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Articles by "Polizeieinsatz"

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Ein Mann rastet aus – bedrohlicher Hitlergruß im Verwaltungsgebäude
Ein Mann rastet aus – bedrohlicher Hitlergruß im Verwaltungsgebäude
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Bremen, 3. September 2025 – Ein beunruhigendes Ereignis erschütterte am Mittwochnachmittag die Altstadt: Ein 59-jähriger Mann betrat gegen 10 Uhr ein öffentlich-rechtliches Büro in der Bürgerstraße, um dort Anspruch auf rechtliche Hilfe geltend zu machen. Als man ihm mitteilte, dass dies erst später möglich sei, brach sein Verhalten plötzlich in aggressiven Ausbruch – er schrie, zeigte mehrfach den Hitlergruß und verließ zunächst den Raum

Doch damit war es nicht genug: Gegen 14 Uhr kehrte der Mann zurück. Ein 39-jähriger Mitarbeiter bat ihn, das Gebäude aufgrund seines Vorverhaltens zu verlassen. Daraufhin reagierte der 59-Jährige mit bedrohlicher Gewalt – er drohte den beiden Männern mit dem Tod und griff in seinen Rucksack. In höchster Anspannung handelte ein Kollege – 47 Jahre alt – blitzschnell: Er fixierte den Angreifer am Boden und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei in Schach

Bei der polizeilichen Untersuchung des Rucksacks wurden beunruhigende Gegenstände entdeckt: ein Messer und eine Schere, griffbereit und offensichtlich zur Eskalation bereit

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Der Mann erhielt umgehend Platzverweis und Hausverbot. Zudem wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung und Verwendung verfassungswidriger Symbole (Hitlergruß) gestellt. Die Hintergründe des Ausrasters bleiben aktuell unklar – die Ermittlungen dauern an

 

Bremerhaven News

Dramatischer Einsatz: Schusswaffe auf der Autobahn – Polizei Bremen schreitet ein

Bremen /Oyten, 21. August 2025, 15:55 Uhr
Ein bedrohlicher Vorfall auf der Autobahn 1 nahe Oyten: Ein 71-jähriger Mann soll bei einem Rastplatz einen 46-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht haben und ihn mit seinem Porsche bedrängt haben. Daraufhin alarmierte das angebliche Opfer die Polizei.Presseportal

Die Einsatzkräfte der Polizei Bremen brachten den Verkehr bei der Weserbrücke zum Stillstand. Sie gingen entschlossen vor, nahmen den 71-Jährigen aus dem Wagen und legten ihm Handschellen an – obwohl er sich leichte Verletzungen zuzog. In der Mittelkonsole befand sich die geladenen Schreckschusswaffe – zudem führte er unrechtmäßig ein Blaulicht mit sich.Presseportal

Die Polizei beschlagnahmte die Waffe, den kleinen Waffenschein und das Blaulicht. Gegen den Mann wurden mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Bedrohung, gestellt. Zusätzlich wird eine Meldung an die Führerscheinstelle erfolge

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Schwerpunktkontrollen in Bremen: Polizei stellt Drogen, Bargeld und illegale Automaten sicher

Bremen, 21. August 2025 – Die Polizei Bremen hat am Mittwoch, 20. August, gemeinsam mit weiteren Behörden umfangreiche Schwerpunktkontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Zwischen 13:30 und 23:30 Uhr wurden Gewerbebetriebe, Personen und öffentliche Plätze gezielt überprüft. Ziel der Aktion war es, Straftaten zu verhindern, bestehende Verstöße aufzudecken und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.

Zusammenarbeit mehrerer Behörden

An dem Einsatz beteiligten sich neben der Polizei auch das Ordnungsamt, der Zoll, das Finanzamt sowie das Gewerbeamt. Gemeinsam kontrollierten die Einsatzkräfte insbesondere das Bahnhofsquartier, das Viertel, die Bahnhofsvorstadt sowie die Stadtteile Gröpelingen, Walle, Ostertor und Steintor.

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Gewerbeobjekte im Fokus

Insgesamt wurden zehn Kioske, Imbisse und Shisha-Bars überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte in einer Bar in der Neustadt mehrere Amphetamin-Tabletten sowie ein gestohlenes Fahrrad sicher. Zudem wurden diverse Verstöße gegen Hygieneauflagen, Kassenvorschriften und das Jugendschutzgesetz festgestellt.

Drogendelikte und Haftbefehl

Elf Personen wurden im Rahmen der Kontrollen überprüft. Die Beamtinnen und Beamten stellten mehrere Verkaufseinheiten Cannabis und Ecstasy sowie Bargeld sicher. Gegen die Betroffenen wurden Strafanzeigen nach dem Konsumcannabisgesetz und dem Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Ein 20-Jähriger erhielt einen Platzverweis für den Bereich Ziegenmarkt und wurde in Gewahrsam genommen. Zudem konnte ein offener Haftbefehl gegen einen 33-Jährigen vollstreckt werden.

Illegales Glücksspiel im Bremer Westen

Besondere Auffälligkeiten gab es auch in den westlichen Stadtteilen. Dort wurden neun Gewerbeobjekte überprüft. In einem Lokal in der Nordstraße stießen die Einsatzkräfte auf einen illegalen Spielautomaten, der beschlagnahmt wurde. Außerdem wurden Verstöße gegen den Spielerschutz festgestellt, die nun mit hohen Bußgeldern geahndet werden.

Polizei kündigt weitere Kontrollen an

Die Polizei Bremen kündigte an, die gemeinsamen Maßnahmen mit anderen Behörden fortzuführen. „Wir wollen durch konsequente Kontrollen deutlich machen, dass Straftaten in Bremen keinen Platz haben und gleichzeitig die Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger erhöhen“, so ein Polizeisprecher.

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                Polizei Bremen begleitet Christopher Street Day

Bremen, 23.08.2025 – Unter dem Motto „Pride must go on! Gemeinsam. Laut. Für Alle.“ findet am Samstag in Bremen der Christopher Street Day (CSD) statt. Die Polizei rechnet mit rund 20.000 bis 25.000 Teilnehmenden und umfangreichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet.

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Wie bereits in den Vorjahren wird die Polizei Bremen mit verstärkten Kräften im Einsatz sein, um die Sicherheit der Veranstaltung zu gewährleisten. Hinweise auf eine akute Gefährdungslage liegen derzeit nicht vor.

Verkehrsmaßnahmen und Sperrungen

Der Aufzug startet um 12 Uhr am Altenwall und führt über Osterdeich, Sielwall, Doventor, den Bahnhofsplatz, die Bürgermeister-Smidt-Straße, Obernstraße und Domsheide bis zum Goetheplatz.

  • Der Altenwall bleibt zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt.

  • Entlang der Strecke kommt es zu weiteren Sperrungen und Umleitungen.

  • Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu meiden.

Im Anschluss an den Umzug ist zwischen 15 und 0 Uhr eine Abschlusskundgebung vor der Kunsthalle geplant.

Polizei setzt auf Dialog

Neben den regulären Einsatzkräften hält die Polizei Bremen auch in diesem Jahr geschultes Personal im Präventionszentrum Am Wall 195 bereit. Dort können queersensible Anzeigen erstattet werden.

Die Polizei Bremen wünscht allen Gästen des Christopher Street Day einen friedlichen und unbeschwerten Verlauf der Veranstaltung.


Mann mit Messer löst Polizeieinsatz in Gröpelingen aus 


Ein 38-jähriger Mann hat am Mittwochabend (20.08.2025) in der Gröpelinger Heerstraße einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Der Mann zeigte auffälliges Verhalten und fuchtelte mit Messern umher. Verletzt wurde niemand, der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Gegen 17.50 Uhr meldeten Passanten einen verwirrten Mann, der mit Messern durch die Straße lief. Als die Einsatzkräfte eintrafen, lief der 38-Jährige gerade in einen Kiosk und hielt ein Messer erhoben in der Hand. Trotz Aufforderung ließ er es zunächst nicht fallen, sondern richtete die Klinge mehrfach gegen sich selbst. Erst nachdem die Polizisten den Schusswaffengebrauch androhten, ging der Mann zu Boden.

Die Beamten überwältigten und fixierten ihn, dabei stellten sie insgesamt drei Messer sicher. Anschließend wurde der psychisch auffällige Mann auf das Revier gebracht. Nach einer Begutachtung ordneten die Behörden seine zwangsweise Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung an.

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Illegale Cannabis-Einfuhr gestoppt – Zollhund Emma erschnüffelt 408 Kilo Marihuana

Bremen. Ein spektakulärer Schlag gegen den internationalen Drogenhandel: Bereits am 19. Juni 2025 stellten Zollbeamte in Bremen rund 408 Kilogramm Cannabis sicher. Der Schwarzmarktwert der Lieferung wird auf mindestens 1,2 Millionen Euro geschätzt.

Das Rauschgift war in einem aus Thailand stammenden Seecontainer verborgen, der offiziell nur mit Kokosnussschalen deklariert war. Erst der Einsatz von Zollhund Emma, einem zweijährigen Flat Coated Retriever, brachte die Wahrheit ans Licht. Emma schlug bei den Kartons an – und zwischen den Schalen entdeckten die Beamten in Folienbeuteln eingeschweißte Cannabis-Pakete. Insgesamt wurden 560 Einzelverpackungen gefunden.

„Dieser Fund ist das Ergebnis unserer risikoorientierten Kontrollstrategie und der engen Zusammenarbeit zwischen Zoll und Zollfahndung. Mit der Sicherstellung konnten wir einen bedeutenden Schlag gegen die organisierte Kriminalität erzielen“, erklärte der Leiter des Zollkriminalamtes, Dr. Tino Igelmann.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zollfahndungsamt Hannover im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen. Erst jetzt konnte aus ermittlungstaktischen Gründen über den Fall berichtet werden.

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       Zwei Autos in Bremen-Vahr ausgebrannt

Zwei Autos in Bremen-Vahr ausgebrannt
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Bremen-Vahr. In der Nacht von Montag auf Dienstag, 18. August 2025, sind in der Richard-Boljahn-Allee zwei Fahrzeuge unter einer Hochstraße in Flammen aufgegangen. Gegen 23:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen ein Seat und ein Mercedes bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen, doch beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei deutlich über 10.000 Euro. Auch die Hochstraße selbst wurde in Mitleidenschaft gezogen, blieb jedoch weiterhin befahrbar.

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Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ob Brandstiftung vorliegt, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.

 

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Durchsuchungen bei Mitgliedern einer rechtsextremistischen Gruppierung

Seit Ende Dezember 2024 sorgt eine rechtsextremistische Gruppierung, die sich "weserems.aktion" nennt, durch gezielte politisch motivierte Straftaten und Aktionen für öffentliche Aufmerksamkeit in Bremen (siehe hierzu auch unsere Pressemeldung Nr. 251 aus April). Im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten hat die Polizei Bremen heute mit einem Großaufgebot bei fünf Personen im Alter zwischen 19 und 30 Jahren Wohnungsdurchsuchungen zur Gefahrenabwehr im Stadtgebiet durchgeführt. Die Ermittler stellten dabei zahlreiche Waffen und Datenträger sicher.

Die Personen stehen seit längerem im Fokus der Sicherheitsbehörden. Die Gruppierung, der sie angehören, wird vom Bremer Verfassungsschutz als neonazistisch und rechtsextremistisch eingestuft. Nach vorliegenden Erkenntnissen richten sich die Taten der Gruppe gegen die linksextremistische Szene in Bremen, die dadurch gezielt provoziert werden soll.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer lobt die Aktion: "Das ist eine sehr gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Staatsschutz der Polizei Bremen und dem Verfassungsschutz. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass wir entschlossen und Hand in Hand gegen extremistische und gewaltbereite Strukturen vorgehen. Wir haben diese Szene sehr genau im Blick und lassen nicht nach. Für Hass und Gewalt ist in Bremen kein Platz."

Die bisherigen Ermittlungen mit verdeckt durchgeführten Maßnahmen weisen auf eine gut vernetzte und gewaltbereite rechtsextremistische Szene in Bremen und dem Umland hin, die in der Vergangenheit bereits Straftaten begangen hat. Da weitere Taten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu erwarten waren, erfolgten die heutigen präventiven polizeilichen Maßnahmen. Im Zuge der heutigen Maßnahmen wurden neben Datenträgern, u. a. Messer, Macheten, Dolche, Schlagringe, Teleskopschlagstöcke, sowie Propagandamaterial sichergestellt, die nun ausgewertet werden, um zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Polizei Bremen nimmt die aktuellen Entwicklungen sehr ernst und wird weiterhin konsequent gegen strafbare Handlungen aus diesem Spektrum vorgehen. Ziel ist es, politisch motivierte Straftaten und gewaltsame Auseinandersetzungen frühzeitig zu erkennen und durch präventive Maßnahmen zu verhindern.

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 Polizeieinsatz am Willy-Brandt-Platz wegen Waffengebrauch – Softair löst Alarm aus

Am 9. August 2025 um circa 20:20 Uhr kam es in Bremen-Findorff, am Willy‑Brandt‑Platz (Bürgerweide), zu einem Polizeieinsatz: Ein 64-jähriger Mann hantierte mit einer Waffe, daraufhin verständigten Zeugen die Polizei über den Notruf 

Die Polizei war rasch vor Ort, sicherte den Bereich und überwältigte den Mann. Bei der Waffe handelte es sich um eine Softair‑Pistole, die beschlagnahmt wurde. Der 64-Jährige befand sich unter Alkoholeinfluss und zeigte psychische Auffälligkeiten; er wurde zur psychiatrischen Begutachtung gebracht. Die weiteren Ermittlungen laufen 

Die Polizei Bremen betont, dass der Umgang mit solchen Waffen in der Öffentlichkeit sehr ernst genommen werden muss – auch Softair‑Waffen können bei der Einsatzleitung den Eindruck einer echten Schusswaffe erwecken und entsprechend gehandhabt werden

 

Bremerhaven News

Frau mit Messer sorgt für Großeinsatz der Polizei in Bremen-Mitte

Bremen-Mitte (Bahnhofsvorstadt), Bornstraße – 01.08.2025, 15:45 Uhr

Frau mit Messer sorgt für Großeinsatz der Polizei in Bremen-Mitte
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Am Freitagnachmittag kam es in der Bornstraße in Bremen-Mitte zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem Passanten eine Frau mit einem Messer meldeten. Die 45-Jährige verhielt sich auffällig, lief schreiend durch die Straße und fuchtelte mit der Waffe umher.

Alarmierte Einsatzkräfte trafen kurz darauf vor Ort ein und forderten die Frau mehrfach auf, das Messer fallen zu lassen. Die Verdächtige ignorierte die Anweisungen und schwenkte das Messer weiter, auch in Richtung der Polizisten. Erst als die Beamten den Schusswaffengebrauch androhten, ließ sie die Waffe fallen.

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Die Frau flüchtete anschließend in einen nahegelegenen Dönerladen, wo sie von den Einsatzkräften überwältigt und am Boden fixiert wurde. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zusätzlich eine griffbereite Schere.

Die 45-Jährige, die sich psychisch auffällig verhielt, wurde zunächst zur Polizeiwache gebracht und anschließend zur weiteren Begutachtung in eine psychiatrische Einrichtung überstellt.


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 Großkontrolle gegen Drogenhandel und illegales Gewerbe in Bremen

Bremen-Mitte/Östliche Vorstadt – 17. Juli 2025:
Im Rahmen eines behördenübergreifenden Einsatzes haben die Polizei Bremen, das Ordnungsamt, die Handwerkskammer sowie die Kassenprüfung des Finanzamtes am Donnerstag gemeinsam gegen Straßenkriminalität und illegale Gewerbetätigkeiten vorgegangen. Der Schwerpunkt lag auf dem Bahnhofsviertel, der Innenstadt sowie dem Ostertor- und Steintorviertel.

In der Zeit von 14 bis 23 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte insgesamt 14 Gewerbebetriebe. Gleichzeitig führten uniformierte und zivile Polizeikräfte gezielte Maßnahmen gegen den Straßenhandel mit Betäubungsmitteln durch. Bei rund 50 Personenkontrollen wurden unter anderem Drogen und Bargeld sichergestellt. In der Folge leitete die Polizei elf Strafverfahren, hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Sichergestellte Gegenstände im Überblick:

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  • 37 verkaufsfertige Einheiten Cannabis

  • ca. 200 Euro mutmaßliches Dealgeld

  • 18,8 Kilogramm unversteuerter Tabak

Darüber hinaus sprachen die Einsatzkräfte mehrere Platzverweise aus:
Drei Personen erhielten ein 14-tägiges Aufenthaltsverbot für bestimmte Bereiche, acht weitere mussten das Gebiet noch am selben Tag verlassen.

Die Polizei Bremen kündigte an, auch künftig mit starken Partnern entschlossen gegen den Drogenhandel und ordnungswidriges Verhalten im öffentlichen Raum vorzugehen. Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl in der Stadt weiter zu stärken und die Lebensqualität in besonders belasteten Stadtteilen dauerhaft zu verbessern.

 

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Zivilkräfte der Polizei Bremen observierten Montagabend in der Bahnhofsvorstadt einen 26-jährigen Mann bei verdächtigen Aktivitäten. Nach einer beobachteten Drogenübergabe an einen Mann, der kurze Zeit später mit mehreren Verkaufseinheiten Marihuana kontrolliert wurde, erhärtete sich der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln


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Der 26-Jährige konnte wenig später gestellt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Richter die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet. Dabei fanden die Einsatzkräfte eine größere Menge unterschiedlicher Drogen, darunter mehr als ein Kilogramm Cannabis, 400 Gramm Kokain, unzählige Ecstasy-Tabletten sowie verschreibungspflichtige Medikamente. Darüber hinaus wurden griffbereite Messer, Verpackungsmaterialien, eine Feinwaage, ein Mobiltelefon sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Gegen den 26-Jährigen wurde die Fortdauer der freiheitsentziehenden Maßnahmen angeordnet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

"Tür zu - boarding completed"

Ein Dieb hatte am Mittwochabend in Hastedt nicht nur Pech, sondern auch einen gehörigen Denkfehler: Beim Versuch, in einen VW Arteon einzubrechen, schloss er die Tür hinter sich und kam nicht mehr raus! Zeugen hatten den Mann dabei beobachtet, wie er in das geparkte Auto eindrang und nach Wertsachen suchte.

Als die Polizei in der Straße Fleetrade eintraf, war der Dieb bereits "festgesetzt" - auf der Rückbank des Wagens, dessen Türen sich partout nicht öffnen ließen. Mehrere Versuche, das Auto von innen zu öffnen, scheiterten kläglich. Die Situation wurde erst gelöst, als der eigentliche Fahrzeugführer vor Ort erschien, den Schlüssel zückte und das Fahrzeug problemlos öffnete.

Der 37-jährige Mann wurde schließlich vorläufig festgenommen und gab zu Protokoll: "Ich wollte nur schnell nach Bargeld suchen und bin dann hängen geblieben." Die Polizei fand im Auto noch einen Schraubendreher und eine Zange - beides wurde als Beweismittel sichergestellt.

Die Polizei Bremen stellt fest, dass die Lebensweisheit, "immer, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ein Fenster" nicht immer zutrifft.


Anzeigen nach Versammlung am Mittwoch

 


Einsatzkräfte der Polizei Bremen begleiteten am Mittwoch eine Versammlung zum Thema "Gedenktag Hanau" in der Innenstadt. Dabei kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen. Ebenso wurden Einsatzkräfte beleidigt.

Die angemeldete Versammlung startete mit etwa 1500 Teilnehmenden um 17:30 Uhr im Bereich Am Brill mit einer Auftaktveranstaltung. Danach führte der Aufzug über die Hutfilterstraße und Obernstraße zum Goetheplatz zur Abschlusskundgebung. Zu Beginn kam es durch die Versammlungsleitung bereits zu einem Verstoß gegen die Versammlungsauflagen. Eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt. Während der Auftaktveranstaltung und des Aufzuges wurden mit Lautsprecherdurchsagen durch die Versammlungsteilnehmenden die Einsatzkräfte unter anderem als "Bullenschweine", "Mörder" und "Nazis" beleidigt. Zudem wurden den Polizisten in Redebeiträgen rassistische Kontrollen unterstellt. Die Versammlungsleitung beendete schließlich gegen 19:15 Uhr die Versammlung.

Die Polizisten fertigten entsprechende Anzeigen wegen Volksverhetzung. Zudem kam es zu Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.


Großangelegte Polizeiaktion gegen Menschenhandel erfolgreich


         Insgesamt wurden an diesem Tag 29 Objekte in sechs verschiedenen Bundesländern durchsucht, darunter in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen.

 In einer großangelegten, länderübergreifenden Operation des Polizeipräsidiums Bielefeld konnte ein mutmaßlicher Ring von Menschenhändlern zerschlagen werden. Die Aktion, geleitet von der Abteilung für Organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft Bielefeld, führte zur Vollstreckung von Haftbefehlen gegen vier Beschuldigte am Mittwoch, den 19. Februar 2025, in Bielefeld und Hamburg. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, in organisierter Form Menschenhandel, Zwangsprostitution und Geldwäsche betrieben z


u haben.

Die Durchsuchungen brachten nicht nur Beweismittel zum Vorschein, die jetzt ausgewertet werden müssen, sondern auch Bargeld in sechsstelliger Höhe wurde beschlagnahmt.

Während der Durchsuchungen wurden zahlreiche Personen angetroffen und überprüft. Festnahmen gab es in Löhne, wo ein 57-jähriger Deutscher und zwei thailändische Staatsbürger im Alter von 56 und 53 Jahren verhaftet wurden, sowie in Hamburg, wo eine 22-jährige thailändische Staatsbürgerin festgenommen wurde. Zusätzlich besteht bei mindestens 18 Personen der Verdacht auf illegalen Aufenthalt. Weitere fünf Personen wurden vorläufig festgenommen, da sie mutmaßlich illegal aufhältige Personen beherbergt haben sollen, darunter in Minden, Bünde, Bremen und zweimal in Rostock.

Die festgenommenen Personen werden noch heute einem Haftrichter vorgeführt.


Gaststätte nach behördenübergreifenden Kontrollen geschlossen


Die Polizei Bremen führte am Montag gemeinsam mit dem Ordnungsamt, dem Zoll, dem Finanzamt, der Feuerwehr Bremen und Mitarbeitenden der Lebensmittelüberwachung in den Stadtteilen Mitte, Walle, Gröpelingen und in der Neustadt Kontrollen durch. Dabei wurden Gaststätten, Imbisse und Shisha Bars überprüft und eine Vielzahl an Mängeln festgestellt. Eine Shisha Bar musste aufgrund von zu hoher CO-Werte vorrübergehend geräumt werden. Zudem wurde eine Gaststätte in der Bahnhofsvorstadt geschlossen.

In den jeweiligen Stadtteilen standen insgesamt 13 Lokalitäten von nachmittags bis in die Abendstunden im Fokus der Einsatzkräfte. In allen überprüften Objekten stellten die Kräfte diverse Verstöße, wie massive Kassenmängel, Verstöße gegen das Waffengesetz, die Kennzeichnungspflicht und das Verpackungsgesetz, Jugendverstöße sowie Hygienemängel fest. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Mitarbeitende des Ordnungsamtes schlossen aufgrund einer Vielzahl an Verstößen, unter anderem hygienische Mängel sowie falsche Lagerung von Lebensmitteln, eine Gaststätte in der Bahnhofvorstadt. In der Neustadt wurde in einer Shisha Bar ein Totschläger gefunden. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ebenfalls in der Neustadt eine andere Shisha Bar zwischenzeitig räumen, da der CO-Wert zu hoch war. Verletzt wurde niemand.

Seit vielen Wochen und Monaten setzt sich die Polizei Bremen verstärkt für die Bekämpfung der Straßenkriminalität ein und wird diese Bemühungen gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden auch weiterhin fortsetzen.


Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/Pexels-2286921/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=1282330">Pexels</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=1282330">Pixabay</a>
Ein 31-jähriger Mann verprügelte seine 26-jährige Ex-Freundin in seiner Wohnung in Huchting, sperrte sie anschließend ein und drohte ihre Familie zu töten. Spezialkräfte der Polizei Bremen befreiten die Frau am Mittwochmorgen und nahmen den Mann fest.

Der 31-Jährige hatte die Beziehung offenbar vor einigen Wochen beendet und forderte eine Aussprache in seiner Wohnung in der Straße "Roggenkamp". Die 26-Jährige fuhr deshalb am Dienstagabend zu ihm. Im Verlaufe des Gesprächs wurde der Mann nach ersten Erkenntnissen aggressiv, schlug auf die Frau ein und zwang sie, bei ihm in der Wohnung zu bleiben. Außerdem drohte er, ihre Familie am nächsten Tag töten zu wollen. In der Nacht meldete sie sich per WhatsApp bei einer Freundin, die am Morgen die Polizei anrief. Umgehend alarmierte Spezialkräfte befreiten die Frau gegen 09:30 Uhr aus der Wohnung und nahmen den 31-Jährigen vorläufig fest. Verletzt wurde niemand, die Polizei ermittelt jetzt wegen Freiheitsberaubung, Bedrohung, Nötigung und gefährlicher Körperverletzung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen wurde ein Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr erlassen.

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Innensenator Ulrich Mäurer hat die Sachbeschädigung am Haus der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der Bürgermeister-Smidt-Straße in der Nacht zum heutigen Donnerstag (11.06.2020) verurteilt: „Mit Kritik und sachlichen Argumenten in diesem weiten Themenfeld Rassismus kann und wird sich die Polizei, aber auch die Innenbehörde jederzeit auseinandersetzen. Zertrümmerte Fensterscheiben und platte Vergleiche zu brutalen Polizeimethoden in den USA bringen die Debatte aber keinen Millimeter voran. Die Bremer Polizistinnen und Polizisten werden in die Rolle von Mittätern gedrängt, in die sie nicht gehören. Im Gegenteil: Die auch bei uns bekannt gewordenen Videos zu Polizeigewalt in amerikanischen Großstädten macht nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger fassungslos, sondern auch Bremer Polizistinnen und Polizisten.“
Die Deeskalation in schwierigen Situationen sei in vielen Fällen Ziel polizeilichen Handelns und ein großer Bestandteil der dreijährigen Polizei-Ausbildung. So sei das Wort weiterhin das wichtigste Einsatzmittel auf der Straße. In Aus- und Fortbildung werde die Themen "Racial Profiling" und Rassismus zudem immer wieder aufgegriffen und vertieft. Mäurer: „Der Stelle eines unabhängigen Polizeibeauftragten stehen wir zudem offen gegenüber und verstehen sie als sinnvolle Ergänzung zu den 'Internen Ermittlern' bei der Innenbehörde, die immer bei Vorwürfen gegen Polizeikräfte zum Einsatz kommen.“ Mäurer betont: „Rassismus kann uns überall begegnen. Selbstverständlich in Einzelfällen auch bei der Polizei. Was dann weiterhilft, sind Anzeigen oder Hinweise, aber keine Steinwürfe.“

Hier der Bericht zum Vorfall:

Bislang unbekannte Täter schlugen in der Nacht zu Donnerstag Scheiben am Gebäude einer Polizeigewerkschaft in Bremen-Mitte ein und sprühten auf eine gegenüberliegende Hausfassade "Polizei nicht reformierbar" und ein Anarchiezeichen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen politisch motivierten Hintergrund. Die Polizei sucht Zeugen.
Bei der Geschäftsstelle der Gewerkschaft in der Bürgermeister-Smidt-Straße wurden sämtliche Fensterscheiben mit einem unbekannten Gegenstand beschädigt. Das Glas ging dabei nicht vollständig zu Bruch. Ins Gebäude gelangte niemand. Auf der Straßenseite gegenüber brachten die Täter an einer Hochgarage ein Anarchiezeichen und den Schriftzug "Polizei nicht reformierbar!" mit schwarzer Farbe an. Zeugen sahen vermummte Tatverdächtige auf Fahrrädern flüchten.
Die Polizei fragt: Wer hat in der vergangenen Nacht gegen 2 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.

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Weil es in der Vergangenheit zu Manipulationen an Spielgeräten mit scharfen oder spitzen Gegenständen gekommen ist, hat die Sozialbehörde 650 Warnschilder drucken lassen, die jetzt an den Spielplätzen in der Stadt aufgehängt werden. Das übernehmen der Umweltbettrieb Bremen und die gemeinnützige JuS (Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH), die in Bremen mit der Unterhaltung der Spielplätze beauftragt sind. Eltern werden auf den auffälligen Plakaten um besondere Achtsamkeit gebeten und angehalten, unverzüglich die Polizei einzuschalten, sobald sie Auffälligkeiten entdecken.
Seit etwa zwei Wochen ermittelt die Polizei Bremen mit einer 13-köpfigen Sonderkommission gegen einen unbekannten Täter, der Messer an Klettergerüsten auf Spielplätzen so anbrachte, dass sie Kinder verletzen könnten. Die Polizei kontrolliert Spielplätze im Bremer Stadtgebiet weiter verstärkt. Sie rät: "Entdecken Sie gefährliche Gegenstände, fassen Sie bitte nichts an und alarmieren die Polizei unter 110."
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Ein 42 Jahre alter Bremer verteilte am Montagvormittag in Woltmerhausen Flyer mit aufgedruckten Hakenkreuzen. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der 42-Jährige verteilte in der Hermann-Ritter-Straße Handzettel an Passanten, auf denen ein Hakenkreuz abgebildet war und ein Vergleich zwischen der Nazi-Diktatur und der aktuellen Regierung hergestellt wurde. Die Einsatzkräfte stellten die Flugblätter sicher, die weiteren Ermittlungen dauern an. .

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