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Innensenator Ulrich Mäurer: Voraussetzung sind vor jedem Training intensive Vorsichtsmaßnahmen

Nach der Ankündigung der Deutschen Fußball-Liga, die Saison der 1. Liga nicht abzubrechen, sondern die Restspiele notfalls als sogenannte Geisterspiel ausführen zu wollen, hatten zahlreiche Vereine bundesweit angekündigt, ab dem 6. April 2020 in eine dreiwöchige Vorbereitungsphase mit dem Mannschaftstraining in verschiedensten Gruppengrößen eintreten zu wollen. Der SV Werder Bremen hatte daraufhin am 1. April beantragt, den Trainingsbetrieb der Profimannschaften in einzelnen Trainingsgruppen von maximal 10 Personen zuzulassen. Als Sparring-Partner hierfür seien die beiden U-23 und U-19 Mannschaften zwingend notwendig, hieß es in dem Antrag. Zugleich kündigte der SV Werder Bremen an, vor dem Hintergrund der Corona-Krise diverse Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Infektionsrisiken einzuhalten.
300x250 not aniIn enger Absprache mit dem Gesundheitsressort und dem Innenressort hat das Ordnungsamt heute unter erheblichen Auflagen und Einschränkungen einem Trainingsbeginn des SV Werder Bremen zugestimmt. Innensenator Mäurer: „Wir haben uns zuvor bundesweit erkundigt, wie andere Länder bzw. Kommunen mit ähnlich lautenden Anträgen ihrer Profivereine umgehen und was wir zudem für zwingend notwendig erachten, um die Risiken für Spieler und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten.“ Dabei habe man sich unter anderem an den Vorschriften orientiert, unter denen der FC-Bayern München trainieren wird. Eine komplette Untersagung des Trainingsbetriebes für Werder Bremen hätte, so Mäurer, einen konkreten Wettbewerbsnachteil verursacht. „Wir versuchen mit der heutigen Entscheidung dem Recht auf Berufsausübung und der größtmöglichen Reduzierung von Risiken gleichermaßen gerecht zu werden“, so Mäurer.
Statt den ursprünglich von Werder gewünschten Trainingsgruppen von 10 Personen, sind jedoch nur Kleingruppen von vier Personen erlaubt. Die U-23 und U-19 Mannschaften dürfen zudem nicht mittrainieren. Vor jeder Trainingseinheit müssen alle Beteiligten einem Eingangsscreening durch einen Mannschaftsarzt unterzogen werden. Die Symptomlosigkeit hinsichtlich Covid 19 aller am Training beteiligten Personen müssen schriftlich dokumentiert werden.
Im Folgenden die Auflagen im Detail:

  1. Der SV Werder Bremen hat alle am Trainingsbetrieb beteiligte Personen (u.a. Spieler, Trainer und Betreuer) proaktiv und wiederholt über die allgemeinen Maßnahmen des Infektionsschutzes wie Händehygiene, Abstandhalten sowie Husten-und Schnupfenhygiene aufzuklären.
  2. Der SV Werder Bremen hat alle am Trainingsbetrieb beteiligte Personen vor jeder Trainingseinheit einem präventiven Eingangsscreening durch einen (Mannschafts-) Arzt zu unterziehen und die Symptomlosigkeit der einzelnen Personen schriftlich zu dokumentieren. Bei dem Screening sind mögliche Symptome der Infizierung mit dem SARS-CoV-2-Virus (insbesondere Fieber, (trockener) Husten sowie Kurzatmigkeit) abzuklären und ein möglicher Aufenthalt in vom Robert-Koch-Institut identifizierten Risikogebieten abzufragen.
  3. Die Trainingseinheiten dürfen nur in möglichst kleinen Trainingsgruppen mit maximal 4 beteiligten Personen durchgeführt werden.
  4. Die Gruppentrainings dürfen nur unter freiem Himmel durchgeführt werden.
  5. Die Nutzung des Kabinentrakts ist auf das Herbeischaffen von Trainingsmaterial zu beschränken
  6. der Mindestabstand von 1,5 m ist dabei einzuhalten.
  7. Allen am Trainingsbetrieb beteiligten Personen ist die Nutzung der Nassräume untersagt.
  8. Die Trainingseinheiten dürfen nur unter größtmöglichen Verzicht auf unnötigen Körperkontakt durchgeführt werden.
  9. Bei Zusammenkünften mehrerer Trainingsteilnehmer (etwa bei der Mannschaftsansprache) muss ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den einzelnen Personen eingehalten werden.
  10. Der SV Werder Bremen hat sicherzustellen, dass sich während der Trainingseinheit nur die unmittelbar benötigten Verantwortlichen des Staffs auf dem Trainingsgelände befinden.
  11. Der SV Werder Bremen hat sicherzustellen, dass für den Trainingsbetrieb nicht erforderliche Zusammenkünfte (bspw. sozialer Austausch vor und nach dem Training) unterbleiben.
  12. Allen am Trainingsbetrieb beteiligten Personen ist zwei Stunden vor und nach den Trainingseinheiten sowie in einem Umkreis von 500 Metern rund um die Sportanlage der Kontakt mit Dritten (insbesondere Autogramme oder Fotos mit Fans) untersagt.
  13. Die konkreten Trainingseinheiten dürfen in keiner Form von SV Werder Bremen oder den an den Trainingseinheiten beteiligten Personen oder anderen der Antragstellerin zurechenbaren Personen öffentlich bekanntgemacht werden.
  14. Menschenansammlungen vor der Sportanlage sind umgehend dem Ordnungsamt Bremen und der Polizei Bremen zu melden.
  15. Es ist Sicherheitspersonal einzusetzen. Eine zentrale Ansprechperson für die Sicherheits- und Ordnungsbehörden ist zu benennen.
  16. Dieser Auflagenkatalog kann aufgrund der weiterhin dynamischen Situation rund um die SARS-CoV-2/Coronavirus-Epidemie fortlaufend angepasst und/oder erweitert werden. Aus dem gleichen Grund kann die Genehmigung jederzeit widerrufen werden.
Die Regelung gilt ab sofort und wird zunächst auf den 19.04.2020 befristet.
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Sportsenatorin Anja Stahmann hat wegen der zunehmenden Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus am heutigen Freitag (13. März 2020) die Schließung sämtlicher städtischer Sportanlagen verfügt. Die Maßnahme greift ab Montag, betrifft alle Bezirkssportanlagen sowie Einzelsportanlagen und bezieht Hallen und Außenflächen gleichermaßen mit ein. Die von Vereinen gepachteten Anlagen auf städtischen Sportanlagen sind von dieser Entscheidung nur mittelbar betroffen, ihr Betrieb liegt in der Verantwortung der Vereine. „Ich möchte die Vereine herzlich bitten, den Spiel- und Trainingsbetrieb dort ebenfalls einzustellen“, sagte die Senatorin in enger Absprache mit dem Präsidenten des Landessportbundes, Andreas Vroom.
LTE All 5 GB für nur 12,99€ mtl. Analog zu den Sporthallen an Schulen werden die städtischen Sportanlagen bis zum Ende der Osterferien am 14. April geschlossen. „Uns ist bewusst, wie sehr diese Entscheidungen den Breitensport und den Leistungssport im Lande Bremen treffen“, sagte Senatorin Stahmann und bat um Verständnis. „Wir dürfen aber die Erkenntnis von Virologen nicht in den Wind schlagen, dass die Verbreitung des Virus sich nur mit drastischen Maßnahmen merklich verlangsamen lässt.“

Absage des Bundesligaspiels SV Werder Bremen gegen Bayer 04 Leverkusen

Innensenator Ulrich Mäurer: „Es ist eine Illusion, davon auszugehen, dass die Veranstaltung von Geisterspielen die Fans davon abhalten wird, sich zu versammeln.“  


„Ganz Deutschland ergreift Maßnahmen, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Selbst Kitas und Schulen werden vorsorglich geschlossen. Nur die DFL hält weiterhin an dem Irrsinn fest, den Spielbetrieb der Bundesliga an diesem Wochenende aufrecht zu erhalten“, erklärt Innensenator Ulrich Mäurer. Es sei jedoch eine Illusion, davon auszugehen, dass die Veranstaltung von Geisterspielen die Fans davon abhalten werde, sich in gewohnter Weise zu versammeln.
SV Werder Bremen hat an seine Fans appelliert, sich anlässlich des Bundesligaspiels am Montagabend (16. März 2020) nicht vor dem Weserstadion zu versammeln. Mäurer: „Die Fans werden sich jedoch weder an diesen Appell oder an die gestern in Kraft getretene Verbotsverfügung über Veranstaltungen und Versammlungen halten.“ Laut Einschätzung der Polizei Bremen und der Vertreter von Werder Bremen sei mit einer Anzahl von bis zu 2.000 Personen zu rechnen. Mäurer: „Ob vor dem Stadion, in den Kneipen oder auf den Straßen - die Zusammenkunft von Fans, die dieses Spiel begleiten wollen, ist unausweichlich.“ Die DFL nehme dies billigend in Kauf.
Durch das aktuelle Verbot von größeren Versammlungen soll die weitere Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 verhindert werden. Die Gefahr ist aber spätestens dann gegeben, wenn die Fans in großer Anzahl am Stadion eintreffen und kann nicht durch Platzverweise und Absperrmaßnahmen verhindert werden. Es besteht dann auch eine Infektionsgefahr für die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.
Mäurer: „Aus diesen Gründen habe ich den Senat auf der heutigen Sondersitzung informiert, dass das Ordnungsamt eine entsprechende Verfügung erlassen und die Austragung des Fußballspiels untersagen wird.“ Der Schutz der eigenen Polizeikräfte sowie die der Fans aus Bremen und dem niedersächsischen Umland überwiegt eindeutig die wirtschaftlichen Belange der DFL.
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Nach den Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans im Dezember vergangenen Jahres in der Östlichen Vorstadt hat die Polizei Bremen jetzt zu Saisonbeginn die ersten Betretungsverbote erwirkt. Die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe ermittelt weiterhin wegen schweren Landfriedensbruchs.
 Am 16. Dezember 2017 kam es nach der Bundesligapartie des SV Werder Bremen gegen den 1. FSV Mainz 05 zu einer größeren Auseinandersetzung in der Straße "Vor dem Steintor". Die umgehend eingerichtete Ermittlungsgruppe hat inzwischen über 50 beteiligte Personen zum Tatvorwurf schwerer Landfriedensbruch identifizieren können. Auf Antrag der Polizei Bremen hat das Ordnungsamt jetzt zu Saisonbeginn gegen 22 Beschuldigte ein einjähriges Aufenthalts- und Betretungsverbot für den erweiterten Bereich Weserstadion/Ostertor/Steintor erlassen, jeweils gültig an den Heimspieltagen des SV Werder Bremen I und II in der Bundesliga, der Regionalliga sowie den Pokal- und Freundschaftsspielen. Die Aufenthalts- und Betretungsverbote ergingen aufgrund der begründeten Gefahr, dass diese Personen sich zukünftig an Auseinandersetzungen rund um die Spieltage beteiligen werden.
Die weiteren Ermittlungen sowie die Prüfungen weiterer gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen dauern an.
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DFL muss die in Rechnung gestellten Kosten zahlen / Innensenator Mäurer: Ein erfreulicher Tag für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler

Das Oberverwaltungsgericht Bremen (OVG) hat heute (21. Februar 2018) im Rechtsstreit um den ersten Gebührenbescheid aus Bremen an die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Zusammenhang mit dem sogenannten Nordderby am 19. April 2015 als rechtlich zulässig bewertet. Zugleich bezeichnete die Kammer die gesetzliche Regelung im Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz als verfassungskonform.
Innensenator Ulrich Mäurer zeigt sich erfreut und sieht sich zugleich in seiner bisherigen Rechtsauffassung bestätigt: „Das ist ein wichtiger Etappensieg – nicht nur für Bremen, sondern für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Das OVG hat sich heute sehr gründlich und umfassend geäußert und die Klage der DFL in allen Punkten abgewiesen. Wir rechnen nun damit, dass jetzt - allen gegenteiligen Bekundungen zum Trotz - auch andere Länder nachziehen werden. Außerdem gehen wir davon aus, dass sich bereits in den nächsten Tagen auch die ersten Rechnungshöfe der anderen Länder bei uns melden werden.“
Vor dem OVG hatte der Vertreter der Bremer Innenbehörde, Prof. Dr. Joachim Wieland, zuvor dargelegt, dass sogenannte Rotspiele in der Bundesliga jährlich hohe Einsatzkosten und Tausende von Überstunden für die Polizei verursachten, während die DFL als Veranstalterin mit dem Sportereignis enorme Gewinne einfahre. Nach Überzeugung des Gerichts organisiert die DFL als Gesamtveranstalterin das gesamte Fußballgeschehen der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland. Sie legt den Spielplan fest und regelt beispielsweise wie viele Gästekarten verkauft werden müssen. Zudem ist sie mit 2,5 Milliarden Euro, die sie für den Zeitraum von vier Jahren allein für den Verkauf der audiovisuellen Medienrechte erhalten hat, wirtschaftlich die Hauptbegünstigte.
Mit diesem Argument positionierte sich Bremens Innensenator gegen die im Vorfeld häufig geäußerte Behauptung, Werder Bremen und nicht die DFL sei in erster Linie als Veranstalter zu werten. Dem stimmte das OVG heute zu. Mäurer: „Es ist zudem übliche Rechtsprechung, dass Schulden im Falle von mehreren Schuldnern bei demjenigen zu holen sind, der am solventesten ist. Dies ist eindeutig die DFL. Deswegen sind alle unsere bisherigen Gebührenbescheide an die DFL und nicht an den Mitveranstalter Werder Bremen gegangen.“
Vor dem OVG ging es am heutigen Mittwoch nur um den ersten Gebührenbescheid Bremens an die DFL. Die Polizei Bremen hatte der DFL nach der Begegnung der beiden Fußballprofi-Mannschaften HSV gegen Werder Bremen am 19. April 2015 einen Gebührenbescheid in Höhe von 425.718,22 Euro zugestellt. Da die DFL gegen den Gebührenbescheid Rechtsmittel eingelegt hatte, wurde die Zahlung bis zur endgültigen rechtlichen Klärung ausgesetzt. Zusätzlich zu den 425.718,22 Euro sind seit April 2015 drei weitere Kostenbescheide nach Rotspielen in Höhe von weiteren ca. 750.000 Euro an die DFL zugestellt worden. Damit geht es inzwischen um eine Summe von rund 1,2 Millionen Euro. Ein fünfter Kostenbescheid in Höhe von rund 412.000 Euro (Werder gegen Eintracht Frankfurt am 14. Mai 2016) befindet sich im Anhörungsverfahren, ein sechster Gebührenbescheid nach der Begegnung Werder Bremen gegen HSV am 16. April 2017 ist derzeit noch in Bearbeitung. Es liegen hierfür noch nicht alle Rechnungen der beteiligten Bundespolizei und der Länder vor.
Die Heranziehung der DFL erfolgt auf Grundlage des § 4 Abs. 4 des Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetzes in Verbindung mit § 1 der Allgemeinen Kostenverordnung für die Innere Verwaltung. Hiernach wird bei einer gewinnorientierten Veranstaltung, an der voraussichtlich mehr als 5.000 Personen teilnehmen werden, eine Gebühr vom Veranstalter erhoben. Die entscheidende Voraussetzung ist jedoch der zusätzliche Einsatz von Polizeikräften im Umfeld des Veranstaltungsortes, wenn erfahrungsgemäß Gewalthandlungen zu erwarten sind. Das OVG Bremen hat diese Rechtsgrundlage heute als verfassungsgemäß eingestuft.
Wichtig zu wissen:
Für Fußballspiele, die nicht in die Kategorie der Rotspiele fallen, werden jeweils bis zu 600 Beamtinnen und Beamte eingesetzt, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Diese Kosten gehen nicht zu Lasten des Veranstalters.
Die Polizei Bremen rechnete damals für das Nordderby am 19. April 2015 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der beiden Mannschaften. Bei vorausgegangenen Begegnungen konnten schwere Auseinandersetzungen nur durch starke Polizeipräsenz verhindert werden. An dem Spieltag im April 2015 waren 969 Beamtinnen und Beamte unter anderen aus Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein und aus Bremen im Einsatz. Auch die Bundespolizei stellte Kräfte. Bremen musste deshalb insgesamt rund 200.000 Euro an die beteiligten Polizeikräfte überweisen und kam zusätzlich für Übernachtungskosten in Höhe von etwa 15.000 Euro auf. Die restlichen rund 210.000 Euro fielen als Mehrkosten bei der Polizei Bremen an.
Innensenator Mäurer erklärte damals anlässlich dieser Zusammenstellung: „Die Höhe der aufgelaufenen Kosten für diese eine Bundesligapartie ist ein beeindruckender Beleg für die besondere Belastung für die Polizeien der Länder und des Bundes. Die Heranziehung des Veranstalters zum Mehraufwand geschieht dabei auf einer klaren Rechtsgrundlage.“
Zur Erinnerung:
Die von der Bürgerschaft beschlossene Änderung des Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetzes trat am 8. November 2014 in Kraft. Nach Erhalt des ersten Gebührenbescheides legte die DFL Widerspruch ein. Das Verfahren landete vor Gericht. Im Mai 2017 unterlag Bremen, da das Bremer Verwaltungsgericht eine pauschale Gebühr und keine präzise Abrechnung der tatsächlich eingesetzten Kräfte für angezeigt hielt. Das Gericht begründete dies damit, dass ein Veranstalter im Vorfeld wissen müsse, welche Höhe an Gebühren auf ihn zukomme.
Zugleich wertete das Verwaltungsgericht die gesetzliche Regelung im Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz in seiner mündlichen Verhandlung aber als verfassungskonform.
Nach dem erstinstanzlichen Urteil hätte Bremen seine künftigen Gebührenbescheide auf Pauschalberechnungen umstellen müssen. Dies hätte aber zur Folge gehabt, dass die bereits versandten Gebührenbescheide hinfällig geworden wären. Aus diesem Grund legte die Bremer Innenbehörde Berufung beim OVG ein.
Innensenator Mäurer: „Ich werde auf der nächsten Innenministerkonferenz im Juni dieses bundesweit wichtige Thema mit meinen Kollegen erörtern. Rund ein Drittel aller Polizeieinsatzstunden der Bereitschaftspolizeien des Bundes und der Länder gehen auf das Konto des Profifußballs. Die Bürgerinnen und Bürger haben kein Verständnis mehr dafür, dass die DFL Jahr für Jahr ihre Einnahmen steigert und zugleich die Kosten für Polizeieinsätze auf die Allgemeinheit abwälzt.“ Die gebetsmühlenartig wiederholten Behauptungen der DFL, Bremen schade damit vor allem dem Verein Werder Bremen, stellten eine Verdrehung der Tatsachen dar. „Wenn die DFL und Werder Bremen sich intern darauf einigen, dass die Rechnungen von Werder Bremen getragen werden sollen, geschieht dies ausschließlich auf Betreiben der DFL“, so Mäurer. „Es gibt keinerlei gesetzliche Verpflichtung seitens der DFL die ihr auferlegten Kosten an Werder Bremen weiterzugeben.“
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Nach bewährtem Sicherheitskonzept bewältigten die Einsatzkräfte der Polizei Bremen mit Unterstützung aus Niedersachsen und Schleswig Holstein die Einsatzlage rund um das Bundesligaspiel Werder gegen Hannover 96.
Die insgesamt 800 mit Zügen angereisten Gästefans, darunter 120 Problemfans, wurden von der Polizei am Bahnhof in Empfang genommen und in Shuttle-Bussen zum Stadion begleitet. Um Provokationen unter den rivalisierenden Fußballanhängern zu vermeiden, kamen die bewährten Sichtschutzzäune rund um das Stadion wieder zum Einsatz.Die An- und Abreise der Hannoveraner verlief ohne Störungen. Personen mit Stadionverbot waren nicht mit nach Bremen gereist.
Die neu entstandenen Grünflächen mit Gastronomie-Bereich neben dem Gästeeingang wurden von den Hannover-Anhängern sehr gut angenommen. Dies ist von der Bremer Polizei als sehr positiv hervorzuheben, denn hierdurch entspannte sich der sonst sehr stark frequentierte Bereich rund um den Gästeblock spürbar.
Während des Spiels brannten Vermummte in der Ostkurve Pyrotechnik ab. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungs- und Sprengstoffgesetz aufgenommen. In zwei weiteren Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen vorangegangener Körperverletzungsdelikte eingeleitet.
Darüber hinaus kam es während des gesamten Einsatzes zu keinen nennenswerten Störungen oder Auseinandersetzungen; das Sicherheitskonzept der Polizei ging auf.
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Am frühen Donnerstagabend nahmen zivile Einsatzkräfte der Polizei Bremen in der Bahnhofsvorstadt zwei Betrüger fest, die im Verdacht stehen, gefälschte Werder-Dauerkarten übers Internet angeboten und verkauft zu haben.
Bereits am Mittwoch hatte ein 26 Jahre alter Bremer vier Dauerkarten zu einem Gesamtpreis für 2.160 Euro gekauft. Die Karten waren in einem Kleinanzeigenportal angeboten worden. Bei seiner Eigenrecherche wurde ihm gesagt, dass er Betrügern zu Opfer gefallen war. Alle Karten waren gefälscht. Daraufhin schaltete er die Polizei ein. Im Rahmen intensiver Ermittlungen wurde bekannt, dass die betrügerischen Anbieter weitere Dauerkarten angeboten hatten. Am Donnerstagabend war als Ziel ein Übergabeort am Bremer Überseemuseum ins Visier der Ermittler geraten. Tatsächlich konnten dort zwei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren als Tatverdächtige angetroffen und festgenommen werden. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte bei beiden Männern erhebliches Beweismaterial sichergestellt werden. Die Ermittlungen dauern an. Weitere mögliche Opfer werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 in Verbindung zu setzen.
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Die Bremer Polizei zieht eine erste positive Bilanz nach der heutigen Bundesligapartie Werder Bremen gegen RB Leipzig. Das Spiel verlief auch am Samstag ohne größere Störungen, das Sicherheitskonzept der Polizei ging zum dritten Mal in dieser Woche auf. Bereits am Dienstag und Freitag begleitete die Polizei mit einem Großaufgebot die Drittligapartien zwischen Werder Bremen II und dem 1.FC Magdeburg sowie Preußen Münster und verhinderte durch konsequentes Einschreiten größere Auseinandersetzungen.
Noch vor dem Spiel nahm die Polizei drei Bremer in Gewahrsam. Zu Viert hatten sie auf dem Kassenvorplatz zwei Leipziger Fans den Schal gestohlen. Einsatzkräfte konnten drei Verdächtige kurz nach der Tat stellen. Bei der Festnahme kam es zu Widerstandshandlungen. Verletzt wurde niemand. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet.
Während des Spiels rollten Bremer Fans in der Ostkurve vom Gastgeber genehmigte Banner mit zurückhaltenden Protesten gegen den Aufsteiger aus.
Nach dem Spiel wurden Leipziger Fans von starken Polizeikräften zu ihren Bussen bis zur Abreise begleitet. Auch dies verlief ohne größere Zwischenfälle.
Der Einsatzleiter Heinz-Jürgen Pusch zeigte sich zufrieden: "Die Bremer Fans verhielten sich friedlich und protestierten mit gemäßigten Spruchbändern gewaltfrei gegen den Aufsteiger RB Leipzig."
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Personalintensiver Einsatz der Feuerwehr Bremen

 Am 12.03.2017 um 10:04 Uhr wurde durch den Sicherheitsdienst des Bremer Weser-Stadions der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen über Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung aus einem Technikraum des Bremer Weserstadions gemeldet. 
Auf Grund dieser Meldung wurden Einsatzkräfte der Feuerwache zwei, der Einsatzführungsdienst und der Rettungsdienst alarmiert.
Bei der ersten Erkundung der eingetroffenen Einsatzkräfte wurde eine starke Verrauchung in einem Technikraum in der vierten Ebene des Verwaltungsgebäudes des Weserstadions festgestellt. Da am heutigen Tag kein Spielbetrieb im Weser-Stadion statt fand, waren zu keinem Zeitpunkt Personen in Gefahr. In dem Technikraum befand sich die USV Anlage eines Serverraumes der Weser-Stadions. ( Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wird immer dann eingesetzt, wenn die Stromversorgung von kritischen Systemen auch bei Störungen im öffentlichen Stromnetz (Spannungsschwankungen, Stromausfälle usw.) unterbrechungsfrei sicherzustellen sind. USV- Geräte finden sich daher vor allem in Krankenhäusern, Leitstellen, Rechenzentren und eben auch im Bremer Weser-Stadion Verwendung). In diesem Fall bestand die USV aus fünf Akkupacks mit insgesamt 60 Batterien.
Die weitere Erkundung durch vorgehene Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutz ergab, daß die USV in voller Ausdehnung brannte. Daraufhin wurde die USV stromlos geschaltet und die Brandbekämpfung mit CO2-Löschern eingeleitet. CO2 ist das Löschmittel der Wahl, um Brände in geschlossenen Räumen an spannungsführenden Anlagen sicher und rückstandsfrei bekämpfen zu können.
Da nur unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgegangen werden konnte, wurde vom Einsatzleiter Verstärkung nachgefordert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes waren insgesamt 56 Kollegen mit 16 Fahrzeugen der Feuerwehr Bremen eingesetzt. Darunter auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt und Bremen-Arsten. Nachdem die brennenden Akkupacks gelöscht waren, wurden diese in den Räumlichkeiten demontiert und anschliessend ins Freie verbracht. Sämtliche durch Brandrauch betroffene Räumlichkeiten wurden mit elektrisch betrieben Hochdrucklüftern gelüftet.
LTE All 2 GBAus derzeit unbekannten Gründen, ist es in den Räumlichkeiten der USV vermutlich zu einem Kurzschluss gekommen. Die betroffene USV im Weser-Stadion, die aus einer Reihe von Akkumulatoren bestand ist durch den Kurzschluss in Brand geraten und dabei vollständig zerstört worden. Personen wurden dabei nicht verletzt. Über die Schadenshöhe kann zur Zeit keine Angaben gemacht werden.
Nach Auskunft von Verantwortlichen des Bremer Weser-Stadions hat dieser Einsatz keine Auswirkungen auf den nächsten Spieltag.
Nach Beendigung des Einsatzes durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle dem Betreiber des Weser-Stadions übergeben.
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Am heutigen Samstag findet um 15:30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel SV Werder Bremen gegen Darmstadt 98 statt. Das Stadion wird mit 42.100 Besuchern ausverkauft sein.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen.

Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit PKW anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen. Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen.
Weiterhin gilt das folgende Verkehrskonzept: Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen.
Darüber hinaus wird wieder das beliebte 'Park+Ship' vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem Stadtwerder stehen ca. 1.000 kostenlose Parkplätze für Zuschauer des Fußballspiels zur Verfügung. Die Sielwall-Fähre bringt die Besucher zügig über die Weser.
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Die Polizei Bremen erwartet ein arbeitsreiches viertes Adventswochenende. Neben der Bundesligapartie zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Köln finden am Sonnabend zwei Demonstrationen statt. Auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt wird zusätzlich mit großem Besucherandrang gerechnet. Im Stadtgebiet kommt es daher zu Verkehrsbehinderungen.
Um 15:30 Uhr findet im Weser-Stadion das Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Köln statt. Das Stadion wird mit etwa 41.000 Besuchern ausverkauft sein. Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen. Mit dem Auto anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen. Die Bundespolizei weist darauf hin, dass am Samstag nach dem Spielende zwischen 17.30 und 19.00 Uhr mit Behinderungen im Bremer Hauptbahnhof zu rechnen ist. Reisende werden gebeten, in der Abreisephase von rund 6000 Fußballfans mehr Zeit einzuplanen, um ihre Züge zu erreichen.
In der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr findet in der Innenstadt ein Aufzug mit Kundgebungen statt. Der Aufzug startet am Hillmannplatz und bewegt sich über die Knochenhaustraße bis zum Brill. Der Veranstalter rechnet mit etwa 250 Teilnehmern.
Ein weiterer Aufzug wurde für die Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr für die Strecke Schildstraße-Sielwall-Ostertorsteinweg-Am Wall- Ostertorstraße-Domsheide bis zum Ziegenmarkt angemeldet. Hier werden rund 50 Menschen erwartet.
Parallel finden die Veranstaltungen Weihnachtsmarkt und Schlachtezauber mit mehreren zehntausend Besuchern statt. Die Geschäfte in der Innenstadt sind bis 22:00 Uhr geöffnet. Die Polizei Bremen begleitet die Veranstaltungen und wünscht allen Besuchern ein schönes Wochenende.
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Ebenfalls mit einer geschlossenen und starken Mannschaftsleistung bewältigten die Einsatzkräfte der Polizei Bremen mit Unterstützung aus Niedersachen und Schleswig Holstein die Einsatzlage rund um das Bundesligaspiel Werder gegen Hannover 96.
 Der Versuch von ca. 260 Problemfans aus Hannover die Bremer Einsatzkräfte zu überlisten, misslang, da Einsatzleiter Heinz Pusch einen sehr zeitigen Einsatzbeginn angeordnet hatte. Die Problemfans aus Hannover hatten bereits kurz nach 10:00 Uhr versucht, die Einsatztaktik auszuhebeln und waren auf Schleichwegen mit PKW nach Bremen gefahren. Sie hatten ihre Fahrzeuge in einem Parkhaus am Flughafen abgestellt und waren dann mit Bus bzw. Straßenbahn zur Gastfeldstraße in die Bremer Neustadt gefahren und sich dort versammelt. Sie wurden schnell erkannt und ein unkoordinierter Marsch durch die Stadt konnte verhindert werden. Zwölf dieser "Fans" wurden als Stadionverbotler erkannt und zur Rückfahrt bis zur Landesgrenze begleitet.
 Durch Einsatzkräfte wurden die restlichen zirka 240 Problemfans geordnet zum Weserstadion geführt. Die mit dem Zug angereisten Fans wurden in Shuttle-Bussen zum Osterdeich gebracht. In drei Bussen kam es dabei zu erheblichen Sachbeschädigungen, durch zum Teil stark alkoholisierte Fans. Dabei wurden Scheiben zerstört sowie Sitze und Inventar stark beschädigt. Die Busse standen für weitere Fahrten nicht mehr zur Verfügung. Einer dieser Busse musste zum Polizeipräsidium gebracht werden, wo die Personalien der Störer festgestellt wurden. 19 Insassen dieses Busses wurden nach den polizeilichen Maßnahmen zum Bahnhof zurück geführt, erhielten einen Stadtverweis und durften die Heimreise antreten. Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung wurden verfasst.javascript:void(0); Die häufig als dritte Halbzeit bezeichnete Nachspielphase verlief unter Polizeibegleitung geordnet. Lediglich am Hauptbahnhof kam es bei der Rückreise zu einem kleinen Scharmützel durch 15 Hannoveraner Fans. Eingreifkräfte hatten die Situation allerdings schnell wieder im Griff. . Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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Am Samstag, 5. März 2016, findet ab 15.30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel zwischen dem SV Werder Bremen und Hannover 96 statt. Das Stadion wird mit etwa 42.000 Besuchern ausverkauft sein. Die Polizei Bremen empfiehlt eine rechtzeitige Anreise.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Da viele Gäste mit der Bahn kommen werden, müssen sich Reisende am Samstag ab etwa 10 Uhr im Bereich des Hauptbahnhofes auf Verzögerungen einstellen. Die Tore am Weserstadion sind ab 14 Uhr geöffnet. Wir empfehlen allen Zuschauern rechtzeitig anzureisen. Die Polizei ist bestrebt mit umfangreichen Maßnahmen für einen optimalen Ablauf an dem Samstag zu sorgen. Trotzdem könnte es bei der Anreise zu Verzögerungen kommen, insbesondere durch die Absperr- und Lenkungsmaßnahmen im West- und Südbereich des Stadions. Um Provokationen unter rivalisierenden Fußballanhängern zu vermeiden, kommen die bewährten Sichtschutzzäune entlang des Stadions zum Einsatz.
Es gilt das folgende Verkehrskonzept:
Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen.
Die Polizei empfiehlt den mit Pkw anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen. Mit dem Auto anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen. Ein Auto ist kein Tresor.
Darüber hinaus wird wieder das beliebte 'Park+Ship' vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem Stadtwerder stehen ca. 1.000 kostenlose Parkplätze für Zuschauer des Fußballspiels zur Verfügung. Die Sielwall-Fähre bringt die Besucher zügig über die Weser.
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Am Samstag findet um 15:30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und TSG 1899 Hoffenheim statt.
Das Stadion wird mit etwa 39.000 Besuchern nicht ganz ausverkauft sein.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen. Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit Pkw anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen.
Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen. Ein Auto ist kein Tresor!
Weiterhin gilt das folgende Verkehrskonzept: Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen. Die Bremer Straßenbahn AG setzt wieder Sonderbusse ein, die den Veranstaltungsort direkt anfahren und auch von dort nach Ende des Spiels wieder abfahren. Darüber hinaus wird wieder das beliebte 'Park+Ship' vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem Stadtwerder stehen ca. 1.000 kostenlose Parkplätze für Zuschauer des Fußballspiels zur Verfügung. Die Sielwall-Fähre bringt die Besucher zügig über die Weser.
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Das gestrige Heimspiel des SV Werder Bremen gegen Hertha BSC endete bekanntermaßen mit einem unentschieden. Im Stadion und der näheren Umgebung kam es dennoch zu kleineren Scharmützeln und mindestens zwei handfesten Auseinandersetzungen.
Bereits vor Spielbeginn zündete ein auswärtiger Fan auf dem Weg zum Stadion einen Bengalo. Die Identität des Verdächtigen wurde festgestellt und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Während der Bundesliga-Begegnung wurde ein Berliner Fan, der zusammen mit Bekannten Karten für den Heimfanbereich erworben hatte, Opfer eines Angriffs durch Bremer. Der Mann wurde angegangen, nachdem er sich als Berliner geoutet hatte. Er wurde bei der Auseinandersetzung am Kopf verletzt und im Anschluss in ein Klinikum verbracht. Die anderen fünf Hertha-Fans konnten unverletzt in den Gästebereich geleitet werden. Mindestens ein Tatverdächtiger wurde ermittelt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Nach dem Spiel folgten aus polizeilicher Sicht zunächst kleinere Scharmützel vor dem Ostkurvensaal und auf dem Kassenvorplatz. In der Hamburger Straße griff gegen 18.40 Uhr eine Gruppe von fünf bis sieben Gewalttätern unvermittelt mehrere Bremer an. Während die Freunde sich nach bisherigen Erkenntnissen friedlich auf dem Heimweg befanden, wurden sie von hinten durch die Maskierten angegangen. Einer der Verdächtigen sprühte mit Reizgas, ein anderer schlug einem 48 Jahre alten Mann aus Hemelingen mit einem Regenschirm auf den Kopf. Während des Angriffs schrien die Verdächtigen mehrmals laut "Scheiß Nazi". Die helfenden Begleiter des 48-Jährigen kamen zum Teil mit dem Reizgas in Kontakt, so dass sich ein 21-Jähriger und seine 20 Jahre alte Freundin leicht verletzten. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hinsichtlich der Verdächtigen und den Hintergründen der Tat dauern an.
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Die Polizei hatte es an diesem Wochenende gleich mit zwei nicht unproblematischen Fußballbegegnungen zu tun . Bis zum jetzigen Zeitpunkt kam es in Bremen zu keinen nennenswerten Ausschreitungen, das Konzept der strikten Fantrennung ist aufgegangen.
 Die mit der Bahn angereisten Fans aus Köln und Rostock wurden an beiden Tagen von den Einsatzkräften begleitet und wegen des vom Stadtamt ausgesprochenen Fanmarschverbotes in Shuttle-Bussen zum Stadion gebracht. Am Samstag verzeichnete die Polizei nur zwei kleinere Auseinandersetzungen und einige Drogenfunde. Darüber hinaus wurden Einsatzkräfte aus der Heimfanszene heraus beschimpft. Hier wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigungen eingeleitet. Die Drittligapartie am Sonntag verlief auch fast ohne besondere Vorkommnisse. Es wurden zwei Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet und eine Getränkebude musste nach Beschädigungen durch die Gästefans geschlossen werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Unter den Besuchern befanden sich am Wochenende auf beiden Seiten insgesamt etwa 800 Personen, die als Problemklientel einzustufen waren. Das Sicherheitskonzept der Polizei Bremen bewährte sich, durch strikte Fantrennung konnten mögliche Störungen von vornherein unterbunden werden.


 Einen insgesamt zufriedenstellenden Einsatzverlauf verzeichnet die Polizei Bremen nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen gegen den HSV. Rund 42 000 Zuschauer - darunter zirka 5000 Gästefans - verfolgten das Spiel im Bremer Weserstadion. Etwa 720 Polizistinnen und Polizisten der Landespolizei sorgten für eine sichere An- und Rückreise der Fußballfans. Unterstützung erhielt die Bremer Polizei von Einsatzkräften aus Hamburg, Niedersachsen und Sachsen. Die per Zug bzw. mit dem Bus angereisten Gästefans wurden mit 32 Shuttle-Bussen vom Nordausgang des Hauptbahnhofes und der Bürgerweide zum Osterdeich gebracht. Ein Großteil nutzte diesen Service auch bei der Rückreise. Die von der Einsatzleitung der Polizei gewählte Strategie der strikten Fantrennung, um Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Gruppierungen zu verhindern, ging auf. Vor Spielanpfiff kam es lediglich zu zwei wechselseitigen Körperverletzungen auf dem Kassenvorplatz am Stadion. Schnell eingreifende Einsatzkräfte konnten die Streithähne allerdings trennen. Nach Spielende gerieten im Steintor in der Straßenbahnlinie 10 Bremer und Hamburger Fangruppierungen aneinander. Auch hier kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen, dabei gingen in der Straßenbahn mehrere Scheiben zu Bruch. Zu diesem Vorfall sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Weitere Provokationen und Störversuche zwischen den beiden Fan-Lagern konnten durch konsequentes Einschreiten der Einsatzkräfte unterbunden werden.

Bei der Anreise aus Bremen verweigerten Fußballfans im Regionalzug die Fahrkartenkontrolle. 113 Fans im ersten Wagen bedrängten die Zugbegleiterin und verwehrten ihr den Zutritt. Die Schaffnerin verständigte die Bundespolizei.
 In Hannover nahmen Bundespolizisten die Reisenden aus dem ersten Wagen in Empfang. Alle Personalien wurden festgestellt. In der Gruppe befanden sich 10 "Gewalttäter Sport". 51 Fans hatten keinen Fahrschein und erhielten eine Anzeige wegen Leistungserschleichung.
Zwischenzeitlich verhinderten weitere Fans die Abfahrt von zwei Anschlusszügen Richtung Wolfsburg. Sie solidarisierten sich mit den aus der Personalienkontrolle entlassenen Fans und vermummten sich. Notbremsen wurden gezogen, Türen blockiert und eine Scheibe eingeschlagen. Es kam zu Flaschenwürfen, auch auf unbeteiligte Reisende im Untergeschoss, und körperlichen Angriffen auf Polizeibeamte. Fünf Feuerlöscher aus dem Zug wurden auf Polizisten und Diensthunde gerichtet und entleert. Schlagstöcke, Pfefferspray und Diensthunde mussten eingesetzt werden.
Mit Unterstützung der Landespolizei und der zwischenzeitlich mit Hubschraubern eingeflogenen Bundesreserve konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden. 128 Fußballstörer wurden in Gewahrsam genommen. Darunter befanden sich fünf Frauen und zwei Minderjährige (16, 17). Gegen alle Beteiligten wird nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Gegen die beiden Minderjährigen und einen 27-jährigen Bremer wurden Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Nach Abschluss der Maßnahmen fuhren alle Fußballstörer mit starker Polizeibegleitung zurück nach Bremen. Im Hauptbahnhof Hannover gab es erhebliche Behinderungen im Betriebsablauf durch das Verhalten der randalierenden Fußballstörer.
 In Wolfsburg erhielt ein 27-jähriger Mann aus Bremen eine Anzeige, weil er mutwillig die Scheibe einer Bahnhofstür eintrat. Insgesamt waren 200 Bundes- und 110 Landespolizisten im Einsatz. Es gab keine Verletzten. Die An- und Abreise der übrigen rund 1200 Fußballfans aus Bremen verlief weitgehend störungsfrei.

Im Rahmen der Bundesligabegegnung zwischen dem VFL Wolfsburg und dem SV Werder Bremen kam es bereits auf dem Hinweg auf dem Bahnhof in Hannover zu Auseinandersetzungen zwischen Bremer Ultras und der Bundespolizei.
Die Ultras wurden schlussendlich mit dem Zug nach Bremen zurückgeschickt.
Nach Ankunft der Ultras am Bremer Hauptbahnhof gab es erneute Konfrontationen - nun mit Bremer Polizeikräften. Diese circa 175 Personen starke Gruppe Bremer Ultras erreichte gegen 20.15 Uhr den Bremer Hauptbahnhof.
Die Bremer Einsatzkräfte ließen die Gruppe frei passieren und ohne Polizeibegleitung losgehen. In der Straße 'An der Weide' wurde aber durch die Gruppierung unmittelbar die Fahrbahn und die Straßenbahnschienen betreten, so dass sie dadurch den PKW- und Straßenbahnverkehr blockierten. Durch nun eingetroffene Polizeikräfte wurde diese Gruppe per Lautsprecher vergeblich dazu aufgefordert, die Fahrbahn zu räumen. Stattdessen beleidigten sie die Einsatzkräfte und mindestens ein faustgroßer Stein wurde geworfen, wodurch ein Dienstfahrzeug beschädigt worden ist. Als nun versucht wurde, diese Gruppierung zu stoppen, löste sie sich rennenderweise in mehrere Kleingruppen auf, dabei erfolgten Glasflaschenwürfe in Richtung der Polizei. Es konnten im Rahmen der Nacheile mehrere Freiheitsentziehungen durchgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Im Abgleich mit den Einsatzunterlagen aus Hannover wurden bei neun Personen festgestellt, dass sie bereits dort als Tatverdächtige zum Landfriedensbruch erfasst worden sind. Diese und eine weitere Person, die eine sogenannte Sturmhaube mitführte, wurden in Gewahrsam genommen. Es wurden diverse Strafanzeigen gefertigt und gegen 18 Personen Platzverweise ausgesprochen.

ach den Auseinandersetzungen unter rivalisierenden Fußballanhängern aus Kiel und Dortmund sowie Angriffen auf Polizeibeamte am Bahnhof Osnabrück ermittelt die Polizeiinspektion Osnabrück u. a. wegen schweren Landfriedensbruchs. Insgesamt 14 Polizeibeamte wurden dabei am 31.10.2015 verletzt. Zwei Polizisten sind weiterhin nicht dienstfähig. So hat ein Polizist durch einen Dosenwurf einen Schneidezahn verloren; bei einem anderen Beamten ist der Helm zersplittert.
Die Bundespolizei hatte daraufhin eine Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit aus Uelzen mit drei Hubschraubern nach Bremen geflogen, um Dortmunder Gewalttäter, die zum Spiel gegen Werder Bremen wollten, im Bremer Hauptbahnhof zu stoppen - mit Erfolg: Nachdem die Hubschrauber im Bürgerpark gelandet waren, konnten am Samstagnachmittag die Personalien und Lichtbilder von 131 mutmaßlichen Beteiligten aufgenommen werden. Sie wurden auf dem Bahnsteig in Gewahrsam genommen. Außerdem wurden Sturmhauben sichergestellt, um DNA-Spuren auszuwerten. Mehrere Zeugen haben sich bei der Bundespolizei gemeldet. Gleichzeitig verhängte die Polizei Bremen ein Betretungsverbot für die Stadt. Danach wurden die Gruppe zurück nach Dortmund begleitet, was einer Leitlinie der Bundespolizei entspricht: "Wer auf der Anreise randaliert, wird das Spiel nicht sehen".
In Münster konnten Polizeibeamte außerdem die Personalien von Kieler Fans feststellen. Hintergrund: Am 31.10.2015 gegen 11.30 Uhr trafen die Dortmunder und ca. 200 Kieler Fußballfans im Bahnhof aufeinander. Die Dortmunder waren auf dem Weg nach Bremen und die Kieler fuhren zum Spiel nach Münster. Bereits in den Zügen wurden zuvor drei Feuerlöscher gelehrt. In Osnabrück kam es dann zu massiven Auseinandersetzungen unter den Fußballgruppierungen, wobei auch mit Flaschen und anderen Gegenständen auf die Ordnungshüter geworfen wurde. Die Polizei war mit allen verfügbaren Beamten, ca. 40 Polizisten, vor Ort. Das Aufeinandertreffen war zustande gekommen, weil ein Zug, mit dem die Kieler Fans ursprünglich fahren sollten, ausfiel, und diese stattdessen mit einem anderen Zug nach Münster fuhren. Die Polizei sucht dringend Zugreisende oder auch andere Zeugen, die die Vorfälle beobachtet oder mittels Smartphone gefilmt haben. Zeugen sollen von Dortmunder Fans genötigt worden sein, diese Aufnahmen zu löschen.
Auch diese Personen werden gebeten sich unbedingt mit der Osnabrücker Polizei unter der Tel.-Nr.: 0541/3272617 oder 3272115 in Verbindung zu setzen.

Am Samstag findet um 15:30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund statt. Das Stadion wird mit etwa 42.000 Besuchern ausverkauft sein.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen. Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit Pkw anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen. Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen. Ein Auto ist kein Tresor! Weiterhin gilt das folgende Verkehrskonzept: Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen. Die Bremer Straßenbahn AG setzt wieder Sonderbusse ein, die den Veranstaltungsort direkt anfahren und auch von dort nach Ende des Spiels wieder abfahren. Darüber hinaus wird wieder das beliebte 'Park+Ship' vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem Stadtwerder stehen ca. 1.000 kostenlose Parkplätze für Zuschauer des Fußballspiels zur Verfügung. Die Sielwall-Fähre bringt die Besucher zügig über die Weser.

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