http://bit.ly/x-ladies

Juni 2020

https://bit.ly/bitteabstandhalten
Nachdem sich in jüngster Zeit freitags- und samstagsnachts viele Menschen auf Bremens Flaniermeilen nicht an die Abstands- und Hygieneregeln hielten, verstärkt die Polizei Bremen für das kommende Wochenende ihre Präsenz.
Das immer besser werdende Wetter in Verbindung mit den Lockerungen der Corona Verordnung sorgten an den vergangenen Wochenenden gerade bei jungen Menschen für eine enthemmte Stimmung und offensichtlich dafür, dass das Bewusstsein für die aktuelle Pandemiesituation sank. Mit zunehmendem Alkoholkonsum bildeten sich Menschentrauben und etliche ließen jegliche Distanz vermissen. Die Polizei wird darauf reagieren und gerade im Viertel deutlich präsenter sein. Unsere Einsatzkräfte werden den Dialog mit den Betroffenen suchen und an die Vernunft und die Einsicht appellieren. Weiter besteht die Möglichkeit bei Menschenmengen mit Lautsprecherdurchsagen eindringlich auf die Gefährlichkeit des Handelns hinzuweisen. Sollten alle Appelle nicht wirken, werden Platzverweise ausgesprochen und in letzter Konsequenz geht es Unverbesserlichen ans Portemonnaie. Die Polizistinnen und Polizisten werden zudem wieder gemeinsam mit dem Ordnungsdienst auf Streife gehen und auch das Außer-Haus Verkaufsverbot von Alkohol kontrollieren.

Bei einem Polizeieinsatz am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr kam es in Bremen-Gröpelingen zum SchusswaffengebrauchBei einem Polizeieinsatz in Gröpelingen kam es am Donnerstagnachmittag zu einer Schussabgabe durch die Polizei. In der Straße Breitenbachhof im Ortsteil Ohlenhof kam es laut Polizeiinformationen zu einer Eskalation; ein 54-Jähriger wurde dabei angeschossen und getötet. Der Mann wurde zunächst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, dort verstarb er schließlich.

In einem Übergangswohnheim in der Bremer Innenstadt sind sieben Personen positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden. Zwei Personen sind inzwischen extern in Appartements untergebracht, fünf in der Folge positiv getestete Personen sowie sechs Kontaktpersonen der Kategorie I stehen in der Einrichtung bis Mitte kommender Woche unter Quarantäne. Ohne Befund geblieben sind zehn weitere Tests in einem weiteren von insgesamt sechs Fluren. Mit den Bewohnerinnen und Bewohnern standen die positiv getesteten Personen gelegentlich näher im Kontakt. Das Gesundheitsamt hat über das Übergangswohnheim einen Aufnahme- und Verlegungsstopp verhängt. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal der Einrichtung sind heute (17. Juni 2020) Tests unterzogen worden, Ergebnisse werden für morgen erwartet. Die Einrichtung hat Platz für 150 Personen, derzeit leben dort 107 Menschen, sowohl Alleinstehende als auch Familien..300x250 not ani

Sielwallkreuzung an diesem Wochenende
Am Samstag und Sonntag waren Einsatzkräfte der Polizei Bremen gemeinsam mit dem Ordnungsamt verstärkt im Stadtgebiet präsent, um die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu kontrollieren. In der Nacht zu Samstag kam es zu diversen Verstößen. An der Sielwallkreuzung wurden Polizeikräfte angegriffen, die Polizei sucht Zeugen
Vor allem in der Nacht zu Samstag waren entlang der Schlachte, des Osterdeichs und auch an der Siewallkreuzung viele Menschen unterwegs und hielten mehrfach den Mindestabstand nicht ein. Hier reagierte die Mehrheit einsichtig, wenn sie von Einsatzkräften angesprochen wurde. Im Verlauf der Nacht sammelten sich immer mehr Menschen an der Siewallkreuzung, in der Spitze über 500 Personen. Hier kam es zu mehreren Verstößen gegen die Hygienevorschriften. Diese wurden von der Polizei dokumentiert. Danach stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Stimmung aggressiver wurde. Gegen 02:30 Uhr attackierten Unbekannte eine Polizeistreife mit Flaschen, die gerufen wurde, weil eine Frau sich bedroht gefühlt hatte. Zwei Polizeifahrzeuge wurden dadurch beschädigt. Daraufhin wurden starke Polizeikräfte zusammengezogen. Im weiteren Verlauf spielten Unbekannte auf der Siewallkreuzung Fußball und zündeten Feuerwerkskörper. Daraufhin räumten Einsatzkräfte die Kreuzung, dabei leisteten mehrere Personen Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Zwei Personen wurden vorläufig festgenommen und Ermittlungsverfahren auch zu den Flaschenwürfen eingeleitet. Danach löste sich die Menschenansammlung auf. Zeugen, die die Flaschenwürfe beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.
Am Samstagnachmittag fand in der Innenstadt zunächst eine Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmern statt. Hier hielten sich alle an die Abstandregeln. Kurz darauf kam es zu einem Spontanaufzug mit ebenfalls 30 Teilnehmern. Hierbei wurde mehrfach der Mindestabstand auch nach Ansprache durch die Einsatzkräfte nicht eingehalten. Dies wurde von der Polizei dokumentiert. Nachdem die Veranstalterin die Versammlung für beendet erklärte, blieben zehn Personen auf dem Marktplatz und hielten sich fortgesetzt nicht an die Abstandregeln. Deshalb wurden Platzverweise erteilt. Zwei Personen verweigerten eine Feststellung der Personalien und mussten zu einem Polizeirevier gebracht werden.
Der weitere Samstagnachmittag und auch die Nacht zu Sonntag verliefen aus polizeilicher Sicht ruhiger: Aufgrund des guten Wetters war zwar einiges los in der Bremer Innenstadt, aber die Mehrheit hielt sich an die Abstand- und Hygienevorschriften. Und auch in der Nacht waren rund um die Siewallkreuzung zwar mehr als 300 Menschen unterwegs, diese verhielten sich aber nach Ansprache durch Polizeikräfte kooperativ. Die vereinzelten Verstöße wurden von Einsatzkräften dokumentiert.
Auch in der kommenden Zeit wird die Polizei Bremen die Einhaltung der Rechtsverordnung kontrollieren und ist lageangepasst mit Kräften in der Stadt präsent und appelliert erneut: Bitte halten Sie sich an die Maßnahmen im Sinne der Rechtsverordnung, binden Sie nicht unnötig Polizeikräfte. Halten Sie Abstand zueinander und bewegen Sie sich nur einzeln oder mit Menschen aus Ihrem Haushalt oder maximal mit Angehörigen eines weiteren Haushaltes im Freien. Es kommt auf jeden einzelnen an. Schützen Sie ihre Gesundheit und die der Menschen in Ihrer Umgebung.
.


.
.300x250 not ani

Am Abend des 09.06.2020 gingen kurz nach 23:00 Uhr zahlreiche Notrufe in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein, die zum wiederholten Male ein Feuer im Bereich des ehemaligen Schlachthofgeländes in der Schragestraße meldeten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte das Obergeschoss eines zweigeschossigen, ehemaligen Bürogebäudes auf einer Fläche von 10m x 30m in voller Ausdehnung. Da es sich um ein Flachdachgebäude handelte, wurden auch Teile des Daches bei diesem Feuer zerstört. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine in dem Gebäude.
Die sofort eingeleiteten Brandbekämpfungsmaßnahmen zeigten schnell Erfolg, so dass schon um 0:04 Uhr "Feuer in der Gewalt" und um 1:34 Uhr "Feuer Aus" durch den Einsatzleiter vor Ort gemeldet werden konnte. Eingesetzt wurden dafür mehrere Strahlrohre im Innenangriff und ein Wenderohr über eine Drehleiter.
Im Einsatz befanden sich 64 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 4 und 5, der Freiwilligen Feuerwehren Grambkermoor und Burgdamm sowie des Rettungsdienstes. Zur Schadenhöhe sowie der Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Die Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei übernommen.

Polizei schnappt Brandstifter-Trio

 Nach einem Feuer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem ehemaligen Bürogebäude in Gröpelingen, konnte die Polizei drei mutmaßliche Brandstifter ermitteln.

.300x250 not ani


Nach einem Feuer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem ehemaligen Bürogebäude in Gröpelingen, konnte die Polizei drei mutmaßliche Brandstifter ermitteln.
Gegen kurz nach 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Feuer in der Schragestraße gerufen. Dort stand ein ehemaliges Bürogebäude in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, es entstand ein hoher Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen führten die Polizei schnell zu drei Bremern im Alter von 20, 22 und 23 Jahren, die die Brandlegung sogar mit ihren Handys gefilmt hatten. Die Staatsanwaltschaft Bremen beantragte beim Amtsgericht umgehend Durchsuchungsbeschlüsse. In den Wohnungen des Trios fanden und beschlagnahmten die Ermittler Beweismittel. Die Männer waren teilweise geständig und sehen nun einem Strafverfahren wegen Brandstiftung entgegen.
.300x250 not ani

Innensenator Ulrich Mäurer hat die Sachbeschädigung am Haus der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der Bürgermeister-Smidt-Straße in der Nacht zum heutigen Donnerstag (11.06.2020) verurteilt: „Mit Kritik und sachlichen Argumenten in diesem weiten Themenfeld Rassismus kann und wird sich die Polizei, aber auch die Innenbehörde jederzeit auseinandersetzen. Zertrümmerte Fensterscheiben und platte Vergleiche zu brutalen Polizeimethoden in den USA bringen die Debatte aber keinen Millimeter voran. Die Bremer Polizistinnen und Polizisten werden in die Rolle von Mittätern gedrängt, in die sie nicht gehören. Im Gegenteil: Die auch bei uns bekannt gewordenen Videos zu Polizeigewalt in amerikanischen Großstädten macht nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger fassungslos, sondern auch Bremer Polizistinnen und Polizisten.“
Die Deeskalation in schwierigen Situationen sei in vielen Fällen Ziel polizeilichen Handelns und ein großer Bestandteil der dreijährigen Polizei-Ausbildung. So sei das Wort weiterhin das wichtigste Einsatzmittel auf der Straße. In Aus- und Fortbildung werde die Themen "Racial Profiling" und Rassismus zudem immer wieder aufgegriffen und vertieft. Mäurer: „Der Stelle eines unabhängigen Polizeibeauftragten stehen wir zudem offen gegenüber und verstehen sie als sinnvolle Ergänzung zu den 'Internen Ermittlern' bei der Innenbehörde, die immer bei Vorwürfen gegen Polizeikräfte zum Einsatz kommen.“ Mäurer betont: „Rassismus kann uns überall begegnen. Selbstverständlich in Einzelfällen auch bei der Polizei. Was dann weiterhilft, sind Anzeigen oder Hinweise, aber keine Steinwürfe.“

Hier der Bericht zum Vorfall:

Bislang unbekannte Täter schlugen in der Nacht zu Donnerstag Scheiben am Gebäude einer Polizeigewerkschaft in Bremen-Mitte ein und sprühten auf eine gegenüberliegende Hausfassade "Polizei nicht reformierbar" und ein Anarchiezeichen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen politisch motivierten Hintergrund. Die Polizei sucht Zeugen.
Bei der Geschäftsstelle der Gewerkschaft in der Bürgermeister-Smidt-Straße wurden sämtliche Fensterscheiben mit einem unbekannten Gegenstand beschädigt. Das Glas ging dabei nicht vollständig zu Bruch. Ins Gebäude gelangte niemand. Auf der Straßenseite gegenüber brachten die Täter an einer Hochgarage ein Anarchiezeichen und den Schriftzug "Polizei nicht reformierbar!" mit schwarzer Farbe an. Zeugen sahen vermummte Tatverdächtige auf Fahrrädern flüchten.
Die Polizei fragt: Wer hat in der vergangenen Nacht gegen 2 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.

.

Weil es in der Vergangenheit zu Manipulationen an Spielgeräten mit scharfen oder spitzen Gegenständen gekommen ist, hat die Sozialbehörde 650 Warnschilder drucken lassen, die jetzt an den Spielplätzen in der Stadt aufgehängt werden. Das übernehmen der Umweltbettrieb Bremen und die gemeinnützige JuS (Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH), die in Bremen mit der Unterhaltung der Spielplätze beauftragt sind. Eltern werden auf den auffälligen Plakaten um besondere Achtsamkeit gebeten und angehalten, unverzüglich die Polizei einzuschalten, sobald sie Auffälligkeiten entdecken.
Seit etwa zwei Wochen ermittelt die Polizei Bremen mit einer 13-köpfigen Sonderkommission gegen einen unbekannten Täter, der Messer an Klettergerüsten auf Spielplätzen so anbrachte, dass sie Kinder verletzen könnten. Die Polizei kontrolliert Spielplätze im Bremer Stadtgebiet weiter verstärkt. Sie rät: "Entdecken Sie gefährliche Gegenstände, fassen Sie bitte nichts an und alarmieren die Polizei unter 110."
.300x250 not ani

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.