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Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen

Senat stärkt Katzenschutz und entlastet Tierheime durch erweiterte Regelungen


Der Bremer Senat hat heute (1. Juli 2025) eine Änderung des Ortsgesetzes über die öffentliche Ordnung beschlossen, die eine zusätzliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen in der Stadtgemeinde Bremen einführt. Die neuen Regelungen ergänzen die bereits bestehende Kastrationspflicht und schaffen erstmals die Möglichkeit, diese effektiv durchzusetzen.

"Bisher konnten wir die Kastrationspflicht kaum kontrollieren, weil unklar war, wem welche Katze gehört", erklärt der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer. "Mit der neuen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht schaffen wir klare Verhältnisse zum Wohl der Tiere."

"Die Maßnahme bringt mehrere Vorteile mit sich: Entlaufene Katzen können schneller zu ihren Besitzern zurückgeführt werden, was die Tierheime entlastet. Gleichzeitig sinkt durch die bessere Durchsetzung der Kastrationspflicht die unkontrollierte Vermehrung von Katzen – sowohl bei Hauskatzen als auch bei freilebenden Tieren", ergänzt Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz.

Praktisch für Katzenhalter
Katzenbesitzer müssen ihre freilaufenden Tiere künftig durch einen Mikrochip kennzeichnen und in einer Datenbank registrieren lassen. Die einmaligen Kosten belaufen sich auf 30 bis 60 Euro. Viele Katzenhalter machen das bereits heute freiwillig. Für sie ändert sich nichts.

Die Kontrolle der neuen Pflichten obliegt dem Ordnungsamt. Bei Verstößen können Bußgelder verhängt werden.

Positiv für den Tierschutz
Die Kennzeichnungspflicht trägt dazu bei, die Population freilebender Katzen zu reduzieren. In größeren Kolonien kommt es oft zu Revierkämpfen und Nahrungsknappheit, was Krankheiten und Verletzungen begünstigt – ein Problem, das sich auch auf Hauskatzen auswirken kann.

Die Änderung des Ortsgesetzes wird nun der Bremischen Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt. Die neue Regelung tritt drei Monate nach ihrer Verkündung in Kraft.

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Unbekannte legten im Bremer Ortsteil Huckelriede präparierte Hundeköder aus. Anwohner entdeckten mehrere in Fleisch gesteckte Stahlnägel. Die Polizei rät Tierhaltern zur erhöhten Vorsicht.
Ein 66 Jahre alter Mann ging am Sonntagvormittag mit seinem Hund Gassi und bemerkte den etwa zehn Zentimeter langen Nagel auf einer Rasenfläche in der Kornstraße. Er verhinderte gerade noch, dass sein vierbeiniger Freund in den Köder biss. Der Bremer verständigte daraufhin die Polizei. Einsatzkräfte fanden in einem Stichweg zwischen der Wilhelm-Kaisen-Schule und der Bezirkssportanlage Süd weitere Lockmittel und stellten sie sicher.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät den Hundehaltern speziell im Ortsteil Huckelriede zu erhöhter Vorsicht. Wer einem Hund erhebliche Schmerzen zufügt begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
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Diese beiden Hunde mussten ins Tierheim gebracht werden und suchen nun ein neues Zuhause
 
Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) sucht für 15 Hütehunde ein neues Zuhause. Die Amtstierärzte hatten sie in der vergangenen Woche aus einem Parzellengebiet in Rablinghausen fortgenommen. In Amtshilfe mit Polizei, Ordnungsamt und Mitarbeitern der Tierheime, des Bremer Tierschutzvereins, des Bremerhavener Tierschutzvereins sowie aus Bergedorf wurden die Hunde auf drei Tierheime verteilt. Die Hunde sind nur in erfahrene Hände abzugeben.
Auch dieser junge Hund braucht einen neuen Mensch, der sich um ihn kümmert
                                Auch dieser junge Hund braucht einen neuen Mensch, der sich um ihn kümmert
 
Das Veterinäramt war auf die Hundehaltung aufmerksam gemacht worden, weil die dort gehaltenen Hunde vermehrt ausgebrochen waren und Passanten belästigt und sogar gebissen hatten. Es wurden mehrere Auflagen erteilt, um die Haltungsbedingungen zu verbessern. Im Rahmen der tierschutzrechtlichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass 2010 gegen die Halterin der Tiere eine Haltungs- und Betreuungsuntersagung durch ein anderes Veterinäramt verhängt worden war.
Es handelte sich ursprünglich um 21 Pulis und einen jungen Komondor im Alter zwischen acht Wochen bis zu neun Jahren. Fünf Junghunde wurden am Vortag von der Halterin verkauft. Dem ordnungsgemäßen Verbleib wird noch nachgegangen. Ein Junghund war nach einem Ausbruch nicht mehr zu finden.
Bei den 15 genommenen Hunden handelt es sich um:
• zwei falbfarbene (beige) ausgewachsene Puli-Hündinnen
• eine ausgewachsene weiße Puli-Hündin
• sieben ausgewachsene schwarze Puli-Hündinnen
• ein 9 Jahre alter Puli-Rüde
• drei Puli-Welpen (zwei braun, eine schwarz, ca. 8 Wochen alt)
• eine ca. 9 Monate alte weibliche Komondor-Hündin.
Bei Pulis und Komondoren handelt es sich um ungarische Hütehunde, diese Rasse wurde ursprünglich nomadisch von Hirten dazu gezüchtet, die Herden zu treiben. Sie sind von lebhaftem Temperament, außerordentlich lernfähig. Sie sind in der Regel kinderliebend und ausgezeichnete Wachhunde. Sie sind bellfreudig, Fremden gegenüber sind sie eher misstrauisch.
Bei den fortgenommenen Tieren sind zwei Tiere erkrankt (Ataxie, Epilepsie), diese sollten möglichst zusammen vermittelt werden, da sie bisher zusammen waren. Die Hälfte der Hunde ist verhaltensauffällig, wobei Ängstlichkeit bis hin zu Angstaggression überwiegt. Der Großteil der Hunde ist darüber hinaus mäßig bis schlecht sozialisiert, eine ordnungsgemäße Erziehung hat keines der Tiere erhalten. Daher können die Pulis nur in erfahrene Hände abgegeben werden.
Die Tiere wurden in den Tierheimen tierärztlich untersucht, behandelt, geimpft und gechippt.
Hinweis:
Bitte wenden Sie sich an den LMTVet (Tel. 0421/361-4763) oder eines der genannten Tierheime, wenn Sie Interesse haben, eines der Tiere zu übernehmen. Aufgrund verwaltungsrechtlicher Vorschriften können die Tiere nur gegen ein Entgelt abgegeben werden.
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Freitagnachmittag meldete die 34-Jährige Zeugin ein entlaufenes Hausschwein im Park Höpkens Ruh. Mit vereinten Kräften von Polizei, Tierarzt und Zeugen konnte das Schwein eingefangen und seiner Besitzerin übergeben werden.
Gegen 14:30 Uhr meldete sich die 34 Jahre alte Frau aus Oberneuland bei der Polizei, da sie und ihr Mann im Park ein Hausschwein entdeckt hatten. Das Schwein mit dem Namen Käthe schlemmte am feudal "gedeckten Tisch" des Parks: Eicheln, Bucheckern und anderes Futter. Beim ersten Versuch der Polizisten Käthe mit einem Seil einzufangen, zeigte sich sogleich der Dickkopf der Sau. Ihre grundsätzliche Abneigung gegen die Leine und die helfenden Menschenhände zeigte das Schwein deutlich. Die Zeugen riefen eine Anwohnerin zur Hilfe, die sich auch bereit erklärte, das Schwein erstmal aufzunehmen. Zufällig wies sich dieser Anruf als goldrichtig heraus: Die angerufene 47 Jahre alte Frau hatte auf ihrem Hof zeitgleich einen Tierarzt zu Gast. Beide erschienen umgehend im Park. Polizisten, Tierarzt und Zeugen trieben Käthe behutsam, aber bestimmt, auf den Hof der 47-Jährigen. Dort angekommen wurde die Besitzerin ausfindig gemacht, die sofort erschien und sich freute Käthe unversehrt wieder in Empfang zu nehmen. Die Frage, wie es Käthe gelang, als wilde Sau polizeilich in Erscheinung zu treten, konnte ebenfalls geklärt werden: Der Stromgenerator des Weidezauns war ausgefallen. Die Gunst der Stunde nutzte Käthe für ihren Ausflug.
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Sofort.Credit

 Am 18.08.2016 um kurz vor 7:00 Uhr meldete eine aufmerksame Hundehalterin der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle das sich in der Osterlinger Straße im Stadtteil Walle ein Hund auf dem Dach eines Reihenhaus befindet. Der Hundehalterin war bekannt, dass in dem Haus vor kurzem ein Wurf Welpen zur Welt gekommen ist. Nun vermutete sie, dass eines der Tiere aus dem Dachfenster gefallen sei und die Hündin daraufhin ebenfalls aus dem Fenster geklettert ist.
Aufgrund der Meldung wurden Kräfte der Feuer- und Rettungswache 1 mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einer Drehleiter zur Einsatzstelle alarmiert. Auf dem Dach des zweigeschossigen Reihenendhauses befand sich tatsächlich eine offensichtlich beunruhigte Hündin. Sie war durch das geöffnete Dachflächenfenster auf die Dachfläche gelangt und es bestand die Gefahr, dass sie abrutscht und über die Traufe in den Vorgarten stürzt. Bei einer Rettung der Hündin über die Drehleiter bestünde die Gefahr, dass die Hündin unvorhersehbar reagieren und abstürzen könnte. Die Einsatzkräfte verschafften sich demzufolge einen gewaltsamen Zugang durch die Wohnungstür.
Die Hündin konnte von den Einsatzkräften durch das Dachflächenfenster vom Dach gerettet werden. Der körperliche Zustand der Hündin führte dazu, dass sie durch die nachgeforderte Polizei sichergestellt wurde. Weitere Hunde oder Welpen konnten in der Wohnung nicht gefunden werden.
Der Hundehalter muss sich jetzt den Ermittlungen der Polizei, des Veterinäramtes und des Ordnungsamtes stellen.Beispielbild
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Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) nimmt einen aktuellen Anlass in der Bremer Innenstadt zum Anlass, alle Tierhalterinnen und Tierhalter noch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass bei sonnigen Temperaturen Tiere nicht im Auto zurückgelassen werden dürfen.
Nahezu täglich werden z. B. auf den Parkplätzen der großen Einkaufszentren Hunde im Auto in der prallen Sonne zurückgelassen, weil die Menschen die Wirkung der Sonne auf ihre Tiere unterschätzen.
Schlimmstenfalls bezahlen die Tiere diese Falscheinschätzung ihrer Halter mit dem Tod. Denn auch bei niedrigeren Außentemperaturen kann die Innentemperatur in einem Auto bei Sonneneinstrahlung schnell über 30°C steigen. In den Sommermonaten heizt sich das Autoinnere schnell auf 60° bis 70° C auf.
Hunde können ihre Körpertemperatur nur sehr eingeschränkt über Hecheln und Schwitzen über die Pfoten regulieren. Sie versuchen, sich in kühlere Bereiche des Fahrzeuges, z. B. dem Fußraum, zurückzuziehen. Dieses bedeutet jedoch nur kurzfristige Linderung. Aufgrund der Hitze und des Anstieges der Luftfeuchtigkeit durch das Hecheln kommt es zum Kreislaufkollaps und sehr schnell zum Tod. Auch leicht geöffnete Fensterscheiben verändern die Situation und die Temperatur im PKW für das Tier nicht wesentlich
Häufig sind die Halterinnen und Halter bestürzt, dass sich der Zustand des Hundes so schnell dramatisch zum Schlechten verändert hat. Oder sie zeigen sich verärgert, weil die Polizei die Scheibe eingeschlagen hat, um ein Tier aus dem Auto zu befreien.
Der LMTVet prüft entsprechende Vorgänge ausführlich. Bei Vorsatz wird ein Strafverfahren, bei Fahrlässigkeit ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Tierhalter eröffnet.
Passanten, die Hunde in Autos beobachten, können die Polizei informieren, die im Notfall die Tiere aus dem Wagen befreien darf. Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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Ein durch die Stadt galoppierendes Pferd hielt am Freitagmittag fünf Streifenwagenbesatzungen in Atem. Erst nach einer längeren Flucht durch den Bremer Osten konnte der braune Wallach von einer Polizistin aufgehalten und beruhigt werden.
Gegen 14 Uhr gelang es dem 4 Jahre alten Tier, seinen Reiter während eines Trainings auf der Galopprennbahn abzuwerfen. Die so erlangte Freiheit ließ der Wallach nicht einen Augenblick ungenutzt, sondern galoppierte direkt vom Rennplatz auf die Straße. Die Notrufsprecher des Lagezentrums und auch die alarmierten Streifenwagenbesatzungen der Polizei Bremen staunten nicht schlecht, als es hieß: "Pferd ausgebrochen, Jockey hinterher!" Der Wallach galoppierte gerade die Ludwig-Roselius-Allee stadteinwärts als ihn die ersten Polizisten erblickten. Eine auf der Konrad-Adenauer-Allee mittels mehrerer Streifenwagen eingerichtete Absperrung passierte das Tier unbeeindruckt mit weiterhin sehr hohem Tempo. Anschließend bog es links entgegengesetzt der Fahrtrichtung in die Kurfürstenallee ab.
Nach einem weiteren fehlgeschlagenen Versuch, den Wallach zu stoppen, gelang es schließlich einer jungen Polizistin, das Tier aufzuhalten. Auf einer Grundstücks- bzw. Parkplatzeinfahrt ergriff sie den Wallach am Zügel, streichelte beruhigend seinen Hals und klopfte ihm -angesichts des glimpflichen Ausgangs für alle Beteiligten- auf die Schulter. Ein Verantwortlicher erschien alsbald am Einsatzort und übernahm die weitere Versorgung des unverletzten Pferdes. Zum Abtransport organisierte er zügig Wagen und Anhänger. Sogar der heruntergefallene Reiter war bei diesem Sturz an einem Freitag den 13ten unverletzt geblieben!

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  Am Samstag, 14.05.2016, wurde gegen 20.30 Uhr eine Streife der Autobahnpolizei Ahlhorn zur Rastanlage Hasbruch in Fahrtrichtung Bremen gerufen, weil dort dem Raststättenpersonal ein Hund übergeben worden war, der vermutlich auf der Rastanlage ausgesetzt worden ist.
Das Raststättenpersonal erläuterte den eingesetzten Beamten, dass von einer niederländischen Reisegruppe ihnen eine ca. 7 Jahre alte braune Pitbullhündin übergeben worden war, die im Randbereich eines nahe gelegenen Waldstückes an einen Baum angebunden war. Die Hündin macht insgesamt einen sehr gut gepflegten Eindruck. Sie ist mit einem Lederhalsband versehen und war mit einer Lederleine an den Baum gebunden worden. Eine Steuermarke konnte nicht entdeckt werden. Die Hündin wurde dem Tierheim in Ganderkesee-Bergedorf übergeben. Ein Foto der Hundin ist beigefügt.
Personen, die Hinweise auf den Hundehalter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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In Burglesum wurde in der Nacht von Freitag auf Sonnabend ein Pferd mit einem scharfen Gegenstand so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen. 

Die 18 Jahre alte Stute graste auf einer Wiese in der Lesumbroker Landstraße. Die Weidenbesitzer bemerkten bei ihr am Sonnabendmittag einen herunterhängenden Hautlappen und alarmierten umgehend eine Tierärztin und die 48 Jahre alte Besitzerin. Dem Pferd wurde laut Diagnose der Doktorin ein etwa 50 Zentimeter langer Schnitt zugefügt. Das Tier hatte so schwere Verletzungen, dass es mit einer Spritze eingeschläfert werden musste. Einsatzkräfte der Polizei erschienen vor Ort und untersuchten den Tatort. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann so gut wie ausgeschlossen werden, dass sich das Tier an einen der wenigen Zaunpfähle oder anderen Gegenstände selbst verletzt hat. Daher ermittelt die Polizei wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und fragt: Wer hat in der Nacht von Freitag auf Sonnabend in der Lesumbroker Landstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


Am frühen Morgen raubte ein Mann den Geldschein einer Frau, nachdem er sie nach Bargeld fragte.
Als die 49-Jährige gegen 01:00 Uhr auf ihren Bus wartete, kam ein Mann auf sie zu und fragte sie nach Kleingeld für den Bus. Als sie ihre Geldbörse öffnete, griff er einen Geldschein. Anschließend schlug ihr der 56-Jährige mit der Faust mehrfach ins Gesicht und fuhr mit dem Bus davon. Die geschockte Dame handelte richtig! Sie merkte sich das Aussehen und die Fluchtrichtung des Täters. Anschließend rief sie umgehend die Polizei.

Kurze Zeit später beobachteten Einsatzkräfte, wie ein Mann einen Igel im hohen Bogen über die Nordstraße trat. Anschließend trat er mehrfach auf das Tier ein. Da das Aussehen des Tierquälers auf die Beschreibung des Räubers passte, wurde er zur Polizeiwache gebracht.
Mit 1,9 Promille verbrachte er die Nacht in der Zelle. Ihn erwarten Verfahren wegen eines räuberischen Diebstahls und einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Der Igel wurde in die Tierklinik gebracht.’recentPowered By Blogger Widgets


Die Polizei Bremen fand am Samstag knapp 1500 tote Küken in einem Gebüsch in Walle. Die Tierbehörde sucht Zeugen.
Ein Bewohner der Bogenstraße entdeckte die leblosen Tiere beim Spazierengehen und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden im Gebüsch zwei große Haufen mit über 1000 Küken und dazu noch zwei Plastiktüten, gefüllt mit weiteren Kadavern. Eine Expertin des Tierschutz- und Veterinärdienstes des Landes Bremen (LMTVET) erschien vor Ort, stellte einige dieser so genannten Futterküken zur Untersuchung sicher und sorgte für eine fachgerechte Entsorgung der anderen Tiere. Ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz wurde eingeleitet.
Hinweise auf den Verursacher dieser illegalen Beseitigung nimmt der LMTVET unter der Rufnummer (0421) 361-15240 entgegen.

Mittwochvormittag wurde Polizeidiensthund Crawford seiner Rolle gleich doppelt gerecht.
Zuerst rettete er zusammen mit seiner Herrin drei verwahrloste Hunde und entdeckte anschließend zwei Kilo Marihuana.
Anwohner hatten die Polizei informiert, weil sie sich Sorgen um den Hundehalter und seine drei Hunde machten. Die Hunde hielten sich bereits seit mehreren Tagen alleine in der Wohnung und im Garten auf. Das Verhalten des Staffordshirerüden und zwei Welpen derselben Rasse sei immer aggressiver geworden.
Zunächst wurden die Hunde durch das Team von der Diensthundestaffel gesichert und mit einem Tiertaxi ins Tierheim gebracht.
Auf der Suche nach dem Herrchen erschnüffelte Crawford in dessen Kellerwohnung mehrere Tüten gefüllt mit Marihuana. Bei der folgenden Durchsuchung wurden noch eine Feinwaage und diverses Verpackungsmaterial entdeckt. Das Wiegen der Drogen ergab ein Gewicht von 2000 Gramm.
Gegen den Wohnungsbesitzer wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Am frühen Samstagmorgen erhielten Einsatzkräfte der Schutzpolizei einen ungewöhnlichen Auftrag. Sie sollten in den Hagenweg im Parzellengebiet Walle fahren. Dort erwartete sie eine 49 Jahre alte Anruferin, die überraschend Besuch von einem Ziegenbock erhalten hatte. Das Tier zeigte gegenüber den Polizisten und deren Streifenwagen keinerlei Scheu. Selbst Fußraum und Kofferraum des Fahrzeugs wurden neugierig inspiziert. Während des kleinen Erkundigungs-Exkurses gelang es den Beamten, dem ausgewachsenen Bock, eine Hundeleine anzulegen. Auch das Abgehen der näheren Umgebung ließ nicht auf einen Besitzer des Tieres schließen. Um den Ziegenbock in das nahe gelegene Tierheim bringen zu können, baten die Polizisten die Feuerwehr Bremen um Amtshilfe. Diese erschien sogleich mit einem Tieflader. James -so hatten die Einsatzkräfte das Tier mittlerweile "getauft" - betrat die Laderampe sogar freiwillig. Erst das Schließen der Rampe versetzte ihn in Aufregung und führte zu Geschrei. Doch schon kurze Zeit später konnte er dann im Außengehege des Tierheims vorübergehend unterkommen. James wartet dort nun wohlbehalten darauf, dass sich sein rechtmäßiger Besitzer melden möge.


In Bremen-Huchting haben Unbekannte mehrere mit Rasierklingen präparierte Hundeköder ausgelegt. Die Polizei warnt vor weiteren Lockmitteln.
Donnerstagnachmittag ging eine 25 Jahre alte Frau mit ihren beiden Hunden in den Grünanlagen Am Sodenmatt spazieren. In Höhe des Hallenbades entdeckte sie mehrere mit rostigen Klingen präparierte Hundeköder. Die 25-Jährige brachte Warnschilder im Park an, teilte den Fund über ein Soziales Netzwerk mit und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte erschienen vor Ort und stellten die Köder zur Untersuchung sicher. Heute Nachmittag erschien ein weiterer Hundehalter am Revier Neustadt. Er fand am Mittag an der Varreler Bäke ebenfalls Wurstreste aus denen Rasierklingen herausragten.
Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und rät den Hundehaltern speziell im Ortsteil Sondenmatt zu erhöhter Vorsicht. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.


Mittwochnachmittag schoss ein Unbekannter offenbar auf ein Reh in Bremen-Obervieland. Das Tier konnte entkommen, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eine 18 Jahre alte Frau aus der Blenderstraße nahm gegen 16.30 Uhr drei laute Schüsse wahr. Sie schaute nach draußen und entdeckte in ihrem Garten ein zitterndes und panisch umherirrendes Reh. Wenige Augenblicke später legte sich das Tier im Gebüsch nieder. Da es sicht nicht mehr bewegte, ging die 18-Jährige davon aus, dass es von den Schüssen getroffen wurde. Während die Anwohnerin die Polizei alarmierte, sprang das Reh wieder auf und lief in Richtung Bunnsackerfleet. Zusammen mit dem zuständigen Jagdpächter suchten die Einsatzkräfte nach dem Tier, konnten es aber nicht mehr finden.
Die Polizei ermittelt jetzt wegen der Straftat Jagdwilderei und macht noch einmal darauf aufmerksam, dass Wild nur von Jagdberechtigten erlegt werden darf.

Am Dienstag beschlagnahmte die Bremer Polizei in einer Wohnung in Findorff drei Kilogramm Drogen. Auslöser für diesen Einsatz war die Misshandlung eines Pitbullterriers. Am frühen Mittag hörte eine Anwohnerin laute Schreie und Hundewinseln in der Nachbarschaft. Sie beobachtete, wie ein Mann auf einem Balkon in der Admiralstraße mit Fäusten auf einen Pitbullterrier einschlug. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei. Die Einsatzkräfte lokalisierten die Wohnung und klingelten bei dem mutmaßlichen Verursacher. Vor der Tür nahmen sie deutlichen Marihuana-Geruch wahr. Der Aufforderung: "Polizei, öffnen Sie sofort die Tür", kam der Hausbewohner erst nach einigen Minuten nach. In der Wohnung des 33 Jahre alten Bremers befanden sich zwei Pitbullterrier. Eine vier Monate alte Welpe, angekettet in der Badewanne und ein in der Box eingeschlossener älterer Kampfhund. Auf dem Balkon, der mit Hundekot übersäht war, befand sich ein 14 Monate alter Pitbullterrier. Laut Angaben des 33-Jährigen musste er ihn schlagen, da der Vierbeiner sich nicht benommen hatte. Alle drei anmeldepflichtigen Hunde waren nicht registriert und wurden zu ihrem eigenen Schutz in ein Tierheim gebracht. Nachdem die Einsatzkräfte dann im Wohnzimmer auch noch Marihuana entdeckten, durchsuchten sie die komplette Wohnung nach weiteren Beweismitteln und wurden fündig: In Kartons und Beutel verteilt, lagerten fast drei Kilogramm Marihuana und Haschisch. Die Drogen und weitere Funde von neuwertigen Elektrogeräten ohne Eigentumsnachweis wurden beschlagnahmt. Gegen den 33 Jahre alten Mann, der Polizei schon durch diverse Drogendelikte bekannt, wurden u. a. Verfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

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