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Polizei Bremen überrascht falsche Wasserwerker – Schmuckdiebstahl in der Vahr

Bremen, 2. September 2025 – Am Montagmorgen (1. September 2025) gegen 11:15 Uhr gaben sich zwei Männer in Bremen-Vahr (OT Gartenstadt Vahr, Bispinger Straße) als vermeintliche Wasserwerker aus, um unter dem Vorwand, den Wasserdruck prüfen zu müssen, Zugang zu einer Wohnung einer 70-jährigen Frau zu erlangen Presseportal.

Ein Komplize lenkte die Seniorin ab, während der andere unbemerkt Schmuck entwendete. Als die 70-Jährige misstrauisch wurde und die Täter aufforderte, die Wohnung zu verlassen, kamen diese der Aufforderung zwar zunächst nach, doch ein aufmerksamer Hausbewohner versuchte einen der Männer vor dem Haus festzuhalten. Dieser reagierte, indem er den Zeugen mit dem Tod bedrohte – dann flüchteten beide in einem Wagen Presseportal+1.

Dank schneller Hinweise von Zeugen konnte das Fahrzeug im Rahmen der Fahndung gestoppt werden. Ein 38-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen, sein Komplize konnte zunächst entkommen, wurde aber im Verlauf der Ermittlungen ebenfalls identifiziert. Der entwendete Schmuck wurde im Fahrzeug sichergestellt Presseportal+1.

Die Polizei Bremen führt die Ermittlungen fort. Rückfragen sind möglich bei der Pressestelle der Polizei Bremen (Ansprechpartner: Nils Matthiesen) Presseportal+1.


Kontakt für Rückfragen:
Polizeidienststelle Bremen, Pressestelle – Nils Matthiesen, Telefon: 0421/362-12114.

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Tatverdächtiger nach Schockanruf in Bremen-Nord festgenommen

Bremen-Nord/Burgdamm – Am Montagnachmittag (25.08.2025, 16:20 Uhr) verhinderten Polizei und aufmerksame Nachbarn einen Betrug durch einen sogenannten Schockanruf. Ein 32-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen.

Eine 85 Jahre alte Seniorin erhielt den Anruf eines angeblichen Polizisten, der ihr vorgaukelte, ihr Sohn habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und sitze nun im Polizeigewahrsam. Nur gegen eine hohe Geldsumme könne er freigelassen werden. Der Anrufer setzte die Frau massiv unter Druck und forderte sie auf, niemandem von dem Vorfall zu erzählen.

Doch die Seniorin schöpfte Zweifel und informierte ihren Nachbarn. Dieser durchschaute sofort die Betrugsmasche und alarmierte die Polizei. Zivilkräfte entdeckten kurz darauf einen 32-Jährigen, der auffällig das Grundstück der Frau beobachtete. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte mehrere Mobiltelefone sicher. Im Auto des Mannes fanden sie zudem Bargeld, weitere Handys und ein Einhandmesser.

Die Polizei warnt erneut eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen:

  • Legen Sie sofort auf, wenn Sie Zweifel haben.

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder zu schnellen Entscheidungen drängen.

  • Rufen Sie selbst die 110 an oder kontaktieren Sie Angehörige unter bekannten Nummern.

  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Schmuck an Fremde.

Wichtig: Eine Freilassung nach einem Verkehrsunfall ist niemals von einer Geldzahlung abhängig.


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Am Mittwoch (12.2.) nahm die Polizei insgesamt vier Männer fest, die im Verdacht stehen, eine Reihe von Betrugstaten mit der Masche des sogenannten "Falschen Polizeibeamten" begangen zu haben. Zu diesen Festnahmen kam es in Zusammenarbeit mit der Polizei in Köln und Osnabrück. Seit Donnerstag (13.2.) befinden sich vier Verdächtige in Untersuchungshaft.
Die Kriminalpolizei in Neuss hat zu Beginn des Jahres 2020 die Ermittlungskommission "Sparbuch" eingerichtet. Ausgangspunkt dieser Maßnahmen ist ein Fall vom 11. Dezember 2019 aus Neuss.


Die Täter erbeuteten in diesem Fall neben einer hohen Summe Bargeld auch zwei Sparbücher. Nach derzeitigem Kenntnisstand kommt diese mutmaßliche Bande auch für einen versuchten Betrug der gleichen Art in Recklinghausen in Betracht. Zu diesem Delikt war es ebenfalls im Dezember 2019 gekommen. Eine vollendete Tat in Mettmann vom 12.02.2020 dürfte nach aktuellen Erkenntnissen ebenfalls auf das Konto der Verdächtigen gehen.
Ins Visier von Polizei und Staatsanwaltschaft gerieten schnell drei Männer im Alter von 20 bis 22 Jahren, die in Köln wohnhaft sind. Die Staatsanwaltschaften Düsseldorf und Köln beantragten Haftbefehle wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges gegen das verdächtige Trio. Im Rahmen der Ermittlungen konnten zwei der Verdächtigen aus Köln (20 und 22 Jahre alt) sowie ein 27-jähriger Mann aus Bremen bereits am Mittwochnachmittag (12.2.) festgenommen werden. Das Trio befand sich zu diesem Zeitpunkt in Osnabrück in einem Auto auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Bohmter Straße. Die Festnahme erfolgte durch die Fahndung der Polizei in Osnabrück.
Im Wagen wurden drei Kilogramm Gold (siehe Foto) im Wert von circa 150.000 Euro aufgefunden und sichergestellt. Das Gold stammt nach ersten Erkenntnissen aus einer Tat von Mittwochmittag aus Mettmann.
Der Geschädigte dieser Tat meldete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (12./13.2.) bei der Polizei in Mettmann und gab an, offenbar einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen zu sein. Er habe zunächst Anrufe von zwei vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, die ihn vor einer Einbrecherbande bewahren wollten. Die Anrufer brachten den Mann aus Mettmann schließlich dazu, Goldbarren aus seinem Bankschließfach zu holen. Die Täter nahmen schließlich die Wertgegenstände des Opfers in Verwahrung, indem sie sie bei ihm zu Hause abholten. Erst als der Geschädigte später mit seinem Enkel über die Situation sprach, kamen ihm Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Anrufer und er schaltete die "echte" Polizei ein.
Im Anschluss an die Festnahmen in Osnabrück erfolgten noch am selben Tag Wohnungsdurchsuchungen bei den mutmaßlichen Tätern in Bremen und Köln. Bei dieser Durchsuchung wurde ein weiterer Kölner im Alter von 22 Jahren festgenommen.
Die Polizisten stellten umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter Mobilfunkhandys und SIM-Karten, die von der Arbeitsweise der Verdächtigen zeugen. Insgesamt fand die Polizei am Mittwoch bei ihren Maßnahmen mehr als 30.000 Euro auf und stellte das Bargeld sicher.
Polizei und Staatsanwaltschaft gehen anhand ihrer Ermittlungen davon aus, dass innerhalb der Tätergruppierung strenge hierarchische Strukturen und Rollen bestehen.
Wie viele Taten auf das Konto der Verdächtigen gehen, werden die weiteren Ermittlungen zeigen.
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Einsatzkräfte der Polizei Bremen nahmen am Freitagmorgen in Gröpelingen einen 31-jährigen mutmaßlichen Trickbetrüger fest. Ihm wird vorgeworfen, in einer Vielzahl von Fällen vor allem ältere Menschen betrogen zu haben.
Der 31-jährige hatte sich gegen 09:20 Uhr bei einer 93-jährigen Frau in der Stendorfer Straße als Nachbar ausgegeben und so offenbar versucht, sich Zugang zu ihrer Wohnung zu verschaffen. Die Seniorin wurde misstrauisch und rief die Polizei. Einsatzkräfte stellten den 31-Jährigen aufgrund der abgegebenen Täterbeschreibung in der Stralsunder Straße. Bei der anschließenden Personenkontrolle stellten sie fest, dass bereits ein Haftbefehl gegen ihn vorlag und nahmen ihn fest. Der Mann ist verdächtig, eine Vielzahl ähnlicher Betrugstaten vor allem gegen ältere Menschen begangen zu haben. Er wurde in Untersuchungshaft genommen und in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
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Ein getunter Porsche Panamera wurde beschlagnahmt

 Größtenteils Straftaten zum Nachteil älterer Menschen

Wegen des Vorwurfes des banden- und gewerbsmäßigen Betruges erfolgten am heutigen Tage in den frühen Morgenstunden, unter Beteiligung von mehr als 350 Beamten der Polizeibehörden aus Bremen, Hamburg und Niedersachsen sowie des Zolls unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bremen, Durchsuchungen von 18 Objekten in Bremen und Niedersachsen. Darüber hinaus wurden 4 Haftbefehle vollstreckt und vermögensabschöpfende Maßnahmen auf der Grundlage von 8 Vermögensarresten über insgesamt ca. 1,8 Mio. EUR in Vermögenswerte der Beschuldigten vollzogen.
Hintergrund dieser umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen ist ein bei der Staatsanwalt-schaft Bremen gegen insgesamt 14 Beschuldigte geführtes Ermittlungsverfahren. Gegen einen 29-jährigen Hauptbeschuldigten besteht dabei der dringende Tatverdacht, dass er sog. SÄM-Delikte im Bundesgebiet organisiert, wobei ein von ihm in die Türkei entsandter Mittäter aus einem von Mitgliedern eines Ethnischen Clans geführten Callcenter agiert. Die Beschuldigten sind dabei verdächtig, im Rahmen einer kriminellen Vereinigung zu arbeiten, die nahe Bezüge zur sog. Clankriminalität aufweist.
Bundesweit und auch in der Stadt Bremen ist ein deutlicher Anstieg der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen festzustellen, der vorrangig mit der Begehungsweise "falscher Polizeibeamter" einhergeht.
So sind auch die Beschuldigten verdächtig, in Bremen und anderen Orten im Juli und Au-gust 2018, in vier vollendeten und einem versuchten Fall, ältere Menschen dadurch betro-gen zu haben, dass sie diese durch Telefonanrufe vermeintlicher Polizeibeamter unter Ver-schleierung der Telefonnummer und der wahrheitswidrigen Behauptung, dass ihre Ersparnisse durch Maßnahmen einer rumänischen Diebesbande gefährdet seien, dazu veranlassten, ihre Ersparnisse in Höhe von insgesamt 246.000,- EUR an die Beschuldigten aushändigten, die sich hierzu als Polizeibeamte ausgaben. Die Beschuldigten operieren hierbei mittels eines in der Türkei befindlichen Callcenters und verfügen hier in Deutschland über eine Or-ganisationsstruktur, die nicht nur die Tatausführung ermöglicht, sondern auch den anschlie-ßenden Transport der Vermögensgegenstände in die Türkei.
Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten in der Zeit zwischen Novem-ber 2015 und Oktober 2017 in mehreren Fällen betrügerische Leasinggeschäfte mit Kraft-fahrzeugen durchgeführt haben, wodurch ein weiterer Schaden in Höhe von mindestens 182.900,- EUR entstanden ist.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen gegen insgesamt 4 Beschuldigte im Alter zwischen 24 und 47 Jahren Haftbefehle, die heute vollstreckt werden konnten.
Darüber hinaus wurden u. a. gepfändet bzw. sichergestellt:
   - 10 Immobilien - 250.000,- EUR Bargeld - 25 Krügerrand Goldmünzen
und diverse Schmuckstücke - mehrere hochwertige Kraftfahrzeuge 
(Porsche, Audi R8) - Eine Schusswaffe beim Hauptbeschuldigten -  ein 
Waffenlager mit diversen Langwaffen 
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Dienstagabend gab sich ein Mann am Telefon als Polizist aus und brachte eine 92-jährige Frau in Woltmershausen dazu, Bargeld und Schmuck vor ihre Tür zu legen. Der Betrüger flüchtete mit der wertvollen Beute.
Gegen 21.15 Uhr erhielt die Rentnerin einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Der Mann erzählte ihr in einem zweieinhalbstündigen Gespräch, dass man den Supermarkt in ihrer Nähe überfallen wolle und auch sie ausgeraubt werden soll. Der Betrüger forderte die 92-Jährige auf, ihre gesamten Wertsachen in einen Beutel zu packen und vor ihrem Haus zu verstecken. Die Seniorin kam der Aufforderung nach und deponierte die Sachen in der Nähe der Müllcontainer ihres Hauses. Daraufhin rief sie ihre Tochter an, die sofort die Polizei verständigte. Die schnelleintreffenden Einsatzkräfte konnten den Beutel nicht mehr auffinden.
Wer hat möglicherweise Beobachtungen am späten Abend des 11. Septembers im Zusammenhang mit einem weißen Jutebeutel in der Ahlhorner Straße gemacht? Hinweise bitte jederzeit an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Telefonnummer 0421 362 3888.
Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern an.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor diesem Trickbetrug. Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Geben Sie keine Auskünfte zu Ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Die Polizei fordert Sie nie zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen auf. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch und rufen selbst die Polizei über den Notruf 110 an.
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Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass eine 91-jährige Seniorin nicht noch mehr Schaden zugefügt wurde. Sie wurde von falschen Kriminalbeamten dazu gebracht mit einem Taxi nach Bremen zu fahren, um hier Geld zu hinterlegen.
Die alte Dame wohnt in Berlin und wurde dort von angeblichen Berliner Kriminalbeamten dazu veranlasst, sich in ein Taxi zu setzen und nach Bremen zu fahren. Hier sollte sie einen Geldbetrag deponieren, um damit angeblich zu verhindern, dass sie Opfer einer Straftat würde. Tatsächlich hinterlegte sie das Geld und fuhr auf Anweisung der Betrüger mit dem Taxi zu einem Bremer Hotel. Einem Zeugen fiel die alte Dame aus Berlin auf und glaubte, sie sei orientierungslos. Er verständigte die Polizei. Wie sich später herausstellte, verhinderte er damit, dass die Frau weiteres Geld an die Trickbetrüger übergab.
Die Polizei Bremen sorgte gemeinsam mit der Bundespolizei dafür, dass die Rentnerin gesund zurück nach Berlin kam. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei rät: Übergeben Sie an fremde Personen niemals Ihre Wertsachen. Es gibt keine Gründe für die Polizei, sich von Ihnen Ihre Wertsachen geben zu lassen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal wer der Anrufer ist. Vertrauen Sie nicht einer auf dem Display ihres Telefons angezeigten Rufnummer. Es gibt Möglichkeiten, diese zu manipulieren. Beenden Sie das Gespräch in dem Sie die Verbindung trennen (durch eigenhändiges Auflegen) und rufen Sie die Polizei selbst zurück.
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Die gemeinsame Ermittlungsgruppe der Polizeien Bremen und Oldenburg (GEBO) konnte einen weiteren Erfolg im Kampf gegen falsche Polizisten verbuchen. Mit Hilfe von Bremer Zielfahndern wurde in Griechenland ein Hintermann verhaftet und in die Hansestadt ausgeliefert. Probenheld.com
Der 27-jährige aus Bremen stammende Türke wurde durch die Behörden in Griechenland festgenommen. Ende April wurde der Mann nach Deutschland überstellt und einem Haftrichter in Bremen vorgeführt. Dieser ordnete vor wenigen Tagen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen die Untersuchungshaft an.
Dem dringend Tatverdächtigen wird vorgeworfen, unter Verwendung verschleierter Rufnummern, bundesweit ältere Menschen mit dem Ziel angerufen zu haben, sie um ihre Ersparnisse zu bringen. Hierbei rief der 28-Jährige (sogenannte "Mediator") aus einem Callcenter aus der Türkei an. Er und weitere noch nicht identifizierte Tatbeteiligte gaben sich dabei als Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus. Durch eine geschickte Gesprächsführung und das Aufbauen einer oftmals mehrtätig andauernden Legende sahen sich die Angerufenen zur Herausgabe ihrer Ersparnisse, Wertgegenstände oder des Bankguthabens veranlasst.
Die Täter gaben am Telefon beispielsweise vor, Hinweise auf einen geplanten Einbruch zu haben und behaupteten, dass das Geld und die Wertsachen der Opfer nicht mehr sicher seien. Hierfür würde nun ein Polizist in Zivil vorbeikommen, um das gesamte Geld oder sämtliche Wertsachen in Sicherheit zu bringen.
In anderen Fällen wurde behauptet, dass Bankmitarbeiter mit den angeblichen Einbrechern unter einer Decke stecken bzw. korrupt seien. Die Angerufenen wurden schließlich angewiesen ihr gesamte
s Vermögen von der Bank abzuheben und nach Hause holen. Im weiteren Verlauf wurde das Geld an einen Unbekannten, der sich als Polizist ausgab, übergeben.
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bremen/Oldenburg ermittelt seit 2009 im Bereich der mittleren und schweren Kriminalität, wenn Täter- oder Tatortbezüge zum Stadtgebiet Bremen und den angrenzenden Polizeiinspektionen des Landes Niedersachsen vorliegen. Die Ermittlungsgruppe setzt sich sowohl aus Polizisten des Landeskriminalamtes Bremen als auch aus der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg zusammen.
Bitte beachten Sie:
Die Polizei fragt Sie am Telefon nicht nach Ihren Sicherheitsvorkehrungen am Haus oder nach Ihren Bankdaten oder Wertsachen aus. Auch schicken wir Ihnen keine Falschgeldprüfer ins Haus.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal wer Anrufer ist, vertrauen sie nicht einer auf dem Display ihres Telefons angezeigten Rufnummer. Es gibt Möglichkeiten, diese zu manipulieren. Beenden Sie das Gespräch und rufen Sie die Polizei selbst zurück.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Auf keinen Fall den Familienschmuck und große Bargeldbeträge zuhause lagern, auch wenn sie vermeintlich noch so gut versteckt sind. Sichere Unterbringung in einem Bankschließfach ist ratsam.
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Gestern Mittag wurde im Stadtteil Osterholz eine ältere Dame Opfer von Trickdieben. Die Täter erbeuteten mehrere Schmuckstücke. Die Polizei warnt vor dem weiteren Auftreten dieser Männer.
Nach ihrem Einkauf wurde eine 76 Jahre alte Frau gegen 13.30 Uhr direkt vor der Haustür in der Straße Am Hallacker von zwei Männern angesprochen. Sie gaben sich als Beamte des Bundeskriminalamtes aus und zeigten ihr auch kurz einen Ausweis mit der Aufschrift 'BKA'. Sie erklärten weiter, dass bei ihr eingebrochen worden sei und sie nun die Wohnung kontrollieren müssten. Daraufhin öffnete die ältere Dame die Eingangstür und ließ sie in das Treppenhaus des Mehrparteienhauses.
In der Wohnung ließen sich die Täter zeigen, wo die 76-Jährige ihren Schmuck aufbewahrt. Einer der Männer holte die Schmuckschatulle aus dem Versteck, nahm diverse Schmuckstücke aus und füllte sie in eine Plastiktüte. Mit der Bemerkung, dass noch ein weiterer Kollege für Fotoaufnahmen erscheinen würde, verließen die Täter mit ihrer Beute schnell die Wohnung. Unmittelbar danach vertraute sich die Rentnerin einer Nachbarin an, die sie darauf hinwies, dass sie Opfer von Trickdieben geworden war und sie alarmierte sofort die Polizei.
Der Wortführer soll ca. 180 cm groß sein. Der zweite Täter wird als ca. 165 cm groß, korpulent und mit einer dunkleren Hautfarbe beschrieben. Beide Männer trugen dunkle Lederjacken und sprachen fließend Deutsch. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362 - 3888 erbeten.
Die Polizei rät: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Ausführliche Beratungen gibt es beim Präventionszentrum, Am Wall 195, Telefon (0421) 362-19003. Den richtigen Dienstausweis der Polizei Bremen finden Sie auf www.polizei.bremen.de.
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Falsche Polizeibeamte gefasst


Dank der Aufmerksamkeit eines Nachbarn konnten zwei falsche Polizeibeamte von der Polizei Bremen festgenommen werden.
Ein 97-jähriger Mann ließ heute zwei Männer in seine Wohnung, die ihm einen gefälschten Polizeidienstausweis vorlegten. Hier fragten sie ihn nach der Geheimzahl seiner Bankkarte. Der ältere Herr weigerte sich jedoch, sie herauszugeben. In der Zwischenzeit war ein Nachbar des Mehrfamilienhauses auf die Männer aufmerksam geworden und verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten das betrügerische Duo noch in der Wohnung des 97-Jährigen festnehmen. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei fragt in diesem Zusammenhang: Wem sind am 08.01.18 bis in die Mittagszeit im großen Umkreis der Fedderwarder Straße zwei Männer aufgefallen, die sich als Polizeibeamte ausgaben und sich so Zutritt in Wohnungen verschaffen wollten? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0421 362 3888 entgegen.
Die Polizei Bremen rät: Lassen Sie keine Fremden in ihre Räumlichkeiten! Lassen Sie sich von Polizeibeamten immer den Dienstausweis zeigen, im Zweifel wählen Sie den Polizeinotruf unter 110. Die Polizei fragt Sie auch nicht nach Ihrem Bargeld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen in Ihrem Haus. Weitere Verhaltenstipps und Präventionshinweise erhalten Sie kostenlos in unserem Präventionszentrum, Am Wall 195 oder im Internet unter
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Ein unbekannter Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab, erschwindelte sich so Bargeld und Schmuck von einem 75-jährigen Rentner.
Der Schwindler erwartete den 75-Jährigen vor dessen Hauseingang, als dieser vom Einkauf zurückkehrte. Dem Rentner gegenüber gab er sich als Polizeibeamter aus. Er behauptete, bei dem Wohnungsinhaber sei eingebrochen worden und er müsse dessen Barschaft prüfen. Der 75-Jährige ließ darauf den Unbekannten in seine Wohnung und zeigte ihm sein Geld. Als der Betrüger die Wohnung verließ, fehlten dem Rentner Geld und Schmuck.
Der Täter war korpulent, hatte dunkle Haare, war ca. 170 bis 175cm groß. Er trug keine Uniform sondern war dunkel bekleidet und trug dunkle Handschuhe. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0421 362- 3888.
Die Polizei Bremen rät: Lassen Sie keine Fremden in ihre Räumlichkeiten! Lassen Sie sich von Polizeibeamten immer den Dienstausweis zeigen, im Zweifel wählen Sie den Polizeinotruf unter 110. Die Polizei fragt Sie auch nicht nach Ihrem Bargeld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen in Ihrem Haus. Weitere Verhaltenstipps und Präventionshinweise erhalten Sie kostenlos in unserem Präventionszentrum, Am Wall 195 oder im Internet unter www.polizei.bremen.de
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Innenrevision hatte Mängel in Verwaltungsabläufen festgestellt

Die Veruntreuung von Mündelgeldern durch eine Mitarbeiterin im Amt für Soziale Dienste im Mai ist auch durch Abläufe in der Behörde begünstigt worden. Das hat die Innenrevision der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration, Frauen und Sport festgestellt. Ein entsprechender Kurzbericht wurde den Deputierten heute (Donnerstag, 14. Dezember 207) in öffentlicher Sitzung vorgelegt.
Der Amtsvormünderin im Sozialzentrum Mitte/Östliche Vorstadt/Findorff wird zur Last gelegt, Mündelgelder auf ihr Privatgirokonto überwiesen und veruntreut zu haben. Nach den Ermittlungen der Innenrevision bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport gab es zwei Betrugsvarianten, mit denen das Vier-Augen-Prinzip für die Freigabe der Gelder letztlich ausgehebelt worden ist. In der ersten Variante wurde die Veruntreuung möglich, weil die Zahlungsanweisung zwar korrekt durch eine zweite Person durch separate Eingabe angewiesen worden ist. Dabei hat sich die zweite Person aber zu sehr auf die Eingaben der ersten Person gestützt und nicht anhand der Akte geprüft, ob es sich beim Empfängerkonto tatsächlich um das Mündelkonto handelt. Das Verfahren ist inzwischen geändert, die Akte wird in jedem Fall hinzugezogen.
Die andere Variante hat darin bestanden, dass die erste Person Zugangsdaten einer Kollegin oder eines Kollegen benutzt hat, um die Einhaltung des Vier-Augen-Prinzips vorzutäuschen und Zahlungen endgültig freizugeben. Die Zugangsdaten der Kolleginnen und Kollegen für den Rechner und das Buchhaltungsprogramm der Amtsvormundschaft waren amtsintern absichtlich zugänglich, damit eine gegenseitige Vertretung im Kollegium möglich ist. Auch diese Praxis ist eingestellt.
Daneben hat die Innenrevision fehlende Regelprüfungen durch Leitungskräfte beanstandet, die Amtsvormünderinnen und Amtsvormünder hätten in ihrem Arbeitsbereich relativ frei „schalten und walten“ können. Auch habe ein geschlossenes und transparentes Regelwerk für den Umgang mit Mündelgeldern nicht existiert. „Während der laufenden Innenrevision und der polizeilichen Ermittlungen wurden bereits erste Maßnahmen eingeleitet, um identifizierte Schwachstellen zu beseitigen und fehlerhaftes Verwaltungshandeln für die Zukunft auszuschließen“, heißt es in dem Kurzbericht der Innenrevision. Unter anderem wurde die Nutzung des Amtsvormundschafts-Buchhaltungsprogramms mit einer Dienstanweisung ausdrücklich geregelt. Außerdem können in dem Programm nur noch Leitungskräfte Zahlungen freigeben.
Die Beschuldigte ist infolge des Vorfalls aus dem Dienst entlassen worden.

Am gestrigen Abend gelang es einem betrügerischen Anrufer eine 81-jährige Bremerin davon zu überzeugen, Wertgegenstände an einen vorgeblichen Polizeibeamten herauszugeben.
Die ältere Dame erhielt am späten Abend den Anruf eines angeblichen Kriminalbeamten. Er erklärte ihr, dass die Polizei ihre Wertsachen begutachten müsse, wegen diverser Einbrüche in ihrer Nähe. Die Frau war zunächst misstrauisch. Doch der Anrufer drohte ihr damit, dass die Polizei ihr nie wieder helfen würde. Dennoch rief sie, wie sie glaubte, die Polizei an. Aber am anderen Ende der Leitung wartete lediglich eine Betrügerin, die ihr die Angaben des falschen Polizisten bestätigte. Am Ende übergab sie ihre Wertsachen einem falschen Polizeibeamten, der an ihrer Wohnungstür klingelte. Dieser Mann war ca. 30 Jahre alt, trug dunkle Bekleidung und ein dunkles Basecap mit roten Applikationen. Die Ermittlungen dauern an.
Vor dem Hintergrund dieses Falles klärt die Polizei auf: Die Polizei Bremen fragt Sie am Telefon nicht nach Ihren Sicherheitsvorkehrungen am Haus oder nach Ihren Bankdaten oder Wertsachen aus. Übergeben Sie an fremde Personen niemals Ihre Wertsachen. Es gibt keine Gründe für die Polizei sich Ihre Wertsachen übergeben zu lassen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal wer der Anrufer ist. Vertrauen Sie nicht einer auf dem Display ihres Telefons angezeigten Rufnummer. Es gibt Möglichkeiten, diese zu manipulieren. Beenden Sie das Gespräch in dem Sie die Verbindung trennen (durch eigenhändiges Auflegen) und rufen Sie die Polizei selbst zurück.
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In Bremen waren in den vergangenen Wochen wieder Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgaben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei berichtet über zwei exemplarische Fälle und warnt.
Ein Mann klingelte am Mittwochnachmittag in Vegesack bei einer 72 Jahre alten Bremerin an der Wohnungstür und gab sich als Kriminalbeamter aus. Der falsche Polizist schilderte, dass bei einem Dieb die EC-Karte der Seniorin sowie ein hoher Bargeldbetrag gefunden wurden. Deshalb sollte die 72-Jährige schnell nach ihren Wertsachen schauen. Als sie im Obergeschoss Nachschau hielt, entwendete der Betrüger aus dem Wohnzimmer Goldschmuck und das Portemonnaie und flüchtete.
Ende November erschien in der Neustadt ein Mann in Arbeitskleidung an der Haustür einer Seniorin und gab sich als Dachdecker aus. Er bot der 85-Jährigen an, die Dachrinne zu reinigen und einen angeblich schiefen Dachziegel gerade zu rücken. Die Bremerin legte ein gesundes Misstrauen an den Tag und wies den Handwerker ab. Kurze Zeit später klingelte es erneut an der Haustür. Ein anderer Mann gab sich als Polizeibeamter aus und erzählte, dass eine Handwerkerdiebesbande unterwegs sei und er nachschauen müsse, ob sich jemand im Haus versteckt. Der Besucher zeigte kurz seinen Ausweis, den er an einer Kette an seiner Hose hatte. Die Seniorin konnte den Ausweis nicht richtig erkennen und ließ den Fremden nicht hinein. Erste Ermittlungen in der Nachbarschaft ergaben, dass beide Männer zusammen gesehen wurden und gemeinsame Sache machten.
Immer wieder täuschen Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue Schachzüge aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind.
Die Polizei rät: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. Ausführliche Beratungen gibt es beim Präventionszentrum, Am Wall 195, Telefon (0421) 36219003. Den richtigen Dienstausweis der Polizei Bremen finden Sie auf www.polizei.bremen.de.
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Ein falscher Polizeibeamter hat am Dienstagmittag eine 98 Jahre alte Bremerin um ihren Goldschmuck gebracht. Zuvor hatte sich der dreiste Trickbetrüger unter einem Vorwand Zutritt zu ihrer Wohnung verschafft.
Die 98-Jährige wurde gegen 13.00 Uhr von dem noch unbekannten Täter vor ihrem Haus in Vegesack angesprochen. Dort gab sich der Mann als Polizeibeamter vom Revier in Lesum aus. Er berichtete der Dame davon, dass ein Einbrecher gefasst wurde. Bei diesem habe man Schmuck und Bargeld sichergestellt. Um auszuschließen, dass die Dame bestohlen wurde, ließ er sich den Schmuck seines späteren Opfers vorzeigen.
Die Seniorin ahnte noch nicht, dass ihr Vertrauen durch einen falschen Polizeibeamten ausgenutzt wurde. Unter einem Vorwand, etwas in dem oberen Stockwerk vergessen zu haben, nutzte der Täter die Gelegenheit, den zuvor gezeigten Schmuck zu entwenden. Als der Trickbetrüger über alle Berge war, stellte sie fest, dass sämtliche Ketten und Ringe fehlten.
Die Polizei Bremen rät: Lassen Sie keine Fremden in ihre Räumlichkeiten! Lassen Sie sich von Polizeibeamten immer den Dienstausweis zeigen, im Zweifel wählen Sie den Polizeinotruf unter 110. Die Polizei fragt Sie auch nicht nach Ihrem Bargeld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen in Ihrem Haus. Weitere Verhaltenstipps und Präventionshinweise erhalten Sie kostenlos in unserem Präventionszentrum, Am Wall 195 oder im Internet unter www.polizei.bremen.de
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Eine unbekannte Täterin scheiterte am gestrigen Abend mit der Enkeltrickmasche an der Aufmerksamkeit einer 95-jährigen Rentnerin in Schwachhausen.
Die ältere Dame erhielt zunächst den Anruf einer Frau. Sie gab sich als Enkelin der 95-Jährigen aus und bat um Geld. Als die Bremerin zusagte, klingelte es kurze Zeit später an ihrer Haustür. Vor dem Eingang stand eine Unbekannte und wollte das Geld abholen, wie sie der Rentnerin sagte. Diese schloss darauf die Tür wieder mit den Worten: "Das Geld gebe ich nur direkt an meine Enkelin." Die Betrügerin musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Das die selbstbwewußte Großmutter sich nicht einfach überrumpeln lassen würde, bewies sie auch den eintreffenden Polizisten gegenüber. Von ihnen ließ sie sich die Dienstausweise genau zeigen.
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Die Trickbetrügerin war ca. 40 -45 Jahre alt, ca. 165 - 170cm groß und hatte dunkle, etwa schulterlange Haare.
Die Polizei Bremen rät in ähnlich gelagerten Fällen: Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage immer unter deren bekannter -und nicht der vom Anrufer angegebenen- Telefonnummer zurückrufen. Das verschafft Ihnen Zeit, die Situation zu überdenken und/ oder Mitmenschen ins Vertrauen zu ziehen. Sollten Fremde bei Ihnen klingeln und vorgeben, im Auftrag eines Verwandten zu kommen, niemals Geld aushändigen! Weitere Verhaltenstipps zum Thema Enkeltrick erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei (Am Wall 195, 28195 Bremen, Tel: 0421/362-19003) oder im Internet auf www.polizei.bremen.de
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Im Bereich des Bremer Südens kam es am gestrigen Tag zu zwei Trickbetrugsfällen mit der gleichen Vorgehensweise. In beiden Fällen ergaunerte eine Täterin kleinere Geldbeträge.
Am frühen Mittag sprach die Unbekannte eine 85 Jahre alte Hausbewohnerin in der Wulfhoopstraße in der Bremer Neustadt an und bat um Geld. Angeblich hätte sie ihren Hausschlüssel verloren. Um ihren Ersatzschlüssel aus Bremerhaven holen zu können, benötigte sie nun Geld für die Zugfahrt. Da die Angesprochene annahm, dass es sich bei der Bittstellerin um eine Bekannte ihres Nachbarn handelt, händigte sie der Frau einen Geldbetrag aus.
Am Nachmittag ereignete sich der zweite Vorfall in der Erlenstraße. Auch hier klingelte eine Frau bei einer 79 Jahre alten Dame. Hier gab sie sich als Nachbarin aus. In diesem Fall behauptete sie, ihren Autoschlüssel verloren zu haben. Nun benötigte sie Geld für eine Taxifahrt, um ihren Ersatzschlüssel holen zu können. Die 79-Jährige händigte der Täterin einen geringeren dreistelligen Betrag aus.
In beiden Fällen hatte die Täterin auf Nachfrage der beiden Geschädigten angeblich keinen Personalausweis bei sich und stellte jeweils Schuldscheine aus.
Bei beiden Sachverhalten beschrieben die Opfer die Frau als ca. 30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, mit dunklem Teint und längeren, hochgesteckten Haaren. Bekleidet war sie mit blauen Jeans-Hosen, hellem Pullover und weißen Schuhen.
Für sachdienliche Hinweise steht Ihnen der Kriminaldauerdienst unter 362-3888 zur Verfügung.
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Am frühen Donnerstagabend nahmen zivile Einsatzkräfte der Polizei Bremen in der Bahnhofsvorstadt zwei Betrüger fest, die im Verdacht stehen, gefälschte Werder-Dauerkarten übers Internet angeboten und verkauft zu haben.
Bereits am Mittwoch hatte ein 26 Jahre alter Bremer vier Dauerkarten zu einem Gesamtpreis für 2.160 Euro gekauft. Die Karten waren in einem Kleinanzeigenportal angeboten worden. Bei seiner Eigenrecherche wurde ihm gesagt, dass er Betrügern zu Opfer gefallen war. Alle Karten waren gefälscht. Daraufhin schaltete er die Polizei ein. Im Rahmen intensiver Ermittlungen wurde bekannt, dass die betrügerischen Anbieter weitere Dauerkarten angeboten hatten. Am Donnerstagabend war als Ziel ein Übergabeort am Bremer Überseemuseum ins Visier der Ermittler geraten. Tatsächlich konnten dort zwei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren als Tatverdächtige angetroffen und festgenommen werden. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte bei beiden Männern erhebliches Beweismaterial sichergestellt werden. Die Ermittlungen dauern an. Weitere mögliche Opfer werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 in Verbindung zu setzen.
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In den frühen Morgenstunden am Samstag erschienen zwei Mädchen an der Polizeiwache Innenstadt und beschrieben, wie angebliche Polizisten sie unsittlich berührt hatten. Im Verlauf der Nacht erstatteten zwei weitere Mädchen an der Polizeiwache in Lesum Strafanzeige. Die Täter sind flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.
http://www.x-ladies.de/ladies/Die beiden 16-jährigen Mädchen aus Bremen erschienen an der Polizeiwache Innenstadt und erklärten, dass sie sich in die Wallanlagen begeben hatten, nachdem sie aus einer nahegelegenen Diskothek kamen. In der Straße Contrescarpe seien sie von drei Personen angesprochen worden, die sich als Polizeibeamte in zivil ausgaben. Die angeblichen Polizisten erklärten, dass es Probleme mit Drogen gebe und sie die beiden deshalb durchsuchen müssten. Die Durchsuchung könne direkt in den Wallanlagen stattfinden, damit sie nicht extra zur Wache fahren müssten. Um ihre Glaubwürdigkeit zu bekräftigen hatte einer der drei Männer einen Dienstausweis vorgezeigt. Das Papier sei ein blau-weißes laminiertes Blatt gewesen. Ein Foto wies der angebliche Ausweis nicht auf. Bei der angeblichen Durchsuchung berührten die Polizisten die Mädchen unter anderem im Genitalbereich und an den Brüsten. Dies sei den beiden 16-Jährigen komisch vorgekommen, weshalb sie sich zur Polizeiwache begaben. Im Verlauf der Nacht meldeten sich zwei weitere Mädchen, 17 Jahre und 18 Jahre alt, beim Polizeirevier in Lesum und zeigten einen ganz ähnlichen Sachverhalt an.
Der Tatort sei diesmal im Bereich Hillmannplatz gewesen. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Die Geschädigten konnten die Täter wie folgt beschreiben:
   - ein Täter etwa 40 Jahre, ca. 180cm groß, braune Haare, blaues 
     Jeanshemd mit schwarzem T-Shirt, trug ein Telefon mit Kabel bei 
     sich
   - der zweite Täter sei 20 bis 30 Jahre alt, etwa 180cm groß, 
     dunklere Hautfarbe, lockige kurze Haare, schlank, er trug einen 
     grauen Pullover mit einer Aufschrift
   - der dritte Täter sei etwa 30 Jahre, ca. 180cm groß, kurze blonde
     Haare, mit Segelohren, er trug ein helles T-Shirt 
Die Polizei fragt: Wer hat Beobachtungen gemacht? Wer kann Angaben zu den gesuchten Personen machen? Gibt es weitere Opfer, die in der Nacht zu Samstag ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Zeugen melden sich bitte telefonisch beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter: 0421 362-3888.
Die Polizei Bremen weist darauf hin, dass derartige Durchsuchungen von männlichen Polizisten bei Frauen nicht stattfinden. Die Dienstausweise der Polizei Bremen zeigen oben links immer ein Foto der Bediensteten auf. Weitere Informationen zu echten Dienstausweisen finden Sie hier: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.20534.de.

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Am Montagnachmittag täuschte ein vermutlicher Trickdieb einer 73-jährigen Bremerin vor, ein Polizeibeamter zu sein. So gelang es ihm, in die Wohnung der Frau zu gelangen. Er musste allerdings unverrichteter Dinge das Feld räumen.
Als die 73-Jährige am Nachmittag vom Einkaufen nach Hause kam, stand vor ihrem Wohnhaus ein Mann, der telefonierte. Als sie hörte, dass der Unbekannte ihren Namen ins Telefon sagte, sprach sie ihn an. Der Mann gab sich als Polizeibeamter aus und gab vor, prüfen zu wollen, ob man sie bestohlen habe. Die Rentnerin bat ihn darauf in ihre vier Wände. Sie ließ sich allerdings nicht ablenken und so erhielt der vermutliche Täter keine Gelegenheit, etwas zu stehlen. Unter einem Vorwand verließ er ohne Beute die Wohnung.
Der Verdächtige war ca. 25 Jahre alt, ca. 170 groß und schlank. Der Mann hatte schwarze kurze Haare. Er trug eine schwarze Jeans und einen schwarzen Lederblouson. Insgesamt eine gepflegte Erscheinung. Hinweise auf den Täter nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0421 362 3888 entgegen.
Wie kann man sich vor solchen Trickdieben schützen?
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung und nutzen Sie den Türspion, die Türsperre und wenn vorhanden die Türsprechanlage. Unser wichtiger Ratschlag: Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig. Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu. Und...Die Polizei schickt Ihnen nie ,,Geldwechsler" oder ,,Falschgeld-Prüfer" ins Haus.
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