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Juni 2025

🔪 Einbrecher sticht auf Zeugen ein – Polizei Bremen bittet um Hinweise!

 

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In der Nacht zu Montag (30. Juni) wurde ein 47-jähriger Mann in Bremen-Woltmershausen beim Versuch, einen Einbrecher zu stellen, mit einem Messer verletzt.

Gegen 23:30 Uhr entdeckte der Mann mithilfe einer Wärmebildkamera eine verdächtige Person im Parzellengebiet Gretchenweg. Als er vor Ort eintraf, beobachtete er, wie ein Unbekannter mit Rucksack aus einem Gartenhaus trat. Beim Versuch, den mutmaßlichen Täter zur Rede zu stellen, kam es zur Rangelei – plötzlich zog der Einbrecher ein Messer und verletzte den Zeugen an Oberschenkeln und Hinterkopf. Glück im Unglück: Lebensgefahr bestand nicht.

🚨 Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Alter Schutzdeich.

Die Polizei Bremen bittet nun um Mithilfe und hat folgende Täterbeschreibung veröffentlicht:

👤 Etwa 50 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, mittellange Haare, trug einen grauen Hüftparka mit zwei auffällig großen Brusttaschen.

📞 Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

#Bremen #Woltmershausen #Polizeieinsatz #Einbruch #Messerangriff #Zeugenaufruf

Hakenkreuze an Schule
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In Burglesum sprühten Unbekannte in den vergangenen Tagen Hakenkreuze und weitere verfassungswidrige Symbole auf die Außenfassade einer Schule im Ortsteil Lesum. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Polizei wurde am Donnerstagmorgen zu mehreren, schwarzen Farbschmierereien, darunter Hakenkreuze, SS-Runen sowie "Heil Hitler", auf das Schulgelände in der Straße Steinkamp gerufen. Die Tat soll sich zwischen Dienstagnachmittag und Donnerstagmorgen ereignet haben.

Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888.

Auseinandersetzung mit Schreckschusswaffe

In Findorff kam es am Mittwochabend zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, aus der heraus mit einer Schreckschusswaffe geschossen wurde. Einsatzkräfte stellten einen 22 Jahre alten Tatverdächtigen.

Gegen 21:50 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass es an der Ecke Worpsweder Straße/Borgfelder Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zehn Personen gekommen sein sollte. Dabei schoss ein Mann mit einer Schreckschusswaffe mehrfach geschossen haben. Er flüchtete daraufhin mit einem weißen Mercedes in Richtung Eickedorfer Straße. Die anderen Beteiligten flüchteten ebenfalls in unterschiedliche Richtung. Die schnell eingetroffenen Einsatzkräfte fanden vor Ort eine Patronenhülse. Bei einer anschließenden Fahndung stellten die Einsatzkräfte einen 22 Jahre alten Mann. Bei der Durchsuchung seines Autos fanden sie eine Schreckschusswaffe, die sichergestellt wurde. Für das Führen der Waffe hatte er keine dafür notwendige Berechtigung.

Die Polizisten führten mit dem 22-Jährigen ein normenverdeutlichendes Gespräch. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Die Polizei warnt aus diesem Anlass noch einmal ausdrücklich vor dem Umgang mit Schreckschuss- und sogenannten Anscheinswaffen. Auf die Distanz oder bei Dunkelheit kann unter Umständen nicht immer sofort eine unechte Waffe erkannt werden und einen polizeilichen Einsatz auslösen. Die Polizei muss Hinweise auf derartige Vorfälle sehr ernst nehmen und folglich zur Abwehr von Gefahren für andere und sich selbst so handeln, als sei die Waffe echt.

Aktionstag gegen Hasspostings

Auch die Polizei Bremen beteiligte sich Mittwoch am 12. bundesweiten Aktionstag gegen Hasspostings und vollstreckte fünf Durchsuchungsbeschlüsse in den Stadtteilen Walle, Huchting, Neustadt und Horn-Lehe. Hintergrund sind vier laufende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung sowie ein Verfahren aufgrund des Verbreiten von Propagandamittel verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Gegen insgesamt fünf Beschuldigte im Alter zwischen 19 und 68 Jahren - vier Männer und eine Frau- werden derzeit Ermittlungen geführt.

In einem Fall soll ein Beschuldigter auf der Plattform YouTube einen Beitrag mit dem Titel "Bist du Jude? Wenn ja, ruft Auschwitz" veröffentlicht haben, was den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. In einem weiteren Fall kam es zur Holocaust-Leugnung auf der Plattform X. Ein Beschuldigter soll auf seinem Instagram-Profil hasserfüllte Inhalte gegen die religiöse Minderheit der Alawiten verbreitet und offen deren "Auslöschung" gefordert haben. Ein weiterer postet auf der Plattform X einen volksverhetzenden Post gegen Flüchtlinge und Asylanten. Dazu wurde über eine Instagram-Story ein Video geteilt, die eine Fahne der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) zeigt.

Die Ermittler suchten am Morgen die Wohnung der Beschuldigten auf und stellten Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger sicher.

Die polizeilich registrierten Fallzahlen von strafbaren Hasspostings steigen seit Jahren stark an. Insgesamt haben sich die Fallzahlen von 2021 (2.411 Fälle) bis 2024 (10.732 Fälle) mehr als vervierfacht. Ein Grund für diesen Anstieg ist unter anderem die zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des BKA (ZMI BKA), die in Kooperation mit ihren Partnern das Dunkelfeld im Netz immer weiter aufhellt. Auch im Vorfeld des heutigen Aktionstages wurde wieder ein signifikanter Anteil der Hasspostings dort bearbeitet und an die Strafverfolgungsbehörden in den Bundesländern weitergegeben. Hass und Hetze im Netz sind Nährboden für Radikalisierung und Impulsgeber für Gewalttaten.

Wenn Sie auf Hasspostings im Netz stoßen oder selbst Opfer sind, sollten Sie dies bei der Polizei anzeigen. Melden Sie Hasspostings bei Anbietern von sozialen Netzwerken und fordern Sie diese auf, strafbare Inhalte zu löschen!

🚨 Durchsuchungen in Bremen & Niedersachsen: Polizei hebt professionell betriebene Indoor-Cannabisplantage aus 🚨

Bremen/Niedersachsen, 23.06.2025 – Im Zuge eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens gegen den bandenmäßigen Handel mit Cannabis ist den Ermittlungsbehörden ein empfindlicher Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität gelungen. Am Montagmorgen durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei Bremen und der Staatsanwaltschaft Bremen insgesamt 21 Objekte14 Wohnungen in Bremen sowie 7 in Niedersachsen.

Die Maßnahmen richteten sich gegen acht mutmaßliche Mitglieder einer organisierten Tätergruppe im Alter von 31, 33, 38, 38, 41, 57, 62 und 72 Jahren. Die Männer stehen im Verdacht, international und bundesweit bandenmäßig mit Cannabis in nicht geringer Menge zu handeln.

🛑 Ermittlungsmaßnahmen und Ergebnisse im Überblick:

  • Zwei Untersuchungshaftbefehle lagen bereits im Vorfeld vor und konnten vollstreckt werden

  • Insgesamt fünf Tatverdächtige wurden festgenommen

  • Sicherstellung von rund 25 Kilogramm Cannabis

  • Bargeld in Höhe von ca. 60.000 Euro beschlagnahmt

  • Scharfe Munition, diverse elektronische Datenträger (u. a. Handys, Laptops)

  • Verpackungsmaterial und weitere Beweismittel

Besonders brisant: In zwei durchsuchten Objekten wurden professionell betriebene Indoor-Cannabisplantagen entdeckt – ausgestattet mit über 1.500 Pflanzentöpfen, spezieller Belüftung und Technik zur Aufzucht der Pflanzen.

👮‍♀️ Im Einsatz waren neben Bremer Ermittlerinnen und Ermittlern auch Polizisten aus Niedersachsen, Spezialkräfte sowie Diensthunde, die zur Unterstützung hinzugezogen wurden.

Die Durchsuchungen erfolgten auf Grundlage von richterlich angeordneten Beschlüssen des Amtsgerichts Bremen, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erlassen wurden. Ziel war es, umfangreiche Beweismittel sicherzustellen, die den Vorwurf des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge untermauern.

🕵️‍♂️ Die weiterführenden Ermittlungen dauern an. Für Rückfragen steht die Staatsanwaltschaft Bremen zur Verfügung.


Toter Mann aus dem Langenkampssee geborgen

Am Dienstagvormittag wurde im Bremer Stadtteil Horn-Lehe ein 78 Jahre alter Mann tot aus dem Langenkampssee geborgen. Passanten hatten zuvor einen herrenlosen Hund sowie Kleidung am Ufer des Sees entdeckt und umgehend den Notruf verständigt.

Gegen 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem keine zugehörige Person in der Nähe auszumachen war. Taucher der Feuerwehr Bremen begaben sich daraufhin in den See und konnten kurze Zeit später den leblosen Körper des Mannes bergen. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die weiteren Ermittlungen der Polizei Bremen ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen ist von einem krankheitsbedingten Todesfall auszugehen.



Tragödie am Achterdieksee: 48-Jähriger stirbt beim Baden



Am frühen Morgen des 23. Juni 2025 entdeckten Badegäste am Ufer des Achterdieksees in Bremen-Oberneuland zurückgelassene Badesachen – ein stilles, beunruhigendes Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmte. Kurz darauf bargen Feuerwehrtaucher eine leblose männliche Person aus dem Wasser.

Die Identität des Mannes konnte schnell geklärt werden: Es handelt sich um einen 48-jährigen Bremer. Ersten Ermittlungen zufolge ist von einem medizinischen Notfall während des Badens auszugehen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

Ein Moment der Erholung wurde zur Tragödie – den Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl.

 

 

Ein 24 Jahre alter Paketbote wurde am Mittwochmorgen von zwei unbekannte Tätern in Burglesum überfallen. Die Polizei sucht Zeugen.


Gegen 11:50 Uhr war der 24-Jährige in der Grönlandstraße gerade dabei, Pakete aus seinem Transporter zu laden, als ihn die beiden Unbekannten ansprachen. Sie forderten ein angeblich für sie bestimmtes Paket, woraufhin der 24-Jährige sagte, dass er auf der Straße keine Pakete aushändigen könne. Daraufhin stieß ihn einer der Täter zurück und hielt ihm ein Messer direkt vor die Brust. Dann wurden die Räuber offenbar durch ein Geräusch abgelenkt, so dass der Zusteller in seinen Lieferwagen flüchten und wegfahren konnte. Er blieb bei dem Vorfall unverletzt. Etwas später alarmierte er die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Der Mann mit dem Messer war etwa 25 bis 30 Jahre alt und ca. 185 cm groß. Er soll schwarze, kurz gelockte Haare gehabt haben. Weitere Angaben konnte der 24-Jährige nicht machen. Auch den zweiten Mann konnte er lediglich als etwas kleiner als den Ersten beschreiben.

Zeugen, die in der Grönlandstraße oder der näheren Umgebung Beobachtungen gemacht haben, melden sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888.


Schneller Ermittlungserfolg nach Einbruch in Kirche

In der Zeit zwischen Sonntag und Mittwoch brach mutmaßlich ein 39 Jahre alter Mann in eine Kirche in der Seewenjestraße in Gröpelingen ein. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte der Tatverdächtige schnell ermittelt werden.

Am Mittwochmorgen meldete ein Mitarbeiter der Kirche den Einbruch der Polizei. Offenbar schlug jemand die Scheibe einer Tür ein und verschaffte sich so Zutritt. Dabei wurden diverse Gegenstände wie Kameras, Computer und weiteres technisches Equipment entwendet. Aufgrund eines Hinweises von einem aufmerksamen Zeugen konnten Einsatzkräfte schnell den mutmaßlichen 39-jährigen Täter ermitteln. Die gestohlenen Gegenstände fanden die Polizisten bei einer Angehörigen des 39 Jahre alten Mannes.

Ob der Mann auch für weitere Taten in Frage kommt, ist jetzt Bestandteil der weiteren Ermittlungen.


Erneut falsche Wasserwerker unterwegs


Am Montag gaben sich in Lesum und Vegesack zwei Trickbetrüger als Wasserwerker aus und gelangten so an Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 10.30 Uhr klingelten in der Rotdornallee zwei bislang unbekannte Männer in einem Mehrparteienhaus bei zwei Seniorinnen (75 und 93 Jahre alt) und gaben sich als Handwerker aus, welche angeblich die Wasserleitungen überprüfen müssen. Nachdem die Männer die jeweiligen Wohnungen wieder verließen, stellte eine der beiden Seniorinnen fest, dass aus ihrem Schlafzimmer mehrere Schmuckstücke gestohlen wurden.

Gegen 11.00 Uhr klingelten dann vermutlich dieselben Männer in der Albrecht-Roth-Straße erneut in einem Mehrparteienhaus bei einem Senior (80 Jahre alt) und einer Seniorin (74 Jahre alt). Wie bereits zuvor gelangten die beiden unbekannten Männer unter dem Vorwand, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen, in die jeweiligen Wohnungen. Auch hier wurden die Täter fündig und erbeuteten Schmuck und Bargeld.

Der erste Trickbetrüger soll 40 bis 45 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß gewesen sein. Er trug kurze blond-graue Haare und einen kurzen Vollbart. Bekleidet war er mit einem hellen karierten Hemd und Jeans. Der zweite Mann wurde ebenfalls als 40 bis 45 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß beschrieben. Er trug kurzes dunkles Haar und keinen Bart. Bekleidet war er mit einem dunklen karierten Hemd und Jeans. Auffällig bei beiden Männern waren Tätowierungen an den Unterarmen.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegen. Die Polizei Bremen warnt vor diesen Trickdieben und rät: Lassen Sie nur Handwerker hinein, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Rufen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei unter 110 an. Binden Sie Nachbarn oder Vertrauenspersonen ein.

Mehr Tipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 0421 362-19003 oder unter www.Polizei.Bremen.de.

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