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Großbrand im Bremer Industriehafen weitgehend gelöscht.

Der Brand ist weitgehend gelöscht. Einzelne Glutnester erfordern weiterhin die Aufmerksamkeit und Anwesenheit der Feuerwehr. Kräfte werden weiter reduziert.
Die Abbrucharbeiten wurden kontinuierlich bis zum heutigen Morgen durchgeführt. Weite Teile der Hallen sind gelöscht. Eine gesamte "Feuer aus"-Meldung des Einsatzleiters gab es bisher noch nicht, da an einigen kleineren Stellen weiterhin Glutnester vorhanden sind, die bekämpft werden müssen. Lt. Einsatzleiter könnte diese Meldung voraussichtlich am späten Nachmittag erfolgen.
Ab dem gestrigen Mittag wurden die Einsatzkräfte auf etwa 30 dauerhaft Anwesende reduziert. Am des Brandes standen ca. 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremen im Einsatz.
Zusätzliche Unterstützung leisteten ab dem gestrigen Abend Einheiten des Technischen Hilfswerks der Ortsvereine Bremen-Nord und Delmenhorst zur umfangreichen Ausleuchtung der Einsatzstelle. Damit sollen des Nachts die Unfallgefahren für die Einsatzkräfte minimiert werden. Diese führten ein Wechselspiel der Löscharbeiten mit dem Abbruchunternehmen durch. Am heutigen Tag der Arbeit wird der Kräfteansatz weiterhin reduziert: ab dem Abend und über das Wochenende hinweg ist nur noch eine Brandwache geplant. Die Einsatzstelle wird dann noch mit einer geringen Anzahl an Einsatzkräften und Fahrzeugen überwacht.
Zu Beginn des Einsatzes hatte sich ein Mitarbeiter der betroffenen Firma durch Brandverletzungen und Rauchgasinhalation schwer verletzt. Er ist vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden.
Gestern Nachmittag wurde ein Feuerwehrmann bei einem Sturz leicht verletzt. Er wurde mit leichten Armverletzungen zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht und später nach Hause entlassen.
Die Gefahreninformation über die Warn-App NINA wurde um 11:24 Uhr aufgehoben. Die Kriminalpolizei ist zur Brandursachenermittlung vor Ort.
Aussagen über eine eventuelle Belastung von Gewässern oder Böden als Folge des Großbrandes kann die Senatorin für Klimaschutz, Umweltschutz, Mobilität und Stadtentwicklung (SKUMS) treffen. Das Gesundheitsressort kann Aussagen zu Gesundheitsrisiken/Schadpotentialen für Menschen und umweltbezogenen Gesundheitsschutz treffen.
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