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Am Mittwoch stritten sich gegen Mitternacht zunächst drei Frauen in Bremen Gröpelingen. Nachdem es im weiteren Verlauf zu einer handfesten körperlichen Auseinandersetzung und Unterschlagung eines Mobiltelefons kam, fuhren die drei Beteiligten mit dem Auto im Trab in Richtung Polizeirevier Walle. Das Kuriose daran: Die rechtmäßige Besitzerin des Mobiltelefons nahm dabei auf der Motorhaube des Wagens Platz.

Gegen 23:50 Uhr spazierte eine 20-Jährige mit Hund durch die Seewenjestraße in Gröpelingen. Zwei 31 und 36-jährige Frauen hielten sich zu der Zeit an ihrem Daimler auf. Der Hund der Spaziergängerin löste schließlich einen Streit zwischen den drei Frauen aus, indem er leichte Kratzspuren an dem Wagen der 31-Jährigen verursachte. Die Streitigkeit entwickelte sich so weit, dass Faustschläge zwischen der Auto- und der Hundebesitzerin folgten und sich gegenseitig in den Haaren gezogen wurde, bis sie schließlich zu Boden gingen. Dort trat die, noch aufrecht stehende, 36-Jährige auf die Hundebesitzerin ein und entwendete deren am Boden liegendes Mobiltelefon. Nach kurzem Gerangel stieg das Damen-Duo ins Auto und wollte die Örtlichkeit - inklusive Diebesgut - verlassen. Dies konnte auch die jüngste der drei Frauen nicht durch Besteigen der Motorhaube verhindern. In Trab-Geschwindigkeit fuhr der Daimler in Richtung des Polizeireviers Walle. Noch vor Eintreffen wurde das Dreiergespann durch Polizisten gestoppt. Allen Beteiligten erwartet, neben zahlreichen Hämatomen, nun ein Strafverfahren.

Die "blinde Passagierin" wurde durch die Fahrt auf der Motorhaube nicht verletzt. Ihr Mobiltelefon konnte ihr wieder ausgehändigt werden.

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Viele, aber leider nicht alle Fahrgäste von Bussen und Bahnen tragen einen Mund-Nasen-Schutz, wenn sie die öffentlichen Verkehrsmittel besteigen. In den Fahrzeugen der Bremer Straßenbahn AG herrscht generell Maskenpflicht. Eine Sanktionierung durch Bußgelder besteht nicht. Der Senat setzt vielmehr, analog zur Maskenpflicht in Geschäften, auf die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. Vor dem Hintergrund der wieder steigenden Infektionszahlen bundesweit begleiten nun wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes regelmäßig an mehreren Tagen pro Woche die Fahrausweisprüferinnen und -prüfer der Bremer Straßenbahn AG. Zentrales Ziel der Maßnahmen ist, die Sensibilität für die weiter existierenden Gefahren der Corona-Pandemie zu erhöhen. Damit einhergehend erhoffen sich BSAG und Bremer Innenressort, dass die Zahl der Maskenträgerinnen und –träger noch weiter ansteigt.

Innensenator Ulrich Mäurer dazu: „Wir dürfen das bislang Erreichte nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Der Mund-Nasen-Schutz ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Verbreitung von Corona.“ Die Kontrolleure setzen dabei auf in erster Linie auf Dialog und Information.300x250 not ani

Wer keine Maske dabei hat, erhält eine Maske, muss sie allerdings aufsetzen. Ausnahme: Kinder unter sechs Jahren sowie Personen, die ein ärztliches Attest vorweisen können. Alle anderen, die sich weigern eine Maske aufzusetzen, können vom Ordnungsdienst einen Platzverweis erhalten und müssen in solchen Fällen an der nächsten Haltestelle aussteigen. Wenn die Fahrgäste dem Platzverweis des Ordnungsdienstes nicht nachkommen, wird die Polizei hinzugerufen und droht es ein Bußgeld. Tatsächlich zeigen die Erfahrungen jedoch, dass es nur selten so weit kommt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter melden uns zurück, dass rund 80 Prozent aller Fahrgäste eine Maske tragen und diese auch korrekt Mund und Nase bedeckt. Zehn Prozent tragen nur einen Mundschutz, was eindeutig nicht reicht und zehn Prozent gar keine Maske. Hier wollen und müssen wir in Bremen besser werden“, so Mäurer.

Am 10.05.2018, dem Himmelfahrtstag (Vatertag), wurde eine 23-jährige Frau im Ortsteil Arbergen auf dem Hinterhof eines Sportvereins in der Arberger Heerstraße vergewaltigt . Nun fahnden die Bremer Polizei und die Staatsanwaltschaft mit einem Phantombild nach dem Täter.
Der Mann hatte die junge Frau in einem in der Nähe gelegenen Ausflugslokal angesprochen. Seine eindeutigen Angebote lehnte sie entschieden ab. Als die Bremerin sich auf den Heimweg machte, fing der Täter sie ab und vergewaltigte sie auf dem Hinterhof einer Sportstätte.
Nun liegt ein Phantombild vor, mit dem die Staatsanwaltschaft und die Polizei nach dem Täter fahnden. Der Mann war 21 - 24 Jahre alt, hatte kurze dunkelblonde Haare, war ca. 175 - 178 cm groß, schlank, durchtrainiert, bartlos, trug eine Brille mit schmalen Gläsern. Er war mit einer schwarzen Blousonjacke unbekannter Marke, dunklen Jeans und einem Shirt der Marke "Dolce & Gabbana" bekleidet.
Wer hat diesen Mann am Himmelfahrtstag im oder in der Umgebung des in der Arberger Heerstraße befindlichen Ausflugslokals gesehen? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Bremer Polizei unter der Telefonnummer 0421 362 3888.

Bremer Polizei sucht Zeugen nach Vergewaltigung in Hemelingen

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Ein 31-jähriger Mann hat im Verlauf von Streitigkeiten mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin einen zu Hilfe kommenden 35-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der Bahn durch Tritte und Schläge verletzt. Bundespolizisten nahmen ihn fest.
Zuvor soll der Deutsche die 24-jährige Frau daran gehindert haben, mit ihrem Kleinkind den Bremer Hauptbahnhof zu verlassen. Als Bahnsicherheitsmitarbeiter ihn aufforderten, die Frau in Ruhe zu lassen, wurden sie von dem aggressiven Mann beleidigt. Ein Mitarbeiter erlitt durch Tritte Prellungen an den Beinen, als der 31-Jährige zu Boden gebracht werden musste. Er brach seinen Dienst anschließend ab.
Erst auf der Wache der Bundespolizei beruhigte sich der 31-jährige Bremer. Sein Atemalkoholwert betrug 1,49 Promille. Mit Strafanzeigen wurde er entlassen - die Ermittlungen dauern an.
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Foto:WFB/Frank Pusch Thorsten Schön, Sprecher des Vorstandes der Team Beverage AG, freut sich über die Ansiedlung in der Bremer Airport-Stadt


Unternehmen zieht mit 90 Beschäftigten von Wildeshausen in die Bremer Airport-Stadt und will mittelfristig bis zu 40 weitere Arbeitsplätze schaffen
Bremen, 19. April 2018. Die Team Beverage AG ist ein Dienstleister für die Getränkebranche, der mit national 230 Beschäftigten Kunden in der Gastronomie, im Convenience-Sektor (z.B. Tankstellen) sowie im Einzel- und Großhandel bedient. Jetzt hat das Unternehmen seinen Hauptsitz aus dem niedersächsischen Wildeshausen mit knapp 90 Beschäftigten nach Bremen verlegt. Die neue Geschäftsadresse ist das Europa Center im Bremer Gewerbegebiet Airport-Stadt. Dort belegt das Unternehmen rund 2.500 Quadratmeter Büroflächen mit Platz für weiteres Wachstum, denn ein Stellenaufbau um etwa 40 Arbeitsplätze ist laut Team Beverage mittelfristig vorgesehen.
Bremens Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen , Martin Günthner, zeigte sich erfreut über diesen Ansiedlungserfolg: „Es ist uns gelungen, eine neue Unternehmenszentrale aus der Nahrungs- und Genussmittelbranche für unsere Hansestadt zu gewinnen. Bremen konnte im Standortwettbewerb vor allem mit seiner Metropolfunktion für die Region und dem guten Fachkräfteangebot überzeugen. Ich freue mich, dass Team Beverage als wachsendes, mittelständisches Unternehmen seine Zukunft hier gestalten will und bin davon überzeugt, dass die Ansiedlung in Bremen die besten Voraussetzungen für den weiteren Unternehmenserfolg bietet.“
Thorsten Schön, Sprecher des Vorstandes der Team Beverage AG, weist auf die Vorteile für das Unternehmen am neuen Standort hin: Man werde von der steigenden Arbeitgeberattraktivität für zukünftige Bewerber und auch für die heutige Mannschaft profitieren, das Gewerbegebiet Airport Stadt sei für Mitarbeiter und Kunden bestens erreichbar, und die modernen Büros mit Expansionsmöglichkeiten seien ebenfalls attraktiv. Mittelfristig plane Team Beverage, die Zahl der Mitarbeiter am Standort Bremen auf 130 zu erhöhen.
Die Ansiedlung in Bremen, eingeleitet und gemanagt durch die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, gefördert durch die Förderbank BAB (Bremer Aufbau-Bank GmbH), sorgt nicht nur in Fachkreisen für hohe Aufmerksamkeit. Der Grund: Die Team Beverage AG ist mit ihrem Netzwerk von über 40.000 Distributionspunkten, einem mandatierten Systemumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro sowie einem vermittelten Mehrweg- Getränkevolumen von mehr als 11 Millionen Hektolitern schon jetzt eine marktführende Distributions-, Einkaufs-, Vermarktungs- und Dienstleistungsplattform der Getränkebranche in Deutschland. Seit die Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG (Riedstadt) im vergangenen Jahr die Mehrheit (70 Prozent) an Team Beverage übernommen hat, öffnen sich für die Getränkespezialisten nun auch zahlreiche Distributionskanäle des Food-Sektors. Transgourmet beschäftigt in Deutschland rund 10.000 Mitarbeiter. Die Transgourmet-Gruppe hat ihren Sitz in Basel und gehört zur Coop-Gruppe.
„Die Beteiligung der Transgourmet bietet der Team Beverage AG, dem Getränkefachgroßhandel und der Getränkeindustrie in Deutschland große Wachstumschancen“, so Thorsten Schön. „Aus Sicht unserer Kunden gehören Food und Beverage zusammen, genauso wie der Einkauf über verschiedene Kanäle, online und offline. Dies wird immer wichtiger. Mit dem kompletten Food- und Beverage-Sortiment und der Multikanal-Aufstellung inklusive der eigenen E-Commerce Portale ist Team Beverage jetzt bestens aufgestellt.

Innensenator Mäurer: „Neue Befugnisse ermöglichen besseren Schutz der Bürgerinnen und Bürger“

Innensenator Ulrich Mäurer hat heute (Freitag, 15. Dezember 2017) den Entwurf eines überarbeiteten Polizeigesetzes vorgestellt.
"Angesichts der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem islamistischen Terrorismus und einer Vielzahl von Anschlägen in Europa und Deutschland in jüngster Zeit müssen wir unsere Polizeibehörden in Bremen und Bremerhaven unbedingt mit erweiterten Befugnissen ausstatten", ist Mäurer überzeugt. Bremen sei nach wie vor eine der Hochburgen der salafistischen und radikalislamistischen Szene in Deutschland. Schwerwiegende Gefahren gingen aber auch von anderen extremistischen Gruppen und der organisierten Kriminalität aus. "Dieser Entwicklung müssen wir mit Prävention, Gefahrenabwehr und konsequenter Strafverfolgung begegnen. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf setzt an diesen drei Punkten an."
Zuletzt war das Bremische Polizeigesetz 2005 so umfangreich geändert worden. Mäurer betonte, dass die Zeit dafür reif gewesen sei. "Die Terrorgefahren sind keine abstrakten Gefahren mehr, sondern leider Teil unserer Realität geworden, wie uns die Anschläge der letzten Zeit in Europa, aber auch in Deutschland auf beklemmende Art vor Augen führen. Darauf mussten wir reagieren." Zugleich verwies er auf ähnliche Änderungen in den Polizeigesetzen der anderen Bundesländer und des Bundes.
Vorausgesetzt die Bürgerschaft stimmt dem Entwurf zu, sollen die Polizeibehörden der Freien Hansestadt Bremen künftig zur Gefahrenabwehr folgende Befugnisse erhalten:
1) TKÜ
Die Polizei darf unter Beachtung der verfassungsrechtlichen Anforderungen (siehe Erläuterungen am Ende der Pressemitteilung) und einem zuvor eingeholtem richterlichen Beschluss, die Inhalte von Telefonaten, E-Mails und Kurznachrichten von gefährlichen Personen überwachen. (Stichwort TKÜ und Quellen-TKÜ, Erläuterung am Ende der Pressemitteilung)
Damit verbunden ist auch die Abfrage von allgemeinen Informationen, die beim Telekommunikationsanbieter vorliegen, wie z. B. die Gerätenummer eines Mobiltelefons oder die Anschrift der Person.
Die Polizeibehörden in Bremen dürfen bereits jetzt schon die Telekommunikation überwachen. Allerdings muss in diesem Fall bereits eine Straftat vorliegen. Die neuen Befugnisse ermöglichen nun – unter engen Voraussetzungen – eine TKÜ, bevor bereits eine Straftat begangen wurde.
Zur Gefahrenabwehr in besonderen Fällen darf die Polizei künftig auch die Telekommunikation stören, um beispielsweise die Fernzündung von Sprengsätzen zu verhindern oder bei Geiselnahmen die Kommunikation zwischen den Tätern zu unterbinden. Außerdem darf die Polizei den Standort einer Person anhand ihres Mobiltelefons ermitteln.
Diese Befugnis kann bei Vermisstenmeldungen zum Tragen kommen, wenn sich die vermissten Personen selbst nicht bemerkbar machen können oder sie sich in einer ausweglosen Situation befinden.
2) Videoüberwachung
Öffentliche Orte, die für die Begehung von terroristischen Straftaten vorrangig in Betracht kommen, sollen zudem mittels Videobeobachtung besser überwacht werden können. Dies betrifft öffentliche Orte, an denen sich sehr viele Personen gleichzeitig aufhalten oder die aufgrund ihres Symbolcharakters oder ihrer Bedeutung für das öffentliche Leben besonders schützenswert sind.
3) Elektronische Fußfessel
Außerdem soll die Polizei die Befugnis bekommen, gefährliche Personen künftig mit einer "elektronischen Fußfessel" zu überwachen. Die Polizei erhält hierdurch die Möglichkeit, Verbote gegenüber einer gefährlichen Person, sich an bestimmten Orten aufzuhalten, besser kontrollieren zu können. Im Bedarfsfall kann die Polizei hierdurch schneller die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.
Eine elektronische Fußfessel trugen bislang in Bremen nur aus der Haft entlassene Sexualtäter, denen zuvor z.B. untersagt worden war, sich Orten zu nähern, an denen sich üblicherweise viele Kinder aufhalten.
Innensenator Mäurer: "Die geplanten Maßnahmen ergänzen die bestehenden Befugnisse und ermöglichen der Polizei die Bürgerinnen und Bürger Bremens und Bremerhavens besser zu schützen.
Der Entwurf des Gesetzes zur Änderung des Bremischen Polizeigesetzes und die Gesetzesbegründung zum PDF-Download (pdf, 434 KB)

Erläuterungen:

Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen einer TKÜ zählen insbesondere:
• die Maßnahme wird richterlich angeordnet
• hochrangige Rechtsgüter sind betroffen (Leib, Leben oder Freiheit einer Person; Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder seiner Einrichtungen, eines Landes oder seiner Einrichtungen)
• Anforderungen an die Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts sind erfüllt
• der Kernbereich privater Lebensgestaltung darf ebenso wenig wie Gespräche mit Berufsgeheimnisträgern überwacht werden
• es besteht die grundsätzliche Möglichkeit der gerichtlichen Überprüfung.
TKÜ und Quellen-TKÜ
• Wird eine Telekommunikationsüberwachung vom Gericht angeordnet, müssen die Telekommunikationsanbieter im benannten Zeitraum die neu anfallenden Kommunikationsinhalte aus Gesprächen, Kurzmitteilungen, E-Mails etc. der Polizei zur Verfügung stellen.
• Bei der sog. Quellen-Telekommunikationsüberwachung wird die Telekommunikationsüberwachung nicht erst beim Telekommunikationsanbieter, sondern bereits direkt am Gerät des Betroffenen (also der Quelle) durchgeführt. Diese Maßnahme kommt in Betracht, wenn bereits auf dem Gerät die Inhalte vor dem Versenden verschlüsselt werden. Denn ohne diese Maßnahme könnten mittels der regulären TKÜ beim Telekommunikationsdienstanbieter nur die verschlüsselten Inhalte abgerufen werden. Diese wären für die Gefahrenabwehr aber weitestgehend unbrauchbar.
• Das BKA sowie die Polizeibehörden in elf Bundesländern verfügen bereits über die Befugnis zur TKÜ und zu weiteren Maßnahmen in diesem Bereich.
• Fußfessel in Bund/Ländern
Die elektronische Fußfessel ist bereits im neuen BKA-Gesetz (tritt im Mai 2018 in Kraft) und im Bayerischen Polizeiaufgabengesetz geregelt. In weiteren Bundesländern wird die Einführung der elektronischen Fußfessel in die Polizeigesetze derzeit geprüft.
• Weiteres Verfahren:
Am 10. Januar wird der Gesetzesentwurf in der Innendeputation beraten. Die Befassung in der Bürgerschaft (Land) ist im ersten Quartal 2018 vorgesehen.
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Nach bewährtem Sicherheitskonzept bewältigten die Einsatzkräfte der Polizei Bremen mit Unterstützung aus Niedersachsen und Schleswig Holstein die Einsatzlage rund um das Bundesligaspiel Werder gegen Hannover 96.
Die insgesamt 800 mit Zügen angereisten Gästefans, darunter 120 Problemfans, wurden von der Polizei am Bahnhof in Empfang genommen und in Shuttle-Bussen zum Stadion begleitet. Um Provokationen unter den rivalisierenden Fußballanhängern zu vermeiden, kamen die bewährten Sichtschutzzäune rund um das Stadion wieder zum Einsatz.Die An- und Abreise der Hannoveraner verlief ohne Störungen. Personen mit Stadionverbot waren nicht mit nach Bremen gereist.
Die neu entstandenen Grünflächen mit Gastronomie-Bereich neben dem Gästeeingang wurden von den Hannover-Anhängern sehr gut angenommen. Dies ist von der Bremer Polizei als sehr positiv hervorzuheben, denn hierdurch entspannte sich der sonst sehr stark frequentierte Bereich rund um den Gästeblock spürbar.
Während des Spiels brannten Vermummte in der Ostkurve Pyrotechnik ab. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungs- und Sprengstoffgesetz aufgenommen. In zwei weiteren Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen vorangegangener Körperverletzungsdelikte eingeleitet.
Darüber hinaus kam es während des gesamten Einsatzes zu keinen nennenswerten Störungen oder Auseinandersetzungen; das Sicherheitskonzept der Polizei ging auf.
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Mit Nachbildungen eines G36-Sturmgewehres und einer Pistole ist ein 14-Jähriger am Flughafen Bremen bei der Kontrolle seines aufgegebenen Koffers aufgefallen, als er in Begleitung seiner Familie nach London fliegen wollte. Die Einfuhr und der Besitz sogenannter "Anscheinswaffen" ist in Großbritannien jedoch verboten. Bundespolizisten stellten die Softair-Waffen sicher.
winSIM LTE All 4 GB Ein Aufkleber wies die Pistole zudem als Waffe mit mehr als der für "Spielzeuge" erlaubten 0,5 Joule Bewegungsenergie aus. Der Waffe fehlte dafür auch das eingeprägte F-Prüfzeichen. Die Waffen werden kriminaltechnisch untersucht, um die teilweise nur technisch prüfbaren Verstöße gegen das Waffengesetz festzustellen. Außerdem ist der Umgang mit stärkeren Softair-Waffen nur Personen gestattet, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Dass gefährliche oder waffenähnliche Gegenstände im Handgepäck nicht mitgeführt werden dürfen, ist allgemein bekannt. Doch auch in aufgegebenen Koffern stellt die Bundespolizei immer wieder fragwürdige Gegenstände fest: Am selben Tag - ebenfalls vor einem Flug nach Großbritannien - wurde ein Butterfly-Messer im Koffer einer 40-jährigen Frau entdeckt. Schon der Besitz und nicht nur das Führen ist in Deutschland verboten. Die Bundespolizei fertigte eine Strafanzeige.
In dieselbe Kategorie verbotener Waffen fallen auch Einhandmesser, Wurfsterne oder Würgehölzer - sogenannte "Nunchaku".
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Der Frühling naht, endlich ist wieder Zeit für Sport und Spaß im Freien. Doch bevor es soweit ist, geht es noch mal in die Halle – nämlich zur PASSION Sports Convention.
Wenn am kommenden Wochenende, 11. und 12. März, die Hallen 6 und 7 der Messe Bremen öffnen, dann stehen Action, Sport und Spaß, aber auch Shopping und Abwechslung auf dem Programm.
Von Stand-up-Paddling über Skateboarding, BMX und Stunt-Scootering bis Calisthenics – zahlreiche Sportprofis und Aussteller laden hier zum Zuschauen, Entdecken oder Mitmachen ein. Neben Bewährtem stehen natürlich die Neuheiten hoch im Kurs: So können Besucher der PASSION erstmals Stand-up-Paddling austesten. „ Im 130 Quadratmeter großen SUP-Becken bieten Profis Workshops an“, sagt Projek tleiterin Silke Günther.

Aber nicht nur den WATER-Bereich hat das PASSION-Team erweitert, auch in Sachen URBAN gibt es viel Neues zu entdecken. Wie wäre es mit Ro ller Derby, ein vorrangig von Frauen betriebener Rollschuhsport, oder aber den Surf-Skateboards? „Nach den Longboards gelang den Surf-Skateboards 2016 der Durchbruch“, sagt Günther. Der Clou: Sie erzeugen Speed, ohne den Fuß abzusetzen, und erlauben extrem wendige Kurven. „Damit wird das Surfen ohne Wasser beinahe realistisch“, so Günther. Wie Surfen auf dem Wasser wiederum funktioniert, ze igt Stand-up-Paddlerin Tessa Heyde. Sie weiß, worauf es bei der Sportart ankommt . „Das Stand-up-Paddling ist anspruchsvoll, aber leicht zu erlernen und kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden“, sagte Heyde. Mit ihrem Café „INS BLAUE“ bietet sie seit einigen Jahren auch SUP- Touren in Bremen und Umgebung an. „Ob Uni-See oder der Wümme – auf dem Wasser fühlt man sich losgelöst und automatisch wie im Urlaub“, so Heyde.

Insgesamt 65 Aussteller präsentieren sich am kommen den Wochenende bei der achten Auflage der PASSION. Die Besucher erwartet eine Mischung aus Shows, Contests und Workshops. Neben Action und Adrenalin biete die Messe vor allem eines, sagt Projektleiterin Günther, Abwechslung pur: „Sportarten testen, von Profis lernen, Neuheiten entdecken, Shows erleben, Kontakte knüpfen, aber auch Freunde treffen, shoppen und ein wenig feiern – dafür steht die PASSION.“ 

Dass Turnen am Reck wieder hip ist, das beweisen rund 50 muskulöse Athleten aus ganz Europa beim Calisthenics-Wettbewerb. Mit ihrem eigenem Körpergewicht und Hip- Hop-Beats im Hintergrund zeigen sie an Reckstangen ausgefallene Tricks: Schwerkraft? Ade! „Die ganze ‚Cali-Bewegung‘ ist noch jung, trotzdem gibt es europaweit krasse Athleten, einige davon sind auf der PASSION“, sagt Daniel Magel von der Initiative Hood Training, die den sogenannt en Bar-Warrior-Cup auf die Beine stellt. Genug Action? Dann geht es ab in die STYLE-Area. Au ch hier gibt es die neuesten Modetrends aus der Szene, ganz gleich ob lässig bedruckte Hoodies, T-Shirts, Beutel, kleine oder große Labels. „Manche Sachen kann man sogar nur hier kaufen“, so Günther. Öffnungszeiten und Eintrittspreise 

Die PASSION Sports Convention ist am Samstag und Sonntag, 11. und 12. März 2017, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 9 Euro, ermäßigt: 7,50 Euro. Die Tickets gelten auch für die Parallelveranstaltung DRAUSSEN. Weitere Informationen gibt es auf Facebook oder unter: www.passionbremen.de.Fotoquelle: MESSE BREMEN/Jonas Ginter.  

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Mit über 1.6 Promille Alkohol im Blut wurde kurz nach Mitternacht der 48 Jahre alte Halter eines VW Touareg in der Woltmershauser Straße angetroffen. Sein stark demolierter SUV stand wenige Hundert Meter entfernt am Straßenrand. Mit dem Fahrzeug waren vor Mitternacht drei PKW in der Innenstadt angefahren und zum Teil stark beschädigt worden.
Zunächst hatten Zeugen beobachtet wie ein schwarzer Touareg in der Falkenstraße in das Heck eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Mitsubishis fuhr. Dadurch wurde das Auto auf die Hochpflasterung geschoben und kollidierte dort mit einem Bogenpfosten samt angeschlossenem Damenfahrrad sowie einer Warnbarke. Zurück blieb ein Trümmerfeld. Der SUV wurde stark beschleunigt und flüchtete mit quietschenden Reifen in die Bürgermeister-Smidt-Straße. An dem Mitsubishi entstand Totalschaden. Kurz darauf wurde ein weiterer Unfall gemeldet. Beim Einbiegen in die Straße Am Wall hatten ein schwarzer Touareg zwei dort abgestellte PKW angefahren und beschädigt. Auch in diesem Fall flüchtete der Fahrer mit seinem Wagen.
Eine Halterabfrage führte zu dem 48-Jährigen, zu dem telefonisch Kontakt aufgenommen werden konnte. Noch mit den Kollegen telefonierend wurde der Mann mit stark schwankendem Gang in der Woltmershauser Straße entdeckt.
Neben Ausflüchten leistete er keinen Beitrag zur Aufklärung der Crash-Fahrt. Nach einem Alkoholtest und einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme wurde er dann in den frühen Morgenstunden an der Innenstadtwache entlassen. Der Touareg wurde zur Beweissicherung und der Führerschein des Mannes zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Mit den bedeutsamen Worten "man sieht sich immer zwei Mal im Leben" verabschiedete sich der in einem Stimmungstief befindliche 48-Jährige.Beispielbild

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