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Am Freitag, 14. Oktober 2022, heißt es wieder: "Ischa Freimaak". Norddeutschlands größtes Volksfest, der 987. Bremer Freimarkt, bietet Klein und Groß 17 Tage lang bis Sonntag, 30. Oktober 2022, eine Vielzahl an Fahrgeschäften und Attraktionen.

"Ich freue mich, dass wir für die Besucherinnen und Besucher des Freimarktes mit insgesamt 301 Geschäften wieder ein buntes Angebot haben", so die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt, die den Freimarkt am kommenden Freitag auf der Bürgerweide eröffnen wird. "Gerade auch in schwierigen Zeiten ist es wichtig, den Menschen für einige Stunde etwas Ablenkung vom Alltag zu ermöglichen. Für die Schaustellerinnen und Schausteller markiert der diesjährige Freimarkt, der ohne Einschränkungen stattfinden kann, einen Wendepunkt. Sie waren – wie die Veranstaltungswirtschaft insgesamt – von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. Ihnen wünsche ich erfolgreiche 17 Tage."

Ob rasant oder gemütlich, ob mit Freifalleffekt oder waagerechtem Looping, ob in mehr als 85 Metern Höhe oder auf einer kippenden Rolltreppe – Fahrgeschäfte für jeden Geschmack und jedes Alter haben die Schaustellerinnen und Schausteller auch in diesem Jahr aufgebaut. Dazu zählen unter anderem ein Aussichtsturm mit drehender Plattform in 81 Metern Höhe, ein 85 Meter hoher Freifallturm, dessen Gondel mit 90 Stundenkilometern in die Tiefe stürzt, oder ein Hindernisparcours über fünf Ebenen für die ganze Familie.

Zu dem bunten Angebot auf der Bürgerweide und in der Innenstadt gehören unter anderem 15 Karusselle sowie 17 Kinderkarusselle, zwei Riesenräder, 27 Spielgeschäfte, sechs Bauchläden, fünf Verlosungen sowie 126 Imbissbetriebe. Neben den 16 Ausschankbetrieben stehen auf der Bürgerweide vier Großzelte, in denen an den Sonntagen – nach Voranmeldung – auch ein Frühschoppen angeboten wird.

Öffnungszeiten:
Eröffnungstag (14. Oktober 2022) ab 16 bis 24 Uhr,
freitags und samstags von 13 bis 24 Uhr,
sonntags bis donnerstags von 13 bis 23 Uhr

Übersicht über die Veranstaltungen:

  • Eröffnung am 14. Oktober 2022, 18.30 Uhr, in der Almhütte auf der Bürgerweide
    durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt
  • Der Kleine Freimarkt auf dem Marktplatz wird am 14. Oktober 2022 bereits um 16 Uhr durch den Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Frank Imhoff, eröffnet.
  • Höhenfeuerwerk am 14. Oktober 2022 um 21.45 Uhr an der Bürgerweide
    (ausgerichtet von der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte)
  • Großer Freimarktsumzug am 22. Oktober 2022, ab 10 Uhr
    (durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte)
  • Frühschoppen in den Festzelten, jeweils an den Sonntagen ab 11Uhr
    (Einlass ab 10.30 Uhr, Teilnahme nur nach vorheriger Reservierung)

Informationen über alle Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft können der Anlage 1 (pdf, 153.4 KB) entnommen werden, eine Beschreibung der Attraktionen und eine Übersicht über die vertretenen Branchen der Anlage 2 (pdf, 370.8 KB).

Weitere Informationen auch unter www.freimarkt.de

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An Stelle eines stattlichen Gewinns machte gestern Abend ein schwedischer Staatsbürger ein kräftiges Minusgeschäft über 70 000 Euro. Der 35-Jährige war auf einen offenbar international agierenden Betrüger hereingefallen.
Der Schwede hatte vor drei Tagen einen Anruf eines Bekannten erhalten, in dem dieser ihm ein Wechselgeschäft angeboten hatte. Er sollte 70 000 Euro gegen Norwegische Kronen eintauschen. Als Gegenleistung wurde ihm ein Gewinn von 20 % versprochen. Als Geschäftsort wurde ein Hotel in der Bremer Innenstadt vereinbart. Der 35-Jährige machte sich daraufhin hoffnungsvoll mit seinem Geld auf den Weg gen Süden, da vor drei Wochen ein ähnliches Wechselgeschäft in einem Lübecker Hotel - mit einer wesentlich geringeren Summe – reibungslos geklappt hatte.
Im Restaurant des Bremer Hotels kam es zum vereinbarten Treffen der beiden Männer.
Zunächst holte der „Geschäftspartner“ einen weißen Briefumschlag mit 200 Geldscheinen norwegischer Währung aus seinem Pilotenkoffer und zeigte ihn dem Schweden. Im Koffer lagen diverse weitere Briefumschläge mit Sichtfenster. Dadurch waren norwegische Banknoten sichtbar. Daraufhin übergab der Schwede seinem Gegenüber die vereinbarten
70 000 Euro. Plötzlich hatte der Mann es eilig und musste mal schnell auf sein Zimmer. Seinen Pilotenkoffer ließ er zurück. Als sich 15 Minuten lang nichts tat, schickte der 35-Jährige seinem „Partner“ eine SMS und fragte nach seinem Verbleib. Als Antwort kam eine Zimmernummer des Hotels als neuen Treffpunkt. Die Zimmernummer änderte sich dann noch mit einer weiteren SMS. Langsam dämmerte dem Schweden, dass er wohl einem Betrüger aufgesessen war.
Sein Verdacht wurde durch die mittlerweile informierte Polizei bestätigt. In dem zurückgelassenen Pilotenkoffer lagen die diversen Briefumschläge mit Sichtfenster und sichtbarem norwegischen Geldschein.
Allerdings jeweils nur eine Banknote, der Rest war aufgefüllt mit wesentlich günstigeren Papiertaschentüchern.
Der Pilotenkoffer wurde durch die Polizei beschlagnahmt.
Der Schwede beschrieb seinen Geschäftspartner – der übrigens nicht in dem Hotel eingecheckt hatte – wie folgt:
40 bis 45 Jahre alt, 175 cm groß, dickliche Statur, schwarze, nach hinten gegelte Haare,
vermutlich spanischsprachiger Herkunft. Bekleidet mit einem schwarzen Sakko und weißem Hemd. Die Verständigung erfolgte in englischer Sprache.
Die Polizei fragt nach Zeugen. Wer kennt den beschriebenen Mann bzw. hat ihn in den letzten Tagen in Bremen gesehen?
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888.
Die Betrugsexperten der Kriminalpolizei warnen ausdrücklich vor diesem Betrugsmuster.
Hohe Gewinnversprechen auf Basis überhöhter Renditen sollten misstrauisch machen.
In diesem Fall wurden 20 % Rendite bei einem frei konvertierbaren Geldgeschäft angeboten!
Auch die Vorgehensweise des Betrügers ist klassisch:
Zuerst wird das Opfer klein angefüttert und dann fett abgenascht!

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