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In dem von der Kultusministerkonferenz (KMK) erarbeiteten und heute präsentierten „Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme von Unterricht in Schulen von Unterricht an Schulen“ wird der Weg abgesteckt, den das Land Bremen und die Schulen bereits beschreiten. Das KMK-Papier ist die Entscheidungsgrundlage für die Konferenz der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin am Donnerstag, 30. April 2020.
Ein wichtiges Ziel der gemeinsamen Rahmenplanung der Länder ist die Wahrung der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit für die Schülerinnen und Schülern unter mit der vom Infektionsschutz vorgegebenen Maßnahmen für die Kinder und Jugendlichen sowie der Beschäftigten. Die Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven haben dem Land Bremen dazu detaillierte Vorgaben mit dem „Musterhygieneplan Corona für Schulen“, für Abschluss-Prüfungen (im allgemein- und berufsbildenden Bereich), Risikogruppen und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz gemacht.
Die Wiederaufnahme des Unterrichts für 10. Klassen (seit 27. April 2020) sind von der Bildungsbehörde ebenso gemeinsam mit Schulleitungen geregelt, wie die des Unterrichts in Kleingruppen mit geringen Wochenstunden für die 4. Klassen (ab 4. Mai 2020). Bremen verfolgt mit der behutsamen und schrittweisen Öffnung insgesamt ein Vier-Säulen-Modell (Notbetreuung, Lernen zu Hause, Unterricht in der Schule und zusätzliche pädagogische Präsenzangebote für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf). Der letztgenannte Punkt fand, wie andere Punkte auch, Eingang in den KMK-Rahmenplan. Dafür hatte sich Berlin und Bremen besonders stark gemacht.
„Wir befinden uns zurzeit mitten im Notmaßnahme-Modus. Schulen sind im Grundsatz noch geschlossen. Unser Ziel muss sein, dass jede Schülerin und jeder Schüler regelmäßig tage- oder wochenweise in die Schule kommt. Es wird bis zum Sommer keinen schulischen Vollbetrieb geben. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Teilhabe, keiner darf verloren gehen. Wir müssen es unter diesen äußerst schwierigen Bedingungen schaffen, sie auch teilhaben zu lassen. Unsere Schulen haben ein besonderes fürsorgliches Augenmerk auf die Kinder und Jugendlichem. Das Engagement ist riesig und das beruhigt sehr. Wir in der Behörde sind in der Pflicht, die Rahmenbedingungen zu schaffen. Das tun wir mit viel Einsatz“, sagt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung.
Gleiches gilt für den Kita-Bereich. Die schrittweise Öffnung von Kitas wird in Bremen zunächst über die langsame Ausweitung der Notbetreuung realisiert. Einig sind sich die Vertreterinnen und Vertreter der Jugend- und Familienministerkonferenz, in diesem Fall die für die Kindertagesbetreuung zuständige Senatorin Bogedan, dass selbstverständlich die Sicherung des Kindeswohls und der Gesundheitsschutz oberste Priorität haben. In einem ebenfalls für die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin ausgearbeiteten Papier, an dem auch Wissenschafler*innen aus den Bereichen Kindheitspädagogik und Hygiene mitgewirkt haben, wird eingeräumt, dass die Anforderungen an die Länder und Kommunen sowie an die Träger als Arbeitgeber der Beschäftigten angesichts der Pandemie sehr hoch sind. Zumal unklar ist, wie lange diese schwierige Zeit andauern wird. „Wir sehen die Not mancher Eltern, wir müssen jetzt aber vor allem die Entwicklungsbedarfe der Kinder in den Blick nehmen und die weitere Ausweitung der Betreuung darauf ausrichten. Wir haben in Bremen die Notbetreuung schon entsprechend erweitert. Wir wollen weiter die Kinder mit besonderem pädagogischen und sprachlichen Förderbedarf, Kinder, die von Armut betroffen sind, Kinder, die in prekären Situationen leben müssen, wieder in die Betreuung holen. Im nächsten Schritt, die in die Schule kommen. Wir arbeiten an einem sehr behutsamen stufenweisen Prozess zur Öffnung der Kinderbetreuungsangebote. Denn auch auf die Bedürfnisse und die Gesundheit der Beschäftigten, den vielen Erzieherinnen und Erziehern, die in der Notbetreuung extrem viel leisten, müssen wir achten “, so Bogedan.
Alle Regelungen zu Hygiene-Maßnahmen, Vorgaben zu Risikogruppen, zum Wiedereinstieg in Schule, Elternbriefe, Beratungsangebote usw. unter www.bildung.bremen.de
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In insgesamt zwölf Schulen in Bremen und Bremerhaven werden im kommenden Schulhalbjahr Gesundheitsfachkräfte eingesetzt. In dem dreijährigen Modellprojekt, das im Februar startet, geht es darum, die Gesundheitskompetenz in Quartieren mit sozialen Herausforderungen zu stärken. „Das war für mich der Anstoß für dieses Modellprojekt“, beschreibt Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt ihren Ansatz. „Wir wollen damit etwas gegen gesundheitliche Ungleichheit tun. Die Lebenswelt in der Schule bietet dafür gute Anknüpfungspunkte.“
Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan betont: „Das Gesundheitsbewusstsein gehört zu den Alltagskompetenzen, die vermehrt an unseren Schulen vermittelt werden und werden müssen. Gesundheitsförderung und Prävention wirken besonders nachhaltig, wenn sie bei jungen Menschen und deren Lebenswelt beginnt. Genau dort setzen die Gesundheitsfachkräfte an. Schulen, Kinder und Familien in sozial besonders förderbedürftigen Quartieren profitieren von dem guten Projekt der Gesundheitssenatorin. Wir unterstützen diesen ganzheitlichen Ansatz gerne.“
Die Fachkräfte sollen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für gesundheitliche Fragen sein. Sie entwickeln Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und bieten Sprechstunden für Schülerinnen und Schüler an, aber auch für Eltern und Lehrkräfte.
Zur Sprache kommen zum Beispiel die Themen Ernährung, Sucht, Impfschutz, Mundgesundheit sowie psychische Gesundheit. Die Fachkräfte werden auch mit Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zusammenarbeiten und sich mit den relevanten Akteuren im Stadtteil wie etwa den Kinder- und Jugendärzten, Quartiersmanager/innen und bereits etablierten Institutionen vernetzen und von deren Erfahrungen im Stadtteil profitieren. Damit unterstützen sie eine Öffnung der Schule zu gesundheitsbezogenen Angeboten im Stadtteil.
Für das Modellprojekt, das im Rahmen des Präventionsgesetzes durchgeführt wird, stellt das Gesundheitsressort im kommenden Doppelhaushalt 400.000 Euro und in 2020 vorbehaltlich des Haushalts weitere 200.000 Euro bereit. Die gleiche Summe kommt noch einmal von den gesetzlichen Krankenkassen im Land Bremen. „Uns liegt das Thema ‚Gesundheit in den Quartieren‘ besonders am Herzen“, betont Uwe Schröder im Auftrag aller gesetzlichen Krankenkassen in Bremen. „Aufgrund des übergreifenden Gesundheitsansatzes, der die Themenfelder Schule, Familie und Stadtteile umfasst, engagieren wir uns gern in diesem Projekt“, so der Vorstand der IKK gesund plus in seiner Funktion als derzeitiger Federführender des Strategieforums Prävention im Land Bremen.
Die insgesamt sechs Fachkräfte - Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen mit Zusatzqualifikation Public Health – werden für drei Jahre am Gesundheitsamt angestellt. Ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie eine Koordinatorin sollen jeweils mit einer halben Stelle die fachliche Anleitung und Projektsteuerung übernehmen. Kooperationspartner im Projekt ist die Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V. mit der Landesvereinigung Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Als Grundlage für die Auswahl der Grundschulen dienten die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen sowie der Förderbedarf der Stadtteile. Auch die Größe der Schulen spielte eine Rolle, weil möglichst viele Schülerinnen und Schüler mit dem Projekt erreicht werden sollen.
In Bremen nehmen folgende Schulen teil:

  • Blumenthal: Schule an der Wigmodistraße
  • Blumenthal: Tami-Oelfken-Schule
  • Vegesack: Grundschule am Wasser
  • Gröpelingen: Halmerweg
  • Walle: Melanchtonstraße
  • Huchting: Delfter Straße
  • Obervieland: Stichnathstraße
  • Woltmershausen: Rechtenflether Straße
  • Osterholz: Am Ellenerbrokweg
  • Vahr: Paul-Singer-Straße
In Bremerhaven nehmen teil:

  • Lehe: Astrid-Lindgren-Schule
  • Lehe: Lutherschule
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Mensa und Jugendfreizeitheim an der Oberschule Roter Sand eingeweiht Als „hervorragendes Beispiel für eine konsequente Verzahnung von Schule und Jugendar-beit“ bezeichnete Senatorin Anja Stahmann den Neubau eines Jugendfreizeitheims in Woltmershausen, der heute (30. September 2016) eingeweiht wurde.
 Auf dem Gelände der Oberschule Roter Sand ist ein gemeinsames Gebäude für eine Mensa und ein Jugendfreizeitheim entstanden. Beim heutigen Festakt betonte Anja Stahmann den Vorbildcharakter des Projekts: „Der Alltag von Kindern und Jugendlichen hat sich mit dem Ausbau der Ganztagsschulen gewandelt. Eine enge Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit ist da ausgesprochen sinnvoll. Dass diese Zusammenarbeit so konsequent an einem Ort umgesetzt wird, ist aber ein Novum für Bremen.“ Sofort.Credit
(v.l.n.r.): Bernd Assmann (DRK), Volker Hach (IB), Karsten Thiele (SKB), Janine Post (ZUP-Leitung), Senatorin Anja Stahmann, Linda Heisler (Architektin), Hans Müller-Hirschmann (Architekt), Holger Steen (Schulleiter), Edith Wangenheim (Beiratssprecherin) (v.l.n.r.): Bernd Assmann (DRK), Volker Hach (IB), Karsten Thiele (SKB), Janine Post (ZUP-Leitung), Senatorin Anja Stahmann, Linda Heisler (Architektin), Hans Müller-Hirschmann (Architekt), Holger Steen (Schulleiter), Edith Wangenheim (Beiratssprecherin) 

 Die Idee für einen gemeinsamen Neubau entstand, als sich zeigte, dass die zwei bisherigen Jugendeinrichtungen im Stadtteil aufgrund ihrer Bausubstanz nicht mehr wirtschaftlich betreiben ließen und die Oberschule Roter Sand sich zur Ganztagsschule weiterentwickelte. „Da lag es aus wirtschaftlichen, aber auch aus fachlichen Erwägungen nahe, eine gemeinsame Einrichtung zu schaffen“, sagte Senatorin Stahmann. An den Baukosten von insgesamt rund 2,6 Millionen Euro war die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport mit 1,1 Millionen beteiligt. Den Gedanken, beim Einsatz für Kinder und Jugendliche nicht an Ressortgrenzen halt zu machen, hob Senatorin Stahmann besonders hervor: „Wir alle teilen das Ziel, die Lebenssituation für Kinder und Jugendliche im Stadtteil verbessern. Schule und Jugendhilfe tragen eine gemeinsame Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen, der sie an diesem neuen Ort gerecht werden können. Ich wünsche mir, dass diese gute Zusammenarbeit im Sinne der Kinder und Jugendlichen hier fortgeführt werden kann.“ Foto: DRK Bremen

Reisen zu Orten der Erinnerung sind nicht immer einfach und angenehm. Aber sie sind wichtig, damit Vergangenes nicht vergessen wird. Bremer Schülerinnen und Schüler sollen noch häufiger die Chance erhalten, sich an historischen Originalschauplätzen direkt mit der Zeit des Nationalsozialismus und mit den Folgen seiner rechtsextremistischen Ideologie auseinanderzusetzen. Um Fahrten – insbesondere zu KZ-Gedenkstätten in Polen - zu ermöglichen, hat Frank Pietrzok, Staatsrat bei der Senatorin für Kinder und Bildung, eine Vereinbarung mit der Bethe-Stiftung unterzeichnet. Mit rund 60.000 Euro in zwei Jahren werden bis zu zehn Klassenfahrten mit historisch-politischem Schwerpunkt und einer Reisedauer von mindestens vier Tagen gefördert. Schülerinnen und Schüler leisten einen Eigenbeitrag von 90 Euro. Diese Summe kann beispielsweise durch Spenden/ Sponsoring, Schulvereine, oder die "blaue Karte" reduziert werden. Die Eigenbeiträge dürfen jedoch laut Förderrichtlinie 40 Euro je Schüler oder Schülerin nicht unterschreiten.
Roswitha Bethe und Staatsrat Frank Pietrzok
Roswitha Bethe und Staatsrat Frank Pietrzok
"Den Gedenkstätten kommt eine zentrale Rolle in der Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit zu. An diesen Lernorten lassen sich Dimensionen der Verbrechen begreifen. Jugendliche, die sich mit der Geschichte beschäftigt haben, fragen nicht nur nach den Fakten, sie stellen auch ethische Fragen, schärfen ihr politisches Bewusstsein und die Bereitschaft zur Zivilcourage", sagt Pietrzok. Wer Thesen und Methoden rechtsextremistischer Propaganda kenne, könne sich dagegen auch besser zur Wehr setzen.
Vertragsunterzeichnung – von links: Roswitha Bethe, Staatsrat Frank Pietrzok, Florian Bethe
Vertragsunterzeichnung – von links: Roswitha Bethe, Staatsrat Frank Pietrzok, Florian Bethe
Stifterehepaar Roswitha und Erich Bethe sind die Fahrten ein Herzensanliegen. Roswitha Bethe war zur Unterzeichnung der Vereinbarung mit ihrem Sohn Florian nach Bremen gereist: "Mein Mann und ich waren im vergangenen Jahr in einigen reinen Vernichtungslagern in Polen. Wir waren tief erschüttert, weil wir von diesen Lagern nichts wussten. Diese Geschichte müssen wir aufarbeiten."
In Bremen wird die Landeszentrale für politische Bildung die fachliche Begleitung der Fahrten übernehmen und durch eine neue Fachkraft für schulnahe politische Bildung unterstützen. Zudem wird es – zum Teil geförderte – Fortbildungen am Landesinstitut für Schulen geben.
von links: Florian Bethe, Roswitha Bethe, Staatsrat Frank Pietrzok, IBB-Geschäftsführer Peter Junge-Wentrup
von links: Florian Bethe, Roswitha Bethe, Staatsrat Frank Pietrzok, IBB-Geschäftsführer Peter Junge-Wentrup
Für das operative Geschäft der Stiftung ist Peter Junge-Wentrup, Geschäftsführer des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks gGmbH (IBB) zuständig. Er verhandelte bereits mit einigen Bundesländern Vereinbarungen über die Fahrten. Junge-Wentrup: "Bremen gehört jetzt dazu, das freut uns. Junge Menschen finden gerade an den Erinnerungsorten unschätzbar wichtige Impulse für ein Lernen aus der Geschichte für eine gemeinsame Zukunft in Europa. Fahrten an die Orte dieser unvorstellbaren Verbrechen werden nach unserer Überzeugung künftig eine noch größere Rolle in der Erinnerungsarbeit spielen."
Fotos: Pressereferat der SenatorinIst Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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Angehende Medizinische Fachangestellte des SZ Walle als Helfer im Einsatz

Zehnttausende Fans fiebern dem Hurricane-Musikfestival am kommenden Wochenende in Scheeßel entgegen. Viele Bands werden während des traditionellen Spektakels zu hören sein. Doch für das Publikum ist nicht immer alles vergnüglich: Etwa 2.500 bis 3.000 Notfälle müssen in der Festivalzeit - von Donnerstagnachmittag bis Montagvormittag - durchschnittlich versorgt werden. Dabei sind die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes nicht alleine im Einsatz. Seit 2012 sind auch Auszubildende zu Medizinischen Fachangestellten (MFA) des Schulzentrums Walle in Bremen dabei.
Was wäre Hurricane ohne Regen? Im vergangenen Jahr mussten Azubis des SZ Walle wieder Regenkleidung auspacken.
Was wäre Hurricane ohne Regen? Im vergangenen Jahr mussten Azubis des SZ Walle wieder Regenkleidung auspacken.
"Zwischen 35 und 45 Azubis waren in den vergangenen Jahren jeweils mit großem Engagement vor Ort. So ist es auch in diesem Jahr. Die Berufsschüler werden für den Einsatz von ihren Arbeitgebern ganz oder teilweise freigestellt. Sie kommen aus Facharztpraxen in Bremen und Umgebung", sagt Frauke Toppe, Lehrerin am SZ Walle. Zimperlich dürfen die Azubis nicht sein. Zu den "typischen Verletzungen" zählt Toppe Schnitte, Prellungen, heftige Schlägerei-Blessuren, Verstauchungen, Brüche sowie leichte bis lebensbedrohliche Herz-Kreislaufprobleme. "Häufig werden Besucherinnen oder Besucher gebracht, weil sie zu viele Drogen konsumiert haben, nicht mehr geradeaus gehen können oder hilflos aufgefunden wurden. Diese werden dann, bis sie mehr oder weniger ausgenüchtert sind, medizinisch überwacht. Es kommen aber auch Patienten, die von einer Wespe gestochen worden sind. Nicht jeder Einsatz ist ein Notfall", sagt die Lehrerin. Zu tun gibt es immer etwas. Auf dem Festivalgelände sind mehrere Zelte für die "stationäre" Versorgung aufgebaut. Mobile Teams sind auch auf dem Campingplatz unterwegs.
Zum Schminken bleibt nur wenig Zeit und vor allem auch wenig Platz.
Zum Schminken bleibt nur wenig Zeit und vor allem auch wenig Platz.

"Der Einsatz ist eine Schulveranstaltung und gehört zum Unterricht. Dieser Lernort bietet für die Auszubildenden besondere Erfahrungsmöglichkeiten, die sie in der täglichen Arbeit verwenden können", weiß Toppe. Die Azubis sind Tag und Nacht im Einsatz und müssen auch mit ungewöhnlichen Situationen fertig werden. "Manchmal werden irrwitzige Wetten ausgetragen. Beispielsweise haben sich zwei junge, ziemlich betrunkene Männer gegenseitig jeweils eine, über dem Grill zum Glühen gebrachte Gabel auf den nackten Po gedrückt. Die Wette hatte derjenige gewonnen, der den Schmerz am längsten aushielt. Der Gewinner wurde uns nicht mitgeteilt, aber morgens um 4 Uhr wollte sich das Duo unbedingt behandeln lassen. Beide hatten überraschenderweise Schmerzen am Hintern verspürt", plaudert Toppe, die die Azubis gemeinsam mit ihrer Kollegin Anne Evermann und zwei weiteren "Profis" betreut. Alle hoffen, dass es möglichst ruhig zugeht und eine Schlammschlacht mit Unwettern ausbleibt.
Fotos: SKB
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Bildungsbehörde setzt auf weitere Vorkurse und Hauslehrerbeschulung

"Jeder Tag, an dem die Kinder und Jugendliche von Geflüchteten nicht an Sprachförderung und Bildung teilhaben können, ist ein verschenkter. Das gilt natürlich auch für diejenigen, die in Notunterkünften leben. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit dem Sozialressort daran, dass alle beschult werden können", erklärt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung. Das sei allerdings nicht leicht, weil sich die aktuellen Zahlen von zugewanderten Kindern und Jugendlichen täglich änderten.
Eine Zählung des Sozialressorts hatte Mitte Februar ergeben, dass 622 unbegleitete Ausländer (umA) in 21 Notunterkünften unbeschult seien. Daraufhin wurden der Bildungsbehörde Anfang März entsprechende Namenslisten übergeben. Ein Abgleich der Daten hat (Stand 4. März 216) ergeben, dass von den 622 umA
  • 231 beim Einwohnermeldeamt registriert sind,
  • von den 231 registrierten umA 72 Jugendliche bereits einen Schulplatz zugewiesen bekommen haben,
  • 159 auf der aktuellen Warteliste stehen,
  • 391 nicht registriert sind und damit
  • nicht 622 sondern 550 umA auf einen Schulplatz warten. Diese Zahl ergibt sich aus der Summe der auf der Warteliste stehenden und den nicht registrierten umA.
Das Bildungsressort arbeitet mit Hochdruck daran, Vorkurse in Berufsschulen zu schaffen, die in den nächsten Wochen starten. Als Sofortmaßnahme werden 20 Vorkurse nach den Osterferien eingerichtet, in denen die Jugendlichen 10 Stunden pro Woche (regulär 20 Stunden) unterrichtet werden. "320 umA können somit schnell einen Vorkurs-Platz bekommen. Nach den Sommerferien werden diese Kurse auf jeweils 20 Stunden hochgefahren. Zudem werden im August viele Plätze in Vorkursen der berufsbildenden Schulen frei, so dass die weiteren 230 bisher unbeschulten Jugendlichen einen Platz bekommen", sagt Bogedan. Das gelte natürlich auch für diejenigen umA, die aktuell nach Bremen kommen.
Um weitere schulpflichtige Kinder und Jugendliche in den Notunterkünften für Familien identifizieren zu können, wurde vom Sozialressort im März eine weitere Zählung durchgeführt. Diese ergab folgendes Bild:
  • 582 Kinder aus Notunterkünften haben laut der Zählung des Sozialressorts keinen Schulplatz im allgemeinbildenden Bereich.
  • Nach Datenabgleich des Bildungsressorts sind 373 beim Einwohnermeldeamt registriert (Stand 04.03.2016).
  • Von den 373 gemeldeten Kindern, sind 128 bereits einer Schule zugeteilt und befinden sich im laufenden Anmeldeverfahren.
  • 209 Kinder aus Notunterkünften sind nicht gemeldet.
  • Über Hausbeschulungen in Notunterkünften werden bereits 308 nichtgemeldete und gemeldete Kinder versorgt.
  • Dadurch ergibt sich eine Summe von 146 gemeldeten und nicht gemeldeten Kindern, die noch keinen Vorkursplatz in einer Schule haben oder über Hausbeschulungen erreicht werden.
"Über die Hausbeschulungen werden Kinder erreicht, die noch nicht beim Einwohnermeldeamt registriert sind. Wir bekommen dazu positive Rückmeldungen aus den Einrichtungen und bauen dieses Modell nun sukzessive aus, um den Kindern und Jugendlichen einen ersten Kontakt mit der Deutschen Sprache zu ermöglichen. So werden Hauslehrer nach den Osterferien in den Notunterkünften Gerhardt-Rohlfs Straße im Norden und an der Otto-Hahn-Allee an der Universität mit ihrer Arbeit starten. Diese ersetzen aber keine Vorkurse. Deren Zahl im allgemeinbildenden Bereich wird ebenfalls weiter ausgebaut", erklärt die Senatorin.
Aktuell werden 2.050 Schülerinnen und Schüler in 92 Vorkursen der allgemeinbildenden Schulen (jeweils 43 in Grundschulen und der Sek I, sowie 6 in den Gymnasialen Oberstufen) und 52 der berufsbildenden Schulen unterrichtet. 16 Vorkurse wurden 2016 neu eingerichtet. Allein im Januar und Februar 2016 haben 490 Schülerinnen und Schüler einen Vorkursplatz zugewiesen bekommen.
2014 und 2015 sind in der Stadtgemeinde Bremen 2.976 Kinder und Jugendliche von Geflüchteten (inklusive umA) in den Schulen aufgenommen worden. "Das ist ein Kraftakt, der ein enormes Engagement der Lehrer- und Schülerschaft aber auch meiner Behörde erfordert. Ich weiß, dass die Belastungen erheblich sind. Nur durch eine gute Zusammenarbeit der Ressorts ist eine schnelle Beschulung der Kinder und Jugendlichen möglich. Wir arbeiten weiter an der Optimierung der Prozesse", so Bogedan.

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"Die Sanierung des Pavillons ist ein Signal für die Oberschule und den Ortsteil Sebaldsbrück. Mich freut besonders, dass die Schülerinnen und Schüler von ihren Klassenräumen begeistert sind", erklärte Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, während der feierlichen Eröffnung des hergerichteten Gebäudes. Schulsprecher Davin Andrez Lima bestätigte: "Wir sind so froh, die neuen Räume zu haben. Dort wird das Lernen richtig Spaß machen:" Der elfjährige Fünftklässler ist nicht der Einzige, der sich freut. Auch Jonas sitzt begeistert auf einem nagelneuen orangefarbenen Stuhl an einem schicken Tisch. "Das ist echt gut geworden hier."
Jonas, Claudia Bundesmann und Claudia Bogedan bei der Eröffnung des Pavillons
Jonas, Claudia Bundesmann und Claudia Bogedan bei der Eröffnung des Pavillons
Neben dem neuen Mobiliar wurde auch für frisch gestrichene Wände, einen besseren Brand- und Schallschutz sowie die Überholung der Sanitäranlagen gesorgt. In den vier Klassenräumen des 1960 aufgestellten Pavillons auf dem Gelände der Oberschule Sebaldsbrück sieht es jetzt aus wie neu. Unter der Leitung von Immobilien Bremen ist das zweigeschossige, seinerzeit gemeinsam mit fünf weiteren Pavillons errichtete Gebäude mit Eigenmitteln der Senatorin für Kinder und Bildung für rund 173.000 Euro saniert worden.

Schulsprecher Davin überzeugt mit seiner Rede die Gäste
Schulsprecher Davin überzeugt mit seiner Rede die Gäste
Auf der Liste der abgehakten Arbeiten stehen unter anderem neue Trink- und Abwasserleitungen, eine komplett modernisierte und durch Datensteckdosen erweiterte Elektroinstallation sowie der Austausch der Sanitärkeramik. Abgehängte Decken wurden ersetzt und mit einem besseren Schallschutz ausgestattet, Türblätter zum Teil erneuert und die Fußböden im Erdgeschoss neu verlegt. Ursprünglich sollten die aufwändigen, im vergangenen September aufgenommenen Baumaßnahmen bereits im November abgeschlossen werden. Doch unerwartete Schadstofffunde warfen den Zeitplan komplett über den Haufen und die Arbeiten um Wochen zurück. Zunächst stellte sich heraus, dass der im Erdgeschoss verwendete Fußbodenkleber sowie die Dichtungen der Heizkörper Asbestfasern enthielten. Die daraufhin eingeleiteten Untersuchungen auf weitere Schadstoffe ergaben zudem Spuren von PAK und PCP in verwendeten Farben und Dichtungsmassen, die ebenfalls mit erheblichem Sicherheitsaufwand entfernt werden mussten. Da es sich jeweils um fest gebundene Schadstoffe handelte, kann eine gesundheitliche Gefährdung der Nutzer jedoch im Nachhinein ausgeschlossen werden.
"Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass der Pavillon der Oberschule tatsächlich saniert wird. 2011 sollte die Schule geschlossen werden. Anstatt diese Entscheidung einfach hinzunehmen, haben die örtliche Politik, das Kollegium, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler für diesen Schulstandort gekämpft. Und diese Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Seit Sommer 2015 gibt es neue 5. Klassen, die nun in den renovierten und möblierten Pavillon einziehen. Das ist ein tolles Aufbruchssignal für die Oberschule Sebaldsbrück und den gesamten Ortsteil", freut sich Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung.
"Der Pavillon ist ein wichtiges Symbol für uns, dass es hier weiter geht, dass wir nicht aufgegeben wurden, sondern dass wieder investiert wird. Wir meinen, dass die sanierten Räume sehr schön geworden sind. An einem schönen Lernort können sich Kinder und Lehrkräfte zudem viel besser konzentrieren ", ergänzt Schulleiterin Claudia Bundesmann.
Fotos: Pressereferat, Senatorin für Kinder und Bildung
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Aufgrund der anhaltend stürmischen Wetterlage werden Flüchtlingszelte erneut evakuiert. Die Menschen werden für die kommende Nacht – gemäß der vom Innenressort für alle Notfälle entworfenen Planung - wieder in vier Schulen untergebracht.
An der Gesamtschule West, der Oberschule an der Egge und auch an der GSO findet der Unterricht am morgigen Donnerstag (19.11.2015) statt. An der Oberschule Ronzelenstraße wird der Eltersprechtag wie geplant durchgeführt.
"Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, dass auch in solchen Notlagen kein Unterricht ausfallen muss. Wir sind in sehr engem Kontakt mit den Schulleitungen und Kollegien", erklärt Dr. Claudia Bogedan. Die Senatorin für Kinder und Bildung hatte sich am Mittwochvormittag in der Oberschule an der Egge über die Lage vor Ort informiert. Schulleitung und Hausmeister berichteten von einem reibungslosen Ablauf. 210 Geflüchtete hatten in der Schule in Bremen-Nord die Nacht verbracht.
"Ich bin sehr froh, dass die Kollegien in den vier Schulen die Situation sehr gut und mit großem Engagement im Griff haben. Die Lage bleibt schwierig", so Bogedan, die sich heute Abend (18.11.2015) an der Oberschule Ronzelenstraße über die Situation dort informieren wird.

Wie viele Zuwanderer und Flüchtlinge werden derzeit in wie vielen Vorkursen unterrichtet? An welchen Schulen werden sie angeboten und auf welchen Konzepten beruhen diese Vorkurse? Wie und wo können Flüchtlinge angemeldet werden? Wo sind Schulturnhallen bereits belegt und welche stehen auf der "Warteliste"? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sind ab sofort auf der Homepage der Senatorin für Kinder und Bildung www.bildung.bremen.de/fluechtlinge zu finden. "
Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerkollegien, Ehrenamtliche und viele weitere Bremerinnen und Bremer haben viele Fragen zum Schulbesuch von Flüchtlingen. Transparenz und Informationen gehören zu den Grundlagen für Verständnis und Integration. Dazu wollen wir mit der neuen Seite auf unserer Homepage beitragen", erklärt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung. Die Daten würden ständig aktualisiert, die Seite stetig von Fachreferenten weiterentwickelt. "Zunächst sind die Informationen vor allem für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie für Menschen gedacht, die mit Flüchtlingen arbeiten. Wir überlegen aber auch, Teile der Seiten in diverse Sprachen übersetzen zu lassen, damit Zuwanderende und Flüchtlinge einen direkten Zugang bekommen können. Zudem werden wir an dem Punkt schulische Perspektiven für junge Flüchtlinge arbeiten", so Bogedan. Gleichzeitig zur neuen Web-Seite werde ein Newsletter für Schulleiter und Schulleiterinnen entwickelt, um dem Bedürfnis nach Information zeitnah gerecht werden zu können. "Für Verbesserungsvorschläge sind wir natürlich immer offen", so Bogedan.

Das Land Bremen investiert bundesweit am meisten, um seine Hochschulen internationaler zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in seinem neuen Hochschulbarometer.
Für Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt bestätigt das Ergebnis die Anstrengung des Landes: "An unseren Hochschulen wird die Internationalisierung mit großem Engagement vorangetrieben. Wir haben das als großes Potential schon früh erkannt. Im Wissenschaftsplan 2020 haben wir die Bedeutung der Internationalisierung und deren Weiterentwicklung ausdrücklich festgeschrieben."
Im letzten Jahr studierten über 5.000 ausländische Studierende an einer Bremer Hochschule, das ist bundesweit mit 14 Prozent der zweithöchste Anteil (nach Berlin) an der Gesamtstudierendenzahl (35.500).
Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt betonte, eine internationale Orientierung der Hochschulen sei ein zentrales Element für ein modernes, zeitgemäßes und kompetenzorientiertes Studium. Sie diene dem Dialog der Kulturen und entspreche den Anforderungen einer globalisierten Arbeitswelt. Zur Strategie gehören zum Beispiel Auslandsaufenthalte, fremdsprachliche Lehrangebote, Austauschprogramme mit ausländischen Hochschulen, Studiengänge mit Doppelabschluss. Das Internationalisierungskonzept trage zum guten Image der Bremer Hochschulen in der Wirtschaft und bei den Studienplatzbewerberinnen und - bewerbern bei und solle fortgeschrieben werden.
Mit durchschnittlich mehr als 300 Euro je Studierenden erreichen die Hochschulen in Bremen laut Hochschulbarometer den bundesweit höchsten Betrag an Ausgaben für die Internationalisierung der Hochschulen. In diesem Wert sind neben den Grundausgaben der staatlichen Hochschulen und der von ihnen eingeworbenen Drittmittel (vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, von der Alexander von Humboldt-Stiftung, aus dem EU-Programm ERASMUS u.a.) auch die insbesondere von der privaten Jacobs University Bremen verausgabten Mittel enthalten.



Bürgermeisterin Karoline Linnert begrüßt neue Auszubildende der Freien Hansestadt Bremen


574 Plätze für Auszubildende, Studierende und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten stellt die Freie Hansestadt Bremen in diesem Jahr zur Verfügung. Das sind 74 mehr als im Vorjahr. Rund 270 von ihnen begrüßte Bürgermeisterin Karoline Linnert gestern (Dienstag, 1. September 2015) in der Oberen Rathaushalle. Sie freue sich, dass sich die Auszubildenden für eine Ausbildung oder ein Studium im bremischen öffentlichen Dienst entschieden haben: "Sie alle werden sich im Rahmen ihrer Ausbildung dafür einsetzen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt. Qualifizierte und motivierte Beschäftigte sind zwingend notwendig, um den steigenden Anforderungen an einen leistungsfähigen und serviceorientierten öffentliche Dienst zu entsprechen."
Die beim Festakt versammelten Auszubildenden werden ihre Ausbildung in ganz unterschiedlichen Berufen beginnen. Die Auswahl reicht hierbei vom Biologielaboranten, über die Fachinformatikerin oder den Gärtner bis zur Zerspanungsmechanikerin. Zudem werden Auszubildende und dual Studierende als Nachwuchskräfte für die allgemeine Verwaltung eingestellt.
Erneut sei man dem Ziel einer bunten und vielfältigen Verwaltung ein Stückchen näher gekommen. So haben nicht nur 19 Prozent der Auszubildenden einen Migrationshintergrund. Es wurden auch 39 junge Menschen eingestellt, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten und denen durch eine einjährige Einstiegsqualifizierung eine berufliche Perspektive eröffnet werden kann. In Kooperation mit der Handwerkskammer und der Handelskammer sollen im Rahmen des Projektes "Zukunftschance Ausbildung" insgesamt sogar bis zu 50 Praktikumsplätze im bremischen öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft besetzt werden.
Die Bürgermeisterin bedankte sich bei den Vertreterinnen und Vertretern der Kammern und der kooperierenden Betriebe und Einrichtungen für das gute Zusammenwirken in dem Projekt. Ihren Dank richtete sie insbesondere an die Ausbilderinnen und Ausbildern, die durch ihre Unterstützung einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass diese jungen Menschen ein gutes Fundament für ihr späteres Berufsleben erhalten.
Karoline Linnert betonte weiterhin, dass Bremen auch in Zeiten der Haushaltsnotlage kontinuierlich ausbilde: "Es geht um die Zukunft der jungen Menschen und zugleich um die Zukunftssicherung unserer Stadt!"
Den Abschluss der musikalisch umrahmten Feierstunde bildete ein Grußwort von Doris Hülsmeier, Vorsitzende des Gesamtpersonalrats für das Land und die Stadtgemeinde Bremen, die gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Ausbildungspersonalrates die neuen Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst willkommen hieß.
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Für junge Menschen ein besonderes Erlebnis: Die Sommerakademie in Bremen
Für junge Menschen ein besonderes Erlebnis: Die Sommerakademie in Bremen
Mit der Sommerakademie bieten die Universität Bremen und die Forschungseinrichtungen ein spannendes Programm für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit eine Woche lang gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spannenden Fragen nachzugehen.
Eigene Forschungsaufträge, selbstständiges Experimentieren und interessante Einblicke in den wissenschaftlichen Alltag machen die Sommerakademie für die jungen Menschen zu einem besonderen Erlebnis. Sie erleben den Forschungsalltag hautnah mit und können sich innerhalb der Wissenschaften orientieren. Teilnehmende und Lehrende sind von der gemeinsamen Arbeit begeistert.
In den Kursen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, medizinische Bildgebung, Medienpädagogik, Technomathematik, Sensortechnik, Quantenphysik und Umweltforschung gibt es noch freie Plätze.
Wer teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 6. Juli 2015 bewerben. Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.sommerakademie.uni-bremen.de

Von unterwegs aus die Hausaufgabenfragen nachlesen oder Konferenzunterlagen auf einem platzsparenden Tablet mitnehmen – diese und weitere Nutzungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Schülerschaft bereitet das Bundesland Bremen durch die Einführung der Lernplattform "itslearning" vor. In der web-basierten Plattform werden Lerninhalte bereitgestellt, Lernvorgänge organisiert und eine Kommunikation und Kooperation zwischen Lernenden und Lehrenden ermöglicht. Es handelt sich um ein modernes, leistungsfähiges Werkzeug, mit dem digitale Inhalte wie Aufgaben, Unterrichtsinhalte, Bilder, Töne und Nachrichten zeit- und ortsunabhängig genutzt werden können.
Bremen ist das erste Bundesland, das eine Lernplattform einheitlich für alle Schulen einführt. Dadurch soll die Zusammenarbeit der Schulen untereinander sowie mit dem Bildungsressort und dem Landesinstitut für Schule vereinfacht werden. Das System kann künftig auch in schulübergreifenden Aktivitäten wie Fortbildung, Lehrerausbildung, Bildungsplanarbeit, zentralen Abschlussprüfungen oder Qualitätsentwicklung als Kooperations- und Koordinierungswerkzeug genutzt werden.
Die Einführung erfolgt mit jeweils 25 Schulen in zwei Phasen seit Frühjahr 2014 und Frühjahr 2015. Dabei wird die Lernplattform zunächst schwerpunktmäßig zur Unterrichtsbegleitung oder zur Organisationsentwicklung eingesetzt und die Nutzung sukzessive ausgeweitet. Unterstützung erhalten die Schulen während des gesamten Prozesses vom Landesinstitut für Schule und dem Bildungsressort. Zudem werden Fortbildungen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch angeboten.
Mit der Unterzeichnung der Dienstvereinbarung und des Datenschutzkonzeptes zur Nutzung der Lernplattform im Juni wurden nun auch die formal erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Zum aktuellen Zeitpunkt wird "itslearning" bereits von 53 Schulen aktiv genutzt. Die neue Lernplattform wird auch das Bremer Schulportal ablösen, das zum nächsten Schuljahr ausläuft.
Ansprechpartner beim Zentrum für Medien (LIS): Dr. Rainer Ballnus, Telefon: 0421-361-3178.

Damit Kinder von der Kita bis zur Grundschule eine durchgängige Sprachbildung und Förderung erhalten, wurde heute (Montag, 15. Juni 2015) ein Modellprojekt mit fünf Standorten in der Stadtgemeinde Bremen gestartet. An den fünf Projektstandorten werden bereits bestehende Kooperationen zwischen Grundschulen und Kitas weiterentwickelt. Den Auftakt für das Projekt machte heute ein Fachtag für Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte im Landesinstitut für Schule. "Gute Bildung, unterstützt von beiden pädagogischen Einrichtungen, Kita und Schule, und begleitet von den unterschiedlichen Professionen hat ein großes Potenzial, damit die Kinder ein erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben führen können", sagte Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt. "Sprache ist der Schlüssel zur Bildung. Deshalb müssen wir mit der systematischen Unterstützung der kindlichen Sprachentwicklung so früh wie möglich beginnen. Wir brauchen eine bessere Verzahnung zwischen Kita und Grundschule. Die Einrichtung der fünf Modellstandorte ist ein wichtiger Schritt, damit alle Kinder die gleichen Bildungschancen erhalten."
Die Teilnehmenden der Fachtagung
Die Teilnehmenden der Fachtagung "Schlüsselkompetenz Sprache – Sprachbrücken bauen"
Die Institutionen werden inhaltlich, personell und organisatorisch so verbunden, dass eine durchgängige sprachpädagogische Begleitung für Kinder ermöglicht wird. Dabei liegt der Fokus auf der systematischen Sprachbildung, der gezielten Unterstützung von Kindern mit spezifischem Sprachförderbedarf und der Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen.
Senatorin Quante-Brandt betonte: "Die frühkindliche Bildung über die Grenzen der Einrichtungen und Ressorts gemeinsam zu entwickeln, ist uns ein großes Anliegen. Was die Kita an guter Arbeit leistet, wird in der Schule weitergeführt. Die gemeinsame Abstimmung der Ziele macht eine ganzheitliche Entwicklung und Bildung der Kinder möglich."
Besonders die frühkindliche Bildung gehöre ins Zentrum, dies sei auch ein erklärter Schwerpunkt für die kommende Legislatur. Das Projekt der Modellstandorte sei auch ein Signal für diese Schwerpunktsetzung.
"Es ist unser gemeinsames Ziel, die Kinder hier multi-professionell so zu unterstützen, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Sprache so zu entwickeln, dass sie die Anforderungen auch meistern können. Ich bin sehr froh, dass sich Kitas und Schulen noch intensiver auf den Weg aufmachen, um diese Aufgabe gemeinsam anzugehen. Das Kind in den Mittelpunkt zu stellen und dann zu sehen, welcher Pädagoge mit welcher Profession dem Kind am besten in seiner sprachlichen Entwicklung helfen kann, ist die spannende Aufgabe."
Beteiligte Schulen: Schule am Pastorenweg, Schule an der Robinsbalje, Schule an der Stichnathstraße, Schule an der Paul-Singer-Straße, Schule am Wasser.
Bislang beteiligte Kitas: KuFZ Pastorenweg, Kinderhaus Quirli, KuFZ Robinsbalje, KuFZ Stichnathstraße, AWO Kita-Kinderhaus Annemarie Mevissen, KuFZ Carl-Severing-Straße, KuFZ Haus Windeck.
Foto: Pressestelle Senatorin für Bildung und Wissenschaft

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