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Juni 2018

Ein 18 jähriger Fahranfänger fuhr mit seiner Honda CBR 650F von der Brill Kreuzung in Richtung Bgm. Schmidt Brücke. Unmittelbar vor der Brücke kam es zu dem verherenden Unfall. Der Fahranfänger erfasste mit seiner Rennmaschine eine Frau, die gerade die Strasse überqueren wollte. Sie war in Begleitung ihrer Tochter und deren Hund. Der Biker stürzte und schlug nach ersten Erkenntnissen mit dem Kopf gegen eine Straßenlaterne. Die Frau wurde etliche Meter durch die Luft geschleudert, blieb dann regungslos auf der Fahrbahn liegen. Ersthelfer versuchten noch sie zu retten, vergebens. Vollsperrung der gesamten Brücke. Die Polizei ermittelt aktuell noch zur Unfallursache..

Unbekannte legten im Bremer Ortsteil Huckelriede präparierte Hundeköder aus. Anwohner entdeckten mehrere in Fleisch gesteckte Stahlnägel. Die Polizei rät Tierhaltern zur erhöhten Vorsicht.
Ein 66 Jahre alter Mann ging am Sonntagvormittag mit seinem Hund Gassi und bemerkte den etwa zehn Zentimeter langen Nagel auf einer Rasenfläche in der Kornstraße. Er verhinderte gerade noch, dass sein vierbeiniger Freund in den Köder biss. Der Bremer verständigte daraufhin die Polizei. Einsatzkräfte fanden in einem Stichweg zwischen der Wilhelm-Kaisen-Schule und der Bezirkssportanlage Süd weitere Lockmittel und stellten sie sicher.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät den Hundehaltern speziell im Ortsteil Huckelriede zu erhöhter Vorsicht. Wer einem Hund erhebliche Schmerzen zufügt begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
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Am Sonntag, den 1.07.2018 spielen die American Football Spieler der Bremen Bulls gegen die Meppen Titans auf dem Sportplatz am Jürgensdeich1A in Bremen. Spielbeginn ist um 15Uhr und es gibt eine Halbzeitshow und auch echtes American Food ist am Start. Der Eintritt ist frei. Also kommt vorbei und erlebt  American Football live und nicht nur am TV.

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Bürgermeisterin Karoline Linnert auf Stadtteilbesuch in Osterholz

„Ein hervorragend vernetzter Stadtteil mit tollen, beispielhaften Projekten, die auch bundesweit Beachtung finden“, so lautet das Fazit von Bürgermeisterin Linnert am Ende ihres Stadtteilbesuchs in Osterholz. Zu Beginn steht ein Gespräch mit Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter und Mitgliedern des Koordinierungsausschusses des Beirats im Ortsamt auf dem Programm. Alle freuen sich auf die anstehende Neu-Eröffnung der Kita Schwedenhaus in direkter Nachbarschaft des Ortsamtes. Ulrich Schlüter: „Die wird wunderschön.“ Er verweist auf viele positive Bau- und Sanierungsprojekte im Schul- und Kitabereich der letzten Jahre in Osterholz: „Es ist einiges passiert, viele Millionen wurden erfolgreich investiert.“ Der Ortsamtsleiter erwähnt aber auch auf weiteren Sanierungsbedarf, als Beispiel nennt er das Jugendhaus Tenever, wo dringend etwas passieren müsse. Bürgermeisterin Karoline Linnert verweist auf die begrenzten Mittel: „Wir müssen Prioritäten setzen. Im letzten Jahr war es der Ausbau der Krippen- und Kita-Angebote. Der geht noch weiter und jetzt müssen schnell zusätzliche Klassen bereitgestellt werden. Ein Kraftakt für alle Beteiligten.“ Fest eingeplant im Gebäudesanierungsprogramm ist die umfangreiche Sanierung der Sporthalle Düsseldorfer Straße für 1,75 Millionen Euro - Anfang 2019 soll es losgehen. Linnert fügt hinzu: „Ab 2020 hat Bremen mehr finanziellen Spielraum. Ich setze mich dafür ein, dass die Mittel für die Gebäudesanierung deutlich aufgestockt werden.“
Der Deutsche Kita-Preis 2018 – eine bundesweite Auszeichnung für die NetzwerkerInnen in Blockdiek. Bürgermeisterin Karoline Linnert (links) informierte sich vor Ort im QBZ über die engagierte Arbeit bei den Beteiligten Marek Kepinski (2. von links), Dorothea Ilsen (3. von links), Stefan Kunold (rechts) und Sabine Hoborn (2. von rechts). Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter (3. von rechts) und Beirat Ralf Dillmann (4. von rechts) nahmen am Gespräch teil.
Der Deutsche Kita-Preis 2018 – eine bundesweite Auszeichnung für die NetzwerkerInnen in Blockdiek. Bürgermeisterin Karoline Linnert (links) informierte sich vor Ort im QBZ über die engagierte Arbeit bei den Beteiligten Marek Kepinski (2. von links), Dorothea Ilsen (3. von links), Stefan Kunold (rechts) und Sabine Hoborn (2. von rechts). Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter (3. von rechts) und Beirat Ralf Dillmann (4. von rechts) nahmen am Gespräch teil.
Deutscher Kita-Peis 2018 für Blockdieker Netzwerk
Die Plastik für die Auszeichnung „Deutscher Kita-Preis 2018“ prangt unübersehbar mitten auf dem Tisch im Quartiersbildungszentrum (QBZ), wo sich die preisgekrönten NetzwerkerInnen mit der Bürgermeisterin treffen. Quartiersmanager Stefan Kunold ist froh, die achtseitige Bewerbung abgeschickt zu haben. „Es gab bundesweit 170 Bewerbungen. Wir sind alle stolz auf die Auszeichnung. Sie hat uns vor Augen geführt, dass wir hier etwas Besonderes hinbekommen. Die Anerkennung tut gut.“ Sabine Hoborn, Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Mülheimer Straße, fügt hinzu: „Durch die Bewerbung haben wir unsere Rollen noch mal genau herausgearbeitet. Wir überlegen und planen gemeinsam, was wir zum Beispiel die Sprachbildung in der Familie fördern können. Es geht nicht um Einzelaktionen, wir agieren zusammen, als ein gleichberechtigtes Netzwerk.“ Kommentar von Dorothea Ilsen, Leiterin der Ganztagsschule Düsseldorfer Straße: „Alle haben viel zu tun, aber die Arbeit im Netzwerk lohnt sich und macht Spaß. Wir haben einen gemeinsamen Geist und zusammen eine gemeinsame Haltung und Wissen erarbeitet. Alle freuen sich auf den alljährlichen Fachtag mit externen Experten. Der ist offen für alle Beteiligten, egal aus welcher Einrichtung.“ Karoline Linnert gratuliert den Beteiligten zur Auszeichnung: „Herzlichen Glückwunsch zu der Auszeichnung. Ein Netzwerk wie Ihres muss sich aus dem Stadtteil heraus entwickeln. Es kann nicht von oben verordnet werden. Hier sind die richtigen Aktiven zusammengekommen. Alle ziehen an einem Strang. Mit viel Engagement für die Kinder und Jugendlichen wird Beispielhaftes erreicht!“
Ein zentrales Thema im Bildungsnetzwerk Blockdiek ist gesunde Ernährung und Bewegung. Marek Kepinski, Leiter des Jugendtreffs Blockdiek, fasst den Wunsch aller zusammen: „Wir brauchen ein Bewegungszentrum. Ideen für die Nutzung haben wir reichlich.“
Ellen Gutschmidt (links) zeigt Karoline Linnert Beispiele für selbstgebastelte Musikinstrumente
Ellen Gutschmidt (links) zeigt Karoline Linnert Beispiele für selbstgebastelte Musikinstrumente
Orange House
Es riecht noch neu, in den Räumen des „Orange House“, der letzten Station des Stadtteilbesuchs. Bodentiefe Fenster geben den Blick frei auf die gegenüberliegenden Pferdewiesen. Das Therapie- und Kreativzentrum für traumatisierte und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche „ist ein großer Gewinn für den Stadtteil“, betont Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter. Das „Orange House Bremen“ wird von der Diakonischen Jugendhilfe Bremen betrieben. Es ist eine Spende der Hoffmann Group Foundation, die auch einen Großteil des laufenden Betriebs der Einrichtung finanziert. Kinder sollen sich sicher und geborgen fühlen, erläutert die Leiterin Ellen Gutschmidt. „Wir wollen das Selbstbewusstsein stärken.“ Dabei setzt die Einrichtung auch auf „tierische Kollegen“ – eine Mädchengruppe lernt mit einem Golden Retriever Selbstvertrauen aufzubauen. „Ist das Kind sicher, fühlt sich auch der Hund sicher.“
Herzstück des „Orange House“ ist die gut hundert Quadratmeter große, kindgerecht ausgestattete Werkstatt. Dort werden im Sommerferienprogramm Musikinstrumente gebastelt. Neben den kreativen und therapeutischen Einzel- und Gruppenangeboten ist ein fester Bestandteil der Arbeit im „Orange House“ die Kooperation mit Schulklassen. Ellen Gutschmidt erklärt: „In Projektwochen entstehen Holz- und Tonarbeiten, die am Ende den Eltern und Großeltern im Rahmen einer Finissage präsentiert werden.“
Beeindruckt stellt Karoline Linnert fest: „Das ‚Orange House‘ ist eine Attraktion – auch für das neue benachbarte Wohngebiet. Die Firmenspende sorgt für eine hohe Qualität und schmückt völlig zu Recht den Ruf der Hoffmann Group Foundation.“
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Eine 19 Jahre alte Frau griff am frühen Donnerstagmorgen vor dem Bremer Hauptbahnhof einen 45-jährigen Bundespolizisten mit einem Messer an und verletzte ihn am Arm.
Die 19-Jährige suchte zur Klärung eines Sachverhalts die Wache der Bundespolizei auf. Anschließend ging sie raus, traf vor dem Eingang auf den 45 Jahre alten Polizisten und stach ihm sofort mit einem Taschenmesser in den Arm. Die Angreiferin flüchtete, konnte aber nach kurzer Verfolgung durch den Verletzten gestellt werden. Da sie der Aufforderung, das Messer abzulegen nicht nachkam, setzten die hinzugeeilten Einsatzkräfte Pfefferspray ein und überwältigten sie. Der 45-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er konnte es nach ambulanter Behandlung mittlerweile wieder verlassen.
Die 19 Jahre alte Frau stand deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss und erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Sie wurde in ein Klinikum eingeliefert und wird dort zurzeit bewacht. Der Grund für die Messerattacke ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Rückfragen bitte an:.

Dreiste Betrüger verschafften sich am Dienstagvormittag in der Vahr mit dem so genannten "Wasserwerker-Trick" Zugang zur Wohnung einer 87 Jahre alten Frau. Die Polizei nahm das Trio auf der Flucht fest.
Die Männer gingen arbeitsteilig vor. Einer klingelte als vermeintlicher Wasserwerker und erhielt von der 87-Jährigen Einlass, um die Anschlüsse zu überprüfen. Währenddessen ließ der Betrüger die Haustür einen Spalt offen, damit Komplize Nummer 2 in die Wohnung gelangen konnte. Der falsche Handwerker lenkte die Dame in der Küche ab und ließ demonstrativ für mehrere Minuten den Wasserhahn laufen. Nummer 2 durchsuchte währenddessen das Schlafzimmer nach Wertsachen, Kumpane Nummer 3 stand vor dem Haus Schmiere. Das Treiben erschien einem aufmerksamen Nachbarn suspekt. Der 29-Jährige rief die Polizei und beobachtete noch, wie das Trio mit einem Wagen davon fuhr. Eine sofort nach den Tätern eingeleitete Fahndung verlief schnell erfolgreich. Die 20, 26 und 62 Jahre alten Männer konnten in der Neustadt kontrolliert und vorläufig festgenommen werden. Im Fahrzeug wurden diverse Beweise aus möglicherweise vorangegangenen Taten gefunden und beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei lobt das Verhalten des Nachbarn und warnt: Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
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Am Montagabend eilten gleich mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei in Richtung "Wagenburg", da es dort eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten gegeben haben soll.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen sahen sie bereits mehrere Personen mit Kanthölzern in den Händen, die sie beim Anblick der Streifenwagen wegwarfen. Vorausgegangen war offensichtlich ein Streit zweier rumänischer Familien. Ein 32 Jahre alter Mann fuhr in Begleitung von zwei Freunden zur Wagenburg, um dort einen Vorfall vom Wochenende zu klären. Hierbei kam es jedoch zum Streit. Einige Zeugen aus dem Bereich der Querlenker kamen dazu und wollten helfen. Hierfür hatten sie sich mit den Hölzern bewaffnet. Zeitgleich rief einer von ihnen die Polizei. Die Polizisten trafen ein, noch bevor es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam und schlichteten die Situation.
Der 32-Jährige erhielt einen 14-tägigen Platzverweis für den Bereich.
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Nach einem Einbruchsversuch in der Nacht zu Dienstag fasste die Polizei in Bremen-Nord drei Einbrecher auf der Flucht, darunter ein 25 Jahre alter sog. Intensivtäter. Gegen ihn werden derzeit Haftgründe geprüft. Ein vierter Verdächtiger konnte flüchten.
Die vier mutmaßlichen Einbrecher versuchten kurz nach 2 Uhr das Rolltor eines Shisha-Shops in der Lindenstraße aufzubrechen. Dies gelang ihnen trotz intensiver Bemühungen offensichtlich nicht. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die daraufhin mit einem Auto flüchtenden Täter und alarmierte umgehend die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten drei Tatverdächtige noch in Tatortnähe gestellt werden, einer flüchtete unerkannt.
Die Einsatzkräfte nahmen die drei Männer im Alter von 25, 26 und 27 Jahren vorläufig fest. Haftgründe gegen den 25-jährigen Intensivtäter werden derzeit geprüft.
Die Polizei lobt das vorbildliche Verhalten des Zeugen, der sofort den Notruf wählte. Hierdurch waren die eingesetzten Beamten schnell vor Ort und konnten die Tatverdächtigen noch in Tatortnähe stellen.
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Ein Räuber überwältigte am Montagabend in einem Einkaufscenter in Bremen-Osterholz den Mitarbeiter eines Telefonshops. Er fesselte den 30 Jahre alten Mann und entwendete Bargeld sowie mehr als 50 Smartphones.
Der Unbekannte betrat gegen 19.45 Uhr den Handyshop des Kaufhauses in der Hans-Bredow-Straße und interessierte sich für ein spezielles Telefon. Als der 30-jährige Verkäufer das Modell aus dem Lager holen wollte, folgte ihm der Fremde und schlug den Mitarbeiter nieder. Anschließend fesselte er den Mann und sperrte ihn im Lager ein. Der Räuber schnappte sich eine Geldkassette, etwa 50 bis 60 Smartphones und flüchtete unerkannt. Der 30 Jahre alte Verkäufer wurde kurze Zeit später von dem Angestellten eines benachbarten Geschäftes befreit, er verletzte sich bei dem Überfall nur leicht.
Die Polizei sucht nach Zeugen. Der Shop der Tochtergesellschaft des spanischen Telefonunternehmens befindet sich im ersten Obergeschoss des Einkaufscenters. Der Räuber trug eine schwarze Jacke, ein helles Hemd und eine schwarze Schirmmütze. Zudem führte er einen Koffer mit sich. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
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Am Montagmorgen kam es auf der Schwachhauser Heerstraße stadteinwärts zu einem Verkehrsunfall mit drei Verletzten.
Vermutlich aufgrund eines Krankheitsfalls wurde ein 57 Jahre alter Autofahrer am Steuer seines Autos plötzlich bewusstlos. Sein VW Golf fuhr daraufhin im linken Fahrstreifen auf ein vor ihm befindliches Auto auf. Durch den Aufprall wurden drei weitere Fahrzeuge aufgeschoben. Der 57-Jährige und zwei weitere Autofahrer im Alter von 45 und 63 Jahren wurden dabei schwer verletzt. Sie mussten nach einer Erstversorgung von Rettungskräften zur stationären Behandlung in eine Bremer Klinik eingeliefert werden.
Es entstand Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Schwachhauser Heerstraße musste stadteinwärts für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Es kam für drei Stunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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Nachdem in Bremen in den vergangenen Wochen mehrere Taxifahrer überfallen wurden, fahndete die Polizei mit Fotos aus Überwachungskameras nach dem Täter. Am Freitag konnte der 29 Jahre alte Mann verhaftet werden.
Nach der Veröffentlichung der Bilder erhielt die Polizei mehrere Hinweise aus der Bevölkerung. Durch weitere Ermittlungen konnte die Identität des Verdächtigen festgestellt werden. Der 29-Jährige wurde noch am Freitag vor seiner Wohnanschrift von Polizeikräften festgenommen. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten in seiner Wohnung Beweismittel sicher. In einer anschließenden Vernehmung räumte er die Raubtaten ein. Ein Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen Untersuchungshaftbefehl.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe der Zukunftskommission

Dank des guten Ergebnisses bei den Verhandlungen über die Bund-Länder Finanzbeziehungen verfügt Bremen ab 2020 über deutlich erweiterte finanzielle Handlungsmöglichkeiten. „Wir werden ab übernächstem Jahr gut 500 Millionen Euro mehr für Bremen und Bremerhaven zur Verfügung haben und ich möchte, dass wir uns schon heute Gedanken darübermachen, wie wir dies für eine bestmögliche Entwicklung unserer beiden Städte nutzen“, so Bürgermeister Carsten Sieling. Im September 2017 hat deshalb eine Zukunftskommission die Arbeit aufgenommen, in der der Senat gemeinsam mit Mitgliedern des Magistrats der Stadt Bremerhaven und zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Organisationen und Verbänden aus Bremen und Bremerhaven sowie externen Sachverständigen die zukünftige Entwicklung des Zwei-Städte-Staates diskutiert hat. Darauf aufbauend wurden seitdem in zahlreichen Workshops und Perspektivrunden mit mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Ideen und Vorstellungen der weiteren Zukunftsgestaltung entwickelt.
Bürgermeister Carsten Sieling begrüßte die Gäste zur Veranstaltung im Bürgerhaus Hemelingen
Bürgermeister Carsten Sieling begrüßte die Gäste zur Veranstaltung im Bürgerhaus Hemelingen
Erste Ergebnisse werden nun in neun öffentlichen Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen in Bremen und Bremerhaven vorgestellt. Den Auftakt machten heute (Sonntag, 17.6.2018) Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, Präsident des Senats, gemeinsam mit Sozialsenatorin Anja Stahmann und Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, im Bürgerhaus Hemelingen zum Thema: "Bremen, Stadt der Quartiere". Im Mittelpunkt stand die Frage, vor welchen Herausforderungen die Quartiere stehen und wie mögliche Lösungsansätze zur Bewältigung aussehen können.

Neben Bürgermeister Sieling diskutierten Polizeipräsident Lutz Müller, die Präsidentin der Ärztekammer Bremen, Dr. Heidrun Gitter, Thomas Schwarzer von der Arbeitnehmerkammer Bremen und Barbara Lison, die Direktorin der Stadtbibliothek.
Quartiere bilden so ziemlich alles ab, was das unmittelbare Lebensumfeld der Menschen betrifft - so gab es eine Menge Themen und Fragen zu diskutieren
Quartiere bilden so ziemlich alles ab, was das unmittelbare Lebensumfeld der Menschen betrifft - so gab es eine Menge Themen und Fragen zu diskutieren
"Die Quartiere bilden das unmittelbare Lebensumfeld der Menschen. Hier entsteht Nachbarschaft und Zusammenhalt, hier findet Kommunikation statt, hier wird staatliche Daseinsvorsorge ganz unmittelbar erfahrbar. Im Quartier werden wie unter einem Brennglas gesellschaftliche Entwicklungen deutlich – positive Trends ebenso wie aktuelle und künftige Herausforderungen. Angefangen bei Kitas und Schulen, über außerschulische Bildungseinrichtungen, Bürgerhäuser und Quartierszentren, die Berücksichtigung der Belange älterer Menschen, kulturelle Angebote und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung bis hin zum Wohnungsangebot und zur Sicherheit – all das prägt maßgeblich die Lebensqualität der Menschen“, so Bürgermeister Carsten Sieling.
Senatorin Anja Stahmann: „Die Quartiere in Bremen, die unmittelbaren Nachbarschaften haben eine ganz große Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt in Bremen. Die Einrichtungen in den Quartieren – Quartierszentren, Bürgerhäuser, Stadtteilcafés, Seniorenbegegnungsstätten, Jugendzentren, Häuser der Familie – sie alle haben daher einen hohen Stellenwert für das Zusammenleben im Stadtteil und damit für das gesamte Gemeinwesen. Diese Einrichtungen sorgen dafür, dass auch jene am Leben teilhaben können, die wenig Geld haben. Dazu brauchen wir eine gute und bunte soziale Infrastruktur in den Stadtteilen, die in jeder Hinsicht gut zugänglich ist. Das hat auch die Zukunftskommission festgestellt und bekräftigt.“ Diese Infrastruktur müsse weiter ausgebaut werden. Es herrsche zudem Einigkeit darüber, dass die bestehenden Angebote langfristig absichert werden müssten. Bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere – wie etwa auf der Galopprennbahn – solle die soziale Dimension von Anfang in den Blick genommen werden. „Da müssen neben Kitas und Schulen auch gleich Begegnungsorte, kulturelle und sportliche Angebote mitgedacht werden“, so Stahmann. Dabei spielten auch Parkanlagen, gut nutzbare Grünflächen, Wander- und Fahrradwege mit ihrem bewegungs- und gesundheitsfördernden Charakter eine wichtige Rolle.
Informierten und stellten sich den Fragen der Gäste: Senatorin Eva Quante-Brandt, Polizeipräsident Lutz Müller, Dr. Heidrun Gitter, Thomas Schwarzer, Senatorin Anja Stahmman und Bürgermeister Carsten Sieling
Informierten und stellten sich den Fragen der Gäste: Senatorin Eva Quante-Brandt, Polizeipräsident Lutz Müller, Dr. Heidrun Gitter, Thomas Schwarzer, Senatorin Anja Stahmman und Bürgermeister Carsten Sieling
Senatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt dazu: "Wir alle wissen, wie wichtig eine gute Gesundheitsversorgung ist und wie sehr ein gesunder Lebenswandel unsere Lebensqualität beeinflusst. Gesundheit findet in den Quartieren, ganz unmittelbar in den Lebenswelten der Menschen statt: In der Kita oder Schule, der Arbeitsstätte oder dem Verein. Gesundheit ist wichtig für den einzelnen, aber auch für die gesamte Stadt. Darum müssen alle Stadtteile gut und gerecht mit Ärztinnen und Ärzten versorgt werden. Für die Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten ist die Zusammenarbeit der verschiedenen Sektoren wie Stadtplanung, Verkehr, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit die Grundlage. Das Thema Gesundheit ist in allen Politikfeldern verankert. Das möchten wir mit einer Gesundheitsstrategie für das Land Bremen erreichen.“ Diese solle gemeinsam mit Akteuren aus den Quartieren entwickelt werden, dazu gehörten Gesundheitstreffpunkte ebenso wie das Rat- und Tat Zentrum, Quartiersmanagerinnen, die Kliniken, die Ärzteschaft und Pflegestützpunkte. „Ein Treffpunkt für Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil steht dabei im Vordergrund. Es geht um eine enge Vernetzung mit Kliniken, Ärzten, Pflegediensten, sowie Angeboten der Gesundheitsberatung und der psychologischen Beratung. Uns ist wichtig, dass gerade auch Menschen in sozial benachteiligten Quartieren Gesundheitsangebote kennenlernen und diese nutzen.“
Veranstaltungsreihe Zukunft Bremen 2035
In den kommenden Wochen werden in Bremen und Bremerhaven zu weiteren Themen öffentliche Veranstaltungen stattfinden. Die nächste Veranstaltung zum Thema „Gute Bildung von Anfang an“ findet statt am Donnerstag, 21. Juni 2018. Die Zukunftskommission wird schließlich am 15. Oktober in einer Klausur die Ergebnisse insgesamt beraten und einen Zwischenbericht vorlegen. Weitere Informationen zu den kommenden Terminen ( PDF-Download (pdf, 216.6 KB)), über die Arbeit, die Gremien sowie die Ziele und Arbeitsinhalte der Kommission "Zukunft Bremen 2035" gibt es auch unter: www.zukunft.bremen.de
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Ein 18 Jahre alter Bremer wurde am frühen Samstagmorgen auf dem Heimweg in Burglesum von zwei Unbekannten unter Vorhalt einer Schusswaffe ausgeraubt. Die Polizei sucht Zeugen der Tat.
Der Bremer stieg mit mehreren Freunden an der Haltestelle "Burg" aus und machte sich gegen 5 Uhr zunächst mit Ihnen gemeinsam auf der Stader Landstraße in stadtauswärtige Richtung zu Fuß auf den Weg nach Hause. Bereits zu diesem Zeitpunkt liefen die zwei Unbekannten hinter der Gruppe. Als der 18-Jährige schließlich alleine war, rannten sie auf ihn zu. Sie hielten ihm eine Waffe vor die Brust und forderten ihn auf seine Wertsachen herauszugeben, was er auch tat. Anschließend verlangte das Duo, dass er davon rennt. Während der Bremer sich in einen Park flüchtete, liefen die Täter in Richtung Stockholmer Straße.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. Etwa 25 bis 30 Jahre, 175 Zentimeter groß mit Bart. Bekleidet mit einer Jogginghose und einem blauen Cappy mit dem Schirm nach hinten gedreht. 2. Etwa 25 bis 30 Jahre und 180 Zentimeter groß. Der zweite trug ebenfalls eine Jogginghose sowie einen blauen Sweater. Beide sollen Deutsch mit einem russischen oder polnischen Akzent gesprochen haben.
Als der 18-Jährige und seine Freunde am Bahnhof Burg ausstiegen, soll das Duo sich dort bereits aufgehalten haben.
Die Polizei fragt, wer die zwei Unbekannten am Samstagmorgen in dem Bereich gesehen hat und die Tat mitbekommen hat. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 zu melden.
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Am Samstagabend fuhr eine 25 Jahre alte Frau auf der Bundesautobahn 27 in Fahrtrichtung Hannover auf einen Opel mit Anhänger auf. Der 62-jährige Fahrer als auch die Frau verloren die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Die Autobahn musste vorrübergehend voll gesperrt werden.
Beide Beteiligten befuhren um kurz nach 21 Uhr den rechten Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Industriehäfen und Überseestadt, als die 25-Jährige mit ihrem Ford auf den Anhänger des 62-jährigen Opel-Fahrers auffuhr. Die Frau war offensichtlich durch die Bedienung ihres Autoradios abgelenkt. Beide verloren die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und kamen an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Anhänger riss dabei ab und kam neben den Autos ebenfalls zum Stehen. Die 25 Jahre alte Frau verletzte sich bei dem Aufprall leicht. Alle drei Insassen des Opels blieben unverletzt.
Aufgrund der Kollision befanden sich diverse Betriebsstoffe auf der Fahrbahn, sodass die Autobahn auf diesem Abschnitt für die Reinigungsarbeiten etwa 40 Minuten voll gesperrt werden musste...
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Nachdem am Dienstagmittag mehrere Unbekannte einen 50-jährigen Mann in Bremen-Lesum zusammen schlugen  und zunächst lebensgefährlich verletzten, hat sich am Donnerstag ein erster Tatverdächtiger gestellt.
Der Mann hat eingeräumt an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei gehen jetzt den daraus neu gewonnen Hinweisen nach.
Der im TV-Beitrag gezeigte Mann wandte sich noch am Tag der Ausstrahlung an die Polizei. Intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungen hatten zum Ergebnis, dass der Mann in keinerlei Zusammenhang mit dem in der Sendung dargestellten Fall der Pädophilie steht.

Mehrere Männer verüben Lynchjustiz an vermeintlichen Pädophilen

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Diese beiden Hunde mussten ins Tierheim gebracht werden und suchen nun ein neues Zuhause
 
Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) sucht für 15 Hütehunde ein neues Zuhause. Die Amtstierärzte hatten sie in der vergangenen Woche aus einem Parzellengebiet in Rablinghausen fortgenommen. In Amtshilfe mit Polizei, Ordnungsamt und Mitarbeitern der Tierheime, des Bremer Tierschutzvereins, des Bremerhavener Tierschutzvereins sowie aus Bergedorf wurden die Hunde auf drei Tierheime verteilt. Die Hunde sind nur in erfahrene Hände abzugeben.
Auch dieser junge Hund braucht einen neuen Mensch, der sich um ihn kümmert
                                Auch dieser junge Hund braucht einen neuen Mensch, der sich um ihn kümmert
 
Das Veterinäramt war auf die Hundehaltung aufmerksam gemacht worden, weil die dort gehaltenen Hunde vermehrt ausgebrochen waren und Passanten belästigt und sogar gebissen hatten. Es wurden mehrere Auflagen erteilt, um die Haltungsbedingungen zu verbessern. Im Rahmen der tierschutzrechtlichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass 2010 gegen die Halterin der Tiere eine Haltungs- und Betreuungsuntersagung durch ein anderes Veterinäramt verhängt worden war.
Es handelte sich ursprünglich um 21 Pulis und einen jungen Komondor im Alter zwischen acht Wochen bis zu neun Jahren. Fünf Junghunde wurden am Vortag von der Halterin verkauft. Dem ordnungsgemäßen Verbleib wird noch nachgegangen. Ein Junghund war nach einem Ausbruch nicht mehr zu finden.
Bei den 15 genommenen Hunden handelt es sich um:
• zwei falbfarbene (beige) ausgewachsene Puli-Hündinnen
• eine ausgewachsene weiße Puli-Hündin
• sieben ausgewachsene schwarze Puli-Hündinnen
• ein 9 Jahre alter Puli-Rüde
• drei Puli-Welpen (zwei braun, eine schwarz, ca. 8 Wochen alt)
• eine ca. 9 Monate alte weibliche Komondor-Hündin.
Bei Pulis und Komondoren handelt es sich um ungarische Hütehunde, diese Rasse wurde ursprünglich nomadisch von Hirten dazu gezüchtet, die Herden zu treiben. Sie sind von lebhaftem Temperament, außerordentlich lernfähig. Sie sind in der Regel kinderliebend und ausgezeichnete Wachhunde. Sie sind bellfreudig, Fremden gegenüber sind sie eher misstrauisch.
Bei den fortgenommenen Tieren sind zwei Tiere erkrankt (Ataxie, Epilepsie), diese sollten möglichst zusammen vermittelt werden, da sie bisher zusammen waren. Die Hälfte der Hunde ist verhaltensauffällig, wobei Ängstlichkeit bis hin zu Angstaggression überwiegt. Der Großteil der Hunde ist darüber hinaus mäßig bis schlecht sozialisiert, eine ordnungsgemäße Erziehung hat keines der Tiere erhalten. Daher können die Pulis nur in erfahrene Hände abgegeben werden.
Die Tiere wurden in den Tierheimen tierärztlich untersucht, behandelt, geimpft und gechippt.
Hinweis:
Bitte wenden Sie sich an den LMTVet (Tel. 0421/361-4763) oder eines der genannten Tierheime, wenn Sie Interesse haben, eines der Tiere zu übernehmen. Aufgrund verwaltungsrechtlicher Vorschriften können die Tiere nur gegen ein Entgelt abgegeben werden.
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Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung sind keine Kavaliersdelikte. Illegal Beschäftigte arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen, korrekt arbeitende Firmen werden durch solche Ausbeutungspraktiken benachteiligt und dem Staat entgehen Steuereinnahmen. „Wir schauen genau hin und führen zweimal jährlich Aktionstage zur Bekämpfung der Schwarzarbeit durch“, betont Finanzsenatorin Karoline Linnert mit Blick auf den jüngsten Aktionstag.
Auf neun Baustellen wurden beim Aktionstag Ende Mai 94 Personen, die bei 39 Firmen beschäftigt sind, kontrolliert. Vier Arbeitnehmer wurden wegen eines illegalen Aufenthaltsstatus' vorläufig festgenommen. In einem Fall wurde in diesem Zusammenhang außerdem noch Urkundenfälschung festgestellt. In sechs weiteren Fällen ergaben sich Anhaltspunkte für Verstöße gegen geltende Bestimmungen des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (keine Ausweispapiere vor Ort), der Verletzung des Arbeitnehmerentsendegesetzes (Mindestlohn nicht eingehalten) und des Sozialleistungsmissbrauchs.
Die Aktionstage gegen die Schwarzarbeit werden vom Finanzressort koordiniert. Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Bremen arbeiten zusammen mit den zuständigen kommunalen Behörden. Schwerpunkt der jüngsten Kontrollen in Bremen war das Baugewerbe. Karoline Linnert: „Wir machen keinen Unterschied, ob es um private oder öffentliche Auftraggeber geht. Firmen, die sich nicht an Recht und Gesetz halten, werden zur Rechenschaft gezogen und werden in das Korruptionsregister eingetragen. Unternehmen, die bei öffentlichen Aufträgen nicht den tariflichen oder gesetzlichen Lohn zahlen, werden außerdem im Tariftreueregister eingetragen. Wer dort eingetragen ist, bekommt maximal drei Jahre keine öffentlichen Aufträge mehr.“
Abschließend erklärt die Finanzsenatorin: "Bei den Aktionstagen geht es auch darum, zugewanderte Menschen vor Ausbeutung zu schützen. Solche Kontrollen helfen, die Einhaltung des Mindestlohns durchzusetzen. Wir bleiben dran – versprochen.“
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Gestern Mittag glaubten mehrere Männer in Bremen-Lesum das Recht in die eigene Hand nehmen zu müssen. Nach einem Fernsehbeitrag um die Mittagszeit, suchten sie einen Mann in dessen Wohnung auf und schlugen ihn derart zusammen, dass er zunächst lebensgefährlich verletzt wurde.
Der Sender hatte in einem Beitrag geschildert, wie Reporter über das Internet Kontakt zu vermeintlich Pädophilen suchten. Der Film zeigte in der Folge einen Mann, dessen Verhalten durch die Reporter als verdächtig beschrieben und dabei gefilmt wurde. Nach der Ausstrahlung wurde der gefilmte Mann angeblich von Personen aus Bremen-Nord wiedererkannt. Diese meinten im Beitrag die Anschrift des dargestellten Mannes identifiziert zu haben und suchten diese auf. Im weiteren Verlauf drangen unbekannte Täter in eine Wohnung des Mehrparteienhauses ein und schlugen einen 50-jährigen Hausbewohner so zusammen, dass er lebensgefährlich verletzt wurde. Mittlerweile schwebt das Opfer glücklicherweise nicht mehr in Lebensgefahr. Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes wurden eingeleitet. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht die Polizei Bremen nicht davon aus, dass in dem betroffenen Wohnhaus Menschen mit pädophiler Neigung wohnen.
Die Polizei Bremen weist ausdrücklich darauf hin, dass niemand das Recht hat, die Justiz in die eigene Hand zu nehmen. Keine Form und kein Anlass zur Selbstjustiz sind tolerierbar. Es ist die Aufgabe der Staatsanwaltschaft und der Polizei Straftaten zu verfolgen.
In diesem Zusammenhang ruft die Kriminalpolizei mögliche Zeugen des Vorfalls vom Dienstagmittag auf, sich zu melden. Bitte rufen Sie beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 an.

Einsatzkräfte der Bremer Polizei hoben gestern Mittag in Schwachhausen eine Cannabisplantage aus, deren Pflanzen in sogenannten Growzelten im Garten einer Reihenhaussiedlung gezüchtet wurden. Bei der Durchsuchung von Wohnhaus und Grundstück fanden sich diverse Drogen.
Gestern Mittag ging die Bremer Polizei Hinweisen von Bürgern nach, die auf dem Grundstück einer vierköpfigen Familie ein kleines Plastikgewächshaus bemerkten, in denen nach ihrer Beobachtung Cannabispflanzen gezogen wurden. Eine Polizeistreife überprüfte den Hinweis, der sich als richtig herausstellte. Bei einer anschließenden durch einen Richter angeordneten Durchsuchung fanden sich neben weiteren kleineren Gewächshäusern im Wohnhaus diverse Drogen in den Zimmern der 18- und 25-jährigen Söhnen des tatverdächtigen Ehepaars. Darüber hinaus lagerte im gesamten Haus der 56- und 58- jährigen Eheleute eine umfangreiche Ausrüstung zum Züchten von Cannabis.
Der 58-jährige Vater und der 25-jährige Sohn wurden vorläufig festgenommen,

Unbekannte Täter setzten in der Nacht zu Dienstag eine Mautsäule in Huchting in Brand. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ein Autofahrer entdeckte gegen 2.20 Uhr die brennende Säule an der Oldenburger Straße und alarmierte die Feuerwehr. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden, es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.
Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und sucht nach Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
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Ein 70 Jahre alter Imker wurde am Sonnabendmorgen in Huchting von seinen Bienen gestochen. Der Mann erlitt eine allergische Reaktion und verstarb noch vor Ort.
Der 70-Jährige kontrollierte seine Insekten ohne Schutzkleidung und öffnete den Deckel des Bienenstocks. Er rief seiner 66 Jahre alten Ehefrau zu, dass sie sich schnell ins Auto setzen sollte, da die Bienen einen äußerst aggressiv Eindruck hinterließen. Als der Imker den Deckel wieder schließen wollte, wurde er mehrfach gestochen und erlitt daraufhin einen allergischen Schock. Die verständigte Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen.
Wir nehmen diesen tragischen Fall zum Anlass, um auf eine Möglichkeit hinzuweisen, sich zu schützen, denn gerade in der Sommerzeit kommt es vermehrt zu Bienenstichen. Zur Vorbeugung kann ein allergologisch geschulter Facharzt aufgesucht werden. Dieser stellt durch Tests fest, ob eine Insektengift-Allergie vorliegt und kann ein Allergie-Notfallset verschreiben. Es enthält mehrere Medikamente, die allergische Reaktionen im Falle eines Bienen- oder Wespenstichs lindern sowie Blutdruck und Kreislauf stabilisieren.
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Auf ihrer Frühjahrskonferenz, die Mittwoch und Donnerstag (6. und 7. Juni 2018) in Eisenach stattgefunden hat, haben sich die Justizministerinnen und Justizminister der Länder auf Initiative von Bremen mit dem Phänomen der sogenannten "Paralleljustiz" befasst. Justizstaatsrat Jörg Schulz stellte auf der Konferenz das Projekt "Konfliktregulierung in Deutschlands pluraler Gesellschaft" vor, in dessen Rahmen die Max-Plack-Institute für ethnologische Forschung in Halle und für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg in Kooperation mit dem Bremer Senator für Justiz und Verfassung erforschen, wie "Paralleljustiz" in Deutschland in Erscheinung tritt und wie ihr begegnet werden kann.
Kern dieses Forschungsvorhabens ist die empirische Untersuchung der Konfliktbeilegungsmechanismen in fünf ausgewählten ethnischen Gruppen, nämlich der russischsprachigen Bevölkerung, der jesidischen Gemeinschaften, der Angehörigen der Mhallamiya, der kurdischen und der afghanischen Gemeinschaften. Ziel ist es, die verschiedenen Konfliktbeilegungs- und Schlichtungsformen mit dem staatlich gesetzten Recht in Beziehung zu setzen und zu bewerten, inwieweit diese mit der rechtsstaatlichen Ordnung zu vereinbaren oder aber nicht hinnehmbar sind.
Im Anschluss hat die Justizministerkonferenz auf Antrag Bremens bekräftigt, dass eine außerhalb des Rechtsstaats stehende "Paralleljustiz" nicht geduldet wird. Die Justizministerinnen und Justizminister begrüßen in ihrem Beschluss die Erforschung des Phänomens und erachten Projekte wie das von Bremen vorgestellte als hilfreich, um Maßnahmen zur Verhinderung und Eindämmung von "Paralleljustiz" entwickeln zu können.
Jörg Schulz erläutert: "Paralleljustiz findet im Verborgenen statt. Um dieses Dunkelfeld zu erforschen, bedarf es einer engen Kooperation von Wissenschaft und Praxis. Wir müssen in Erfahrung bringen, was dort vor sich geht. Sonst können wir keine wirksamen Gegenstrategien entwickeln. Ich freue mich sehr über die Unterstützung durch die Justizministerkonferenz."
Zum Hintergrund:
Medienberichte (insbesondere das Buch "Richter ohne Gesetz – Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat" des Fernsehjournalisten Joachim Wagner) über sogenannte "Friedensrichter", die vor allem in islamisch geprägten Milieus Konflikte nach eigenen, traditionellen Wertvorstellungen regeln, haben eine bundesweite öffentliche Debatte angestoßen. Es geht dabei um selbst ernannte Mediatoren, die bei Auseinandersetzungen schlichten und anschließend auf Opfer und Zeugen einwirken, um eine Aufklärung des Sachverhalts durch die Strafjustiz und eine Bestrafung der Täter zu verhindern. Auch wird davon berichtet, dass Fragen der Ehescheidung und des Familienrechts (z.B. Unterhalt, Sorgerecht, Umgangsrecht) außerhalb des Rechtsstaats nach traditionellen Normen und Verfahren geregelt würden, häufig zum Nachteil der Frauen.
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Ziel der polizeilichen Maßnahmen ist neben der Strafverfolgung das Stärken des Sicherheitsgefühls der Menschen, die als Gäste, Pendlerinnen und Pendler oder als Bürgerinnen und Bürger den Bahnhof aufsuchen. Die Polizei Bremen nutzt die fußballfreie Zeit, um mit aktuell freien Einsatzkräften die Präsenz und den Kontrolldruck rund um den Hauptbahnhof zu erhöhen. Neben der konsequenten Verfolgung von Straftaten, kümmern sich die Einsatzkräfte auch um Verstöße gegen andere Rechtsnormen: „Wildes Pinkeln“, freilaufende Hunde, dauerhafter Alkohol- und Drogenkonsum, mit der Folge vor Ort wilde Schlafplätze herzurichten, sind hier beispielhaft genannt. Gegen Angehörige der Drogendealer-Szene werden konsequent Platzverweise ausgesprochen.
Die seit Ende Mai verstärkten uniformierten Maßnahmen führten bereits dazu, dass sich Passanten und Anrainer sicherer fühlen. Entsprechende erste Rückmeldungen bestätigen diesen Eindruck.
Senator Mäurer: „Mit Beginn der warmen Jahreszeit haben die Straftaten insbesondere im gewerbsmäßigen Straßendeal und die Beschwerden der Anwohner zugenommen, darauf haben wir jetzt reagiert. Und hiermit senden wir ein klares Signal an die Bremerinnen und Bremer aus, dass sie sich in ihrer Stadt sicher fühlen können; und gleichzeitig an die Straftäter, dass hier kein rechtsfreier Raum geduldet wird.“
Der Senator für Inneres verweist darauf, dass die polizeilichen Maßnahmen in ein Konzept eingebettet sind, dass im Senat in Kürze vorgestellt wird..

Am Donnerstagabend wurde eine 29 Jahre alte Radfahrerin im Ortsteil Peterswerder von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Sie musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die junge Frau fuhr stadteinwärts auf dem Radweg am Osterdeich, als in Höhe der Franz-Böhmert-Straße ein Autofahrer nach rechts auf den Osterdeich abbiegen wollte. Dabei übersah der 59 Jahre alte Fahrzeugführer die Radfahrerin und erfasste sie frontal. Die Frau wurde durch den Aufprall auf die Motorhaube geschleudert und fiel danach auf die Straße. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen.
Sie wurde zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
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Ein unbekannter Mann hat einen 48-jährigen Triebfahrzeugführer der Nordwestbahn beim Halt im Bahnhof Verden mehrfach geschlagen. Zuvor war er über die Bahngleise gelaufen, um den Zug nach Bremen zu erreichen. Als ihn der Triebfahrzeugführer deswegen auf dem Bahnsteig zur Rede stellte, griff ihn der Unbekannte an und traf ihn am Hals und im Bauch. Dann flüchtete der Angreifer.
Der Fall ereignete sich am Freitagmorgen gegen 05:15 Uhr. Der Triebfahrzeugführer erlitt Prellungen und Schürfwunden, konnte aber die Fahrt nach Bremen fortsetzen.
Der junge Mann wird wie folgt beschrieben: Auffälliger weißer Pullover mit großem Schriftzug, Ohrringe oder Tunnelpiercing an beiden Ohrläppchen, kurze dunkle Haare, deutschsprachig.
Die Bundespolizeiinspektion Bremen ermittelt wegen Körperverletzung und bittet um Zeugenhinweise: Telefon 0421 / 162 995
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Ein noch unbekannter Mann überfiel am heutigen Donnerstagmorgen einen Getränkemarkt im Bremer Stadtteil Schwachhausen. Er entkam mit Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.
Etwa fünf Minuten vor der Tat betrat der Unbekannte das erste Mal das Geschäft in der H.-H.-Meier-Allee. Ohne etwas zu kaufen verließ er es jedoch wieder. Kurz darauf kam der Mann zurück und gab vor ein Getränk kaufen zu wollen. Als der 25 Jahre alte Kassierer die Kassenlade öffnete, um dem vermeintlichen Kunden sein Wechselgeld zu geben, schüchterte der Räuber den Verkäufer ein und sagte, dass dies ein Überfall sei. Er entnahm einige Scheine aus der Lade und lief davon.
Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden: Etwa 18 bis 20 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter groß mit einer schlanken, sportlichen Figur. Bei der Tat trug er hellgraue Nike Schuhe, eine hellblaue Jeans, eine dunkle Jacke der Marke Puma mit hellen Streifen an der Seite und ein Cappy von Adidas mit weißen Streifen am Schirm. Er sprach in gebrochenem Deutsch und hatte eine sehr auffällige Handyhülle mit einem doppelköpfigen Adler auf rotem Untergrund.
Kurz vor der Tat waren zwei weitere Kunden im Laden. Die Polizei bittet diese beiden Personen sowie mögliche weitere Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 zu melden.
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Ein Selfie ist einer 33 Jahre alten Frau am Mittwochabend in der Innenstadt zum Verhängnis geworden. Ein Straßenräuber nutzte ihre Unaufmerksamkeit und entriss der Oldenburgerin das Smartphone.
Die 33-Jährige hielt sich in den Wallanlagen in Höhe des Präsident-Kennedy-Platzes auf. Sie war gerade im Begriff mit ihrem Smartphone ein Selfie zu fertigen, als ihr ein Radfahrer in die Seite stieß. Der Mann riss der Oldenburgerin das Telefon aus der Hand und fuhr davon. Die Frau stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu.
Der Räuber hatte dunkle Haare und einen dunklen Teint und trug ein gestreiftes T-Shirt. Er fuhr ein rot-schwarzes Fahrrad. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
Die Polizei rät, auch mit dem Handy in der Hand, die Umgebung aufmerksam im Blick zu behalten. Installieren Sie in jedem Fall eine Ortungssoftware und richten Sie eine individuelle Tastensperre ein. Notieren Sie sich die Gerätedaten wie Marke und Typ und insbesondere die IMEI-Nummer. Mehr Infos unter www.polizei.bremen.de.
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Am 07.06.2018, um 08.23 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle eine in Not geratene Entenfamilie gemeldet. In der Straße Contrescarpe, in der Bahnhofsvorstadt, hatte sich eine Entenmutter einen denkbar schlechten Brutplatz ausgesucht. Ihre Entenkinder kamen auf einem Mauervorsprung zwischen zwei Balkonen im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zur Welt. Alsdann liefen sie aufgeregt vor der Balkonbrüstung auf und ab. Der besorgte Mieter alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Über eine Drehleiter wurden die drei Küken gerettet. Die Entenmutter konnte kein rechtes Vertrauen zu ihrem uniformierten Retter aufbauen und blieb in sicherem Abstand. Auf dem sicheren Boden angekommen wurden die Küken in einem Säckchen in Richtung Wallgraben getragen.
Durch ihren lautstarken Protest wusste die Entenmutter stets genau, wo sich ihre Kinder befinden. In sicherem Abstand folgte sie dem Feuerwehrmann, ein wahrhaft seltenes Bild. Am Wallgraben angekommen wurden die Entenkinder in die Freiheit entlassen. Die gesamte Entenfamilie erholt sich nun von diesem aufregenden Start ins Leben. -

Am späten Montagnachmittag erfasste in Bremen Osterholz ein 44-Jähriger mit seinem Transporter eine 49 Jahre alte Fahrradfahrerin. Die Frau kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Der Fahrer des Fiats befuhr gegen 17.30 Uhr die Osterholzer Heerstraße in stadtauswärtige Richtung, als er aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Die 49-Jährige stand währenddessen auf der dortigen Verkehrsinsel und wartete auf ihr Grünlicht, um die Straße überqueren zu können. Nachdem der 44 Jahre alte Mann zunächst das Fußgängergitter überfuhr, erfasste er die Fahrradfahrerin frontal und kam anschließend an der Ampel zum Stehen. Die Frau wurde auf die Fahrbahn geschleudert und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Die Osterholzer Heerstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.
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Ein 37-jähriger Mann ist heute auf der freien Bahnstrecke in Bremen-Mahndorf von einem Regionalexpress erfasst worden. Er erlitt lebensgefährliche Beinverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort ist er leider verstorben.
Der Unfall ereignete sich gegen 11:35 Uhr. Der RE 4412 war auf der Fahrt von Hannover nach Bremen und hatte den Bahnhof Bremen-Mahndorf gerade verlassen. Die Geschwindigkeit soll maximal 80 km/h betragen haben, als der Triebfahrzeugführer den Mann auf den Gleisen sah und eine Notbremsung einleitete.
Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Bremen soll der 37-Jährige aus dem Landkreis Verden noch kurz vor dem nahenden Zug versucht haben, die Gleise zu verlassen. Dabei wurde er vom Trittbrett des Führerstandes der Lok getroffen und zur Seite geschleudert. Es ist unklar, warum er sich dort aufgehalten hat.
Die Bahnstrecke zwischen Bremen-Mahndorf und Bremen-Sebaldsbrück wurde bis 12:53 Uhr gesperrt, bis der Zug die Fahrt zum Bremer Hauptbahnhof fortsetzen konnte. Die Fahrgäste verblieben im Zug - bei der Notbremsung wurde niemand verletzt. Der Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und wurde abgelöst.
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Ein Streit unter Kindern löste am frühen Sonntagabend auf einem Spielplatz in Bremen-Mitte eine Prügelei unter Erwachsenen aus.
Spielende Kinder zweier Familien gerieten auf dem Spielplatz in der Straße Fehrfeld in Streit. Als die erwachsenen Verwandten sich einmischten, blieb es nicht bei einer verbalen Auseinandersetzung. Schnell flogen die Fäuste. Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren notwendig, um die Streithähne voneinander zu trennen. In der Zeit erhielt der Spielplatz starken Zulauf von Anverwandten der beteiligten Parteien. Zuletzt waren rund 30 Personen in einer mehr oder weniger aggressiven Stimmung vor Ort, die sich zum Teil auch gegen die Polizei richtete. Diese trennte konsequent die Beteiligten voneinander und stellte die Ruhe wieder her. Bei den Auseinandersetzungen erlitt ein 59-jähriger Mann Kopfverletzungen, die ambulant behandelt werden konnten. Die Ermittlungen dauern an.
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Ein unbekannter Mann überfiel am Sonnabendmittag einen Getränkemarkt in Schwachhausen. Der Räuber schlug einem 35 Jahre alten Kassierer ins Gesicht und stahl Bargeld aus der Kasse.
Der unmaskierte Täter ging gegen 13.30 Uhr zur Kasse des Marktes in der H.-H.-Meier Allee und stellte einige Getränkeflaschen auf den Tresen. Nachdem der 35-jährige Angestellte die Beträge eingab und die Kasse öffnete, schlug ihm der vermeintliche Käufer mit der Faust ins Gesicht und schnappte sich mehrere Geldscheine aus der Lade. Anschließend flüchtete er zu Fuß aus dem Geschäft. Der Mitarbeiter klagte über Schmerzen, ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Der Räuber wurde als etwa 20 Jahre alt und 190 Zentimeter groß beschrieben. Er hatte dunkle, leicht lockige Haare (Undercut-Frisur) und einen dunklen Teint. Bei der Tatausführung trug der Mann einen blauen Kapuzenpullover mit weißer Aufschrift und eine dunkle Hose. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
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