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Misshandelter Pitbullterrier führte zum Drogenfund

Am Dienstag beschlagnahmte die Bremer Polizei in einer Wohnung in Findorff drei Kilogramm Drogen. Auslöser für diesen Einsatz war die Misshandlung eines Pitbullterriers. Am frühen Mittag hörte eine Anwohnerin laute Schreie und Hundewinseln in der Nachbarschaft. Sie beobachtete, wie ein Mann auf einem Balkon in der Admiralstraße mit Fäusten auf einen Pitbullterrier einschlug. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei. Die Einsatzkräfte lokalisierten die Wohnung und klingelten bei dem mutmaßlichen Verursacher. Vor der Tür nahmen sie deutlichen Marihuana-Geruch wahr. Der Aufforderung: "Polizei, öffnen Sie sofort die Tür", kam der Hausbewohner erst nach einigen Minuten nach. In der Wohnung des 33 Jahre alten Bremers befanden sich zwei Pitbullterrier. Eine vier Monate alte Welpe, angekettet in der Badewanne und ein in der Box eingeschlossener älterer Kampfhund. Auf dem Balkon, der mit Hundekot übersäht war, befand sich ein 14 Monate alter Pitbullterrier. Laut Angaben des 33-Jährigen musste er ihn schlagen, da der Vierbeiner sich nicht benommen hatte. Alle drei anmeldepflichtigen Hunde waren nicht registriert und wurden zu ihrem eigenen Schutz in ein Tierheim gebracht. Nachdem die Einsatzkräfte dann im Wohnzimmer auch noch Marihuana entdeckten, durchsuchten sie die komplette Wohnung nach weiteren Beweismitteln und wurden fündig: In Kartons und Beutel verteilt, lagerten fast drei Kilogramm Marihuana und Haschisch. Die Drogen und weitere Funde von neuwertigen Elektrogeräten ohne Eigentumsnachweis wurden beschlagnahmt. Gegen den 33 Jahre alten Mann, der Polizei schon durch diverse Drogendelikte bekannt, wurden u. a. Verfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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