wird streng geahndet.
Achten Sie auf Ihre Wertsachen:
Taschendiebe wissen, dass auf der Osterwiese mit Bargeld bezahlt wird und hoffen daher auf "fette Beute". Sie nutzen das Gedränge aus und gehen geschickt vor. Oft "arbeiten" die Diebe in Gruppen: Einer rempelt das Opfer an, ein anderer greift zu und gibt die Beute an eine dritte Person weiter. Bevor Sie überhaupt merken, dass Ihnen etwas fehlt, ist der Dritte mit Ihren Sachen längst verschwunden. Damit Ihnen das nicht so ergeht, beachten Sie bitte folgende Tipps: Nehmen Sie an Bargeld, Debit- oder Kreditkarten nur das Notwendigste mit. Tragen Sie diese am Körper verteilt mit sich, möglichst in Gürteltaschen, Geldgürteln oder Brustbeuteln. Die Verschlussseite von Hand- oder Umhängetaschen zum Körper tragen. Halten Sie diese geschlossen und lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt. Achten Sie im Gedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen, insbesondere auch auf ihr Smartphone.
Lassen Sie keine Wertsachen im Auto. Autoaufbrecher kennen die Verstecke und nutzen Tatgelegenheiten. Jeder Aufbruch, bei dem der Täter fündig wurde, weckt die Hoffnung, beim nächsten Mal wieder etwas zu erlangen.

Kein Alkohol für Kinder und Jugendliche:

Bier und Wein dürfen ohne Anwesenheit einer erziehungsbeauftragten Person nur an Jugendliche abgegeben und von ihnen verzehrt werden, wenn sie mindestens 16 Jahre alt sind. Schnaps ist für diese Altersgruppe gänzlich verboten (dazu zählen auch Alkopops). Die Polizei Bremen wird auf der Osterwiese verstärkt auf alkoholisierte Kinder und Jugendliche achten und Kontrollen durchführen. Sie werden nicht nur den Erziehungsberechtigten übergeben, sondern es erhält auch das Amt für Soziale Dienste Kenntnis und in gravierenden Fällen sogar die Führerscheinstelle.
Richtig parken, sonst wird abgeschleppt:
Um die Zufahrtmöglichkeiten von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass die per Halteverbot gekennzeichneten Bereiche in jedem Fall freigehalten werden. Um die Einhaltung der Verkehrsanordnungen sicherzustellen wird konsequent abgeschleppt.

Bedrohliche Situationen:

Wenn Sie sich in einer bedrohlichen Situation befinden oder sogar körperlich bedrängt werden, machen Sie durch lautes Schreien auf sich aufmerksam und versuchen Sie, Unbeteiligte direkt und aktiv zur Hilfeleistung aufzufordern. Sobald Sie sich wieder sicher fühlen, verständigen Sie bitte umgehend die Polizei über den Notruf 110. Dies gilt auch für verdächtige Beobachtungen.
Osterwiesenwache:
Die Polizeiwache auf der Bremer Osterwiese befindet sich zwischen der ÖVB Arena und den Messehallen. Sie ist während der Osterwiesenzeit täglich in der Zeit von 13.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Die Osterwiesenwache ist über die Telefonnummer: (0421)3620 erreichbar. In dringenden Notfällen wählen Sie bitte die 110.
Ihre Polizei Bremen wünscht allen Bremerinnen und Bremern sowie allen auswärtigen Gästen einen schönen und sicheren Aufenthalt.
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Um 02.53 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Bremen ein Notruf von einem Mitarbeiter des Krankenhauses Diako im Bremer Stadtteil Gröpelingen. Er meldete einen hellen Feuerschein und Rauchentwicklung auf dem dortigen Parkgelände.
Aufgrund der noch unklaren Lage wurden der Einsatzleitdienst, der Löschzug der Feuerwache 5, die Freiwilligen Feuerwehren Grambkermoor und Burgdamm, sowie der stadtbremische Rettungsdienst alarmiert.
Die erste Rückmeldung des Zugführers lautete " Lage auf Sicht", es brennt ein Wirtschaftsgebäude 15mx30m in voller Ausdehnung.  Die Brandbekämpfung wurde sofort mit mehreren B.-Rohren und C.-Rohren eingeleitet. Es befanden sich keine Personen in dem Gebäude.
Dem Krankenhaus wurde angewiesen eventuelle offene Fenster zu schließen. Der Krankenhausbetrieb war zu keiner Zeit beeinträchtigt.
Um 03.35 Uhr konnte vom Einsatzleiter die Meldung "Feuer in der Gewalt" gegeben werden. Um 04.31 Uhr "Feuer aus".
Insgesamt waren 9 Fahrzeuge mit 39 Einsatzkräften vor Ort.
Zur Schadenhöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Brandursachenermittlung wird von der Polizei aufgenommen.

 Parallel, um 03.20 Uhr, erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Bremen mehrere Anrufe aus der Oslebshauser Heerstraße ebenfalls im Bremer Stadtteil Gröpelingen.
Dort brannte eine Unterstand an einer Garage in voller Ausdehnung.
Hierhin wurden Kräfte der Feuerwache 1, sowie die Freiwillige Feuerwehr Blockland und Burgdamm alarmiert.
Das Feuer wurde mit drei Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutz mit mehreren C.Rohren bekämpft. Um 04.10 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die daneben liegenden Garagen wurden zum Teil in Mitleidenschaft gezogen. Zur Stunde halten die Nachlöscharbeiten noch an.
Insgesamt sind dort 5 Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften vor Ort.
Zur Schadenhöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.
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Gestern Nachmittag eskalierte ein Beziehungsstreit in Findorff in einem Messerangriff mit einem Verletzten. Die Polizei konnte noch in Tatortnähe eine 41 Jahre alte Tatverdächtige festnehmen.
Nach ersten Erkenntnissen kam es zwischen der 41-Jährigen und ihrem 64 Jahre alten Lebensgefährten zu einem Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug die Frau mit einem Blumentopf auf den Mann ein, dabei erlitt er eine blutende Kopfplatzwunde. Anschließend griff sie den 64-Jährigen mit einem Messer an. Der Mann versuchte, den Angriff abzuwehren. Dabei erlitt er Schnittwunden an den Händen. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Seine Partnerin konnte noch im Treppenhaus von alarmierten Einsatzkräften gestellt werden.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Haftgründe gegen die Tatverdächtige werden aktuell geprüft.
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Am frühen Mittwochabend verletzte ein 33 Jahre alter Mann einen 26-Jährigen mit einem Messer, sodass er eine lebensbedrohliche Verletzung davon trug. Einsatzkräfte der Polizei Bremen nahmen den Tatverdächtigen noch am Abend an seiner Wohnanschrift fest.
Der 26-jährige Iraner war Teilnehmer eines Deutschkurses in der Faulenstraße, als der Tatverdächtige mit ebenfalls iranischer Herkunft den Raum betrat und das spätere Opfer aufforderte, ihn nach draußen zu begleiten. Auf dem Flur ist es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, in dessen Verlauf der 33-Jährige den 26-Jährigen mit einem Messer in den Oberkörper stach. Während der Verletzte sich zurück in den Kursraum begab, flüchtete der Täter. Beide Männer waren sich bereits vorher bekannt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Noch am selben Abend nahmen Einsatzkräfte den Flüchtigen an seiner Wohnanschrift fest.
Der Verletzte kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht mehr.
Haftgründe werden derzeit geprüft. Gegen den Iraner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Weitere Presseauskünfte können bei der Staatsanwaltschaft Bremen erfragt werden.
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Kontorhaus am Markt hat neuen Eigentümer

Wirtschaftsförderung Bremen verkauft Gewerbeimmobilie an die Jacobs-Unternehmensgruppe und macht Weg für weitere Innenstadtentwicklung frei

Das Kontorhaus. Foto: WFB Frank Pusch

Das Kontorhaus am Markt, zurzeit Sitz der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und der Förderbank BAB (Bremer Aufbau-Bank), hat einen neuen Eigentümer bekommen. Die Jacobs-Unternehmensgruppe hat das 1904 als Bank errichtete, denkmalgeschützte Gebäude sowie das dazu gehörende Grundstück in der Langenstraße 2-4 von der WFB erworben und plant, das Kontorhaus zu sanieren und umzubauen. Der Kaufvertrag wurde jetzt unterzeichnet. Über den Kaufpreis vereinbarten die Vertragsparteien Stillschweigen.
"Das Kontorhaus am Markt wird Teil der Entwicklung des Quartiers mitten in der Bremer Innenstadt zwischen Obernstraße, Marktplatz und Weser", sagt Dr. Johann Christian Jacobs. "Ziel der Aktivität ist die strategische Stärkung der Bremer City im Metropolenwettbewerb. Ein Schritt dazu ist das Heranführen der Stadt an ihre Lebensader, die Weser. Das Kontorhaus soll in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen", so Dr. Johann Christian Jacobs. Das Engagement der Jacobs-Unternehmensgruppe betrifft zurzeit das Stammhaus der Bremer Kaffee-Dynastie Jacobs in der Obernstraße 18 und 20. Dieses Objekt wird abgerissen, um Platz für einen in einem Architektenwettbewerb prämierten Neubau zu schaffen, in dem unter anderem das ehemalige Ladenlokal von Johann Jacobs wiederbelebt wird. Parallel dazu entwickelt Jacobs auf der Rückseite die historische Stadtwaage in der Langenstraße 13. Zwischen den beiden Gebäuden in der Obern- und der Langenstraße entsteht der Jacobs-Hof. Nun kommt zwischen der Langenstraße und der Schlachte das Kontorhaus als Entwicklungsprojekt hinzu. Hier soll der Durchgang durch das Kontorhaus vereinheitlicht und auf das Straßenniveau abgesenkt werden. Verschiedene gastronomische Angebote sind im umgebauten Erdgeschoss geplant. Die oberen Etagen des Kontorhauses werden nach einer Renovierung wieder als Büroflächen zur Verfügung stehen.
WFB macht den Weg für neue Entwicklung frei
"Das ist eine große Chance für die Bremer Innenstadt", sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen sowie Aufsichtsratsvorsitzender der WFB. "Der Investor kann durch den Erwerb des Kontorhauses eine gesamtheitliche Entwicklung seiner Innenstadtprojekte betreiben, die zu einer erhöhten Attraktivität der City beitragen werden", so Senator Günthner. Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB, unterstreicht: "Die WFB hat sich zum Verkauf des Kontorhauses entschlossen, damit das einheitliche Konzept, das den Jacobs-Hof, die Stadtwaage und das Kontorhaus umfasst, realisiert werden kann. Wir machen den Weg für neue Ideen und privatwirtschaftliches Engagement frei."
Die Bremer Investitions-Gesellschaft mbH (BIG), eine Vorgängerin der WFB, hatte das leer stehende Kontorhaus 1999 auf Wunsch des Bremer Senats erworben und saniert. Seit 2001 nutzten die Wirtschaftsförderer und seit 2002 die Förderbank BAB die Büroetagen im Kontorhaus, während das Erdgeschoss Gastronomiebetriebe und Einzelhändler beherbergte.
Kontorhaus-Umbau und Auszug der WFB frühestens 2020, spätestens 2022
Noch wird es einige Zeit dauern, bis die Beschäftigten der WFB und der BAB die Umzugskartons packen und die Umbauarbeiten am Kontorhaus starten können: Das Gebäude wird vertragsgemäß frühestens im April 2020 und spätestens im März 2022 an den neuen Besitzer übergeben.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts- und Veranstaltungsstandortes Bremen zuständig. Ihr vorrangiges Ziel ist es, mit ihren Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Bremen beizutragen und der bremischen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Erfolg zu bieten.
Weitere Informationen: http://www.wfb-bremen.de
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Verwaltungsschule und JVA Bremen beschließen neuen Lehrplan und überarbeitete Praxisausbildung

Die Verwaltungsschule der Freien Hansestadt Bremen und die Justizvollzugsanstalt Bremen haben einen neuen Lehrplan für die Ausbildung der Beamtinnen und Beamten des Vollzugs- und Werkdienstes beschlossen. Die praktische Ausbildung wurde gemeinsam inhaltlich überdacht und neu strukturiert.
Bürgermeisterin Karoline Linnert, zu deren Geschäftsbereich die Verwaltungsschule gehört, begrüßt das neue Konzept zur Justizausbildung: „Die Qualität der Ausbildung wird verbessert. Das Fachpersonal an der Verwaltungsschule wird um eine halbe Stelle aufgestockt.“
„Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des allgemeinen Vollzugsdienstes kommt bei der Gewährleistung von Sicherheit und bei der Abwehr von Gefahren eine ganz wesentliche Rolle zu. Mit der intensiven Bewachung von Gefangenen, der Arbeit mit einer zunehmend schwieriger werdenden Klientel und bei der Verfolgung des Ziels, die Gefangenen zu befähigen, künftig in ein Leben ohne Straftaten zu führen, leisten sie eine herausfordernde Tätigkeit für unser Gemeinwesen. Die Arbeit im Werkdienst des Justizvollzuges ist ganz wesentlich für die Resozialisierung der Gefangenen. Um den vielfältigen Aufgaben des Justizvollzuges gerecht zu werden, brauchen wir einen motivierten und gut qualifizierten Nachwuchs. Dass die Verwaltungsschule und die JVA Bremen die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte mit diesem Ziel neu aufgestellt haben, freut mich und findet meinen ausdrücklichen Dank und meine Anerkennung“, so Justizsenator Martin Günthner.
Mit einem neu erarbeiteten Lehrplan für die schulische Ausbildung des Vollzugs- und Werkdienstes sollen umfassende Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz bei den Anwärterinnen und Anwärtern entwickelt werden. In den Lernbereichen „Sicherheit und Versorgung“, „Beratung, Betreuung und Behandlung“, „Krisenintervention“, „eigene Stellung und Entwicklung im Vollzug“, „Gesellschaft und Strafvollzug“ und „Sprachen“ werden die Nachwuchskräfte an der Verwaltungsschule beispielsweise durch die Vermittlung von Rechtskenntnissen und Verhaltensstrategien auf ihre Aufgaben im Justizvollzug vorbereitet.
Ein neu erarbeiteter Leitfaden für die fachpraktische Ausbildung soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten und Kenntnisse sicherstellen. Anhand des Leitfadens wird den zukünftigen Vollzugsbeamtinnen und Vollzugsbeamten durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen vor Ort beigebracht, wie die Behandlung der Insassen gelingen kann, wie auch in Belastungssituationen die Aufgaben des Vollzugsalltags zu erledigen sind und wie man Schaden von sich und von den Inhaftierten abwendet.
Der von der Verwaltungsschule und der JVA Bremen erarbeitete Praxisleitfaden und Lehrplan bilden eine abgestimmte Lehr- und Ausbildungsplanung, um den Nachwuchskräften im Justizvollzug alle wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln.
Verwaltungsschuldirektor Holger Wendel ist überzeugt, mit dem neuen Lehrplan gut für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt zu sein. Besonderes Anliegen der Schule sei es, die durchgängige Wahrung der Menschenwürde zum roten Faden von Ausbildung und beruflichem Kompetenzerwerb zu machen. „Außerdem bemühen wir uns natürlich immer um Aktualität. Gegenwärtig muss sich der Vollzug und somit auch die Ausbildung beispielsweise damit auseinandersetzen, dass Gefangene zunehmend einen extremistischen weltanschaulichen Hintergrund haben, sei es rechtsradikal, sei es islamistisch.“
Das neue Ausbildungskonzept wird erstmals für die 24 Anwärterinnen und Anwärter genutzt, die im Februar 2018 ihre Ausbildung in der Justizvollzugsanstalt Bremen begonnen haben.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag verschaffte sich in Hemelingen eine unbekannte Person mit einem Motorroller Zutritt zu einem Discounter und entwendete Zigaretten. Die Polizei sucht Zeugen.
Um kurz vor zwei Uhr meldete sich ein Zeuge über den Notruf der Polizei und gab an, dass vermutlich gerade jemand in den Supermarkt in der Emil-von-Behring-Straße eingebrochen ist. Nach ersten Erkenntnissen fuhr die Person mit einem weißen Roller gegen die Eingangstür und entwendete einen Gitterkasten gefüllt mit Tabakwaren im Wert von über 1000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt, wem in der letzten Nacht in diesem Bereich ein weißer Roller aufgefallen ist oder wer Hinweise zu einem geben kann, bei dem seit Dienstagmorgen ein Frontschaden zu sehen ist. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 zu melden.
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Seit Donnerstagabend, 08. März 2018, wird die 65-jährige Frau Tamara Maier-Kumar aus Oberneuland vermisst.
Die Vermisste wurde zuletzt im Bereich Rockwinkeler Heerstraße/Apfelallee gesehen, kehrte jedoch nicht in ihre Wohngruppe zurück. Nach einem Krankenhausaufenthalt wirkte Frau MAIER-KUMAR in letzter Zeit etwas geschwächt.
Die Vermisste kann sich bewusst zurückgezogen haben. Jedoch kann auch eine gewisse Orientierungslosigkeit nicht ausgeschlossen werden.
Die vermisste Frau ist 166 cm groß, auffallend schlank, sehr schmales eingefallenes Gesicht, blonde strähnige halblange Haare.
Sie war zuletzt mit einem weißen Kapuzenpullover, einer schwarzen Softshelljacke, einer grauen Hose und blauen Halbschuhen bekleidet.
Die Polizei fragt: Wer hat Frau Tamara Maier-Kumar gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 361-3888 oder jede andere Polizeidienststelle.
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Geistesgegenwärtiges Handeln eines Anwohners verhinderte Schlimmeres

Am frühen Samstagmorgen gegen 03:30 Uhr wurde der Feuerwehr Bremen ein Brand eines PKW in einem Carport im Hollergrund, im Stadteil Horn gemeldet. Das Feuer sollte bereits auf ein Carport übergegriffen haben.
Durch die ausführliche Befragung eines Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle stellte sich heraus, dass das Carport in dem der PKW stand, zwischen zwei Wohngebäude gebaut wurde. Aufgrund dieser Meldung wurde ein großzügiger Kräfteansatz zur Einsatzstelle alarmiert.  
Der Anrufer war Bewohner eines der betroffenen Gebäude. Er wachte nachts durch Geräusche auf und bemerkte somit das Feuer. Geistesgegenwärtig weckte er seine Familie und die Bewohner des Nachbargebäudes. Sein beherztes Handeln verhinderte, dass Personen durch das Feuer verletzt wurden.  
Einsatzfahrzeuge der Feuerwachen 1 und 2 -darunter der Einsatzleitdienst- sowie die freiwillige Feuerwehr Lehesterdeich wurden zu Einsatzbeginn alarmiert. Der Bremer-Rettungsdienst wurde ebenfalls entsendet.
Beim Eintreffen hatte das Feuer vom Carport bereits auf die Dachstühle der angebauten Wohngebäude übergegriffen. 
Die  Einsatzkräfte nahmen insgesamt fünf Strahlrohre und ein Wenderohr über eine Drehleiter durch acht Trupps unter Atemschutz vor. Außerdem wurden weitere Häuser im Gefahrenbereich geräumt. Die Brandbekämpfung stellte sich zum Teil als schwierig dar, weil sich die Flammen unterhalb der Dachpfannen bei beiden betroffen Wohngebäuden ausbreiteten. Die Dächer wurden über eine Drehleiter und mehreren tragbaren Leitern von Einsatzkräften unter Atemschutz abgedeckt, damit gezielt abgelöscht werden konnte. Um den erhöhten Personalbedarf an der Einsatzstelle gerecht zu werden, wurden die freiwilligen Feuerwehren Borgfeld und Oberneuland und der Direktionsdienst hinzugezogen. 
Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden hin. Erst gegen 09:45 Uhr konnte der Einsatzleiter die Meldung „Feuer aus“ und somit Entwarnung geben. 
Der Einsatzleiter schätzt den Schaden auf ca. 450.000€. 
Die Brandursachenermittlung wurde durch die Kriminalpolizei Bremen übernommen.
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  • Sportbegeisterte aufgepasst: Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. März, präsentiert die PASSION Sports Convention in den Hallen 6 und 7 der Messe Bremen Fun- und Extremsportarten wie BMX, Skateboarding oder Rollerskating. Zeitgleich gibt es bei der DRAUSSEN in den Hallen 4 und 5 aktuelle Radmodelle, Zubehör sowie Tipps für Freizeit-Aktivitäten wie Klettern, Tauchen oder Paragliding. Bei beiden Veranstaltungen lautet das Motto: Nicht nur gucken, selbst mitmachen.
    Spaß an Sport und Bewegung im Freien, egal für welches Alter darauf kommt es uns an, sagt Projektleiterin Silke Günther. Während bei der PASSION erstmals das Thema Rollerskating dabei ist, wollen wir mit der DRAUSSEN Frauen im Radsport voranbringen. In der Ladys Lounge finden Radlerinnen für Frauen entwickelte Mountainbikes, Rennräder, Zubehör oder Veranstaltungstipps.

     
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  • Mit Schuhen auf vier Rollen durch die Gegend cruisen, das war in den 1980er-Jahren der Trend überhaupt. Jetzt erobern die Rollerskates den Asphalt und sogar die Disco zurück. Woher der Hype kommt und wie das Tanzen auf Rollerskates richtig klappt, wissen und zeigen die Profis von der Funsportwelt. Halle 7, Stand 7 B 12.
  • Eine PASSION ohne die deutsche Skateboard-Meisterschaft? Fast unvorstellbar. In diesem Jahr wartet der „COS-Cup“ mit einem nigelnagelneuen Parcours auf. Aber damit nicht genug: Erstmals gibt es auch einen neuen Programmpunkt, den soge-nannten „Ravenol Barrel Jump“. Hier geht es darum, möglichst viele Fässer zu über-springen. Halle 7, Stand 7 D 01.

    MESSE BREMEN/Jonas Ginter/Jonas Ginter
  • Human Flag, Front Lever, Handstand-Push-ups und Muscle-ups: Wenn Sie, liebe Kol-leginnen und Kollegen, jetzt nur Bahnhof verstehen, keine Sorge. Hierbei handelt es sich um die Königsdisziplinen beim Calisthenics-Wettbewerb „Bar Warrior“, die für Staunen bei den Zuschauern sorgen. Mehrere Athletinnen und Athleten aus ganz Eu-ropa treten an den Barren an, um sich gegenseitig zu messen. Halle 6, Stand 6 C 70.
    Foto:MESSE BREMEN/Jonas Ginter

  • Trends? Die gibt es auch im Bereich „Style“. Der Delmenhorster Ümit Akbulut, Dritter der Skateboard-Meisterschaft 2016, frisiert die Messebesucher erstmals auf der PASSION. Oldschool-Frisuren, Bartpflege oder Flechtfrisuren – für seine trendigen Haarschnitte zeichnete ihn das Magazin „Playboy“ erst kürzlich aus. So gehört sein Salon zu den „Top 100 Barbershops“ in Deutschland. Halle 7, Stand 7 C 12.
  • Individuelle Mitbringsel gibt es hingegen bei Wiktor Stec. Der Skateboarder gestaltet aus alten Skateboard-Decks unter anderem Armbänder, Schlüsselanhänger in Anker-Form oder Smartphonehüllen. Alles handgefertigt, versteht sich. Halle 7, Stand 7 C 11.
  • Mehr Infos gibt es hier: http://www.passion-bremen.de
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Bremens Beliebtheit bei Touristen und Geschäftsreisenden wächst stetig. 

Im siebten Folgejahr konnte das Statistische Landesamt Bremen einen Zuwachs der Ankünfte und Übernachtungen in den gewerblichen Beherbergungsbetrieben (mit mehr als 10 Betten) verzeichnen. 2017 checkten 1.112.435 Menschen in Stadtbremer Hotels und Hostels ein. Das ist ein Plus von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie blieben im Schnitt 1,8 Nächte und brachten damit 2.039.490 Übernachtungen – 1,7 Prozent mehr als im Jahr 2016. Im Land Bremen wuchsen die Ankünfte auf 1.329.820 (plus 3,8 Prozent) und die Übernachtungen auf 2.448.008 (plus 1,9 Prozent).
"Die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus wächst Jahr für Jahr", sagte Wirtschaftssenator Martin Günthner auf der Jahrespressekonferenz der Bremer Touristik-Zentrale am Montag (5.3.2018). "Die erfolgreiche Tourismusentwicklung fundiert auf einer guten und strategischen Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Leistungsträgern, und die städtischen sowie privaten Investitionen zahlen sich aus. Mehr als 33.000 Menschen bestreiten im Bundesland inzwischen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus."
Bei rund vierzig Millionen Tagesbesuchen geben Tagesgäste jährlich etwa 1.348 Millionen Euro aus (durchschnittlich 33,70 Euro pro Besuch). Die Übernachtungsgäste mit gut zwei Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben haben pro Kopf und Tag durchschnittliche Ausgaben von 186 Euro (ca. 372,2 Millionen Euro). Hinzu kommen Ausgaben von Gästen auf Campingplätzen und bei den geschätzten zwei Millionen Verwandten- und Familienbesuchen. Rund 1,77 Milliarden Euro beträgt demnach der Brutto-Umsatz durch Tages- und Übernachtungstourismus in der Stadt Bremen. Rund 181 Millionen Euro fließen dem Fiskus der Freien Hansestadt Bremen durch Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer aus dem Tourismus zurück. Hinzu kommen kommunale Steuern wie zum Beispiel die Citytax.
Um die erfolgreiche Tourismusentwicklung auch strategisch fortzuschreiben, hatte der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen im Mai 2017 den Prozess zur Erstellung einer Landestourismusstrategie 2025 angestoßen und im Oktober 2017 die zeitgleiche Erarbeitung einer kommunalen Tourismusstrategie für die Stadt Bremen beauftragt. In einem mehrstufigen Beteiligungsverfahren haben sich 160 Personen aus der gesamten Tourismuswirtschaft, aus Verwaltung und Politik intensiv mit ihren Ideen, Gedanken und Vorschlägen zur zukünftigen Tourismusentwicklung eingebracht. "Die Entscheidung, einen offenen, gemeinsamen und ressortübergreifenden Entwicklungsprozess zu forcieren, hat sich bewährt!", so der Senator.
v.l. Ursula Carl, Peter Siemering, Martin Günthner und  Dr. Andreas Cors
v.l. Ursula Carl, Peter Siemering, Martin Günthner und Dr. Andreas Cors
 
Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt am Abend des 5. März 2018 in Bremerhaven. "So viel sei aber schon einmal verraten", sagte Günthner auf der BTZ-Pressekonferenz, "neben den zwei starken touristischen Themen "Kulturelles Erbe" mit Rathaus, Marktplatz, Schnoor, Schlachte und Weser sowie den "Erlebnis- und Wissenswelten", die auch zukünftig ganz vorne stehen werden, sind zwei neue Geschäftsfelder hinzugekommen, die den Genuss und die Kultur als Reiseanlass und Erlebnis der Stadt Bremen betonen. Damit sollen auch neue Zielgruppen angesprochen werden. Denn das ist es, was wohl jeder in seinem Urlaub tun möchte: genießen. Ob Ruhe oder Abenteuer, genussvoll soll es sein." Messen, Tagungen und Kongresse werden weiterhin eine hervorgehobene Stellung einnehmen. "Ziel des zukünftigen Tourismusmarketings ist sowohl die weitere Steigerung des Tagesreisevolumens als auch die Steigerung der Hotelgäste auf 2,9 Millionen Übernachtungen bis 2025", erklärte Senator Günthner. "Wir sind gespannt, wie die Teilnehmenden des heutigen gemeinsamen Landestourismusforums das weiterentwickelte Ergebnis reflektieren werden", so Günthner.
Touristen aus aller Welt reisen an die Weser
Dr. Andreas Cors, Abteilungsleiter Wirtschaft beim Statistischen Landesamt Bremen gab im Verlauf der Pressekonferenz einen tieferen Einblick in die Struktur der Gästedaten, die das Statistische Landesamt im Laufe des Jahres von den Hotels erhält. So kamen 2017 achtzig Prozent aller Übernachtungsgäste aus Deutschland, insgesamt waren es 880.960 Gäste (plus 3,9 Prozent), die 1.600.711 Übernachtungen (plus 1,8 Prozent) buchten. Die Zahl der ausländischen Gäste stieg im gleichen Zeitraum um 2,8 Prozent, die ausländischen Übernachtungen stiegen um 1,6 Prozent.
Der wichtigste ausländische Quellmarkt sind nach wie vor die Niederlande. Hier verzeichnete das Statistische Landesamt 52.650 Übernachtungen (plus 1,8 Prozent). Es folgten wie erwartet Großbritannien (37.399 Übernachtungen, minus 11,1 Prozent), das im Reiseverkehr noch immer unter der Brexitentscheidung und dem schwachen Pfund leidet, sowie die USA (28.216 Übernachtungen, plus 9,7 Prozent). Trotz eines enormen Zuwachses von 19,2 Prozent bei den Übernachtungen lag China nach wie vor auf einem guten zehnten Platz.
Entspannte Stimmung in der Hotellandschaft
Wenn es nach dem aktuellen Konjunkturreport der Handelskammer geht, sind die bremischen Hoteliers und Gastronomen mit ihrer Geschäftssituation insgesamt zufrieden. Auch die Prognosen fallen im Vergleich zum Herbst wieder deutlich verbessert aus. Die Vorsitzende des Verkehrsvereins der Freien Hansestadt Bremen e. V., Ursula Carl, berichtete während der Pressekonferenz von den aktuellen Zahlen aus der Hotellandschaft. So gab es im vergangenen Dezember 85 Hotels mit insgesamt 10.848 Betten in der Stadt Bremen. Zehn Jahre zuvor waren es noch 73 Hotels mit 7.628 Betten. Das bedeutet einen Bettenanstieg von mehr als vierzig Prozent seit 2007. "Interessanterweise", so Carl, "stieg die Bettenauslastung im selben Zeitraum von 44 Prozent auf 47 Prozent. "Neue Hotels bringen also auch mehr Gäste in die Stadt. Sie betreiben ihr eigenes Marketing, und gerade große Markenhotels haben oft bundesweite Verträge mit Firmen und Verbänden."
Für 2018 und 2019 sind weitere Hoteleröffnungen in Bremen geplant, wie das B&B Hotel in der Überseestadt, das ibis am Hauptbahnhof oder das niu Hotel am Flughafen. Außerdem eröffnet im Mai der Erweiterungsbau des Atlantic Grand Hotels mit weiteren 100 Zimmern und Suiten. Insgesamt kommen damit in Kürze mehr als 600 weitere Betten hinzu.
Tourismusmarketing weltweit
Peter Siemering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) schaute ebenfalls optimistisch auf das laufende Tourismusjahr. Interessant, aber wahr: "Gerade" Jahre wie 2018 sind erfahrungsgemäß die Jahre mit mehr Übernachtungen. Das liegt unter anderem daran, dass dann mehrere große, zweijährig stattfinde Kongresse in der Stadt sind, wie beispielsweise die Fish international, die den Februar belebt. Zudem werden in Bremen Großveranstaltungen wie die Break Bulk und der International Astronautical Congress erwartet. Das Raumfahrtjahr #sternstunden2018, das anlässlich des Astronautenkongresses mit mehr als 100 Veranstaltungen in Bremen gefeiert wird, lässt sich international gut vermarkten. Auf der weltgrößten Tourismusmesse, ITB in Berlin, wird das Thema Hauptaugenmerk am brandneuen Bremen/Bremerhaven-Stand sein.
"Auch in Kunst und Kultur haben wir einige attraktive Sonderausstellungen", sagte Siemering. Dazu gehören beispielsweise die große Terrakottaarmee-Ausstellung in der Überseestadt, "What is love – von Amor bis Tinder" in der Kunsthalle oder "Bike it" im Universum Science Center.
"Genussvoll" ist auch das Thema des zweiten inhaltlichen Schwerpunktes. In Anlehnung an das Themenjahr "Kulinarik" der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), setzt auch die BTZ hier einen Schwerpunkt mit #tastebremen. Alle touristisch relevanten Angebote, vom Walking Dinner bis zur Brauereiführung, vom Eisfest bis zur Lebkuchenmanufaktur und natürlich typisch Bremisches wie Besuche in Kaffeeröstereien oder dem dem Ratskeller finden die Gäste übersichtlich zusammengestellt, mit vielen Insidertipps und direkt buchbar im Internet unter www.bremen-tourismus.de/tastebremen.
"Wir werben weltweit auf über dreißig Messen, in Newslettern, Presse und Onlinemedien", berichtete der Tourismuschef. "Unser Schwerpunkt ist das Marketing in Deutschland, nichtsdestotrotz müssen wir die großen europäischen Quellmärkte weiterhin bespielen, gerade wenn die Zahlen aus Europa aufgrund von Brexit, Terrorangst, geänderten Flugverbindungen und anderen Widrigkeiten derzeit rückläufig sind." Verstärkt arbeitet die Touristik-Zentrale online in den sozialen Netzwerken. Nachdem in 2017 ein großer Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit Bloggern gesetzt wurde, wird es 2018 eine ausgewogene Mischung der klassischen Pressearbeit und der Arbeit mit Online-Influencern geben.
"Wir bespielen inzwischen viele verschiedene Online-Kanäle. Neben unserer Internetseite und dem eigenen Blog haben wir Auftritte auf Facebook, Twitter, Instagram. Pinterest, Google+ und Youtube – mit stetig wachsenden Nutzerzahlen.
"Aber auch die Bremer selbst sind uns sehr wichtig – sie sind die wichtigsten Multiplikatoren im Tourismusmarketing, denn Mundpropaganda und glaubhafte positive Testimonials sind absolut entscheidend. Aus diesem Grund findet 2018 zum dritten Mal die Aktion "Bremer erleben Bremen" statt. Für zehn Euro pro Person, Nacht und Stern können Bewohner der Stadt dann kostengünstig die Vorzüge der Bremer Hotellerie erleben.
"Besonders wichtig ist uns dabei die gute Zusammenarbeit aller Bremer Beteiligten, seien es die einzelnen touristischen Leistungsträger, Kollegen von der Wirtschaftsförderung, die Partner vom Airport Bremen, die Unterstützer aus der Verwaltung und natürlich die 500 Mitglieder des Verkehrsvereins Bremen."
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten bislang unbekannte Täter die Fatih-Moschee in Gröpelingen mit teils ausländerfeindlichen Parolen.


Die schwarzen und roten Farbschmierereien wurden heute früh auf der Eingangstür sowie rechts und links daneben auf der Gebäudefront festgestellt. In einem derzeit frei zugänglichen Rohbau neben der Moschee wurde im unteren Flur ebenfalls eine ausländerfeindliche Parole entdeckt. Im angrenzenden Bereich des Schiffbauerweges wurden zudem zwei geparkte PKW besprüht. Der Staatsschutz der Polizei Bremen wurde informiert und nimmt die Ermittlungen auf. Zudem wird der Bereich bis auf Weiteres verstärkt durch die Polizei bestreift.
Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zur Tatausführung oder möglichen Tätern geben? Entsprechende Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 362-3888 entgegen.
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Am späten Samstagabend begaben sich mehrere Personen in die Helenenstraße und warfen dort Molotowcocktails an eine Hauswand.
Gegen 21:00 Uhr begab sich eine Personengruppe in die Helenenstraße und warf mehrere mitgebrachte Brandsätze an eine Gebäudefront. Die unbekannten Täter sollen nach ersten Erkenntnissen zudem mit Knüppeln bewaffnet gewesen sein. Durch die Brandsätze kam es zu Beschädigungen an der getroffenen Hauswand und einer Glastür. Verletzt wurde niemand. Die Täter flohen vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in bislang unbekannte Richtung. Die Polizei hatte den Bereich abgesperrt, wodurch es zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen auf der Straße Vor dem Steintor kam.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Hinweise zu den Tätern oder zum Tatablauf geben kann, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362 3888.
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