Gestern Morgen wurden aufmerksame Mitarbeiter
eines Unternehmens im Industriegebiet in Hemelingen auf einen Klein-LKW
mit südosteuropäischem Kennzeichen aufmerksam. Ihre Aufmerksamkeit
sollte sich im Nachherein gelohnt haben.
Bei ihrer Beobachtung
stellte sich nämlich heraus, dass die drei Fahrzeuginsassen des
Klein-LKW anfingen, unbefugt Europaletten vom Betriebsgelände auf den
LKW zu laden. Erst in jüngster Zeit war festgestellt worden, dass es
dort vermehrt zu Diebstählen gekommen war. Informierte Polizeibeamte
erschienen am Tatort und führten die Tatverdächtigen am Revier vor.
Parallel nahmen Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung den Klein-LKW unter die Lupe, da offensichtlich technische Mängel vorhanden waren. Um zu einem erschreckenden Ergebnis zu kommen, benötigten sie allerdings keine Lupe, sondern einen Sachverständigen des TÜV-Nord. Der Experte stellte insgesamt 36, teilweise gravierende, Mängel an dem Fahrzeug fest. So waren u.a. weder die Feststellbremse noch die Betriebsbremse an der Hinterachse betriebsfähig. Außerdem waren die Reifen teilweise bis auf die Karkasse abgefahren, die Bremsleitung vollkommen undicht, der Hauptrahmen vorne, mittig und hinten durchgerostet sowie die Radlager ausgeschlagen.

Parallel nahmen Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachung den Klein-LKW unter die Lupe, da offensichtlich technische Mängel vorhanden waren. Um zu einem erschreckenden Ergebnis zu kommen, benötigten sie allerdings keine Lupe, sondern einen Sachverständigen des TÜV-Nord. Der Experte stellte insgesamt 36, teilweise gravierende, Mängel an dem Fahrzeug fest. So waren u.a. weder die Feststellbremse noch die Betriebsbremse an der Hinterachse betriebsfähig. Außerdem waren die Reifen teilweise bis auf die Karkasse abgefahren, die Bremsleitung vollkommen undicht, der Hauptrahmen vorne, mittig und hinten durchgerostet sowie die Radlager ausgeschlagen.
Nicht vorstellbar, was bei einer Weiterfahrt alles hätte passieren können. Die Weiterfahrt wurde dem 24-jährigen rumänischen Fahrer augenblicklich untersagt. Kennzeichen und Fahrzeugschein wurden einbehalten und werden den zuständigen Behörden im Heimatland übersandt. Neben einer Strafanzeige wegen versuchten Diebstahls erwartet ihn ein hoher Bußgeldbescheid.
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