http://bit.ly/x-ladies

September 2018


Bremens öffentlicher Dienst will künftig auf Arbeitsverträge mit sachgrundloser Befristung verzichten. Nur in begründeten Einzelfällen kann der Senat davon abweichen. „Wir wollen keine sachgrundlos befristeten Arbeitsverhältnisse; im Interesse der Beschäftigten und unserer Profilierung als attraktive Arbeitgeberin“, betont Bürgermeisterin Karoline Linnert mit Blick auf die heutige (25. September 2018) Senatsentscheidung.
Der Senatsbeschluss umfasst auch die Bremer Mehrheitsbeteiligungen. Dort werden entsprechende Gesellschafter- bzw. Trägerbeschlüsse zum grundsätzlichen Verzicht auf sachgrundlose Befristungen herbeigeführt. Außerdem bittet der Senat seine Aufsichtsratsmitglieder in Aktiengesellschaften im Rahmen ihrer Tätigkeiten darauf hinzuwirken, dass das Instrument der sachgrundlosen Befristung nicht angewandt wird.
Bewusst verzichtet der Senat damit auf die Nutzung rechtlich zulässiger Verfahren. Das bundesweit geltende Teilzeit- und Befristungsgesetz erlaubt sachgrundlose Befristungen von Arbeitsverträgen bis zu einer Dauer von zwei Jahren. Karoline Linnert: „Auch der Bremer öffentliche Dienst hat diesen Spielraum genutzt und solche Verträge geschlossen. Dem wollen wir mit dem heutigen Beschluss einen Riegel vorschieben.“ .  
Die unbequeme Wahrheit über Kredite mit Minuszinsen

Justizstaatsrat Jörg Schulz hat amMontag, 24. September 2018 im Kaminsaal des Bremer Rathauses den Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung für den allgemeinen Vollzugsdienst ihre Ernennungsurkunden überreicht.
"Der Strafvollzug ist in einem zunehmend schwieriger werdenden Umfeld von organisierter Kriminalität, extremistischen und psychisch auffälligen Gefangenen darauf ausgerichtet, Inhaftierte auf ein Leben in Freiheit und ohne erneute Straftaten vorzubereiten. Als zukünftige Beamte des allgemeinen Vollzugsdienstes stehen Sie in besonderer Verantwortung, einen sicheren Justizvollzug zu gewährleisten. Darüber hinaus wirken Sie aber als Ansprechpartner und Gestalter auch aktiv an dem Ziel mit, dass die Gefangenen zukünftig ein Leben ohne Straftaten führen und soziale Verantwortung übernehmen. Sie leisten daher einen besonders wertvollen Dienst für unser Gemeinwesen. Die Beamten des Justizvollzugs tragen nicht nur buchstäblich den Schlüssel bei sich, sie sind der Schlüssel für die Institution Strafvollzug. Hierfür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung", so Jörg Schulz.
Die 15 Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung für den allgemeinen Vollzugsdienst , jpg, 111.3 KB
Die 15 Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung für den allgemeinen Vollzugsdienst
Die Ausbildung zum Beamten des allgemeinen Vollzugsdienstes umfasst 1.250 Stunden an theoretischen und praktischen Unterricht. Im Rahmen der Ausbildung entwickeln die angehenden Beamten eine umfassende Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz. In den Lernbereichen "Sicherheit und Versorgung", "Beratung, Betreuung und Behandlung", "Krisenintervention", "eigene Stellung und Entwicklung im Vollzug", "Gesellschaft und Strafvollzug" und "Sprachen" werden die Nachwuchskräfte beispielsweise durch die Vermittlung von Rechtskenntnissen und Verhaltensstrategien auf ihre Aufgaben im Justizvollzug vorbereitet. Durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen in der Justizvollzugsanstalt wird den Anwärterinnen und Anwärtern im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung beigebracht, wie die Behandlung der Insassen gelingen kann, wie auch in Belastungssituationen die Aufgaben des Vollzugsalltags zu erledigen sind und wie man Schaden von sich und von den Inhaftierten abwendet.
"Dank und Anerkennung dürfen aber keine leeren Worte bleiben. Sie müssen sich in einer guten sachlichen und personellen Ausstattung des Justizvollzuges wiederspiegeln", so der Justizstaatsrat. "Nur so kann die Justiz in Zeiten des demographischen Wandels junge Menschen dafür begeistern, sich mit ihrem Talent, Engagement und Fähigkeiten in der dritten Gewalt einzubringen. In der Justizvollzugsanstalt Bremen haben wir mit der Ausweitung des Personals bereits begonnen. Perspektivisch wollen wir den allgemeinen Vollzugsdienst auf 260 Kolleginnen und Kollegen ausbauen, um auch angesichts der neuen Herausforderungen einen leistungsstarken Strafvollzug zu gewährleisten. Und angesichts Ihrer anspruchsvollen Ausbildung und Arbeit und weil der Schutz der Gesellschaft eben gerade nicht mit der Festnahme eines Verdächtigen endet, erscheint mir auch die Forderung nach einer Eingangsbesoldung A 8 als überaus angemessen."
Der Ausbildungslehrgang 2016 hat sich nach den Worten des kommissarischen JVA-Leiters Hans-Jürgen Erdtmann mit durchweg guten oder befriedigenden Leistungen sowie durch viel Engagement und Einsatzbereitschaft während der anspruchsvollen Ausbildungszeit ausgezeichnet. Umso mehr sind Justizstaatsrat Jörg Schulz und JVA-Leiter Hans-Jürgen Erdtmann erfreut, dass die Absolventinnen und Absolventen nach Abschluss ihrer Ausbildung in ein Beamtenverhältnis übernommen werden können.
"Um den vielfältigen Aufgaben des Justizvollzuges gerecht zu werden, brauchen wir einen motivierten und gut qualifizierten Nachwuchs. In Ihrer Prüfung und in Ihren Ausbildungen haben Sie bereits ein hohes Maß an Belastbarkeit und Durchhaltevermögen gezeigt. Ihre Ausbilder und Ausbilderinnen sind von Ihrer Leistung überzeugt. Das ist einerseits Anerkennung und andererseits Ansporn für Ihre berufliche Zukunft", so Hans-Jürgen Erdtmann.
Zum Hintergrund:
Die 15 Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2016 hatten sich in einem Feld von 285 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Die Ausbildung für den allgemeinen Vollzugsdienst dauert zwei Jahre. In der Regel verfügen die Anwärter über anderweitige berufliche Erfahrungen. Die Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs, die bei der Einstellung zwischen 21 und 41 Jahren alt waren, waren zuvor unter anderem als Gas- u. Wasserinstallateur, Maurer, Metallbauer, als Gesundheits- und Krankenpflegerin, Sport- und Fitnesskauffrau oder als Ergotherapeutin tätig. Der Senator für Justiz und Verfassung strebt an, im Herbst 2019 neue Anwärterinnen und Anwärter in der Justizvollzugsanstalt Bremen auszubilden.
.

Ein getunter Porsche Panamera wurde beschlagnahmt

 Größtenteils Straftaten zum Nachteil älterer Menschen

Wegen des Vorwurfes des banden- und gewerbsmäßigen Betruges erfolgten am heutigen Tage in den frühen Morgenstunden, unter Beteiligung von mehr als 350 Beamten der Polizeibehörden aus Bremen, Hamburg und Niedersachsen sowie des Zolls unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bremen, Durchsuchungen von 18 Objekten in Bremen und Niedersachsen. Darüber hinaus wurden 4 Haftbefehle vollstreckt und vermögensabschöpfende Maßnahmen auf der Grundlage von 8 Vermögensarresten über insgesamt ca. 1,8 Mio. EUR in Vermögenswerte der Beschuldigten vollzogen.
Hintergrund dieser umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen ist ein bei der Staatsanwalt-schaft Bremen gegen insgesamt 14 Beschuldigte geführtes Ermittlungsverfahren. Gegen einen 29-jährigen Hauptbeschuldigten besteht dabei der dringende Tatverdacht, dass er sog. SÄM-Delikte im Bundesgebiet organisiert, wobei ein von ihm in die Türkei entsandter Mittäter aus einem von Mitgliedern eines Ethnischen Clans geführten Callcenter agiert. Die Beschuldigten sind dabei verdächtig, im Rahmen einer kriminellen Vereinigung zu arbeiten, die nahe Bezüge zur sog. Clankriminalität aufweist.
Bundesweit und auch in der Stadt Bremen ist ein deutlicher Anstieg der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen festzustellen, der vorrangig mit der Begehungsweise "falscher Polizeibeamter" einhergeht.
So sind auch die Beschuldigten verdächtig, in Bremen und anderen Orten im Juli und Au-gust 2018, in vier vollendeten und einem versuchten Fall, ältere Menschen dadurch betro-gen zu haben, dass sie diese durch Telefonanrufe vermeintlicher Polizeibeamter unter Ver-schleierung der Telefonnummer und der wahrheitswidrigen Behauptung, dass ihre Ersparnisse durch Maßnahmen einer rumänischen Diebesbande gefährdet seien, dazu veranlassten, ihre Ersparnisse in Höhe von insgesamt 246.000,- EUR an die Beschuldigten aushändigten, die sich hierzu als Polizeibeamte ausgaben. Die Beschuldigten operieren hierbei mittels eines in der Türkei befindlichen Callcenters und verfügen hier in Deutschland über eine Or-ganisationsstruktur, die nicht nur die Tatausführung ermöglicht, sondern auch den anschlie-ßenden Transport der Vermögensgegenstände in die Türkei.
Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten in der Zeit zwischen Novem-ber 2015 und Oktober 2017 in mehreren Fällen betrügerische Leasinggeschäfte mit Kraft-fahrzeugen durchgeführt haben, wodurch ein weiterer Schaden in Höhe von mindestens 182.900,- EUR entstanden ist.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen gegen insgesamt 4 Beschuldigte im Alter zwischen 24 und 47 Jahren Haftbefehle, die heute vollstreckt werden konnten.
Darüber hinaus wurden u. a. gepfändet bzw. sichergestellt:
   - 10 Immobilien - 250.000,- EUR Bargeld - 25 Krügerrand Goldmünzen
und diverse Schmuckstücke - mehrere hochwertige Kraftfahrzeuge 
(Porsche, Audi R8) - Eine Schusswaffe beim Hauptbeschuldigten -  ein 
Waffenlager mit diversen Langwaffen 
.

Am Donnerstag, 13.09.2018 wurde eine 33 Jahre alte Frau in Bremen-Osterholz von einem Unbekannten sexuell missbraucht. Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden jetzt mit einem Phantombild nach dem Täter.
Gegen 06.50 Uhr war die Frau im Park einer Klinik spazieren, als der unbekannte Mann sie zunächst ansprach und anschließend in einem nahegelegenen Gebüsch vergewaltigte. Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden jetzt mit einem Phantombild nach dem Tatverdächtigen und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der Mann soll zwischen 30 und 40 Jahren alt gewesen sein, etwa 160 Zentimeter groß, mit dunklen kurzen Haaren sowie einer athletischen Figur mit einem muskulösen Oberkörper. Er hatte einen dunklen Drei-Tage-Bart sowie ein auffälliges Muttermal im Bereich des linken Unterkieferknochens. Bei der Tat trug er eine blaue Trainingshose der Marke Adidas und vermutlich keine Schuhe. Der Tatverdächtige soll insgesamt ein sehr ungepflegtes Erscheinungsbild haben.
Die Polizei fragt, wem dieser Mann bekannt vor kommt und Hinweise zu seinem Aufenthaltsort machen kann. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.
.


familiennetz bremen erleichtert Eltern die Suche nach passenden Betreuungsmöglichkeiten

, jpg, 14.4 KB
Am 1. Oktober beginnen in Bremen die Herbstferien. Doch für viele Eltern stellen sich in der langen Ferienzeit die Fragen: Wie lasse ich mein Kind gut und verlässlich betreuen, wenn ich arbeiten muss? Welche Angebote sind passend und was muss ich bezahlen? Das familiennetz bremen bietet seit Sommer die Möglichkeit zur gezielten Suche – nach den passenden Angeboten für Eltern und Kinder.
Auch für die Herbstferien macht das familiennetz bremen Ferienangebote in und außerhalb Bremens sichtbar. Unter www.bremer-ferienkompass.de können Eltern schulpflichtiger Kinder auf einen Blick individuelle Ferienangebote für ihre Kinder suchen und finden. Für jedes Ferienangebot gibt das familiennetz bremen Kosten, Ort, Informationen zur Anmeldung und Kontaktdaten an - damit Eltern einen guten Überblick haben.
Ob Selbstbehauptungskurs, Game Camp, Siebdruck-Workshop, Reiterferien oder ein Ausflug ins Jumphouse – für Schulkinder gibt es in Bremen und Umgebung Vieles zu entdecken und zu erleben. „Viele Anbieter haben sich bei uns gemeldet und ihre Angebote mitgeteilt“, so Anja Lohse von der Servicestelle für Familien. „Die vier Kategorien Kreativität, Bewegung, Wissen und Reisen erleichtern die Suche, so unsere Idee.“ Angebote für Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigung können ebenfalls abgefragt werden.
Finanziert wird das Projekt „Bremer Ferienkompass“ von der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. „Ich bin mir sicher, dass Bremer Eltern unter diesen vielen Ferienangeboten etwas Tolles für ihre Kinder finden. Stöbern lohnt sich bestimmt“, so Senatorin Anja Stahmann über den Bremer Ferienkompass.
Bei Fragen zur Anmeldung und zu den Angeboten wenden sich Eltern bitte direkt an den
Anbieter. Wer als Anbieter seine Ferienangebote online bekannt machen möchte oder Anregungen für die Website hat, kann sich unter ferienkompass@familiennetz-bremen.de an das familiennetz bremen wenden.
Ãœber das familiennetz bremen
Das familiennetz bremen ist eine neutrale, unabhängige und kostenfreie Servicestelle für Familie und eine Koordinierungsstelle für den fachlichen Austausch rund um das Thema Familie. Wir beraten, vermitteln und informieren – als Wegweiser in Bremen. Bei uns erfahren Sie, wo und wie Sie Informationen und Unterstützung erhalten und wer die richtigen Ansprechpersonen für Ihr Thema sind. Auf unserer Website bündeln wir vielfältige und wohnortnahe Angebote von über 500 Einrichtungen in der Stadt Bremen.
.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fundamtes können so manch kuriose Geschichte erzählen, doch die Mail eines jungen Familienvaters aus Hemelingen dürfte in die Annalen des Amtes eingehen: Der Bremer, der namentlich nicht genannt werden möchte, teilte dem Fundamt im vergangenen Monat mit, dass er drei Goldbarren in einer Schublade eines alten Küchenbuffets (Stil Gelsenkirchner Barock) entdeckt hatte. Offenbar hatten die Barren, zweimal ein Kilo und einmal 500 Gramm im Wert von rund 83.500 Euro, seit Jahrzehnten versteckt an der Rückwand der Schublade gelegen. Der Umschlag, so erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fundamtes, trug die Adresse der Bremer Landesbank mit einer schon seit Langem nicht mehr gültigen Postleitzahl. Zwei Tage nach seiner Mail lieferte der ehrliche Finder das Gold beim Fundamt ab. Diese brachten das Gold umgehend zur sicheren Verwahrung in den Tresor der Landeshauptkasse.
, JPG, 106.8 KB
Zugleich baten sie die Polizei um Amtshilfe, um den Besitzer ausfindig zu machen. Wie sich inzwischen herausstellte, stammte das Küchenbuffet aus einer Haushaltsauflösung in Bremen-Nord. Dort war ein hochbetagter Mann im vergangenen März verstorben und ein Nachlassverwalter hatte sich um das Erbe des Mannes gekümmert. Dieser erklärte auf Nachfrage der Polizei, dass der Küchenschrank tatsächlich zum Nachlass des Verstorbenen gehört hatte. Eine Cousine des Mannes konnte das inzwischen bestätigen. Der Bremer galt als vermögend und hatte sein Leben lang in dem Haus, aus dem das Büffet stammte, gewohnt. Bei einem geschätzten Wert von 83.500 Euro beträgt der Finderlohn für den Familienvater nun rund 2.500 Euro.
.


Donnerstagabend bedrohte ein Unbekannter einen 16 Jahre alten Jugendlichen in Walle mit einer Schusswaffe und raubte ihm seine Geldbörse. Die Polizei bittet mögliche Zeugen der Tat sich zu melden.
Gegen 21.40 Uhr lief der 16-Jährige die "Alte Waller Straße" entlang. Auf Höhe der dortigen Grünstreifen kam ein maskierter Mann auf ihn zu, hielt ihm eine graue Waffe vor das Gesicht und forderte die Herausgabe seiner Wertsachen. Mit dem Portemonnaie des Jugendlichen floh der Räuber anschließend zurück in den Grünstreifen.
Der Unbekannte war etwa 20 Jahre alt und zirka 170 Zentimeter groß. Bekleidet war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover, einer blauen Hose und vermutlich weißen Schuhen. Zudem trug er eine schwarze Maske mit grauen Gummistreifen. Der Mann soll gestottert haben sowie mit einer auffällig hohen Stimmlage gesprochen haben. Die Polizei bittet Zeugen sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 zu melden.
.


Am Freitag den 14.09.18 kam es auf der Lürssen-Werft in Bremen-Aumund gegen 2 Uhr zu einem Brand in einem Schwimmdock und der darin liegenden Yacht. Unverzüglich wurde die Notfallkette in gang gesetzt, in deren Verlauf die im Dock arbeitenden Personen umgehend evakuiert und auf eine mögliche Rauchvergiftung untersucht wurden. Feuerwehren und Hilfskräfte wurden alarmiert. Das gesamte Gelände wurde evakuiert und Personen aus der Gefahrenzone verbracht.
Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu keinen Personenschäden. Aktuell sind rund 160 Einsatzkräfte - auch von der Meyer-Werft - zur Schadensbekämpfung im Einsatz .Das Feuer ist auf drei Decks einer Luxusjacht und einem Dock ausgebrochen. Die Höhe des Schwimmdocks erschwert und verzögert die Löscharbeiten. Feuerwehr widerspricht Gerüchten, das Gebäude sei einsturzgefährdet.
Unklar ist, wie lange die Arbeiten der Feuerwehr noch andauern.
Nach unseren Informationen soll es sich um ein rund 150 Meter langes Schiff mit dem Namen Sassi handeln, das bis zum Jahr 2020 fertiggestellt werden sollte.
Weitere Gebäude oder Schiffe sind nicht betroffen. Über die Brandursache und den Sachschaden können wir derzeit noch keine Auskunft geben.
.

Nach den Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans im Dezember vergangenen Jahres in der Östlichen Vorstadt hat die Polizei Bremen jetzt zu Saisonbeginn die ersten Betretungsverbote erwirkt. Die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe ermittelt weiterhin wegen schweren Landfriedensbruchs.
 Am 16. Dezember 2017 kam es nach der Bundesligapartie des SV Werder Bremen gegen den 1. FSV Mainz 05 zu einer größeren Auseinandersetzung in der Straße "Vor dem Steintor". Die umgehend eingerichtete Ermittlungsgruppe hat inzwischen über 50 beteiligte Personen zum Tatvorwurf schwerer Landfriedensbruch identifizieren können. Auf Antrag der Polizei Bremen hat das Ordnungsamt jetzt zu Saisonbeginn gegen 22 Beschuldigte ein einjähriges Aufenthalts- und Betretungsverbot für den erweiterten Bereich Weserstadion/Ostertor/Steintor erlassen, jeweils gültig an den Heimspieltagen des SV Werder Bremen I und II in der Bundesliga, der Regionalliga sowie den Pokal- und Freundschaftsspielen. Die Aufenthalts- und Betretungsverbote ergingen aufgrund der begründeten Gefahr, dass diese Personen sich zukünftig an Auseinandersetzungen rund um die Spieltage beteiligen werden.
Die weiteren Ermittlungen sowie die Prüfungen weiterer gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen dauern an.
.

Dienstagabend gab sich ein Mann am Telefon als Polizist aus und brachte eine 92-jährige Frau in Woltmershausen dazu, Bargeld und Schmuck vor ihre Tür zu legen. Der Betrüger flüchtete mit der wertvollen Beute.
Gegen 21.15 Uhr erhielt die Rentnerin einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Der Mann erzählte ihr in einem zweieinhalbstündigen Gespräch, dass man den Supermarkt in ihrer Nähe überfallen wolle und auch sie ausgeraubt werden soll. Der Betrüger forderte die 92-Jährige auf, ihre gesamten Wertsachen in einen Beutel zu packen und vor ihrem Haus zu verstecken. Die Seniorin kam der Aufforderung nach und deponierte die Sachen in der Nähe der Müllcontainer ihres Hauses. Daraufhin rief sie ihre Tochter an, die sofort die Polizei verständigte. Die schnelleintreffenden Einsatzkräfte konnten den Beutel nicht mehr auffinden.
Wer hat möglicherweise Beobachtungen am späten Abend des 11. Septembers im Zusammenhang mit einem weißen Jutebeutel in der Ahlhorner Straße gemacht? Hinweise bitte jederzeit an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Telefonnummer 0421 362 3888.
Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern an.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor diesem Trickbetrug. Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Geben Sie keine Auskünfte zu Ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Die Polizei fordert Sie nie zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen auf. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch und rufen selbst die Polizei über den Notruf 110 an.
.


   - Durchsuchungen in Bremen und Hamburg
   - fast 28 kg Heroin und mehr als 100.000 Euro Bargeld 
     sichergestellt
   - Untersuchungshaft gegen 3 Tatverdächtige beantragt 
Am 11.09.2018 haben Einsatzkräfte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Hannover und des Landeskriminalamts Bremen 13 Wohnungen in Bremen und eine Wohnung in Hamburg durchsucht.
Dabei wurden fast 28 kg Heroin und über 100.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Die Beschuldigten stehen im Verdacht, Rauschgift zum gewerbsmäßigen Handel eingeschmuggelt zu haben.
Die Ermittler der GER Bremen waren den Tatverdächtigen schon seit September 2017 auf der Spur. Als feststand, dass sie gerade eine neue Lieferung übernommen hatten, wurden Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Bremen erwirkt und die erforderlichen Maßnahmen durchgeführt.
Die Fahnder der GER Bremen arbeiteten dabei eng mit Einsatzkräften verschiedener Zoll- und Polizeidienststellen aus Bremen, Niedersachsen und Hamburg zusammen. Insgesamt waren 125 Beamtinnen und Beamte an dem Einsatz beteiligt.
Gegen drei der vorläufig festgenommenen Tatverdächtigen hat die Staatsanwaltschaft Bremen die Anordnung der Untersuchungshaft beantragt. Ein Antrag wurde durch das Amtsgericht Bremen abgelehnt, gegen zwei Beschuldigte wurde die Untersuchungshaft angeordnet.
.

Mercedes Typ E 220 von Danuta Lysien
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Fall Danuta Lysien setzen Polizei und Staatsanwaltschaft Oldenburg erneut auf die Mithilfe der Bevölkerung. Nachdem in der vergangenen Woche weitere Waldstücke im Raum Oldenburg ohne Erfolg von der Polizei durchsucht worden sind, gibt es noch immer keine Hinweise über den Verbleib der verschwundenen Frau Lysien.
Wie bereits berichtet, sind im Juni dieses Jahres zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen vorläufig festgenommen werden, die nun im Verdacht stehen, die polnische Staatsangehörige getötet zu haben. Der 57-jährige Marek G. befindet sich als mutmaßlicher Haupttäter derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittler der Soko "DaLy" prüfen derzeit, ob die beiden Beschuldigten Marek G. sowie der 28-jährige Radoslaw B. am 25. oder 26. Juni 2017 in Oldenburg oder Bremen bzw. auf der Strecke zwischen Oldenburg und Bremen gesehen worden sind. Aus diesem Grund hat das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.
Nach den bisherigen Ermittlungen gehen Staatsanwaltschaft und Sonderkommission davon aus, dass die beiden Tatverdächtigen mit einem dunklen Ford Focus Turnier mit UN-Kennzeichen und dem champagnerfarbenen Mercedes Typ E 220, dem Fahrzeug der Frau Lysien, unterwegs waren.
Das Auto der Verschwundenen wurde im Februar 2018 in der Richard-Dunkel-Straße in Bremen aufgefunden. Es besteht der Verdacht, dass die Tatverdächtigen zur fraglichen Zeit auch den Leichnam der Polin an einem bislang unbekannten Ort ablegten.
Der Fahndungsaufruf richtet sich erneut an Personen, die eines der beiden Fahrzeuge oder die Beschuldigten selbst zwischen Oldenburg und Bremen gesehen haben könnten. Diese Zeugen werden gebeten, sich mit der Soko unter Telefon 0441/790-4115 in Verbindung zu setzen.




                                                                       
Die beiden Verdächtigen.
.

Am gestrigen Mittwoch (05.09.2018) haben vom Ordnungsamt beauftragte Abschleppdienste nun auch zwei Boote an den Haken genommen. Beide waren widerrechtlich in der Lesumbroker Landstraße in Höhe des dortigen Wassersportvereins abgestellt worden. Sie kommen nun Seite an Seite zu den bereits abgeschleppten Fahrzeugen auf das Gelände der BAV ( Bremer Autohandel- und Verwertungs GmbH) in Oslebshausen.
An den Haken genommen: Erste Boote werden aus dem öffentlichen Straßenraum entfernt, JPG, 71.8 KB
An den Haken genommen: Erste Boote werden aus dem öffentlichen Straßenraum entfernt
 
Seit Juli dieses Jahres werden aufgrund eines Erlasses von Innensenator Ulrich Mäurer alle abgestellten Fahrzeuge, die nicht ordnungsgemäß angemeldet sind, in der Regel ohne Vorankündigung von Bremens Straßen entfernt. So hat das Ordnungsamt von Juli bis Ende August bislang 128 nicht zugelassene Fahrzeuge, die widerrechtlich im öffentlichen Straßenraum standen, abgeschleppt. Darunter befanden sich auch Autos, die nur noch Schrottwert hatten. In den ersten Wochen hatten noch viele Bürgerinnen und Bürger Autos gemeldet, die schon länger ein Ärgernis in ihren Wohnstraßen waren. Teils gab es für ein- und denselben Wagen auch Mehrfachmeldungen. Inzwischen gehen die Hinweise stark zurück. Das Ordnungsamt schätzt, dass aktuell nur noch rund 50 bis 60 Fahrzeuge aus dem öffentlichen Straßenraum in Bremen zu entfernen sind.

Foto: Pressereferat, Der Senator für Inneres
.

Studierende in Bremen können sich ab Oktober über mehr Wohnangebote freuen. Die Senatorin für Soziales und die Senatorin für Wissenschaft haben sich darauf verständigt, dass ein Gebäude des Wohnheims in der Anne-Conway-Straße in direkter Nähe zur Universität Bremen umgewidmet wird und damit 106 zusätzliche Wohnungen für Studierende zur Verfügung stehen werden.
Hintergrund ist, dass der Bedarf an Wohnheimen für Geflüchtete aufgrund der sinkenden Zuzugszahlen nicht mehr so hoch ist. Eines der insgesamt zwei angemieteten Gebäude kann das Studierendenwerk deshalb ab 1. Oktober an Studierende vermieten, sobald die notwenigen Vorarbeiten beendet sind. In das zweite Gebäude werden, wie geplant, Geflüchtete einziehen.
Der Senat hat sich bereits am vergangenen Dienstag (28. August 2018) mit dem Thema befasst und die Pläne zur Kenntnis genommen.
Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport: „Wir verfolgen diesen Ansatz seit Langem: Wohnraum, der für Geflüchtete geplant war, soll auch für Studierende zur Verfügung stellen. In der Anne-Conway-Straße haben wir erstmals die Bedingungen dafür. Ich wünsche mir sehr, dass beide Nutzergruppen in einen guten Austausch gehen und den Stadtteil bereichern werden.“
Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz: „Mit den zusätzlichen Plätzen bekommen wir für Studierende mit geringem Einkommen mehr bezahlbaren Wohnraum. Das wird die Wohnsituation für Studierende in Bremen bereits ab dem kommenden Wintersemester spürbar verbessern.“ .


Einsatzkräfte mussten eine Schlägerei auf der Entbindungsstation einer Klinik in Schwachhausen unterbinden. Mehrere Familienangehörige stritten sich nach der Entbindung eines gesunden Säuglings derart, dass es in eine Schlägerei ausartete.
Am späten Samstagnachmittag wurde die Polizei alarmiert, als sich in einer Schwachhauser Klinik bis zu zehn Verwandte eines neuen Erdenbürgers prügelten. Sie waren nach Aussagen von Zeugen darüber in Streit geraten, wer das Kind als erstes auf den Arm nehmen darf. Der eskalierte derart, dass die Fäuste flogen und nach derzeitigen Erkenntnissen eine Person leicht verletzt wurde. Die Einsatzkräfte trennten die Parteien in kurzer Zeit. Dabei leisteten einige Beteiligten Widerstand und griffen die Polizisten an. Am Ende wurden gegen drei der Beteiligten Ermittlungen eingeleitet. Sie dauern an.
.

In der Nacht von Sonntag auf Montag brannten in Bremen-Hemelingen zwei Fahrzeuge völlig aus. Ein weiteres wurde stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Menschenleben waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Sonntagnacht alarmierten Anwohner der Idsteiner Straße Polizei und Feuerwehr. Sie hatten einen Knall gehört und kurz darauf brannte eine Limousine auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses. Als die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, griff das Feuer bereits auf zwei weitere Autos über. Trotz des Löschangriffs der eintreffenden Feuerwehr brannten zwei Fahrzeuge völlig aus und eines wurde stark beschädigt. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei einen Mann, der dabei beobachtet wurde, wie er sich vom Brandort entfernte. Er war ca. 170 bis 180 cm groß, dunkelhaarig und schwarz gekleidet. Der Mann führte eine Tüte mit sich.
Hinweise an den Kriminaldauerdienst der Bremer Polizei unter der Telefonnummer 0421 362 3888.
.

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.