Die
 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fundamtes können so manch kuriose 
Geschichte erzählen, doch die Mail eines jungen Familienvaters aus 
Hemelingen dürfte in die Annalen des Amtes eingehen: Der Bremer, der 
namentlich nicht genannt werden möchte, teilte dem Fundamt im 
vergangenen Monat mit, dass er drei Goldbarren in einer Schublade eines 
alten Küchenbuffets (Stil Gelsenkirchner Barock) entdeckt hatte. 
Offenbar hatten die Barren, zweimal ein Kilo und einmal 500 Gramm im 
Wert von rund 83.500 Euro, seit Jahrzehnten versteckt an der Rückwand 
der Schublade gelegen. Der Umschlag, so erfuhren die Mitarbeiterinnen 
und Mitarbeiter des Fundamtes, trug die Adresse der Bremer Landesbank 
mit einer schon seit Langem nicht mehr gültigen Postleitzahl. Zwei Tage 
nach seiner Mail lieferte der ehrliche Finder das Gold beim Fundamt ab. 
Diese brachten das Gold umgehend zur sicheren Verwahrung in den Tresor 
der Landeshauptkasse. 
    
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