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November 2020


Die Polizei Bremen und der Ordnungsdienst sind täglich im Stadtgebiet Bremen sowie in Bremen-Nord zur Ãœberwachung der Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln unterwegs. Dies erfordert – insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell massiven Infektionsgeschehens – intensive, vielzählige stichprobenartige Kontrollen.


Von Montag, 16. bis Donnerstag, 19. November, waren Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei in insgesamt 113 Kontrolleinsätzen unterwegs. Diese Einsätze waren wieder über das gesamte Stadtgebiet verteilt und umfassten unterschiedliche Maßnahmen, wie z.B. die Überprüfung der Maskenpflicht in den ausgewiesenen Zonen, an den BSAG-Haltestellen und in den BSAG-Fahrzeugen; die Kontrolle in Einkaufszentren, von Kiosken, gastronomischen Betrieben und des Außerhausverkaufsverbots alkoholischer Getränke; die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie der Hygienekonzepte in Supermärkten, Fachgeschäften und Frisörsalons.

Die Einsatzkräfte leiteten 535 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ein, insbesondere wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht und den Mindestabstand. In 329 Fällen erfolgten Erläuterungen und Hinweise zu den bestehenden Verhaltenspflichten, wie z.B. zur Einhaltung des Mindestabstandes oder zu betrieblichen Hygienemaßnahmen 131 Mal mussten Personen ermahnt bzw. aufgefordert werden, ihre Maske aufzusetzen oder Abstände einzuhalten.

In 3.272 Fällen überprüften Teams des Ordnungsdienstes vor Ort die Einhaltung von Quarantäneanordnungen des Gesundheitsamts.

In mehreren Fällen missachteten Betreiber von Kiosken, kleinen Supermärkten und im Einzelhandel die Hygienevorschriften. Sie erhielten Anzeigen. Zudem musste erneut ein Frisörsalon behördlich geschlossen werden. Der Betreiber, der keine Mund-Nase-Bedeckung trug, konnte weder eine Kundenliste noch ein Hygienekonzept vorlegen. Auch eine Shisha-Bar wurde geschlossen. 20 Personen hielten sich darin auf und erhielten Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. In der Sögestraße wurde ein Laternenumzug mit 16 Erwachsenen und vier Kindern aufgelöst. Es wurden entsprechende Anzeigen gegen die erwachsenen Teilnehmenden eingeleitet und Platzverweise erteilt, weil sie keine Mund-Nase-Bedeckung trugen. In einem Krankenhaus wurde ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes von einer Person angegriffen, die sich weigerte, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Gegen die Person wurde Strafanzeige erstattet. Sie erhielt zudem eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Infektionsschutz..300x250 not ani



 "Wir bereiten uns auf mögliche Impfungen ab Mitte Dezember vor"

Nachdem in den vergangenen Tagen bereits einzelne Zulassungsverfahren für Impfstoffe in Deutschland und Europa angelaufen sind, werden nach aktuellen Informationen noch für dieses Jahr erste Impfungen möglich sein. Die Gesundheitsbehörde richtet sich deswegen darauf ein, bereits im Dezember die Logistik zur Durchführung von Impfungen bereitzustellen. Als Impfzentrum wird dabei in der Stadtgemeinde Bremen die Halle 7 auf der Bürgerweide fungieren.

www.Bremerhavenmasken.de
Die Corona-Pandemie hat seit März 2020 auch Bremen im Griff. Massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren und sind in verschiedenen Abstufungen seitdem Teil des Alltags aller Bremerinnen und Bremer. Deswegen wertet Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard die Ankündigung eines Impfstoffs als wichtiges Zeichen: "Die Hoffnungen, die an die Corona-Impfungen geknüpft werden, sind hoch. Die Pandemie war und ist zehrend für alle Bremerinnen und Bremer. Gleichzeitig dürfen wir aber die Erwartungshaltung nicht zu hochschrauben: Der gesamte Prozess des Impfens wird uns viele Monate begleiten, die Pandemie ist mitnichten vorbei."

Die Ankündigungen von Unternehmen wie BioNTech und AstraZeneca sowie Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit deuten darauf hin, dass bereits im Dezember die ersten Impfdosen an die Bundesländer ausgeliefert werden könnten. "Trotz der Ankündigungen müssen wir vorsichtig sein. Wir rechnen zu Beginn nur mit einer geringen Anzahl verfügbarer Impfdosen. Diese werden wir nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zuerst im Bereich besonders gefährdeter Gruppen und medizinischem Personal sowie in Bereichen der Daseinsfürsorge und bei Personen mit Ordnungs- und Sicherheitsaufgaben anbieten", erklärt Claudia Bernhard.

Um eine zentrale Anlaufstelle für Impfungen anbieten zu können, wird ein zentrales Impfzentrum in der Messehalle 7 eingerichtet werden. "Wir unterstützen gerne bei der Einrichtung und der Organisation eines zentralen Impfzentrums für Bremen. Die gewünschten Flächen können wir für die nächsten Monate bei der Messe Bremen zur Verfügung stellen, um so dem hohen Bedarf der Bremerinnen und Bremern gerecht zu werden", erklärt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der M3B GmbH.

Auch Senatorin Bernhard sieht die Vorteile der Messehalle: "Die Messehalle bietet ausreichend Fläche, um dort ein großes Impfzentrum einrichten zu können. Außerdem ist sie verkehrstechnisch gut erreichbar. Wir danken Hans Peter Schneider und dem ganzen Messeteam für ihre Unterstützung." Ein weiteres Impfzentrum wird in Bremerhaven eingerichtet.

"Aktuell bereiten wir uns auf die erste Phase der Impfungen vor. Dabei geht es noch nicht um die Impfung der breiten Bevölkerung, sondern vor allem um besonders gefährdete Gruppen und um medizinisches Personal. Diese Personen sind besonders gefährdet einen schweren Verlauf zu haben oder stehen im häufigen Kontakt mit dem Virus. Wir werden also in den kommenden Wochen zuerst bspw. in Pflegeeinrichtungen und Kliniken impfen. Im weiteren Verlauf der Impfungen werden auch weitere Teile der Bevölkerung geimpft werden können. Neben Impfzentren spielen aber auch mobile Impfteams eine wichtige Rolle, die zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen fahren können um dort zu impfen", erklärt Senatorin Bernhard die Strategie für die kommenden Wochen.

Die Organisation der Logistik umfasst verschiedene Bereiche. Neben der Organisation der Impfungen in Impfzentren und unter anderem in Kliniken, steht ein komplexes System von Transport und Lagerung der Impfdosen. Die ersten Impfdosen werden aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Tiefkühlung von -70 Grad Celsius benötigen und auch gekühlt transportiert werden müssen. Eine Impfung über niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wird daher in der ersten Phase der Impfungen nicht vorgesehen sein, im weiteren Verlauf jedoch angestrebt.

Weitere Informationen zum Stand der Planungen wird die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz in der kommenden Woche bekanntgeben.

Mehr zum Thema: https://www.bremen.de/corona

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Falsche Polizeibeamte haben in Stuhr am Freitag letzter Woche in einem Betrugsfall 5 kg Gold im Wert von über 200000 Euro erbeutet. Der ganze Betrugsfall zog sich über mehrere Tage hin und endete mit der Übergabe der Beute am Freitag.

Ein falscher Polizist hatte bereits Anfang November bei einem 85-jährigen Rentner angerufen und ihm am Telefon eine Geschichte erzählt. Um einen Bankmitarbeiter des Diebstahls zu überführen, sollte der Rentner der Polizei helfen und 5 kg Gold bei seiner Bank bestellen. Wenn das Gold in der Bankfiliale angekommen ist, würde man wieder Kontakt aufnehmen. Am Freitag den 13.11.2020 war es soweit, das Gold war angekommen. Der Anrufer forderte den Rentner auf, das Gold aus der Bank zu holen und vor dem Haus in einer Tasche zu deponieren. Die Polizei hätte alles im Griff und würde bald zuschnappen. Um sich nicht zu gefährden, wurde das Rentner Ehepaar aufgefordert, nicht aus dem Fenster zu sehen und sich im hinteren Teil des Hauses aufzuhalten. Danach war das Telefongespräch zu Ende. Als der Rentner nach der Tasche vor dem Haus schaute, war diese weg. Von dem Täter fehlte zudem jede Spur. Erst jetzt bemerkte der Rentner, dass er Opfer einer ganz üblen Betrugsmasche geworden war.

Der Fall zeigt wieder einmal ganz deutlich, wie professionell die Täter vorgehen und wie geschult sie für Telefongespräche sind. Die "echte" Polizei rät daher immer wieder, legen sie bei solchen Anrufen sofort auf. Die Polizei holt NIEMALS Wertsachen, Geld oder Schmuck an der Haustür ab. Rufen sie nach solch einem Anruf die echte Polizei unter der amtlichen Festnetz Telefonnummer an und melden den Vorfall. Angehörigen und Nachbarn rät die Polizei, ein Auge auf die Liebsten zu haben und sich um sie zu kümmern. Verdächtige Beobachtungen, oder Anrufe, sollten sofort der Polizei gemeldet werden. Noch viele weitere Tipps gibt es auch unter www.polizei-beratung.de

Zeugen, die am Freitag den 13.11.2020, gegen 12.30 Uhr, in der Straße Windhorst etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Weyhe, Tel. 0421 / 80660, in Verbindung zu setzen.

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Die Polizei Bremen und der Ordnungsdienst sind täglich im Stadtgebiet Bremen sowie in Bremen-Nord zur Ãœberwachung der Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln unterwegs. Dies erfordert – insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell massiven Infektionsgeschehens - intensive, vielzählige stichprobenartige Kontrollen.

Von Freitag, 13. November, bis gestrigen Sonntag, 15. November, waren Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei in insgesamt 70 Kontrolleinsätzen unterwegs. Diese Einsätze waren wieder über das gesamte Stadtgebiet verteilt und umfassten unterschiedliche Maßnahmen, wie z.B. die Überprüfung der Maskenpflicht in den ausgewiesenen Zonen, an den BSAG-Haltestellen und in den BSAG-Fahrzeugen; die Kontrolle in Einkaufszentren, von Kiosken, gastronomischen Betrieben und des Außerhausverkaufsverbots alkoholischer Getränke; die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie der Hygienekonzepte in Supermärkten, Fachgeschäften und Frisörsalons.

Am vergangenen Wochenende leiteten sie 318 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ein, insbesondere wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht und den Mindestabstand. In 341 Fällen erfolgten Erläuterungen und Hinweise zu den bestehenden Verhaltenspflichten, wie z.B. zur Einhaltung des Mindestabstandes oder zu betrieblichen Hygienemaßnahmen 312 Mal mussten Personen ermahnt bzw. aufgefordert werden, ihre Maske aufzusetzen oder Abstände einzuhalten.

In 1.368 Fällen überprüften Teams des Ordnungsdienstes vor Ort die Einhaltung von Quarantäneanordnungen des Gesundheitsamts.

In einem Fall missachtete der Betreiber eines Restaurants mit einem Glühweinstand das Außerhaus-Verkaufsverbot für alkoholische Getränke. Er erhielt eine Anzeige. Zudem musste ein Frisörsalon behördlich geschlossen werden. Der Betreiber konnte weder eine Kundenliste noch ein Hygienekonzept vorlegen. Auch eine Privatparty wurde aufgelöst und entsprechende Anzeigen wurden eingeleitet, weil Gäste aus mehreren Haushalten anwesend waren.

Insgesamt (Stand 13.11.2020) liegen dem Ordnungsamt seit März 4.938 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen vor.

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Trotz der Schließung der gastronomischen Betriebe für den Verzehr vor Ort bleiben der Verkauf und die Abgabe von alkoholischen Getränken an der Schlachte und im Viertel bis Ende November verboten. Die Regelung gilt erneut ab Montag, 2. November 2020, und greift dann täglich schon ab 22 Uhr. Diese Maßnahme ist weiterhin erforderlich, um das Risiko von Menschenansammlungen zu mindern und betrifft sowohl Kioske wie auch den Einzelhandel.

Die „Maskenpflichtzonen“ in der Bremer Innenstadt und an den anderen bereits bekannten Plätzen im Stadtgebiet werden ab morgen, 2. November 2020, weiterhin Bestand haben und in den Bereichen Böttcherstraße (inkl. Schüttingstraße und Hinter dem Schütting) sowie im Schnoorviertel nun auch sonntags gelten. Innensenator Ulrich Mäurer: „Auch diese Teile der Fußgängerzone werden nicht nur an Wochentagen sondern gerade auch sonntags tagsüber stark frequentiert und der Mindestabstand ist nicht immer einzuhalten. Daher ist es wichtig und notwendig, dass die Menschen auch hier an sieben Tagen in der Woche eine Maske tragen.“ Die Anpassung der Beschilderung wird zeitnah vorgenommen. Wer sich in den ausgewiesenen Bereichen weigert, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, muss mit einer Geldstrafe von 50 Euro rechnen.

www.bremerhavenmasken.de

Die Allgemeinverfügungen können online eingesehen werden unter www.amtliche-bekanntmachungen.bremen.de

Auch an diesem Wochenende waren und sind Einsatzkräfte der Polizei Bremen und des Ordnungsamtes im Einsatz, um verstärkt auf die Einhaltung der Corona-Regeln zu achten und den Kontrolldruck im öffentlichen Raum hochzuhalten.

Bremerhaven News

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