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Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen

Senat stärkt Katzenschutz und entlastet Tierheime durch erweiterte Regelungen


Der Bremer Senat hat heute (1. Juli 2025) eine Änderung des Ortsgesetzes über die öffentliche Ordnung beschlossen, die eine zusätzliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen in der Stadtgemeinde Bremen einführt. Die neuen Regelungen ergänzen die bereits bestehende Kastrationspflicht und schaffen erstmals die Möglichkeit, diese effektiv durchzusetzen.

"Bisher konnten wir die Kastrationspflicht kaum kontrollieren, weil unklar war, wem welche Katze gehört", erklärt der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer. "Mit der neuen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht schaffen wir klare Verhältnisse zum Wohl der Tiere."

"Die Maßnahme bringt mehrere Vorteile mit sich: Entlaufene Katzen können schneller zu ihren Besitzern zurückgeführt werden, was die Tierheime entlastet. Gleichzeitig sinkt durch die bessere Durchsetzung der Kastrationspflicht die unkontrollierte Vermehrung von Katzen – sowohl bei Hauskatzen als auch bei freilebenden Tieren", ergänzt Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz.

Praktisch für Katzenhalter
Katzenbesitzer müssen ihre freilaufenden Tiere künftig durch einen Mikrochip kennzeichnen und in einer Datenbank registrieren lassen. Die einmaligen Kosten belaufen sich auf 30 bis 60 Euro. Viele Katzenhalter machen das bereits heute freiwillig. Für sie ändert sich nichts.

Die Kontrolle der neuen Pflichten obliegt dem Ordnungsamt. Bei Verstößen können Bußgelder verhängt werden.

Positiv für den Tierschutz
Die Kennzeichnungspflicht trägt dazu bei, die Population freilebender Katzen zu reduzieren. In größeren Kolonien kommt es oft zu Revierkämpfen und Nahrungsknappheit, was Krankheiten und Verletzungen begünstigt – ein Problem, das sich auch auf Hauskatzen auswirken kann.

Die Änderung des Ortsgesetzes wird nun der Bremischen Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt. Die neue Regelung tritt drei Monate nach ihrer Verkündung in Kraft.

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Zivilkräfte der Polizei Bremen observierten Montagabend in der Bahnhofsvorstadt einen 26-jährigen Mann bei verdächtigen Aktivitäten. Nach einer beobachteten Drogenübergabe an einen Mann, der kurze Zeit später mit mehreren Verkaufseinheiten Marihuana kontrolliert wurde, erhärtete sich der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln


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Der 26-Jährige konnte wenig später gestellt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Richter die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet. Dabei fanden die Einsatzkräfte eine größere Menge unterschiedlicher Drogen, darunter mehr als ein Kilogramm Cannabis, 400 Gramm Kokain, unzählige Ecstasy-Tabletten sowie verschreibungspflichtige Medikamente. Darüber hinaus wurden griffbereite Messer, Verpackungsmaterialien, eine Feinwaage, ein Mobiltelefon sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Gegen den 26-Jährigen wurde die Fortdauer der freiheitsentziehenden Maßnahmen angeordnet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

🔪 Einbrecher sticht auf Zeugen ein – Polizei Bremen bittet um Hinweise!

 

                                                                     Beispielbild

In der Nacht zu Montag (30. Juni) wurde ein 47-jähriger Mann in Bremen-Woltmershausen beim Versuch, einen Einbrecher zu stellen, mit einem Messer verletzt.

Gegen 23:30 Uhr entdeckte der Mann mithilfe einer Wärmebildkamera eine verdächtige Person im Parzellengebiet Gretchenweg. Als er vor Ort eintraf, beobachtete er, wie ein Unbekannter mit Rucksack aus einem Gartenhaus trat. Beim Versuch, den mutmaßlichen Täter zur Rede zu stellen, kam es zur Rangelei – plötzlich zog der Einbrecher ein Messer und verletzte den Zeugen an Oberschenkeln und Hinterkopf. Glück im Unglück: Lebensgefahr bestand nicht.

🚨 Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Alter Schutzdeich.

Die Polizei Bremen bittet nun um Mithilfe und hat folgende Täterbeschreibung veröffentlicht:

👤 Etwa 50 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, mittellange Haare, trug einen grauen Hüftparka mit zwei auffällig großen Brusttaschen.

📞 Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

#Bremen #Woltmershausen #Polizeieinsatz #Einbruch #Messerangriff #Zeugenaufruf

Hakenkreuze an Schule
Beispielbild

In Burglesum sprühten Unbekannte in den vergangenen Tagen Hakenkreuze und weitere verfassungswidrige Symbole auf die Außenfassade einer Schule im Ortsteil Lesum. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Polizei wurde am Donnerstagmorgen zu mehreren, schwarzen Farbschmierereien, darunter Hakenkreuze, SS-Runen sowie "Heil Hitler", auf das Schulgelände in der Straße Steinkamp gerufen. Die Tat soll sich zwischen Dienstagnachmittag und Donnerstagmorgen ereignet haben.

Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888.

Auseinandersetzung mit Schreckschusswaffe

In Findorff kam es am Mittwochabend zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, aus der heraus mit einer Schreckschusswaffe geschossen wurde. Einsatzkräfte stellten einen 22 Jahre alten Tatverdächtigen.

Gegen 21:50 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass es an der Ecke Worpsweder Straße/Borgfelder Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zehn Personen gekommen sein sollte. Dabei schoss ein Mann mit einer Schreckschusswaffe mehrfach geschossen haben. Er flüchtete daraufhin mit einem weißen Mercedes in Richtung Eickedorfer Straße. Die anderen Beteiligten flüchteten ebenfalls in unterschiedliche Richtung. Die schnell eingetroffenen Einsatzkräfte fanden vor Ort eine Patronenhülse. Bei einer anschließenden Fahndung stellten die Einsatzkräfte einen 22 Jahre alten Mann. Bei der Durchsuchung seines Autos fanden sie eine Schreckschusswaffe, die sichergestellt wurde. Für das Führen der Waffe hatte er keine dafür notwendige Berechtigung.

Die Polizisten führten mit dem 22-Jährigen ein normenverdeutlichendes Gespräch. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Die Polizei warnt aus diesem Anlass noch einmal ausdrücklich vor dem Umgang mit Schreckschuss- und sogenannten Anscheinswaffen. Auf die Distanz oder bei Dunkelheit kann unter Umständen nicht immer sofort eine unechte Waffe erkannt werden und einen polizeilichen Einsatz auslösen. Die Polizei muss Hinweise auf derartige Vorfälle sehr ernst nehmen und folglich zur Abwehr von Gefahren für andere und sich selbst so handeln, als sei die Waffe echt.

Aktionstag gegen Hasspostings

Auch die Polizei Bremen beteiligte sich Mittwoch am 12. bundesweiten Aktionstag gegen Hasspostings und vollstreckte fünf Durchsuchungsbeschlüsse in den Stadtteilen Walle, Huchting, Neustadt und Horn-Lehe. Hintergrund sind vier laufende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung sowie ein Verfahren aufgrund des Verbreiten von Propagandamittel verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Gegen insgesamt fünf Beschuldigte im Alter zwischen 19 und 68 Jahren - vier Männer und eine Frau- werden derzeit Ermittlungen geführt.

In einem Fall soll ein Beschuldigter auf der Plattform YouTube einen Beitrag mit dem Titel "Bist du Jude? Wenn ja, ruft Auschwitz" veröffentlicht haben, was den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. In einem weiteren Fall kam es zur Holocaust-Leugnung auf der Plattform X. Ein Beschuldigter soll auf seinem Instagram-Profil hasserfüllte Inhalte gegen die religiöse Minderheit der Alawiten verbreitet und offen deren "Auslöschung" gefordert haben. Ein weiterer postet auf der Plattform X einen volksverhetzenden Post gegen Flüchtlinge und Asylanten. Dazu wurde über eine Instagram-Story ein Video geteilt, die eine Fahne der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) zeigt.

Die Ermittler suchten am Morgen die Wohnung der Beschuldigten auf und stellten Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger sicher.

Die polizeilich registrierten Fallzahlen von strafbaren Hasspostings steigen seit Jahren stark an. Insgesamt haben sich die Fallzahlen von 2021 (2.411 Fälle) bis 2024 (10.732 Fälle) mehr als vervierfacht. Ein Grund für diesen Anstieg ist unter anderem die zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des BKA (ZMI BKA), die in Kooperation mit ihren Partnern das Dunkelfeld im Netz immer weiter aufhellt. Auch im Vorfeld des heutigen Aktionstages wurde wieder ein signifikanter Anteil der Hasspostings dort bearbeitet und an die Strafverfolgungsbehörden in den Bundesländern weitergegeben. Hass und Hetze im Netz sind Nährboden für Radikalisierung und Impulsgeber für Gewalttaten.

Wenn Sie auf Hasspostings im Netz stoßen oder selbst Opfer sind, sollten Sie dies bei der Polizei anzeigen. Melden Sie Hasspostings bei Anbietern von sozialen Netzwerken und fordern Sie diese auf, strafbare Inhalte zu löschen!

🚨 Durchsuchungen in Bremen & Niedersachsen: Polizei hebt professionell betriebene Indoor-Cannabisplantage aus 🚨

Bremen/Niedersachsen, 23.06.2025 – Im Zuge eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens gegen den bandenmäßigen Handel mit Cannabis ist den Ermittlungsbehörden ein empfindlicher Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität gelungen. Am Montagmorgen durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei Bremen und der Staatsanwaltschaft Bremen insgesamt 21 Objekte14 Wohnungen in Bremen sowie 7 in Niedersachsen.

Die Maßnahmen richteten sich gegen acht mutmaßliche Mitglieder einer organisierten Tätergruppe im Alter von 31, 33, 38, 38, 41, 57, 62 und 72 Jahren. Die Männer stehen im Verdacht, international und bundesweit bandenmäßig mit Cannabis in nicht geringer Menge zu handeln.

🛑 Ermittlungsmaßnahmen und Ergebnisse im Überblick:

  • Zwei Untersuchungshaftbefehle lagen bereits im Vorfeld vor und konnten vollstreckt werden

  • Insgesamt fünf Tatverdächtige wurden festgenommen

  • Sicherstellung von rund 25 Kilogramm Cannabis

  • Bargeld in Höhe von ca. 60.000 Euro beschlagnahmt

  • Scharfe Munition, diverse elektronische Datenträger (u. a. Handys, Laptops)

  • Verpackungsmaterial und weitere Beweismittel

Besonders brisant: In zwei durchsuchten Objekten wurden professionell betriebene Indoor-Cannabisplantagen entdeckt – ausgestattet mit über 1.500 Pflanzentöpfen, spezieller Belüftung und Technik zur Aufzucht der Pflanzen.

👮‍♀️ Im Einsatz waren neben Bremer Ermittlerinnen und Ermittlern auch Polizisten aus Niedersachsen, Spezialkräfte sowie Diensthunde, die zur Unterstützung hinzugezogen wurden.

Die Durchsuchungen erfolgten auf Grundlage von richterlich angeordneten Beschlüssen des Amtsgerichts Bremen, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erlassen wurden. Ziel war es, umfangreiche Beweismittel sicherzustellen, die den Vorwurf des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge untermauern.

🕵️‍♂️ Die weiterführenden Ermittlungen dauern an. Für Rückfragen steht die Staatsanwaltschaft Bremen zur Verfügung.


Toter Mann aus dem Langenkampssee geborgen

Am Dienstagvormittag wurde im Bremer Stadtteil Horn-Lehe ein 78 Jahre alter Mann tot aus dem Langenkampssee geborgen. Passanten hatten zuvor einen herrenlosen Hund sowie Kleidung am Ufer des Sees entdeckt und umgehend den Notruf verständigt.

Gegen 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem keine zugehörige Person in der Nähe auszumachen war. Taucher der Feuerwehr Bremen begaben sich daraufhin in den See und konnten kurze Zeit später den leblosen Körper des Mannes bergen. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die weiteren Ermittlungen der Polizei Bremen ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen ist von einem krankheitsbedingten Todesfall auszugehen.


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