http://bit.ly/x-ladies

Articles by "Wirtschaft"

Posts mit dem Label Wirtschaft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen


Das Statistische Landesamt Bremen teilt mit:

Fast 2.900 Unternehmen mit mehr als 31.000 tätigen Personen und knapp 3 Milliarden Euro Umsatz: Das war im Jahr 2016 der Beitrag des Handwerks zur Wirtschaft im Land Bremen.
Im Durchschnitt sind in jedem Unternehmen 11 Personen tätig, jede tätige Person erwirtschaftet einen Umsatz von rund 94.500 Euro. In drei Viertel der Unternehmen sind weniger als 10 Personen tätig. Die größeren Unternehmen (10 und mehr tätige Personen) erwirtschaften zusammen fast 85 Prozent des gesamten Umsatzes.
Mit 2.287 Unternehmen gehört der überwiegende Teil der Unternehmen dem zulassungspflichtigen Handwerk an, nur 607 Unternehmen zählen zum zulassungsfreien Handwerk. Die Unternehmen unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Größe und Umsatz: Im zulassungspflichtigen Handwerk sind im Durchschnitt 10 Personen je Unternehmen tätig, jede Person erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als 115.000 Euro. Im zulassungsfreien Handwerk sind die Unternehmen im Durchschnitt etwas größer (13 tätige Personen je Unternehmen), aber deutlich umsatzschwächer (36.000 Euro je tätiger Person).
Weitere detaillierte Ergebnisse der Handwerkszählung 2016 können dem soeben veröffentlichten Statistischen Bericht entnommen werden. Dieser ist unter www.statistik.bremen.de als PDF oder Excel-Datei verfügbar..


Hansestadt wird Standort für norddeutsches ESA-Gründerzentrum

„Mit dem Gründerzentrum BIC haben wir gemeinsam mit der ESA und dem DLR einen weiteren wichtigen Baustein für das weitere Wachstum des Bremer Raumfahrtclusters gelegt. So können Spitzenforscher von heute und morgen umfangreich unterstützt und beraten werden, wenn sie ihre Expertise und Ideen in zukunftsfähige Geschäftsmodelle umsetzen wollen“, sagte Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, anlässlich der gemeinsamen Ankündigung der Eröffnung des ESA-Gründerzentrums (BIC) Norddeutschland. Die Erklärung erfolgte gemeinsam mit Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Frank Salzgeber, Leiter des ESA-Büros für Technologietransfer und Unternehmensgründungen, und Dr. Gerd Kraft, Programmdirektor für das Raumfahrtmanagement beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), im Rahmen des International Astronautical Congress (IAC) in Bremen.
Handschlag für das ESA BIC Norddeutschland in Bremen: (v.l.n.r.) Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, und Dr. Gerd Kraft, Programmdirektor für das Raumfahrtmanagement beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), jpg, 119.5 KB
Handschlag für das ESA BIC Norddeutschland in Bremen: (v.l.n.r.) Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, und Dr. Gerd Kraft, Programmdirektor für das Raumfahrtmanagement beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
 
Die ESA hat ein europaweites Netzwerk von Zentren für Unternehmensgründer initiiert – so genannte Business Incubation Centres, abgekürzt: ESA BIC. Sie will damit Start-ups und junge Unternehmen aus der Raumfahrt durch besondere infrastrukturelle Rahmenbedingungen unterstützen und Interessierten aus anderen Technologiesektoren den Weg in die Raumfahrt oder umgekehrt ebnen. Bremen schließt sich diesem Netzwerk jetzt an.
Besonders in der Raumfahrt vollzieht sich derzeit ein Wandel der Märkte und Wertschöpfungsketten. Unter dem Schlagwort „New Space“ lassen sich weltweit Aktivitäten zusammenfassen, die mit neuen Konzepten und Anwendungen in der Raumfahrt aufwarten, beispielsweise mit einer breiten Nutzung von Satellitendaten oder mit kostensparenden Konzepten und Produktionsweisen (low cost space). „Die Zukunft dieser New Space Economy sind junge, dynamische Unternehmen, die nicht nach den Regeln der traditionellen Raumfahrt agieren“, so Günthner. „Fachleute sind sich einig, dass die New Space Economy für Space-Standort Bremen erhebliche Potenziale birgt, die wir jetzt noch stärker nutzen können.“
Das internationale Netzwerk der ESA BICs agiert mittlerweile an 29 Standorten in elf Ländern, in Deutschland sind das Standorte in Bayern (Oberpfaffenhofen) sowie in Hessen und Baden-Württemberg (Darmstadt, Reutlingen und Friedrichshafen/Immenstaad) und künftig dann auch Bremen. Die Bremer Aufbau-Bank GmbH (BAB) über das Starthaus Bremen und der AVIASPACE Bremen e.V. werden die neue Struktur gemeinsam aufbauen und betreiben. Auch die Trainings- und Beratungsmodule des neuen Starthauses sollen künftig die spezifischen Bedürfnisse der Raumfahrtbranche berücksichtigen.
In der Start-up-Zone auf dem Stand der ESA zeigen sich während des weltweit größten Raumfahrtkongresses noch bis Freitag, 5. Oktober 2018, auch Bremer Start-ups: Valispace, die eine Software für die kollaborative Zusammenarbeit für Raumfahrtingenieure entwickelt haben, Drift & Noise Polar Service, die mittels Satellitendaten hochauflösende Eiskarten für die Schifffahrt in Echtzeit bereitstellen, und ELiSE, die bionische Verfahren im Bereich Leichtbau und Materialforschung nutzen.
Foto: BAB / Nikolai Wolff
.

Die Erwartungen waren hoch - und letztlich sind sie sogar übertroffen worden. 

Die Breakbulk Europe in Bremen hat am Donnerstagabend (31.05.2018) ihre Tore in den Bremer Messehallen geschlossen. Rund 500 Aussteller und gut 10.000 Besucherinnen und Besucher. Die Veranstaltung bot den gewünschten Raum für einen intensiven Austausch der Hafenexperten aus aller Welt.
„Bremen kann Hafen und Bremen kann Messe. Und in der Kombination ist unser Leistungspaket unschlagbar“, so die Bilanz von Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nach den drei Messetagen. „Ich freue mich, dass wir im kommenden Jahr erneut zeigen können, dass Bremen ein idealer Standort für diese Veranstaltung ist.“
Reges Treiben am Messestand von Bremen und Bremerhaven während der Breakbulk Europe
Reges Treiben am Messestand von Bremen und Bremerhaven während der Breakbulk Europe
 
Die Breakbulk Europe ist die Leitmesse der Hafenwirtschaft für alle Güter, die nicht containerisiert verschifft werden. Die Veranstaltung hatte in den letzten Jahren immer in Antwerpen stattgefunden und war in diesem Jahr zum ersten Mal in Bremen an den Start gegangen. Auf der Messe stellen neben den Hafenstandorten auch Reedereien und die Hafenwirtschaft ihre vielfältigen Kompetenzen aus.
Am von bremenports organisierten Messestand hatten 30 Unternehmen der Hafenwirtschaft ihren gemeinsamen Auftritt. Über diesen Auftritt hinaus zeigten die Unternehmen auch im Beiprogramm der Messe ihr Engagement für den Standort. So fand am Mittwochabend in der Markthalle 8 eine von der Hafenwirtschaft gesponserte Party für die Gäste aus aller Welt statt. Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg.
„Das langjährige intensive Bemühen um diese Veranstaltung hat sich ausgezahlt“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe, der die enge Zusammenarbeit mit der Messe Bremen, der BTZ Bremer Touristik-Zentrale aber auch dem Veranstalter ITE Group als beispielhaft hervorhob. „Gemeinsam werden wir daran arbeiten, den Erfolg auch im kommenden Jahr zu wiederholen.“
  Foto: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen hat am  Freitag (20. April 2018) die Ubimax GmbH in der Bremer Überseestadt besucht.
Die Ubimax GmbH hat ihre Geschäftsräume auf 1.500 Quadratmetern im Schuppen 2 in der Überseestadt. Dort werden Programme geschrieben für Hardware, die man am Körper trägt – zumeist für spezielle Datenbrillen. Ubimax ist führender Hersteller dieser so genannten Wearable Computing Lösungen. Einsatz finden Datenbrillen vor allem in den Bereichen Lager und Logistik, sie werden mittlerweile jedoch auch im Medizinsektor, im Flugzeugbau oder im Bereich Automotive eingesetzt.
Wearable Computing Lösungen aus Bremen: Ubimax-Geschäftsführer Dr. Hendrik Witt erläutert Senator Martin Günthner die Funktionen der Datenbrille
Wearable Computing Lösungen aus Bremen: Ubimax-Geschäftsführer Dr. Hendrik Witt erläutert Senator Martin Günthner die Funktionen der Datenbrille
Mit Niederlassungen in Deutschland, den USA und Mexiko betreut Ubimax mehr als 200 Unternehmen rund um den Globus. Die Wurzeln des Unternehmens liegen jedoch am Technologiezentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) an der Universität Bremen, wo im Jahr 2004 das weltweit bisher größte Projekt zum Thema "wearIT@work" ins Leben gerufen wurde. Noch heute besteht eine enge Verbindung zur Uni Bremen – Geschäftsführer Hendrik Witt nimmt einen Lehrauftrag an der Universität wahr und auch die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt in vielen Fällen direkt von der Uni.
Der Ritterschlag für Ubimax erfolgte bereits vor ein paar Jahren, als das Unternehmen vom Konzern Google für die Entwicklung von Anwendungen für Google Glass als einziges deutsches Unternehmen offiziell zertifiziert wurde.
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen am Randes des Besuches: "Ich freue mich sehr darüber, dass ein Unternehmen wie Ubimax, das Weltmarktführer in seinem Segment ist, seinen Hauptsitz hier in der Bremer Überseestadt hat. Mit Wearable Computing Lösungen besetzt das Unternehmen einen sehr speziellen Markt, der in den nächsten Jahren international voraussichtlich stark wachsen wird – ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung von Ubimax."
Foto: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
.

Foto:WFB/Frank Pusch Thorsten Schön, Sprecher des Vorstandes der Team Beverage AG, freut sich über die Ansiedlung in der Bremer Airport-Stadt


Unternehmen zieht mit 90 Beschäftigten von Wildeshausen in die Bremer Airport-Stadt und will mittelfristig bis zu 40 weitere Arbeitsplätze schaffen
Bremen, 19. April 2018. Die Team Beverage AG ist ein Dienstleister für die Getränkebranche, der mit national 230 Beschäftigten Kunden in der Gastronomie, im Convenience-Sektor (z.B. Tankstellen) sowie im Einzel- und Großhandel bedient. Jetzt hat das Unternehmen seinen Hauptsitz aus dem niedersächsischen Wildeshausen mit knapp 90 Beschäftigten nach Bremen verlegt. Die neue Geschäftsadresse ist das Europa Center im Bremer Gewerbegebiet Airport-Stadt. Dort belegt das Unternehmen rund 2.500 Quadratmeter Büroflächen mit Platz für weiteres Wachstum, denn ein Stellenaufbau um etwa 40 Arbeitsplätze ist laut Team Beverage mittelfristig vorgesehen.
Bremens Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen , Martin Günthner, zeigte sich erfreut über diesen Ansiedlungserfolg: „Es ist uns gelungen, eine neue Unternehmenszentrale aus der Nahrungs- und Genussmittelbranche für unsere Hansestadt zu gewinnen. Bremen konnte im Standortwettbewerb vor allem mit seiner Metropolfunktion für die Region und dem guten Fachkräfteangebot überzeugen. Ich freue mich, dass Team Beverage als wachsendes, mittelständisches Unternehmen seine Zukunft hier gestalten will und bin davon überzeugt, dass die Ansiedlung in Bremen die besten Voraussetzungen für den weiteren Unternehmenserfolg bietet.“
Thorsten Schön, Sprecher des Vorstandes der Team Beverage AG, weist auf die Vorteile für das Unternehmen am neuen Standort hin: Man werde von der steigenden Arbeitgeberattraktivität für zukünftige Bewerber und auch für die heutige Mannschaft profitieren, das Gewerbegebiet Airport Stadt sei für Mitarbeiter und Kunden bestens erreichbar, und die modernen Büros mit Expansionsmöglichkeiten seien ebenfalls attraktiv. Mittelfristig plane Team Beverage, die Zahl der Mitarbeiter am Standort Bremen auf 130 zu erhöhen.
Die Ansiedlung in Bremen, eingeleitet und gemanagt durch die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, gefördert durch die Förderbank BAB (Bremer Aufbau-Bank GmbH), sorgt nicht nur in Fachkreisen für hohe Aufmerksamkeit. Der Grund: Die Team Beverage AG ist mit ihrem Netzwerk von über 40.000 Distributionspunkten, einem mandatierten Systemumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro sowie einem vermittelten Mehrweg- Getränkevolumen von mehr als 11 Millionen Hektolitern schon jetzt eine marktführende Distributions-, Einkaufs-, Vermarktungs- und Dienstleistungsplattform der Getränkebranche in Deutschland. Seit die Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG (Riedstadt) im vergangenen Jahr die Mehrheit (70 Prozent) an Team Beverage übernommen hat, öffnen sich für die Getränkespezialisten nun auch zahlreiche Distributionskanäle des Food-Sektors. Transgourmet beschäftigt in Deutschland rund 10.000 Mitarbeiter. Die Transgourmet-Gruppe hat ihren Sitz in Basel und gehört zur Coop-Gruppe.
„Die Beteiligung der Transgourmet bietet der Team Beverage AG, dem Getränkefachgroßhandel und der Getränkeindustrie in Deutschland große Wachstumschancen“, so Thorsten Schön. „Aus Sicht unserer Kunden gehören Food und Beverage zusammen, genauso wie der Einkauf über verschiedene Kanäle, online und offline. Dies wird immer wichtiger. Mit dem kompletten Food- und Beverage-Sortiment und der Multikanal-Aufstellung inklusive der eigenen E-Commerce Portale ist Team Beverage jetzt bestens aufgestellt.

Kontorhaus am Markt hat neuen Eigentümer

Wirtschaftsförderung Bremen verkauft Gewerbeimmobilie an die Jacobs-Unternehmensgruppe und macht Weg für weitere Innenstadtentwicklung frei

Das Kontorhaus. Foto: WFB Frank Pusch

Das Kontorhaus am Markt, zurzeit Sitz der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und der Förderbank BAB (Bremer Aufbau-Bank), hat einen neuen Eigentümer bekommen. Die Jacobs-Unternehmensgruppe hat das 1904 als Bank errichtete, denkmalgeschützte Gebäude sowie das dazu gehörende Grundstück in der Langenstraße 2-4 von der WFB erworben und plant, das Kontorhaus zu sanieren und umzubauen. Der Kaufvertrag wurde jetzt unterzeichnet. Über den Kaufpreis vereinbarten die Vertragsparteien Stillschweigen.
"Das Kontorhaus am Markt wird Teil der Entwicklung des Quartiers mitten in der Bremer Innenstadt zwischen Obernstraße, Marktplatz und Weser", sagt Dr. Johann Christian Jacobs. "Ziel der Aktivität ist die strategische Stärkung der Bremer City im Metropolenwettbewerb. Ein Schritt dazu ist das Heranführen der Stadt an ihre Lebensader, die Weser. Das Kontorhaus soll in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen", so Dr. Johann Christian Jacobs. Das Engagement der Jacobs-Unternehmensgruppe betrifft zurzeit das Stammhaus der Bremer Kaffee-Dynastie Jacobs in der Obernstraße 18 und 20. Dieses Objekt wird abgerissen, um Platz für einen in einem Architektenwettbewerb prämierten Neubau zu schaffen, in dem unter anderem das ehemalige Ladenlokal von Johann Jacobs wiederbelebt wird. Parallel dazu entwickelt Jacobs auf der Rückseite die historische Stadtwaage in der Langenstraße 13. Zwischen den beiden Gebäuden in der Obern- und der Langenstraße entsteht der Jacobs-Hof. Nun kommt zwischen der Langenstraße und der Schlachte das Kontorhaus als Entwicklungsprojekt hinzu. Hier soll der Durchgang durch das Kontorhaus vereinheitlicht und auf das Straßenniveau abgesenkt werden. Verschiedene gastronomische Angebote sind im umgebauten Erdgeschoss geplant. Die oberen Etagen des Kontorhauses werden nach einer Renovierung wieder als Büroflächen zur Verfügung stehen.
WFB macht den Weg für neue Entwicklung frei
"Das ist eine große Chance für die Bremer Innenstadt", sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen sowie Aufsichtsratsvorsitzender der WFB. "Der Investor kann durch den Erwerb des Kontorhauses eine gesamtheitliche Entwicklung seiner Innenstadtprojekte betreiben, die zu einer erhöhten Attraktivität der City beitragen werden", so Senator Günthner. Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB, unterstreicht: "Die WFB hat sich zum Verkauf des Kontorhauses entschlossen, damit das einheitliche Konzept, das den Jacobs-Hof, die Stadtwaage und das Kontorhaus umfasst, realisiert werden kann. Wir machen den Weg für neue Ideen und privatwirtschaftliches Engagement frei."
Die Bremer Investitions-Gesellschaft mbH (BIG), eine Vorgängerin der WFB, hatte das leer stehende Kontorhaus 1999 auf Wunsch des Bremer Senats erworben und saniert. Seit 2001 nutzten die Wirtschaftsförderer und seit 2002 die Förderbank BAB die Büroetagen im Kontorhaus, während das Erdgeschoss Gastronomiebetriebe und Einzelhändler beherbergte.
Kontorhaus-Umbau und Auszug der WFB frühestens 2020, spätestens 2022
Noch wird es einige Zeit dauern, bis die Beschäftigten der WFB und der BAB die Umzugskartons packen und die Umbauarbeiten am Kontorhaus starten können: Das Gebäude wird vertragsgemäß frühestens im April 2020 und spätestens im März 2022 an den neuen Besitzer übergeben.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts- und Veranstaltungsstandortes Bremen zuständig. Ihr vorrangiges Ziel ist es, mit ihren Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Bremen beizutragen und der bremischen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Erfolg zu bieten.
Weitere Informationen: http://www.wfb-bremen.de
.


(Vordere Reihe v.l.n.r.): Florian Werner (Airbus), Florian Mordau (Daimler), Katrin Berger (Airbus) und Projektbegleiter Frank Schönung (BLG) sowie Projektbegleiterin Maren Weidemann (BLG) und Heinrich Becker (Daimler) (hintere Reihe).
  • Projekt „CROSS“ (Competence Rotation Over Several Sectors) fördert branchenübergreifenden Austausch zwischen Bremer Unternehmen.
  • Teilnehmer arbeiten drei Monate in Partnerunternehmen mit dem Ziel, Veränderungs- und Kooperationsbereitschaft zu stärken.
  • Austausch wird von der Jacobs University wissenschaftlich begleitet. 
  • Pilotprojekt soll nach erfolgreichem Abschluss auf weitere Kooperationspartner ausgedehnt werden.
Von September bis Dezember haben 14 Mitarbeiter der Unternehmen Airbus, BLG LOGISTICS und Mercedes-Benz in Bremen erfolgreich ein branchenübergreifendes Austauschprogramm durchlaufen. Ziel war es, die Kooperationsfähigkeit der Mitarbeiter zu stärken, neue Erfahrungen in einer anderen Unternehmenskultur zu ermöglichen und Veränderungsbereitschaft zu fördern. Das Projekt namens „CROSS“ (Competence Rotation Over Several Sectors) wurde von der Jacobs University wissenschaftlich begleitet und beinhaltete neben einem dreimonatigen Praxiseinsatz in einem der Partnerunternehmen auch gemeinsame Qualifizierungs- und Workshoptage. Das Programm wurde erstmals durchgeführt und trägt der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung in Automobilbranche, Luftfahrt und Logistik Rechnung.
Für das Austauschprogramm wurden sowohl junge als auch erfahrene Mitarbeiter ausgewählt, um die erfolgreiche Zusammenarbeit in generationenübergreifenden Teams zu fördern. Die Teilnehmer des Pilotprojekts haben sich in ihrem Unternehmen zuvor durch besondere Leistungen verdient gemacht und bereits Erfahrung in der Projektarbeit gesammelt. Für die Hospitationsphase wurden sie anhand ihrer Kompetenzen einem Einsatzbereich oder einem konkreten Projekt im Partnerunternehmen zugeordnet. Diese reichten von Innovationsprojekten im so genannten
„Digi-Lab“ bei BLG LOGISTICS über die Programmierung eines Tracking-Systems für Produktionsequipment bei Airbus bis zu Anlaufprojekten für neue Modelle bei Mercedes-Benz. Dabei nutzen die Teilnehmer auch agile Arbeitsmethoden wie „Design Thinking“.
Für den Projekteinsatz wurden die Teilnehmer von ihren jeweiligen Unternehmen freigestellt und regulär vergütet. „CROSS“ soll nach der Pilotphase auf weitere Kooperationspartner in der Region ausgedehnt werden, beispielsweise auch auf Start-up Unternehmen im Bereich Digitalisierung.
Wissenschaftlicher Rahmen
Teil von „CROSS“ war die wissenschaftliche Begleitung durch die Jacobs University. Zu den Themen Digitalisierung, Zukunftsmanagement und Diversität sowie zum Wandel der Arbeitswelten und Wettbewerbslandschaften stellten Experten der Universität in zwei Lernwochen die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. In Teams bearbeiteten die Teilnehmer relevante Fragestellungen und entwickelten strategische Herangehensweisen an neue Herausforderungen ihrer Branchen, die anschließend in der Gruppe besprochen wurden. In einem fünftägigen Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse des Projekts vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
***
Peter Theurer, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen
„Bei Mercedes-Benz begreifen wir den digitalen Wandel als Chance und wollen ihn aktiv gestalten – innerhalb und außerhalb unseres Werkszauns. Dafür setzen wir auf eine Mannschaft, die bereit ist, sich auf Neues einzulassen. Das Projekt ‚CROSS‘ bietet unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand zu blicken, neue Herausforderungen positiv anzunehmen und sich weiterzuentwickeln. Mit Airbus und BLG haben wir zwei tolle Partnerunternehmen gefunden und schaffen damit auch Synergien am Wirtschaftsstandort Bremen.“
André Walter, Standortleiter von Airbus in Bremen
„Auch in der zivilen Luftfahrt sind wir bei Airbus seit Jahren dabei, alle Mitarbeiter für die Digitalisierung und damit für die Arbeitsplätze der Zukunft fit zu machen. Insbesondere die ältere Generation müssen wir auf diesem Weg besonders unterstützen. Genau dort setzt das CROSS-Projekt an, das den Teilnehmern zudem noch Einblicke in andere Branchen ermöglicht. Eine großartige Chance für Jung und Alt!“
Dieter Schumacher, Arbeitsdirektor BLG LOGISTICS
„CROSS liefert einen innovativen Ansatz, um die Konzepte zum lebenslangen Lernen weiterzuentwickeln. Der Einsatz in Partnerunternehmen eignet sich für Beschäftigte aller Lebensphasen und leistet nicht nur einen Beitrag zur persönlichen Horizonterweiterung. Es gehen davon auch neue Impulse für die beteiligten Bremer Unternehmen aus. Beeindruckt hat mich insbesondere das Engagement, mit dem alle Beteiligten ihre neuen Aufgaben angegangen sind.“
Prof. Dr. Arvid Kappas, Dean der Jacobs University
„Es freut mich, dass wir als Jacobs University mit unseren Workshops und Trainings zum Erfolg des Pilotprojekts beitragen konnten, das nun weitergeführt wird. Bei Cross ergänzen sich Wirtschaft und Wissenschaft, es ist ein innovatives Weiterbildungsprojekt, das zum Vorbild auch für andere werden könnte."
 
.

Sowohl der Senat, die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen als auch der Haushalts- und Finanzausschuss haben der Bereitstellung der Mittel für die Fortsetzung des City- und Stadtteilmarketings in den beiden kommenden Jahren zugestimmt. Die aktuelle Förderung läuft zum Jahresende 2017 aus. Somit kann in der Bremer City, dem Zentrum Vegesack und den Stadtteilzentren Gröpelingen, Hemelingen und Neustadt die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden. Die Gremien haben die finanziellen Mittel in Höhe von insgesamt 2.030.000 Euro für die Jahre 2018 und 2019 bewilligt. Kooperationen, Netzwerke und Veranstaltungen sollen der Stärkung der Stadtteile dienen. Rund 590.000 Besucherinnen und Besucher werden über Sonderaktionen und Messen auf Angebote in den Stadtteilen aufmerksam. Neun Vollzeitarbeitsstellen werden hierüber finanziert.
Eine Evaluierung durch das Institut für Geographie der Universität Bremen hat die positiven Effekte, die durch die Arbeit der sechs Institutionen entstehen, bestätigt und die Fortsetzung empfohlen. Die Maritime Woche sowie rund 80 weitere Veranstaltungen wie verkaufsoffene Sonntage, aber auch Werbekampagnen stärken die Stadtteile und die lokale Wirtschaft. Insgesamt circa 650 Aussteller und 2.000 Netzwerkpartner, Kooperationen mit der Hochschule und der Universität sind in die Aktivitäten involviert. "Das City- und Stadtteilmarketing leistet eine wichtige Arbeit für die Stärkung der Stadtteile", betont Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. "Neben einer Imageverbesserung wird auch die Lebensqualität zusehends erhöht, so dass alle von den Aktivitäten profitieren."


"Wir wollen das beliebte Bremer Marktambiente und hanseatische Lebensfreude um den halben Erdball bis ans Gelbe Meer in China bringen und Bremen in China noch bekannter machen", sagt sich Peter Siemering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale. Gemeinsam mit seinem chinesischen Gegenpart, Li Jingping, dem Tourismus-Direktor von Bremens Partnerstadt Dalian, unterzeichnete er heute (Montag, 13. November 2017) ein sogenanntes "Memorandum of Understanding", eine Absichtserklärung, dass man zukünftig gegenseitig traditionelle Märkte in beiden Städten abhalten wolle.
Li Jingping und Peter Siemering erläutern nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung in der Oberen Rathaushalle die künftige Kooperation zwischen Bremen und Dalian zur Ausrichtung eines Traditionsmarktes in Bremens Partnerstadt
Li Jingping und Peter Siemering erläutern nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung in der Oberen Rathaushalle die künftige Kooperation zwischen Bremen und Dalian zur Ausrichtung eines Traditionsmarktes in Bremens Partnerstadt
 
Seit über dreißig Jahren ist die Sechs-Millionen-Metropole im Norden Chinas Partnerstadt Bremens, doch einen klassischen norddeutschen Markt gab es dort noch nie. Das soll nun anders werden. Im Frühjahr 2018 sollen dort dreißig liebevoll eingerichtete Holzstände mit typischen Bremer Motiven vom UNESCO-Welterbe, dem Rathaus, bis zu den Schnoorhäusern einen Eindruck vom Lebensstil an der Weser vermitteln. Auch die in China gut bekannten Stadtmusikanten und der Roland dürfen nicht fehlen. Die Stände werden speziell für Dalian in China gebaut. Verkauft werden deutsches Kunsthandwerk, typische Speisen und Getränke. Wenn ein geeigneter Platz gefunden wird und erforderliche Genehmigungen geklärt sind, gibt es einen Stand des Bremer Ratskellers und Bremen-Souvenirs, Freimarktspiele vom Entenangeln bis zum Dosenwerfen und sogar die beliebte Backfischrutsche soll für Begeisterung bei den Chinesen sorgen.
Die Idee zu einem Bremen-Markt entstand bei der BTZ im Jahr 2015 anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaft. Prompt unterzeichneten die beiden Städte auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) 2015 in Berlin mit Senator Günthner eine erste Absichtserklärung, dass man im Tourismus noch enger zusammenarbeiten wolle. Die Absichten werden nun konkret, denn nachdem im Sommer dieses Jahres die Bremer Schausteller und Marktkaufleute, Andreas Manke und Marcel Kutschenbauer, sowie Claudia Staffeldt vom Bremer Ratskeller nach Dalian gereist waren, kommt nun der Gegenbesuch aus China. Zwei Tage lang besichtigen Li Jingping und die Chefs verschiedener Tourismus-Agenturen die Hansestadt und prüfen, wo der geeignetste Ort für einen Dalian-Markt in Bremen sein könnte. "Diesen Besuch nehmen wir zum Anlass, die erste gemeinsame Absichtserklärung zu konkretisieren", erklärt Peter Siemering. Ziel ist es, die Freundschaft zwischen beiden Städten zu stärken, den Reiseverkehr auszubauen und die beiden Märkte durchzuführen. "Wir sind Herrn Li sehr dankbar, denn ohne seine Unterstützung in Dalian wäre ein solches Vorhaben nicht durchführbar", freut sich der Bremer Tourismuschef. Und auch in Bremen erleichtert die gute Kooperation zwischen dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der Senatskanzlei und der BTZ die Arbeit.

"China wird touristisch ein immer wichtigerer Markt für uns", erklärt Siemering.


 "2016 stieg das Land von Platz 12 auf Platz 11 der touristischen Auslandsmärkte in Bremen. Letztes Jahr verzeichneten die bremischen Hotels fast 13.000 Übernachtungen, das ist ein Plus von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und bis Juli 2017 liegen die chinesischen Übernachtungen bereits bei einem Plus von fast 30 Prozent."
Auch Wirtschaftssenator Martin Günthner betont die Bedeutung Chinas für Bremen. "Das Reich der Mitte hat großes Interesse am kleinsten deutschen Bundesland. In den vergangenen 13 Jahren siedelten sich mehr als 120 chinesische Unternehmen in Bremen an. Bremen kann auf eine lange Geschichte mit China zurückblicken." Die chinesische Raumfahrt wird sich übrigens auch maßgeblich an dem für 2018 in Bremen geplanten International Astronautical Congress IAC beteiligen. Als zweitgrößte Hafenstadt Chinas stellt Dalian einen wichtigen Knotenpunkt für die Region im Nordosten des Landes dar, und ist ähnlich wie Bremen und Bremerhaven Oberzentrum für die Marine Wirtschaft. Auf Basis eines im Oktober 2011 unterzeichneten Memorandum of Understanding (MoU) besteht eine Kooperation zwischen Bremen und Dalian im Bereich der Elektromobilität. Auch zwischen den Universitäten gibt es Kooperationen im Rahmen von MoU's. Seit einigen Jahren bestehen zudem Kontakte im Bereich Bildender Kunst, die 2015 zu einer Ausstellung von Künstlern aus Dalian in Bremen und 2016 zu einer Gegenausstellung in Dalian führte.Foto: BTZ/Michael Bahlo
.

LTE All 2 GB


Grünes Licht: Die Beiräte Walle und Gröpelingen stimmen für „Waller Sand“ als Name für den neuen Strandpark in der Überseestadt


Es war der Favorit der Fachjury, die Mitte Oktober aus über 200 unterschiedlichen Vorschlägen den Namen für den neuen Strandpark ausgesucht hat. Im Zuge eines Namenswettbewerbs waren Bremerinnen und Bremer aufgefordert, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Der Beirat Walle stimmte in seiner Sitzung am 26. Oktober nahezu einstimmig dem Vorschlag der Fachjury zu. Auch der Beirat Gröpelingen schließt sich diesem Votum an und stimmte auf seiner Sitzung am 1. November für den Namen – obgleich ein Name ohne Ortsbezug bevorzugt worden wäre. Somit steht fest: Die „Weiche Kante“ soll in „Waller Sand“ umbenannt werden, was nun dem Bremer Senat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.
Der Arbeitstitel „Weiche Kante“, der eigentlich nur die Art der Hochwasserschutzanlage an dieser Stelle bezeichnet – einen weichen Verlauf von Land zu Wasser –, ist damit Geschichte. Laut Jurybegründung passe „Waller Sand“ zum Standort unter anderem aufgrund des Ortsbezugs. Außerdem sei der Name prägnant und einprägsam.
Hochwasserschutz mit Freizeitwert
Am Wendebecken in der Bremer Überseestadt, einem Ortsteil von Walle, soll bis Ende 2018 ein Strandpark entstehen. Diese Sandvorschüttung hat auch eine Hochwasserschutzfunktion, denn sie trägt – zusammen mit anderen, technischen Maßnahmen an dieser Stelle – dazu bei, dass der am Wendebecken derzeit nicht mehr ausreichende Hochwasserschutz erhöht wird und der Stadtraum hier künftig nachhaltig gegen Hochwasserereignisse geschützt ist.
Aufgrund des Schiffsverkehrs im Wendebecken wird das Baden allerdings nicht möglich sein.
Rund 85 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 8,7 Millionen Euro werden aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus – Zukunftsinvestitionsprogramm“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie aus dem europäischen EFRE-Programm übernommen.
Link zur Online-Version der Pressemitteilung: https://wfb-bremen.de/de/page/news/61181

Über die Bremer Überseestadt
Die Bremer Überseestadt ist mit einer Fläche von knapp 300 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Das alte Hafenrevier wandelt sich zu einem modernen „Standort der Möglichkeiten“ mit einer Mischung aus Dienstleistung, Bürobetrieben, Hafenwirtschaft, Logistik, Freizeit, Wohnen und Kultur. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Überseestadt zuständig.
Weitere Informationen unter: www.ueberseestadt.de
.

LTE All 2 GB

In Anwesenheit des Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Christian Weber, und des Präsidenten des Senats, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, sowie des Mehrheitsgesellschafters und Honorary Chairmans der Kühne + Nagel International AG, Klaus-Michael Kühne, wurde heute (26. Oktober 2017) der Grundstein für das neue August-Kühne-Haus in Bremen gelegt.
Wegen des anhaltenden Wachstums in allen Geschäftsbereichen benötigt Kühne + Nagel auch am Standort Bremen zusätzliche Flächen. Da das 1960 wiederaufgebaute und 1972 um drei Geschosse erweiterte August-Kühne-Haus den gestiegenen Raumbedarf nicht mehr decken konnte, wurde ein Neubau erforderlich. Das neue August-Kühne-Haus wird wie sein Vorgängerbau Sitz der Region Nord von Kühne + Nagel Deutschland. Hier werden unter anderen wichtige Steuerungsfunktionen des Seefrachtgeschäfts gebündelt.
v.l.: Dr. Hansjörg Rodi, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kühne + Nagel Deutschland; Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft; Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling; Klaus Michael Kühne, Mehrheitsgesellschafter und Honorary Chairman der Kühne + Nagel International AG; Christine Kühne; Karl Gernandt, Chairman der Kühne-Holding AG und Verwaltungsratsmitglied der Kühne + Nagel International AG; Ralf Miehe, Niederlassungsleiter Nord von Kühne + Nagel Deutschland; Walter Hellmich, Baugesellschaft Walter Hellmich.
v.l.: Dr. Hansjörg Rodi, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kühne + Nagel Deutschland; Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft; Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling; Klaus Michael Kühne, Mehrheitsgesellschafter und Honorary Chairman der Kühne + Nagel International AG; Christine Kühne; Karl Gernandt, Chairman der Kühne-Holding AG und Verwaltungsratsmitglied der Kühne + Nagel International AG; Ralf Miehe, Niederlassungsleiter Nord von Kühne + Nagel Deutschland; Walter Hellmich, Baugesellschaft Walter Hellmich.
 
Im neuen August-Kühne-Haus finden etwa 725 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Das Gebäude verfügt über eine Bruttogeschossfläche von ca. 13.500 m2. Mit seinem 44 Meter hohen Turm markiert es den Eingang zur Bremer Innenstadt. Die Fertigstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant.
"Unser 1890 in Bremen gegründetes Unternehmen hält der Freien Hansestadt seit nunmehr 127Jahren die Treue; unser Stammhaus befand sich schon ab 1909 an der damaligen Großen Weser- und heutigen Wilhelm-Kaisen-Brücke. Mit der Investition in den Neubau an diesem historischen Standort untermauern wir unser Bekenntnis zu unseren Wurzeln und zum Wirtschaftsraum Bremen gleichermaßen. Möge sich der erfolgreiche Kurs unserer hiesigen Organisation im neuen Haus fortsetzen, dessen Architektur zum attraktiven Stadtbild von Bremen beitragen soll", sagte Klaus-Michael Kühne während der Grundsteinlegung.
"Ich muss gestehen, dass ich das alte, markante, klar strukturierte Kühne + Nagel-Gebäude am Weserufer vermisse. Ich bin aber davon überzeugt, dass das neue Stammhaus von Kühne + Nagel demnächst ein moderner Fixpunkt in der innerstädtischen Architektur werden wird – und das weithin sichtbare Bekenntnis für die Standorttreue eines globalen Logistikdienstleiters. Wenn nicht für die Ewigkeit, so doch für Generationen", sagte der Präsident der Bremischen Bürgerschaft Christian Weber.
Der Präsident des Senats, Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, sagte: "Die heutige Grundsteinlegung für den Neubau auf diesem von Kühne + Nagel seit über einhundert Jahren genutzten Grundstück ist bedeutsam - nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Freie Hansestadt Bremen. Unsere beiden Städte Bremen und Bremerhaven gehören zu den führenden Logistikstandorten Deutschlands und Kühne + Nagel ist hier eines der Leuchtturmunternehmen der Branche mit einer langen Tradition. Mit seiner beachtlichen Investition am Brückenkopf der Wilhelm-Kaisen-Brücke, an der Nahtstelle zwischen Fluss und Innenstadt, setzt das Unternehmen einen wichtigen positiven Impuls für die Entwicklung der Bremer Innenstadt. Ich begrüße die Unternehmensentscheidung sehr, hier einen wesentlichen Teil des Geschäfts zu konzentrieren. Das ist auch eine klare Entscheidung für den Logistikstandort Bremen/Bremerhaven."
"Bremen ist und bleibt von besonderer Bedeutung für Kühne + Nagel in Deutschland, vor allem in der Seefracht. Der Neubau des August-Kühne-Hauses ist eine wichtige unternehmerische Entscheidung. Wir werden hier unsere bisher auf unterschiedliche Standorte in der Stadt verteilten Mitarbeiter zusammenführen und ihnen optimale Arbeitsbedingungen bieten. Aufgrund der verbesserten Funktionalität können wir noch schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und schaffen die Voraussetzungen für weiteres Wachstum", sagte Dr. Hansjörg Rodi, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kühne + Nagel Deutschland.
Foto: Gabriele Tinscher /Kühne + Nagel
.

LTE All 2 GB



In einem europaweiten Vergabeverfahren hat der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr die Behandlung und Entsorgung der Restabfälle sowie des Sperrmülls zu Mitte 2018 neu ausgeschrieben. Unter Beachtung wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte konnten sich zwei regionale Unternehmen gegen die Konkurrenz durchsetzen. Den Zuschlag für die Verwertung der rund 100.000 Tonnen Restabfall pro Jahr hat die SWB Entsorgung GmbH & Co. KG erhalten. Der Bremer Restmüll wird somit weiterhin im Müllheizkraftwerk in Bremen-Findorff thermisch behandelt und zur Strom- und Fernwärmeerzeugung eingesetzt. Der Zuschlag für die Verwertung der rund 22.000 Tonnen Sperrmüll und rund 2.000 Tonnen brennbare Bau- und Abbruchabfälle pro Jahr erhielt das Unternehmen Nehlsen GmbH & Co. KG. Sperrmüll und Bauabfälle werden am Standort Fahrwiesendamm sortiert und verwertet.
Sofort.Credit
LTE All 2 GB


- Bürgermeister Sieling unterstützt Bremer Bündnis und motiviert junge Fahranfänger zu Don’t Drink & Drive
- AB InBev und Mercedes-Benz: "Klärt, wer fährt!"

15.11.2016 Wenn im Sommer Events wie die Breminale, Festivals wie das Hurricane, Wacken oder Rock am Ring stattfanden, war ein kühles Beck‘s für viele Gäste gesetzt. Die anreisenden Besucher setzen dabei oft aufs Auto. "Um junge Fahranfänger, die ihren Führerschein gerade erst bekommen haben, zu ermutigen, alles dafür zu tun, ihn auch zu behalten, waren wir mit unserem "Geklärt, wer fährt!"-Team auf Veranstaltungen wie Festivals oder Stadtfesten", so Oliver Bartelt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei AB InBev. Hintergrund: Bei jungen Fahranfängern gilt die 0,0 Promille-Grenze. Auch ein Bier wäre hier ein Bier zu viel. "Dieses Jahr haben wir deutschlandweit Stimmen für mehr Sicherheit bei Fahranfängern gesammelt: mit fast 100.000 Stimmen gegen 40.000 Alkoholunfälle jedes Jahr wollten wir ein deutliches Signal setzen", so Bartelt und erklärt: "Eine Initiative alleine verändert natürlich nicht die Welt. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass wir als Hersteller durch klare Signale Anregungen zum Nachdenken auslösen können. Wir wollen zeigen, dass die Mehrheit der jungen Menschen verantwortungsbewusst denkt und im wahrsten Sinne des Wortes klärt wer fährt, bevor die Party startet."

"Geklärt, wer fährt!" - Bürgermeister Carsten Sieling, Peter Theurer und Oliver Bartelt (von links) werben für Verantwortungsbewusstsein
 
Partner der Aktion ist Mercedes-Benz. Für die Veranstaltungen stellte das Bremer Werk ein C-Klasse Coupé zur Verfügung. Darauf konnten Fahranfänger, für die "Alkoholfrei" klar gesetzt ist, unterschreiben und mit ihrem Namen ein Statement setzen – für einen sicheren Heimweg. Nach den Einsätzen des Sommers verzieren jetzt fast Hunderttausend Unterschriften das Fahrzeug. "Das Thema Verkehrssicherheit hat bei Mercedes-Benz traditionell einen sehr hohen Stellenwert – es ist unser Anspruch, die sichersten Automobile der Welt zu bauen. Einen wichtigen Beitrag zum sicheren Fahren leistet aber auch ein verantwortliches Verhalten aller Verkehrsteilnehmer. Die Kampagne "Geklärt, wer fährt!" setzt genau hier an: Sie klärt auf, setzt auf Einsicht und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen. Daher freuen wir uns, dabei zu sein und dazu beizutragen, viele weitere Unterstützer zu gewinnen!" erläutert Peter Theurer, Leiter Produktion und Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen.
Bürgermeister Carsten Sieling unterstützt das Bremer Bündnis
Bürgermeister Carsten Sieling unterstützt das Bremer Bündnis
Bremens Bürgermeister Carsten Sieling hatte die Aktion schon bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden am Gemeinschaftsstand des Landes Bremen präsentiert – zum Abschluss der diesjährigen Initiativen-Runde setzte auch er seine Stimme auf das C-Klasse Coupé der Aktion. "40.000 alkoholbedingte Fahrunfälle jährlich, davon ein Viertel von Fahranfängern zwischen 18 und 25 Jahren sind eine absolut vermeidbare Unfallursache. Dass mit Anheuser-Busch InBev und dem Mercedes-Benz Werk Bremen gleich zwei starke Bremer Unternehmen junge Fahranfänger für das Thema Alkohol am Steuer sensibilisieren und damit Vorreiter sind, das begrüße ich außerordentlich", so Carsten Sieling.
Fotos: Jan Rathke Fotografie .
Sofort.Credit

  Heiko Dornstedt (1. Vorsitzender Stadtgarten Vegesack e.V.), Bürgerparkdirektor Tim Großmann, Bürgerpark-Tombola-Geschäftsführer Dietmar Hoppe, Bürgerparkvereinspräsident Joachim Linnemann, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, Hans-Jochen Pönitz (1. Vorsitzender Achterdiekpark e.V.), Heinrich Welke (1. Vorsitzender Park links der Weser e.V.) und Christof Steuer vom Förderverein Knoops Park

Die Bürgerpark-Tombola konnte dieses Jahr rund 25.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr einnehmen: 536.000 verkaufte Lose brachten die beachtliche Summe von 350.300 Euro Reingewinn ein. Bei der symbolischen Scheckübergabe heute (14. November 2016) im Bremer Rathaus gratulierte Bürgermeister Carsten Sieling dem Geschäftsführer der Tombola, Dietmar Hoppe, zu diesem guten Ergebnis, von dem zahlreiche Bremer Parks profitieren. Der Bürgermeister ist Schirmherr der Tombola. Sieling: "Der Bürgerparkverein ist eine der traditionsreichsten Bürgerinitiativen dieser Stadt, die für den sprichwörtlichen Gemeinsinn der Hanseaten steht." In diesem Jahr wird der Erlös auf folgende Parks und Institutionen aufgeteilt: Bürgerparkverein, Förderverein Stadtgarten Vegesack, Park links der Weser e.V., Achterdiekpark e.V. und Förderverein Knoops Park e.V.
Seit seiner Gründung 1866 wird der Bürgerpark fast ausschließlich privat aus Spenden, Zuwendungen und auch aus der Bürgerpark-Tombola finanziert. Jährlich sind mehr als zwei Millionen Euro für die Pflege des mehr als 200 Hektar großen Landschaftsparks nötig. Die nächste Tombola startet am 1. Februar 2017.
Foto: Senatspressestelle.
Sofort.Credit

Gespräche mit Betriebsrat und Werksleitung sowie ein Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter-Dialog waren die Schwerpunkte im Programm für den Besuch von Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling am heutigen Mittwoch (2. November) im Bremer Werk von Mercedes-Benz. Der Termin stand zwar schon länger in den Kalendern von Carsten Sieling und Werksleiter Peter Theuer, passte aber gut zu den richtungsweisenden Entscheidungen aus der vorigen Woche, mit denen der Automobilstandort Bremen künftig noch mehr Beachtung erfahren wird - Stichwort: Elektromobilität.
Carsten Sieling und Peter Theurer (Mitte) im Gespräch mit Beschäftigten des Mercedes-Benz Werks in Bremen
 
Carsten Sieling lobte bei seinen Gesprächen den engagierten Einsatz der Belegschaft, die vor allem den Erfolg des mittlerweile weltweit produktionsstärksten Werkes von Mercedes-Benz möglich macht, aber auch die hohe Identifikation von Werksleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Produktionsstandort im Bremer Stadtteil Sebaldsbrück. Sieling: "Bremen ist eine Stadt der Mobilität, eine Stadt der innovativen Autos! Das ist in der letzten Woche noch mal sehr ausdrücklich durch den Vorstandsvorsitzenden DIeter Zetsche betont worden: Der Zuschlag für die EQ-Serie ist ein Riesenerfolg - für das Werk, aber natürlich auch für Bremen. Dazu hat nicht zuletzt das hohe Engagement der Belegschaft beigetragen, das ich auch heute hier vor Ort ganz konkret sehr gut erleben konnte."

"Das Mercedes-Benz Werk Bremen pflegt als 'Stadt in der Stadt' ‎den direkten Dialog mit seinen Nachbarn und den Interessensgruppen in der Region. 

Der Besuch von Bürgermeister Sieling unterstreicht den Stellenwert dieses gemeinsamen Austauschs", sagt Peter Theurer, Leiter Produktion und Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen, und ergänzt: "Unser Werk ist aktuell ausgezeichnet unterwegs – ein Erfolg, den wir unserer starken Bremer Mannschaft zu verdanken haben. Es freut mich sehr, dass diese Leistung auch von außen Anerkennung erfährt und der Bürgermeister sich ausführlich den Fragen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt hat. Für die Herausforderungen der nächsten Jahre, etwa bei den Themen digitaler Wandel oder neue Technologien, setzen wir auf die Politik als einen verlässlichen Partner."
Foto: Jan Rathke
.
Sofort.Credit

Auf einer heute (Donnerstag, 27. Oktober 2016) an der Jacobs University Bremen stattfindenden Konferenz zum Thema "Autodigital" hat Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstandes der Daimler AG, bekanntgegeben, dass die Entscheidung für den Produktionsstandort ihrer Elektroautos für Bremen ausgefallen ist. Damit fiel die Wahl auf den volumenstärksten Produktionsstandort von Mercedes-Benz weltweit. Über 360.000 Automobile liefen hier 2015 vom Band, Tendenz: steigend. Das Mercedes-Benz Werk Bremen ist Lead-Werk für die Produktion der C-Klasse und den GLC auf vier Kontinenten und nimmt damit eine Schlüsselposition ein.
Hierzu der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling: "Diese zukunftsweisende Entscheidung von Daimler schafft erneut Chancen für Arbeitsplätze und Wachstum in Bremen und für den ganzen Nordwesten. Die Entscheidung ist aber auch ein großartiges Kompliment für den starken Wirtschaftsstandort Bremen, das mich freut und stolz macht. Bremen ist damit nicht nur Teil der digitalen Epochenwende im Automobilbau, sondern wir sind ganz vorne mit dabei. Und das zu Recht. Der Elektromobilität gehört die Zukunft und mit unseren Universitäten, Hochschulen und erstklassigen Forschungseinrichtungen sind wir bestens gerüstet, um als Bundesland optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung der kommenden Jahre bieten zu können."
"Die Vorteile bei Fragen zur Infrastruktur in Bremen und Bremerhaven liegen auf der Hand", kommentiert Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die jüngste Entwicklung. "Diese Entscheidung für Bremen bedeutet, dass Bremen bei der Entwicklung des Autos der Zukunft eine Spitzenposition einnimmt. Insofern hat dies für den Industriestandort Bremen eine durchaus historisch zu nennende Dimension. Und es zeigt, wie wichtig es ist, die Entwicklung eines Unternehmens wie Mercedes-Benz über Jahrzehnte kontinuierlich zu begleiten. Mit den Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Gewerbegebietes Hansalinie haben wir gerade in der jüngeren Vergangenheit wesentliche Voraussetzungen für eine optimale Infrastruktur getroffen."
Bereits gestern (26.10.2016) hatte die Borgward Group AG angekündigt, im Rahmen ihres neuen Produktionsstandortes im Land Bremen, ausschließlich auf Elektrofahrzeuge zu setzen..
Sofort.Credit

Nostalgie im Neustädter Hafen: Der 33 Jahre alte Kühlfrachter „La Manche“ des norwegischen Unternehmens Aker BioMarine hat am Wochenende am Schuppen 21 festgemacht und dort bis heute Mittag Futtermittel in Bigbags gelöscht.
Der 33 Jahre alte Kühlfrachter „La Manche“ (Foto © Christian Costa)
Das Besondere: Das traditionell gebaute Schiff arbeitet wie in den 1960er-Jahren und setzt zum Löschen das eigene Bordgeschirr ein. Dieses besteht aus klassischen Ladebäumen, nicht aus Kranen. Außerdem hat die „La Manche“ keinen Ladehafen – sie kommt aus den Gewässern der Antarktis. Dort pendelt sie normalerweise zwischen zwei Trawlern, die Krill fangen und zu Krillmehl verarbeiten, um dieses nach Lateinamerika zu bringen. Ausnahmsweise ging es nun für den Kühlfrachter samt der 4.170 Tonnen Ladung direkt nach Europa, in den Neustädter Hafen, um anschließend in Riga die Klassifizierung, den Schiffs-TÜV, zu erneuern.
„Solche Schiffe sind heute eine echte Rarität“, sagt Sven Riekers, Geschäftsführer der BLG Cargo Logistics. „Ich hoffe, dass die elegante ‚La Manche‘ noch viele weitere Jahre im Dienst bleiben kann – und vielleicht eines Tages erneut Kurs auf Bremen nimmt.“
„Es ist großartig, die ‚La Manche‘ als Schiff zu betreiben. Während ihrer vielen Jahre im Einsatz hat sie unter einigen der schwierigsten Bedingungen auf der Erde Erfahrungen gesammelt. Indem wir großen Wert auf die Wartung legen, stellen wir sicher, dass ‚die alte Dame‘ noch viele weitere Jahre den rauen Gewässern der Antarktis standhalten kann. Ein erfahrenes Schiff und eine erfahrene Besatzung sind der Schlüssel für erfolgreiche Einsätze in solchen Gegenden“, sagt Tore Hetland, Director of Logistics and Supply Chain, Aker BioMarine.
Die „La Manche“ von Aker BioMarine ist das letzte Schiff seiner Art, das eine Flotte von Schiffen in abgelegenen Gebieten wie der Antarktis mit Treibstoff und Vorräten versorgen sowie Produkte an Land bringen kann. Neuere Schiffe besitzen solche Fähigkeiten nicht, was die Notwendigkeit für eine ordnungsgemäße Wartung unterstreicht, damit der Frachter noch lange erfolgreich bleibt.
, Sofort.Credit

 Anlässlich der geplanten Schließung des Kellogg´s-Werkes in Bremen erklären Bürgermeister Dr. Carsten Sieling und Wirtschaftssenator Martin Günthner:
"Mit großem Bedauern haben wir heute die Entscheidung der Unternehmensleitung zur Kenntnis nehmen müssen, das Bremer Kellogg´s Werk bis Februar 2018 zu schließen. Dies ist ohne Zweifel ein herber Verlust für die Nahrungsmittelbranche in Bremen, in der etwa 9.000 Menschen beschäftigt sind. Leider gab es keinerlei Hinweise im Vorfeld, die es ermöglicht hätten, mit dem Unternehmen nach Alternativen zu suchen. Wir werden nun unsererseits das Gespräch suchen, um über das weitere Vorgehen des Unternehmens und den Umgang mit den Beschäftigten zu reden.".
Sofort.Credit


Kontraktunterzeichnung im Bremer Rathaus ist ein erster wichtiger Schritt

Die Stadt Bremen beabsichtigt auch in Zukunft den öffentlichen Personennahverkehr in Bremen durch die Bremer Straßenbahn AG erbringen zu lassen. Dies dokumentierten heute (17.08.2016) mit ihrer Unterschrift die Partner des Kontrakts, die Stadt, das Verkehrsunternehmen, die Gewerkschaft Ver.di und der Betriebsrat der BSAG. Damit ist eine erste wesentliche Weichenstellung für die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in gewohnt hoher Dienstleistungsqualität erfolgt. Vor dem Hintergrund der rechtlichen Rahmenbedingungen soll im Herbst dieses Jahres eine entsprechende EU-weite Vorabbekanntmachung veröffentlicht werden und ein Jahr später der Öffentliche Dienstleistungsauftrag (ÖDLA), der den Leistungsumfang und die Qualität des Personennahverkehrs in Bremen sowie viele weitere Details der Zusammenarbeit für die kommenden Jahre definiert, vergeben und unterzeichnet werden.
"Wir wollen den Menschen dieser Stadt eine qualitativ hochwertige, umweltgerechte und bezahlbare Mobilität ermöglichen. Dabei haben wir heute und auch in Zukunft immer das Ziel vor Augen, die Attraktivität des Standorts Bremen nachhaltig zu stärken. Mit der BSAG haben wir dabei eine zuverlässige Partnerin an unserer Seite", sagte Verkehrsstaatsrätin Gabriele Friderich.
 (v.l.) Michael Hünig und Hajo Müller (BSAG-Vorstand), Verkehrsstaatsrätin Gabriele Friderich, Detlef Ahting (Landesbezirksleiter Verdi) und Thomas Bode (BSAG-Betriebsrat) bei der Zeichnung des Kontraktes

Sicherheit für den ÖPNV in der Stadt Bremen, das bedeutet auch Sicherheit für die Arbeitsplätze der rund 2000 engagierten Straßenbahnerinnen und Straßenbahner. So fiel es Staatsrätin Gabriele Friderich, den beiden BSAG-Vorstandsmitgliedern Hajo Müller und Michael Hünig, Verdi-Landesbezirksleiter Detlef Ahting und dem BSAG-Betriebsratsvorsitzenden Thomas Bode leicht, ihre Unterschriften unter die gemeinsame Willenserklärung zu setzen.
"Wir freuen uns sehr über den erneuten Vertrauensbeweis der Stadt Bremen", so Hajo Müller. Und weiter sagte der Kaufmännische Vorstand: "Die Stadt setzt mit der Unterzeichnung des Kontrakts auf das richtige Team. Rund 2.000 motivierte Straßenbahnerinnen und Straßenbahner setzen alles daran, die Lebensqualität in Bremen mit einem modernen, sauberen und wirtschaftlichen Öffentlichen Personennahverkehr weiter zu steigern."
"Damit erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt eine verbindliche Zusage für einen zuverlässigen und modernen ÖPNV. Busse und Bahnen werden in Zukunft einen immer größeren Stellenwert für die Mobilität der Menschen haben. Wir bereiten uns schon heute auf diese Anforderungen vor. Und wir unterstützen so das Ziel Bremens, die Attraktivität dieser Stadt als Lebensmittelpunkt und als Wirtschaftsstandort zu sichern", sagte BSAG-Vorstand Michael Hünig, der Betrieb und Personal des Verkehrsunternehmens verantwortet.
"Die Kolleginnen und Kollegen der BSAG wissen, worum es geht, wenn wir auch in Zukunft einen funktionierenden und qualitativ hochwertigen ÖPNV garantieren. Das Vertrauen der Stadt in unsere Arbeit ehrt uns und ist unser Ansporn zugleich. Leistung und Qualität in unserer Stadt zu erbringen, darauf verstehen wir uns seit nunmehr 140 Jahren", so der Betriebsratsvorsitzende Thomas Bode heute im Bremer Rathaus.
"Die Absicht der Stadt gute Rahmenbedingungen für den öffentlichen Nahverkehr wie für die Beschäftigten weiter sichern zu wollen", begrüßte ver.di Landesleiter Detlef Ahting die Vereinbarungen, "denn eine gute Qualität im ÖPNV in der Stadt ist nur mit guter Arbeit und guten Leuten möglich, wie es jetzt bei der BSAG der Fall ist".
Foto: BSAG. Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
Hier gibt es Hilfe...

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.