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Ein unerlaubter Drohnenflug hat am Dienstagmittag (25.11.2025) den Flugbetrieb am Bremer Flughafen kurzzeitig beeinträchtigt. Gegen 11.45 Uhr ließ ein 39-jähriger Mann seine Drohne rund 35 Meter über einer Baustelle an der Hanna-Kunath-Straße in Bremen-Neuenland steigen – unmittelbar im sensiblen Umfeld des Airports.
Die Bundespolizei wurde auf den Flug aufmerksam, traf den Drohnenpiloten nahe der Baustelle an und übergab ihn an die Polizei Bremen. Der Mann gab an, Übersichtsaufnahmen der Baustelle machen zu wollen. Da sich der Drohnenflug jedoch in der Sicherheitszone des Flughafens ereignete, wurde der Luftraum vorsorglich für etwa 30 Minuten gesperrt. Zu Umleitungen oder Flugausfällen kam es nicht.
Gegen den 39-Jährigen wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt. Die Drohne wurde sichergestellt, die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.
Bremen/Kattenturm – Schreckliche Tat am Sonntagmittag: Eine 30-jährige Frau ist in der Agnes-Heineken-Straße durch mehrere Messerstiche tödlich verletzt worden.
Gegen 13 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte alarmiert, weil eine verletzte Frau auf der Straße liegen sollte. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte die stark blutende 30-Jährige und leisteten sofort Erste Hilfe. Doch für die Bremerin kam jede Hilfe zu spät – ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Nach bisherigen Ermittlungen griff ein maskierter Mann die Frau und ihren 12-jährigen Sohn mit einem Messer an, als sie gerade ihr Wohnhaus verließen. Der Junge erlitt leichte Verletzungen und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Der Täter flüchtete anschließend und ist bislang nicht gefasst.
Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab und sicherte Spuren. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen eines Tötungsdelikts.
👉 Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 / 362-3888 entgegen.
Das Fahrzeug hatte einen Anhänger mit 15 Ruderbooten im Schlepptau. Die Flammen griffen rasch auf den Bootsanhänger über und zerstörten diesen samt der geladenen Boote vollständig. Personen kamen bei dem Vorfall glücklicherweise nicht zu Schaden.
Für die Löscharbeiten der Feuerwehr und die aufwendige Bergung des Gespanns musste die A27 in diesem Bereich mehrere Stunden lang voll gesperrt werden. Erst nach der umfangreichen Reinigung der Fahrbahn konnte die Sperrung gegen 17:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Der entstandene Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 Euro beziffert.
Unter anderem werden in den kommenden Tagen auch Fahndungsplakate in den Stadtteilen angebracht. Zuletzt hatte am 04. September eine 29 Jahre alte Frau aus der Admiralstraße die Polizei alarmiert, weil sie an ihrem geparkten Auto eine Karte mit rassistischen Beleidigungen vorfand. Sie vermutet, dass die Karte zwischen Mittwochabend (03.September) und Donnerstagmorgen (04. September) dort angebracht wurde. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass es sich bei dem Urheber um denselben Mann handelt, der im Zeitraum vom 19. April 2024 bis 11. März 2025 handgeschriebene Karten mit rassistischem und ausländerfeindlichem Inhalt in mehrere Briefkästen in Mehrparteienhäuser, überwiegend in den Ortsteilen Walle und Überseestadt, geworfen hat.
Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden mit Fotos und einem Video aus einer Überwachungskamera nach dem Mann und fragen: "Wer kann Angaben zu dem Täter auf dem Foto machen, wer erkennt ihn wieder?" Er soll zwischen 40 und 55 Jahre alt und von kräftig, sportlicher Statur sein. Zur Tatzeit im April trug er eine auffällig blaue Mütze und blaue Ringer-/Boxer Schuhe. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.
Das Video finden Sie unter folgendem Link:
https://www.polizei.bremen.de/news/fahndungen/unbekannte-taeter-22608#021325