Brisantes Nordduell auf der Bürgerweide
Der Norden darf sich auf ein tolles
Basketball-Derby freuen. Am Sonnabend, 28. Februar (18.30 Uhr, ÖVB Arena
und live im Free-TV bei SPORT1) erwarten die Eisbären Bremerhaven in
der Beko Basketball Bundesliga Nordrivale EWE Baskets Oldenburg in
Bremen. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel. 
Während die EWE Baskets um die Playoff-Teilnahme kämpfen, brauchen die Eisbären im Abstiegskampf dringend weitere Punkte. Tickets für das Beko BBL-Nordderby – bis heute waren bereits über 8900 Karten verkauft – gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von ADticket, unter www.tickets.dieeisbaeren.de und am Spieltag an der Abendkasse der ÖVB Arena.
Gastgeber Bremerhaven hofft nach dem Befreiungsschlag gegen Phoenix Hagen am vergangenen Wochenende auf den siebten Saisonsieg. Die Favoritenrolle beim Derby gebührt jedoch den EWE Baskets Oldenburg, die mit großen Ansprüchen in die Saison gestartet sind. Im Nachholspiel gegen den Mitteldeutschen BC am gestrigen Mittwoch feierten die Donnervögel einen wichtigen 79:72-Heimsieg. Das Hinspiel in der Oldenburger EWE Arena ging mit 98:84 klar an die Huntestädter.„Ich habe großen Respekt vor den Baskets. Sie sind erstklassig besetzt, spielen sehr strukturiert und klar. Für uns wird wichtig sein, dass wir die Rebounds kontrollieren und den Oldenburger Schützen keine offenen Würfe gestatten. Wir müssen versuchen, die Baskets aus ihren Systemen zu bringen“, fordert Eisbären-Trainer Muli Katzurin. Wie vor jedem Spiel hat Katzurin personell die Qual der Wahl. Wer in der ÖVB Arena letztlich aufläuft, wird der Israeli wie immer am Spieltag entscheiden.
„Für mich ist nicht entscheidend, wer in der Starting-Five meiner Mannschaft steht, sondern wer in der Crunchtime dabei ist, wenn es um die Wurst geht. Wichtig ist, dass alle Spieler stets bereit sind. Der Sieg gegen Hagen war zwar gut für das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen, aber das ist Schnee von gestern. Es hat sich nichts an unserer Situation geändert. Wir brauchen dringend weitere Siege, um da unten rauszukommen“, weiß Katzurin. Der Eisbären-Dompteur freut sich ebenso wie seine