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Coronaverstöße in Straßenbahn und auf Friedhof




Am Mittwoch wurde in Walle eine 17-Jährige in einer Straßenbahn angespuckt, als sie Fahrgäste auf die Maskenpflicht hinwies. Am Donnerstag sorgte eine Beerdigung mit etwa 150 Trauergästen auf dem Friedhof Osterholz für einen Polizeieinsatz.

Die 17-Jährige befand sich am Mittwochabend gegen 19:15 Uhr in der Straßenbahn der Linie 3 in Richtung Gröpelingen. Dort traf die junge Bremerin auf vier Jugendliche, drei von ihnen trugen keine Masken. Als der Straßenbahnfahrer das Trio über Mikrofon auf die Maskentragepflicht hinwies, fasste sich die 17-Jährige ein Herz und unterstütze den Bahnmitarbeiter, in dem sie die Jugendlichen ebenfalls ansprach. Diese reagierten weniger höflich und quittierten die Ansprache des Mädchens mit Drohungen und Beschimpfungen. Der vierte im Bunde nahm schließlich seine Maske herunter und spuckte der Bremerin ins Gesicht. An der Haltestelle Hansator verließen die Jugendlichen die Straßenbahn und flüchteten. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 zu melden.

Am Donnerstagmittag fand auf dem Osterholzer Friedhof eine Beerdigung mit in der Spitze etwa 150 Trauergästen statt. Dabei kam es zu Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln, die zulässige Gesamtzahl für Veranstaltungen war ebenfalls überschritten. Einsatzkräfte dokumentierten die festgestellten Verstöße und fertigten eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz. Die weiteren Ermittlungen wurden zuständigkeitshalber an das Ordnungsamt übergeben.

Die Polizei Bremen appelliert aus diesem Grund erneut: Bitte halten Sie sich an die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. Es kommt auf jeden Einzelnen an. Schützen Sie Ihre Gesundheit und die der Menschen in Ihrer Umgebung.

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